Preiserhöhung

  • Liebe Forums Teilnehmer,

    mein Händler hat mir heute mitgeteilt, das Seat die Preise zum 11.01.2022 um 1,5 % anhebt.

    Ich wünsche allen ein frohes Weinachtsfest sowie ein gesundes Jahr 2022.


    Gruß aus Sindelfingen

    Xcellence 1,4 TSI DSG 2WD 110KW Rodium Grau, Alcantara, Heckklappe elektr., Navi, Winter Paket, Fahrassistenz-Paket iii, PLA, Winterräder auf Stahlfelge, Wartung Plus.

    Best. 19.01.18, 1,4 TSI, Prod. KW 39, Lief. KW 42 geliefert 1,5 TSI

  • Hallo, die neuen Preise sind jetzt im Konfigurator. Meine Bestellung von Anfang Dezember hat sich somit um 390 € erhöht.

    Grüße aus Sindelfingen

    Xcellence 1,4 TSI DSG 2WD 110KW Rodium Grau, Alcantara, Heckklappe elektr., Navi, Winter Paket, Fahrassistenz-Paket iii, PLA, Winterräder auf Stahlfelge, Wartung Plus.

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  • Hallo,

    die Preiserhöhung dürfte Dich nicht stören, da Du das Auto ja schon anfang Dezember bestellt hast. Als ich meinen vor zwei jahren bestellt hatte, da ging der Preis auch nach vier Wochen rauf. Es waren gleich über 1000€ teurer, aber der Kaufvertrag war vier Wochen zuvor unterschrieben worden. Glück gehabt eben.


    Gruß

  • Hallo zusammen


    Der Verkäufer sagte mir heute, das Anfang 2023 die Preise um 1 Prozent erhöht werden. Also nächste Woche!


    Auch die Zinsen werden demnächst erhöht…


    Grüße Ralph

  • 1 Prozent ist doch human. Womöglich steigt auch wieder die Bereitschaft auf Preisnachlässe im Laufe des Jahres.

    Damit ist, meiner Einschätzung nach, bis zum Herbst 2023 zu rechnen. Nach Herbst wird sich der Wind wieder drehen, wenn ab dem 01.01.2024 die gesamte Förderhöhe für Elektrofahrzeuge mit BLP >40 TEUR komplett wegfällt und für Fahrzeuge bis 40 TEUR BLP nur noch 4500 EUR beträgt (50% weniger als in 2022).

    In Verbindung mit der Inflation, wäre Januar 2023 der ideale Monat für die höchsten abgreifbaren Rabatte. Warum? Im Kalendermonat Januar (ggf. auch Februar) werden i.d.R. die wenigsten Neufahrzeuge bestellt und neue Geschäftsvorgaben bedeuten wie immer "mehr Autos verkaufen", wobei im Januar den Händlern es leichter fällt höhere Rabatte zu vergeben als im Dezember, wenn zum Beispiel Vorgaben noch nicht erfüllt sind.

  • Vielleicht in Deutschland so, hier in Österreich gibt es nur massive Verteuerungen. Ich habe es gesehen an meinen Ateca, der wurde von mir knapp vor einer geplanten Erhöhung 2021 gekauft. Die sollte 7% ausmachen. Ja das stimmte für das Basisfahrzeug, Extras sind aber um ca. 12% gestiegen. Das würde unter den Tisch gekehrt und nicht kommuniziert, nur die 7% als "notwendige Konzernpreiserhöhung". Mittlerweile wäre er mir zu teuer, weil die letzte Spielerei mit dem Konfigurator hat mir einen Preis +9000€ gezeigt und das innerhalb von 14 Monaten. So schaut's aus.

  • wobei im Januar den Händlern es leichter fällt höhere Rabatte zu vergeben als im Dezember, wenn zum Beispiel Vorgaben noch nicht erfüllt sind.

    Es ist eigentlich genau umgekehrt.

    Im Januar ist noch kein Druck da, das Jahresziel zu erreichen.

    Dieser steigt erst zum Ende hin an und im Nov./Dez. werden nochmal Rabattaktionen gestartet.

  • Da die Händler nicht nur Jahresziele sondern auch Monats- und Quartalsziele haben, kann man auch zum Monatsende/Quartalsende, vorausgesetzt dem Händler fehlen nur noch wenige Einheiten, gute Konditionen erzielen. Sollten dem Händler nur noch wenige Zulassungen fehlen, werden einige diese durch Tageszulassungen abdecken. Diese Fahrzeuge muss er später auch günstiger verkaufen. Da kann er dem potentiellen Käufer auch 1-2 % mehr geben.

    Die Höhe der Marge des Händlers hängt auch oft von der Erfüllung der Zulassungszahlen ab.

    Gruß ATNEV

  • Es ist eigentlich genau umgekehrt.

    Im Januar ist noch kein Druck da, das Jahresziel zu erreichen.

    Dieser steigt erst zum Ende hin an und im Nov./Dez. werden nochmal Rabattaktionen gestartet.

    Ja, die größten Rabattaktionen finden häufig im Winter statt und da gehört November/Dezember auch dazu. Bei den heutigen Verkaufszielen geht es aber nicht nur um reine Stückzahlen, sondern auch um deren Profitabilität. Über den Preis verkaufen war einmal. Unter den derzeit gegebenen Umständen halte ich es für realistisch, im Januar die besten Konditionen (für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor) zu erhalten.


    Es wird immer Zeitpunkte geben zu denen gute Rabatte erzielt werden. Sei es die Einführung eines Wettbewerbmodells, Einführung eines neuen Modells und Abverkauf von Restkapazitäten-/beständen.

    Die Höhe der Marge des Händlers hängt auch oft von der Erfüllung der Zulassungszahlen ab.

    Die Höhe der Einkaufskonditionen, ja. Aber der Verkaufspreis minus Einkaufskondition (inklusive etwaiger zusätzlicher Sonderkonditionen) ergibt die Marge im Neuwagengeschäft. Da kann es also passieren, dass zum Jahresende doch nochmal extra Rabattaktionen vom Hersteller winken, wenn noch mehr Fahrzeuge abgenommen werden. Daher ist der Januar meiner Meinung nach auch der beste Monat, weil die zusätzlichen Fahrzeuge die der Händler im November / Dezember noch abnimmt weil er diese deutlich günstiger bekommt, er bis spätestens Ende Januar auch verkauft haben will.


    Aber die Zeiten, wie im Januar 2018, zu denen ich 20% Nachlass auf meinen Ateca bekommen habe, die sind sicherlich vorbei.

  • Bei den heutigen Verkaufszielen geht es aber nicht nur um reine Stückzahlen, sondern auch um deren Profitabilität. Über den Preis verkaufen war einmal.

    Ich würde das sehr begrüßen :) und bin gespannt, welcher Hersteller als erster einbricht und wieder sagenhafte Nachlässe unters Volk bringt.

    Ich wage eine Prognose: VW ;).

  • Ich bin gespannt, was sich die Hersteller in Bezug auf die Plug-in Hybrid Fahrzeuge einfallen lassen.

    Da wird sich momentan die Nachfrage stark reduzieren.

    Sie sind doch um einiges teurer als ein Verbrenner und die staatliche Förderung ist ja nun weggefallen.

    Gruß ATNEV

  • An der Förderung als Geschäftswagen hat sich doch nichts geändert. Es muss nur 1/2 % als geldwerter Vorteil versteuert werden. Da werden sie weiter wie geschnittenes Brot laufen…

  • An der Förderung als Geschäftswagen hat sich doch nichts geändert. Es muss nur 1/2 % als geldwerter Vorteil versteuert werden. Da werden sie weiter wie geschnittenes Brot laufen…

    Im Herbst 23 werden die Förderungen für Geschäftswagen als Hybrid oder E-Auto wegfallen...

  • Im Herbst 23 werden die Förderungen für Geschäftswagen als Hybrid oder E-Auto wegfallen...

    Ich habe hierzu bei CarWow folgendes gefunden:



    „….

    Bei der Versteuerung eines Hybrid-Firmenwagens werden unabhängig vom Kaufpreis immer 0,5 Prozent angesetzt. Die 0,5-Prozent-Regelung für Hybrid-Firmenwagen gilt auch im Jahr 2023 und darüber hinaus bis 2030. Allerdings müssen Hybridautos folgende Voraussetzungen erfüllen, um von den Steuervorteilen zu profitieren:

    • Extern aufladbar (also nur Plug-in Hybride)
    • Nicht mehr als 50 Gramm CO2-Ausstoß pro km ODER elekt. Reichweite mind. 60 km
    • Ab 2025 mind. 80 km


    ….“

  • Auszug aus der Tageszeitung vom 30.12.2022, WAZ


    „Weniger Zuschuss für das E-Auto

    Die bisher großzügige Förderung des Kaufs von Elektroautos wird deutlich verringert. Für die Anschaffung von Plug-in-Hybriden gibt es ab Januar gar keine Zuschüsse mehr. Für reine Stromer sinkt die Prämie von bislang 6000 Euro auf 4500 Euro für Fahrzeuge im Wert von bis zu 40.000 Euro. Kostet das Auto zwischen 40.000 und 65.000 Euro, schießt der Staat 3000 Euro dazu. Hinzu kommt in beiden Fällen noch einmal die halbe Summe vom jeweiligen Hersteller. Für Dienstwagen oder gewerbliche Käufer endet die Förderung am 1. September 2023 ganz.“

  • Mag sein, das die „1 Prozent Regelung „ bzw. 0,5 bei E-Autos so bleiben wird.


    Aber die Förderung, als Kaufprämie, fällt niedriger aus, oder fällt ganz weg.


    Sind beides wichtige Punkte, bei der Auswahl des „nächsten“ Firmenwagen….

  • Mag sein, das die „1 Prozent Regelung „ bzw. 0,5 bei E-Autos so bleiben wird.


    Aber die Förderung, als Kaufprämie, fällt niedriger aus, oder fällt ganz weg.


    Sind beides wichtige Punkte, bei der Auswahl des „nächsten“ Firmenwagen….

    Das kommt drauf an wie die Firmenwagenregelung ausgelegt ist. Wenn diese sich zum Beispiel am Bruottlistenpreis orientiert, sollte sich gar nichts ändern, außer die Hersteller passen die BLPs an. Wenn die Regelung auf Basis der Leasingrate rechnet, wird es für die Masse sehr schwierig dann noch elektrisch im Dienstwagen unterwegs zu sein. Das kann ganz unterschiedliche Implikationen mit sich bringen, von Unternehmen die das Dienstwagenprivileg stärker einschränken bishin zu neuen Fördermaßnahmen durch die Bundesregierung die ab 2024 an den Markt gebracht werden.