Viel Dreck nach Regenfahrt im Bereich Fondtüren innen

Wenn man 30000 Euro für ein Auto hinlegt, darf man doch genau hinschauen. Mir gefällt das Auto echt
super, aber bei einem SUV so eine Konstrution zu machen finde ich nicht sehr klug. Da sammelt sich Dreck,
im Winter gefriert der Dichtungsgummi an usw. Nur weil das Auto super aussieht, muss man doch nicht
über diverse Mängel hinwegsehen !

Zitat von Iceman-62

uch die Reinigung ist sehr mühsam,ich wette,das dauert nicht lange und der Gammel geht los.

Ich sage nur verzinkte Karosserie! Da wird wohl erstmal nichts gammeln. Und ich glaube nicht, dass die meisten von uns den Ateca fahren > 12 Jahre bis da mal evtl. der Rost ansetzt.

Wenn meiner da ist, werde ich auch mal schauen.

Aber wenn ich mir die Bilder anschaue? Landstraße, Acker? Woher kommt der ganze Sand?

LG Bernard

Zitat von Iceman-62

Ganz normale Landstrasse im Herbst!Was hat die Farbe mit diesem Thema zu tun??? Der Dreck sucht sich nicht nach Farbe aus.Verzinkt ist das alles?Langsam zweifle ich so ziemlich an allem.Mann,der erste Seat(bei mir seit "92) der solche Dinger gucken lässt.
Bei über 30000 Euronen kann man schon was erwarten.

Über die Farbe war in meinen Beitrag keine Rede.

Ich glaube der Ateca ist vollverzinkt Technik Lexikon Seat

Auch bei miesesten Wetter hier Berlin, haben meine Radkästen nicht so ausgesehen Es sei denn ich bin über eine Baustelle gefahren.

Wir werden sehen.

LG Bernard

Ist halt ein Geländewagen, vielleicht soll der so aussehen (Ironie aus)

Bei meinem ist mir das auch schon aufgefallen.

Ich mache mir große Sorgen, wie sich das dann im Winter bei Schneematsch und vor allem bei Streusalz entwickelt.
Auch wenn das Blech verzinkt oder anders behandelt sein soll, eine dreckig verklumpte und gefrorene Dichtung wird zerbröseln mit der Zeit.

Verbessern werden sie wahrscheinlich erst mit einem Modelljahreswechsel...

Glaube nicht, dass man dies mit einen simplen MJ Wechsel beheben kann. Noch nicht mal mit einen Facelift (da werden selten die Blechteile verändert). Das Problem ist die Konstruktion der hinteren Tür weil sie runter geht bis in den Stoßfänger.

Sieht halt nicht "hübsch" aus aber normalen Auto Gummi kann Salz nichts anhaben und die Flächen dort dürften verzinkt sein. Selbst gefrieren dürfte der Tür nichts anhaben.

Ist mir schon bei der Probefahrt aufgefallen die Stelle als "Problematisch" aber jedes Auto was ich gefahren bin zur Probe hatte solche Mängel.

@argus
Einen Acker werde ich mit meinem Ateca wohl nie freiwillig befahren. Auch Waldwege und Gelände werde ich tunlichst meiden. Ich fahre hauptsächlich im Stadtverkehr und auf der Stadtautobahn in Berlin. Gelegentlich Landstraße und wenige Male im Jahr Autobahn...

Ich auch nicht! War nur als Metapher gemeint, weil da nach meinen Verhältnissen (Stadtverkehr)zu viel Dreck zu sehen ist.

LG Bernard

Die Geschichte mit verzinkter Karosse ist ja gut und schön. Touran, verzinkt, nach 4 Jahren neue Heckklappe,
nch 5 Jahren Beifahrertüre neu lackiert und jetzt Rost an Radläufen hinten und am kompletten Unterboden.
Ist nicht mehr der Rostschutz wie früher. Deshalb bin ich mit dem Radlauf skeptisch. Ich fahre meine
Autos immer mind. 10 Jahre und hoffe deshalb auf Langzeitqualität.

Ich hatte früher in vielen Autos richtig Dreck in den Türen. Meist kam es von unten und nicht aus den Radläufen. Da scheint sich grundsätzlich konstruktiv etwas getan zu haben. Schade, dass der Ateca da einen Schritt zurück zu gehen scheint.
Bei mir hat es trotzdem immer gereicht, alle paar Monate da mal mit einem feuchten Lappen durchzugehen. Wirkliche Sorgen mache ich mir da noch nicht.

@donmb407 Du meinst hierzu: Rostprobleme

Jetzt aber gleich auf den Ateca zu schließen, finde ich aber schon ein wenig gewagt.

Nicht gleich die Pferde scheu machen.

Ich hasse ebenso die rote Pest. Desahlb habe ich mir vorgenommen kein Auto mehr so lang zu fahren, bis evtl. so ein Prblem auftauchen könnte.

In diesem Sinne.

LG Bernard

Ich denke auch nicht, dass Seat hier einen "Fehler" gemacht hat. Der große Bruder aus Wolfsburg hat seine Hecktüren im gleichen Stil und somit wohl die gleichen Probleme... Ich schaue mir das die Tage mal bei einem neuen Tiguan in der Nachbarschaft an.

habe heute einen neuen tiguan gesehen und extra mal hin geschaut, für mich sah es da anders aus und der radkasten hinten ist zu ohne türe.

Tiguan I und II haben eine andere Konstruktion. Der Kotflügel läuft durch und ist nicht wie beim Ateca teilweise in die hinteren Türen integriert.
Dies ist zu erkennen an der durchgehenden Kunststoffabdeckung oben auf den Kotflügeln, beim Ateca befindet sich in der Abdeckung eine Fuge.

Ob es dadurch zu Problemen kommt bleibt abzuwarten, denke ich.
Regelmäßige Reinigung, Pflege und Kontrolle haben noch nie geschadet.

Allerdings bin ich mir sehr sicher, dass es beim aktuellen Yeti und auch beim neuen Kodiaq ähnlich wie beim Ateca gelöst ist. Sprich der Kotflügel ist Teil der Hintertür - oder umgekehrt.

Zitat von Iceman-62

Hallo zusammen.Nach mehreren Regenfahrten ist mir aufgefallen,dass an den hinteren Türen sich an den Gummis im Bereich Kotflügel viel Dreck ansammelt.Man öffnet die Türen und am gesamten(kurzen) Gummi sowie an den Plastikverkleidungen im unteren Bereich der Tür Nässe und Dreck.Beim Einsteigen sehen dann die Hosen auch so aus.Mangel oder normal?
Auch die Reinigung ist sehr mühsam,ich wette,das dauert nicht lange und der Gammel geht los.Der Gummi an der Tür ist eingeklebt und nicht geclipst,sodass man nicht drunter ordentlich trocknen kann.
Wer hat einen Tipp?Den blöden Kommentar vom Servicemensch würde ich mir gern ersparen.

Hi, sieht nicht berauschend aus - aber hier eine Idee, ich werde es wenn unser da ist ausprobieren.
und zwar klebt auf den bestehenden gummistreifen oder direkt auf die Kunststoffverkleidung des Radbogens diese Moosgummi- Türabdichtung auf! -sollte helfen
http://www.ebay.de/itm/GUMMIDI…507%26rk%3D1%26rkt%3D1%26
oder
http://www.ebay.de/itm/Gummidi…m:m64dEKiiUnxNR_kCKIkjVPw

Hab das Problem vor ca. 3 Wochen auch schon mal angesprochen, der Beitrag ist in einen anderen Thread untergegangen,aber daß das noch mal zur Sprache kommt war klar. Dreckansammlung nach
schlechten Wetter habe ich dort schon mehrmals beseitigen müssen! ich nehme meinen Kompressor dabei zu Hilfe denn mit Handfeger oder Pinsel macht sich das nicht so gut. Auch daß die
Gegendichtung am äußersten Rand des Türbogens nur die Hälfte abdeckt ist schlecht gelöst,sieht man auch noch auf dem Bild von Iceman-62! Habe auch schon überlegt ob ich dort selbst noch was
anklebe Ansonsten wird wohl gute Gummipflege und regelmäßiges Einsprühen vor allem im Winter nötig sein ! Beim Yeti ist das ähnlich oder genau so gemacht,vielleicht ist ja hier ein Yeti-Fahrer
im Forum der mal über seine Erfahrungen damit vor allem im Winter berichten kann? Tja...ist halt eine schlechte Lösung für ein sonst gutes Auto aber das perfekte Auto gibt´s sowieso nicht !!
Gruß : Lothar

Irgendwelche Skoda Yeti Besitzer hier? Der hat doch die gleiche Konstruktion wie der Ateca bei den Fondtüren.

Zitat von Seppel

Hi, sieht nicht berauschend aus - aber hier eine Idee, ich werde es wenn unser da ist ausprobieren.
und zwar klebt auf den bestehenden gummistreifen oder direkt auf die Kunststoffverkleidung des Radbogens diese Moosgummi- Türabdichtung auf! -sollte helfen

Würde ich persönlich lassen weil,
1: Es sieht sch... aus
2. Die Tür sicher nicht megr so schliesst wie sie soll
3. Die Normalen Türdichtungen entlastet werden und eventuell undicht werden!
Aber jeder wie er mag!

Aktuell kann ich mir das Problem nur aufgrund der Fotos hier vorstellen, da ich meinen Ateca noch nicht habe.

Für mich liegt die Ursache darin begründet, dass der Schmutz und vor allem das Regenwasser aus dem Profil der Reifen mit relativ hoher Geschwindigkeit bzw. Druck permanent in diese Schnittstelle gelangt, weil diese ein Teil vom Radkasten ist. Der Gummi an dieser Stelle sorgt zwar dafür, dass nichts in den Innenraum gelangt. Diese Art der Lösung finde ich persönlich auch suboptimal. Abhilfe würde nach meinem Verständnis nur Möglich sein, wenn diese Schnittstelle/Übergang Tür/Radkasten abgedeckt wird d.h. es muss irgendwie etwas vor diese Öffnung kommen. Spontan würde mir da nur eine Art Radkastenblende einfallen, die man nachträglich dort einbauen könnte. Sie müsste als Kunststoffteil den Radkasten nur etwas an dieser kritischen Stelle verbreitern, so dass aus dem Innern vom Radkasten nichts mehr direkt in diesen Übergang gelangen kann. Denke das bekommt man auch nachträglich noch hin, so dass es optisch was aussieht und auch von den Kosten her im Rahmen bleibt.

Soweit zur Theorie ........

Das Foto soll nur dazu dienen, was ich in ungefähr meine.