Habe vorsorglich den Schaden bei Ihrer Versicherung gemeldet - und da sie mir blöd kam - überlege ich ob ich sie anzeige, wenn es Probleme gibt.
Karosserieteil lackieren
- Bärli-Ateca
- Geschlossen
- Unerledigt
-
-
Habe vorsorglich den Schaden bei Ihrer Versicherung gemeldet - und da sie mir blöd kam - überlege ich ob ich sie anzeige, wenn es Probleme gibt.
Würde ich genauso machen
Ist aber echt ärgerlich.
-
Ich hätte gleich die Polizei gerufen. Die sollens aufnehmen und man hat im Fall der Fälle ein Aktenzeichen.
Natürlich hätten die Beamten rumgenörgelt dass man sie für sowas nicht braucht aber du hättest am Ende was handfestes.
Wenn du jetzt im nachhinein was feststellst hast du pech ohne 2. Zeugen. Du bist in der Beweispflicht...besorge dir nen Lackstift...
-
Also: die Polente kommt wegen sowas nicht raus - leider mußte auch ich zum Zug - deshalb schnell Fotos mit den nebeneinanderstehenden Fzg. gemacht - und gleich Abends der Versicherung gemeldet - eine Gegenüberstellung kann man auch fordern und ein SV stellt fest obs passt.
-
Ich hätte gleich die Polizei gerufen. Die sollens aufnehmen und man hat im Fall der Fälle ein Aktenzeichen.
Natürlich hätten die Beamten rumgenörgelt dass man sie für sowas nicht braucht aber du hättest am Ende was handfestes.
Wenn du jetzt im nachhinein was feststellst hast du pech ohne 2. Zeugen. Du bist in der Beweispflicht...besorge dir nen Lackstift...
Bei einer Anzeige wird entsprechend ermittelt. Der Verkehrsunfalldienst wird beide Fhz. nebeneinander stellen (auch im nachhinein) und den Schadensablauf nochmal rekonstruieren (Höhe, Kanten, ob die geöffnete Tür an die Schadstelle heranragt usw.).
LG Bernard
-
Also wir waren jetzt bei 3 Unfallinstandsetzungsprofis.
Zuerst zum Teillackieren:
Alle 3 haben unbedingt davon abgeraten.
1. Betrieb: Man müsste den gesamten Kotflügel plus die hintere Tür lackieren um einen Farbunterschied zu vermeiden. Kostenpunkt 600 Euro plus Steuer. Lackstift, davon hält er gar nichts. Spotrepair an der Kante nicht möglich.
2. Betrieb: Man müsste auf jeden Fall den Kotflügel ganz lackieren. 350 Euro plus Steuer. Lackstift, bloß nicht. Er hat sich dann richtig in Rage geredet. Spotrepair machen sie nicht.
3. Betrieb (ein Schulfreund meines Mannes): Lackieren kann er das Stück nicht weil er nur Wasserlack hat und dieser würde einfach herunter laufen. Demonstration in der Werkstatt, weil gerade Teile lackiert wurden hat er schnell ein schon lackiertes Teil reingereicht auf dem er mit einem Schraubenzieher einen Kratzer rein gemacht hat. Sieht wirklich komisch aus wenn das wie Suppe herunter läuft. Man müsste dann auf jeden Fall den halben Kotflügel und einen Teil der Tür mit lackieren und die Farbe leicht auslaufen lassen (wie einen Fächer) das es nicht so sehr auffällt. Er würde einen Lackstift nehmen, alles schön abschmirgeln und dann ganz dünn auftragen, trocknen, mit Klarlack überziehen und auspolieren.
Fazit: Lackieren fällt dann flach. Niemand will das machen und wenn ist es einen riesen Aufwand und mit hohen Kosten verbunden. Trotz der Aussagen hier das es gehen würde...
Also bleiben wir beim Lackstift und hoffen das Beste, oder? Was sagen die Experten?Ich würde mich auch für die Variante mit dem Lackstift entscheiden.
Alles andere wäre mir ein zu großer Eingriff. Wenn ich mir die Bilder von Dir anschaue, ist dieser Lackabplatzer noch relativ klein, vielleicht so groß wie ein Tropfen vom Lackstift.
Ein Fachmann würde das relativ mit auftragen, trocknen, schleifen, auftragen, trocknen, schleifen und polieren gut hinbekommen.LG Bernard
-
Also wir waren jetzt bei 3 Unfallinstandsetzungsprofis.
Zuerst zum Teillackieren:
Alle 3 haben unbedingt davon abgeraten.
1. Betrieb: gesamten Kotflügel plus die hintere Tür lackieren
Kostenpunkt 600 Euro plus Steuer. Lackstift, davon hält er gar nichts.
Spotrepair an der Kante nicht möglich.2. Betrieb: Kotflügel ganz lackieren. 350 Euro plus Steuer. Lackstift, bloß nicht.
Spotrepair machen sie nicht.3. Betrieb: halben Kotflügel und einen Teil der Tür mit lackieren und die Farbe leicht auslaufen lassen (wie einen Fächer) das es nicht so sehr auffällt.
Er würde einen Lackstift nehmen, alles schön abschmirgeln und dann ganz dünn auftragen, trocknen, mit Klarlack überziehen und auspolieren.Fazit: Lackieren fällt dann flach.
Also bleiben wir beim Lackstift...Hi Dani,
Du hast Dir ja schon kompetenten Rat von verschiedenen Seiten eingeholt.
Ich hätte das auf jeden Fall als ersten Schritt genauso gemacht.Wenn Ihr jetzt zum Entschluß gekommen seit, nur punktuell mit dem Lackstift aufzutragen, hat sich bei mir folgendes bewährt:
Der Lackstift an sich ist ja lediglich eine kostengünstige Notlösung. Man bekommt nur einen billigen harten Borstenpinsel, welcher am Deckel befestigt ist und nur schwer künstlerisch eingesetzt werden kann.
Der Lack im Fläschchen ist an sich eher dickflüssig eingestellt und wenn man am Kotflügel herumtupft, wird er schnell zäh oder zieht Fäden ("gibt Würste").
Entsprechend ist das schnelle ErgebnisIch würde es so machen :
Zunächst muß die Schadstelle gründlich ENTFETTET werden. Hoffentlich hast Du keine Knete, Wachs oder ähnliches draufgemacht. Entfetten geht mit NITRO-Verdünnung sehr gut.
Dann nur in und nahe um die Schadstelle leicht mit einem superfeinen Schmiergelpapier anschleifen, aber die hoffentlich noch vorhandene Grundierung nicht beschädigen.
Ich nähme dann das Originallack-Spray in Deiner Bärli-Farbe und sprühe in den schräggehaltenen Dosendeckel nur wenig dünnflüssigen Lack .
Dann nehme ich einen kleinen, vorne abgerundeten Pinsel mit Holzstiel aus dem Baumarkt (darf ruhig ein paar EURONEN mehr kosten) und tupfe nur eine hauchdünne Schicht in die Stelle.
Keine Lackläufer; lasse Dir viel Zeit.
Wenn die erste Lage gut angetrocknet ist, kommt die nächste. Du kannst auch schon die Kanten der Schadstelle zum Originallack dünn hochziehen.
Wieder antrocknen lassen.
Das ganze so lange aufbauen, bis die Stelle mit Lack glatt aufgefüllt ist
(Sollte der 1.Versuch mißglücken, einfach nochmal alles mit NITRO reinigen und neu beginnen - soll ja gut werden ).
Dann ein paar Tage aushärten lassen und mit einem superfeinen Schmiergelpapier-Eckchen leicht anschleifen.Metalliclack wird im Set mit einer Klarlackdose verkauft.
Um die lackierte Schadstelle 20cm sichtbar lassen, ansonsten großflächig mit Zeitungspapier und Folie den ATECA vor Lacknebel schützen.
Den Klarlack wieder in ganz dünnen Schichten Naß-Naß auftragen, wobei der allererste Nebel besonders dünn sein muß, damit er am Lack schon antrocknet=anhaftet. Daran halten dann die weiteren Schichten.
Der Klarlack darf nicht bis zum angeklebten Zeitungspapier gesprüht werden, weil sonst nach dem Abziehen eine Lackkante übrig wäre.
Wenn die dünne Schicht fertig ist, das Zeitungspapier sofort entfernen und dann den Klarlack wieder ein paar Tage aushärten lassen.
Bei gutem Gegenlicht kannst Du dann zu großflächigen Sprühnebel am Originallack vorsichtig abpolieren - fertig
Ich wünsche Euch viel Spaß und guten Erfolg -
So oder so ähnlich habe ich es an älteren Fahrzeugen auch schon gemacht. Nur ist mir der Lack aus der Dose zu dünn. Der Lack aus dem Stift ist wie gesagt etwas dicker. Dafür ideal um einem kleinen Tropfen abzulegen. Genau für diese kleine Ecke an Bärlis Ateca Schadhaften Stelle.
Aber hier geht es um ein Neufahrzeug! Da würde ich nicht selbst, schleifen auch wenn "nur" mit 1000er und mit einer Sprühdose Klarlack auftragen!
Meine Meinung.
Und wie Bärli-Ateca schon berichtet hat, ist ein Anwalt eingeschaltet. Wenn es gut ausgeht, dann macht es ein Profi und wenn nicht, die ganz einfache Methode, ein Tropfen aus dem Lackstift. Aber letzendlich Bärlis Entscheidung.
LG Bernard
-
Hi Dani,Du hast Dir ja schon kompetenten Rat von verschiedenen Seiten eingeholt.
Ich hätte das auf jeden Fall als ersten Schritt genauso gemacht.Wenn Ihr jetzt zum Entschluß gekommen seit, nur punktuell mit dem Lackstift aufzutragen, hat sich bei mir folgendes bewährt:
Der Lackstift an sich ist ja lediglich eine kostengünstige Notlösung. Man bekommt nur einen billigen harten Borstenpinsel, welcher am Deckel befestigt ist und nur schwer künstlerisch eingesetzt werden kann.
Der Lack im Fläschchen ist an sich eher dickflüssig eingestellt und wenn man am Kotflügel herumtupft, wird er schnell zäh oder zieht Fäden ("gibt Würste").
Entsprechend ist das schnelle ErgebnisIch würde es so machen :
Zunächst muß die Schadstelle gründlich ENTFETTET werden. Hoffentlich hast Du keine Knete, Wachs oder ähnliches draufgemacht. Entfetten geht mit NITRO-Verdünnung sehr gut.
Dann nur in und nahe um die Schadstelle leicht mit einem superfeinen Schmiergelpapier anschleifen, aber die hoffentlich noch vorhandene Grundierung nicht beschädigen.
Ich nähme dann das Originallack-Spray in Deiner Bärli-Farbe und sprühe in den schräggehaltenen Dosendeckel nur wenig dünnflüssigen Lack .
Dann nehme ich einen kleinen, vorne abgerundeten Pinsel mit Holzstiel aus dem Baumarkt (darf ruhig ein paar EURONEN mehr kosten) und tupfe nur eine hauchdünne Schicht in die Stelle.
Keine Lackläufer; lasse Dir viel Zeit.
Wenn die erste Lage gut angetrocknet ist, kommt die nächste. Du kannst auch schon die Kanten der Schadstelle zum Originallack dünn hochziehen.
Wieder antrocknen lassen.
Das ganze so lange aufbauen, bis die Stelle mit Lack glatt aufgefüllt ist
(Sollte der 1.Versuch mißglücken, einfach nochmal alles mit NITRO reinigen und neu beginnen - soll ja gut werden ).
Dann ein paar Tage aushärten lassen und mit einem superfeinen Schmiergelpapier-Eckchen leicht anschleifen.Metalliclack wird im Set mit einer Klarlackdose verkauft.
Um die lackierte Schadstelle 20cm sichtbar lassen, ansonsten großflächig mit Zeitungspapier und Folie den ATECA vor Lacknebel schützen.
Den Klarlack wieder in ganz dünnen Schichten Naß-Naß auftragen, wobei der allererste Nebel besonders dünn sein muß, damit er am Lack schon antrocknet=anhaftet. Daran halten dann die weiteren Schichten.
Der Klarlack darf nicht bis zum angeklebten Zeitungspapier gesprüht werden, weil sonst nach dem Abziehen eine Lackkante übrig wäre.
Wenn die dünne Schicht fertig ist, das Zeitungspapier sofort entfernen und dann den Klarlack wieder ein paar Tage aushärten lassen.
Bei gutem Gegenlicht kannst Du dann zu großflächigen Sprühnebel am Originallack vorsichtig abpolieren - fertig
Ich wünsche Euch viel Spaß und guten ErfolgDanke für deine tolle Anleitung aber das traue ich mir nicht zu.
So oder so ähnlich habe ich es an älteren Fahrzeugen auch schon gemacht. Nur ist mir der Lack aus der Dose zu dünn. Der Lack aus dem Stift ist wie gesagt etwas dicker. Dafür ideal um einem kleinen Tropfen abzulegen. Genau für diese kleine Ecke an Bärlis Ateca Schadhaften Stelle.
Aber hier geht es um ein Neufahrzeug! Da würde ich nicht selbst, schleifen auch wenn "nur" mit 1000er und mit einer Sprühdose Klarlack auftragen!
Meine Meinung.
Und wie Bärli-Ateca schon berichtet hat, ist ein Anwalt eingeschaltet. Wenn es gut ausgeht, dann macht es ein Profi und wenn nicht, die ganz einfache Methode, ein Tropfen aus dem Lackstift. Aber letzendlich Bärlis Entscheidung.
LG Bernard
Ich lasse es auf jeden Fall bei dem Unfallinstandsetzer den mein Mann aus der Schule noch kennt machen. Wir müssen jetzt nur schauen ob der Skoda Lackstift wirklich passt dann geht es los.
Da der Schaden so behoben werden kann und eine große Lackreparatur nicht in Frage kommt werde ich das auch nicht weiter verfolgen.
Mein Händler kann mich mal........Aber eine Standpauke halte ich noch bevor wir ihn verlassen. Das Vertrauensverhältnis ist nicht mehr gegeben.
-
ATF-System
Hat das Thema geschlossen, kann aber auf Wunsch auch wieder geöffnet werden, dazu bitte den "Inhalt melden" Button benutzen.