Hallo, Ihr Atecianer, ich bin hier neu und hoffe auf eine Info von Euch. Meine Frau und ich haben uns in den Ateca verliebt. Hatten zwei Probefahrten, verschiedene Fahrzeuge, aber gleicher Typ, jeweils 4Drive, Schaltgetriebe. Das ist nun nicht unser Favorit. Wir möchten Frontantrieb, Automatik. Erste Fahrt alles prima, Berliner Stadtverkehr und ein Stück Autobahn. Zweite Fahrt mit unangenehmer Überraschung. Berliner Stadtverkehr, Straßenbaustelle mit Kabelüberführung auf der Fahrbahn, abgesenkter Gullideckel und ein Asphaltschaden (Loch). Sind dem Feierabendverkehr angepasst durch diese Baustelle gefahren und hatten den Eindruck, dass diese kleinen Holperer ungedämpft bis in unsere Wirbelsäulen durchgeschlagen sind. Es war recht unangenehm. Und da wir beide Rücken haben, brauchen wir es etwas gedämpfter. Wäre ein bedauerliches Ausschlusskriterium. Laut Verkäufer ist die Federung des 4Drive wesentlich straffer, wegen Offroad. Die Fronttriebler seien keineswegs so hart gefedert. Wir hatten zwar auch mit dem Fahrprofilregler gespielt, und alles von Sport etc auf Normal eingestellt. Das beeinflusste aber das Fahrwerk nicht. Hat jemand von Euch Erfahrung mit einem Frontantrieb? Hatten wir da ggf. nur Pech und woran kann es gelegen haben? Vielen Dank Euch vorab und liebe Grüße aus Berlin.
Federung/Dämpfung
- Bumblebee
- Geschlossen
- Unerledigt
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Wir fahren einen Fronttriebler als Schalter und Style Ausstattung, daher mit 17er Bereifung. Der federt angenehm und sehr weich. Mein Mann hat auch Rücken und ist sehr zufrieden. Mit 16er Winterreifen fährt er noch besser findet er.
Ich nehme an ihr seid 18er Reifen gefahren?Aber das ist eben bei jedem anders, mir ist es egal und mein Mann ist sehr empfindlich.
Ich nehme an ihr seid 18er Reifen gefahren?Vielleicht solltet ihr einen Fronttriebler Probe fahren, zur Not in einem anderen Autohaus wenn irgendwo einer verfügbar ist.
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Vielleicht hat jemand aus Berlin hier im Forum einen und lässt dich mal eine Runde drehen?
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Front auf 18" empfinden wir als sehr angenehm und keinesfalls zu hart.
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Laut Verkäufer ist die Federung des 4Drive wesentlich straffer, wegen Offroad
Dem kann ich zustimmen!
Ich fahre Allrad mit 19", da spürst Du beim Überfahren einer Euromünze, ob sie auf Kopf oder Zahl liegt.
Aber ich mag das, will den Boden spüren.
Ich hab dafür eine extreme Aversion bei so weichen Schaukeln, wo Du nicht weißt, fährst Du auf Asphalt, Gras, Sand, Schnee oder hängt das Rad in der Luft.Halt jedem das Seine, je nach Geschmack.
PS.: Mein Buckel ist noch in Ordnung!
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Wer braucht ausser Jäger und Förster 4 Drive. Dem was Bärli da geschrieben hat kann ich nur zustimmen. Das Fahrwerk des 1.4 Tsi Front finde ich recht prima. Einfach mal selber testen.
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Bedingt durch mein Rückenleiden bin ich auch vom Leon zum Ateca umgestiegen. Habe aber zusätzlich noch auf 17" downgegraded und muss sagen, dass ich es als sehr angenehm empfinde. Selbst kurze Bodenwellen werden gut abgefangen.
Den direkten Vergleich zum Vorführer 190ps Diesel 4wd und 19" empfand ich sehr stark und bei gleichen Straßen für mich als viel zu hart bzw unkomfortabel. -
Der Allradler ist bisschen strammer abgestimmt. Hat aber dafür am an der Hinterachse auch die Einzelradaufhängung was bzgl. der Hinterachse bisschen mehr Komfort bieten sollte. Generell ist aber der Ateca recht stramm abgestimmt. Es gibt Fahrbahn Situationen die spürt man auch beim 2WD recht direkt und auch die Hinterachse "poltert" dann. Gerade tiefe Löcher mit "senkrechten" Abschluss. Ich persönlich empfinde es aber als noch "angenehm", weiß aber von Bekannten und eigenen Testfahrten, dass andere C-SUV softer abgestimmt sind. Wobei ich da Seat nicht verstehe wieso es nicht sportliche Motoren gibt gerade im Benziner Bereich da die Abstimmung des Fahrzeuges gerade danach schreit. Dafür fährt sich der Ateca faktisch eigentlich wie ein sportlicher Kompaktwagen und auch ohne DCC gibt es kaum Seitenneigung usw.
Die Drive Dingens Da Einstellungen bringen nichts da kein DCC verbaut. Wobei eben DCC bzgl. der Dämpfung auch Grenzen kennt. Es wird minimal die Grundsätzliche Ausrichtung des Autos beeinflusst bzgl. der Dämpfung der Stöße. Es wird ja über ein Ventil die Stoßdämpfer "beeinflusst" aber eben nicht die Federn und somit der Federweg praktisch ja vorgegeben ist. Mann sollte das DCC eben nicht mit einer Luftfederung ala Mercedes verwechseln.
Meiner Meinung nach: wenn ihr was ganz "weiches" sucht ist der Ateca das falsche Auto.
Wer braucht ausser Jäger und Förster 4 Drive. Dem was Bärli da geschrieben hat kann ich nur zustimmen. Das Fahrwerk des 1.4 Tsi Front finde ich recht prima. Einfach mal selber testen.
Allrad Antrieb IST immer ein Zugewinn an Sicherheit. Gerade in der Herbst und Winterzeit. Bergiges Land würde ich eigentlich immer 4x4 nehmen. Dazu würde ich für Hängerbetrieb immer einen 4x4 nehmen. Problem ist eben bei den Verbrennern, dass eben Gewicht des Fahrzeuges zunimmt wie auch die Komplexität. Ansonsten hat 4x4 bzgl. Fahrsicherheit nur Vorteile. Hier im Pott habe ich aber drauf verzichtet wegen Preis und anderen Nachteilen. Mit den E-Motoren wird sich aber dies vermutlich zunehmend ändern. Dort werden vermutlich die meisten Fahrzeuge eh auf Hinterrad Antrieb umgestellt oder sowieso alle Vier Räder antreiben (bringt eigentlich nur Vorteile).
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4Drive könnte z.B. auch jemand brauchen , der zwischen Schwarzwald und Alb wohnt und nachts um 4 von der Nachtschicht nach Hause fahren muß ( Ich komme dann auch nicht aus dem Wald
)
Ich hatte lediglich in Bezug zum Anschaffungspreis auf den Allrad verzichtet . Da ja Seat bei mir die Hälfte des Aufpreises bezahlt hat ( 2300 Euro ), war das schnell überlegt . Wie ich schon unter einem anderen Thema geschrieben hab , ist die Härte der Dämpfung auch stark vom Querschnitt der Reifen abhängig . Ein Reifen mit 55 er Querschnitt federt doch komfortabler ab wie ein 45 er . Hatte schon mal das Vergnügen einen 30er Querschnitt zu fahren , da empfindet man Streusalz schon fast als große Kieselsteine
. Dazu kommt noch der Punkt Reifenluftdruck . Ist der zu hoch , verliert er auch ein kleines Stück Federkomfort . Wenn man als Winterreifen die 215/60R16 fährt und dann auf Sommerreifen 225/45R19 wechselt , denkt man , man fährt 2 verschiedene Autos . -
Hallo Hans-Rainer,
vielleicht habe ich es überlesen, ist aber wichtig.
1. Welches Fahrzeug fahrt ihr eigentlich aktuell ? Es macht schon einen Unterschied ob man z.B. von einem französischen Fahrzeug umsteigt, oder evtl. schon Erfahrung mit anderen Fahrzeugen aus dem VW-Konzern gemacht hat.
2. Wie genau, wenn überhaupt, prüft der 'Freundliche' den Luftdruck der Reifen, bevor er das Fahrzeug für Probefahrten frei gibt ? Die Fahrzeuge werden meist mit viel zu hohen Drücken ausgeliefert, und das nicht nur im Zehntel-Bereich ! ( googeln !)
Einfach den Händler bitten, den Luftdruck zu kontrolliere, oder...Tipp: als Beispiel, (Unitec 75560 Digitaler Reifendruckprüfer) besorgen und vor Ort mal kontrollieren.
Vielleicht liegt es ja nur ja nur an diesem (Nicht)-Problem, und ihr könnt euch nach einer neuen Probefahrt doch noch für einen Ateca entscheiden.
Schöne Grüße aus dem Saarland nach Berlin,
Heinz
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Dort werden vermutlich die meisten Fahrzeuge eh auf Hinterrad Antrieb umgestellt oder sowieso alle Vier Räder antreiben (bringt eigentlich nur Vorteile).
Wieso Hinterradantrieb? Da sehe ich keine Argumentation für. Allradantrieb als Direktantrieb (also mehrere Motoren) könnte ich mir vorstellen.
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Laut seinem Profil, ja da kann man auch schon mal reinschauen
, fährt er einen Opel Omega 2,2 TDI von 2001.Ich habe auch die Erfahrung gemacht das der Ateca für mich mit 19" gar nicht geht. Der Ateca mit 18" wäre grad so ein gangbarer Kompromiss gewesen, hätte dann ganz sicher was 17" versucht.
Den Tipp mit dem Reifenluftdruck finde ich gut, den sollte man sich gönnen.
An dieser Stelle könnte wieder das Reifenfülldruck-Kontrollsystem helfen, hat der Ateca ja leider nicht.Wobei es reicht wenn man zuerst an die Tankstelle fährt, damit die Reifen so kühl wie möglich bleiben, in den Tankklappe schaut, den Luftdruck vergleicht, einstellt und dann die Probefahrt macht.
Aber über eines sollte man sich im klaren sein, Seat steht schon für etwas straffere Fahrwerke, da macht der Ateca keine Ausnahme.
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Also ich bin ziemlich froh, dass der Ateca etwas straffer ist.
Ihr solltet euch mal in einen Leon FR mit Sportfahrwerk ab Werk oder nen Cupra setzen
Jedenfalls finde ich persönlich die schwammigen Fahrwerke der anderen SUV's schrecklich.
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Dass es Verführwagen nicht als Fronttriebler geben soll, dem kann ich widersprechen, bin vor 1 Monat einen bei einem Autohaus gefahren... War aber fast frisch vom Band mit 115 km
Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk
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Bin da schon auch sehr gespannt. Probefahrt mit Xcellence 150 PS TDI 4WD gemacht. Der hatte die 18 Zoll Felgen. War für mich vom Comfort noch ok (Tiguan II empfand ich leicht komfortabler, aber dafür nicht so dynamisch). Bestellt habe ich dann aber die 19 Zoll Felgen, weil sie mir einfach viel besser gefallen. Mal sehen, wie sich das dann anfühlt.
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Dass es Verführwagen nicht als Fronttriebler geben soll, dem kann ich widersprechen, bin vor 1 Monat einen bei einem Autohaus gefahren... War aber fast frisch vom Band mit 115 km
Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk
so einen Wagen will ich auch
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Der Allradler ist bisschen strammer abgestimmt. Hat aber dafür am an der Hinterachse auch die Einzelradaufhängung was bzgl. der Hinterachse bisschen mehr Komfort bieten sollte. Generell ist aber der Ateca recht stramm abgestimmt. Es gibt Fahrbahn Situationen die spürt man auch beim 2WD recht direkt und auch die Hinterachse "poltert" dann. Gerade tiefe Löcher mit "senkrechten" Abschluss. Ich persönlich empfinde es aber als noch "angenehm", weiß aber von Bekannten und eigenen Testfahrten, dass andere C-SUV softer abgestimmt sind. Wobei ich da Seat nicht verstehe wieso es nicht sportliche Motoren gibt gerade im Benziner Bereich da die Abstimmung des Fahrzeuges gerade danach schreit. Dafür fährt sich der Ateca faktisch eigentlich wie ein sportlicher Kompaktwagen und auch ohne DCC gibt es kaum Seitenneigung usw.
Die Drive Dingens Da Einstellungen bringen nichts da kein DCC verbaut. Wobei eben DCC bzgl. der Dämpfung auch Grenzen kennt. Es wird minimal die Grundsätzliche Ausrichtung des Autos beeinflusst bzgl. der Dämpfung der Stöße. Es wird ja über ein Ventil die Stoßdämpfer "beeinflusst" aber eben nicht die Federn und somit der Federweg praktisch ja vorgegeben ist. Mann sollte das DCC eben nicht mit einer Luftfederung ala Mercedes verwechseln.
Meiner Meinung nach: wenn ihr was ganz "weiches" sucht ist der Ateca das falsche Auto.
Allrad Antrieb IST immer ein Zugewinn an Sicherheit. Gerade in der Herbst und Winterzeit. Bergiges Land würde ich eigentlich immer 4x4 nehmen. Dazu würde ich für Hängerbetrieb immer einen 4x4 nehmen. Problem ist eben bei den Verbrennern, dass eben Gewicht des Fahrzeuges zunimmt wie auch die Komplexität. Ansonsten hat 4x4 bzgl. Fahrsicherheit nur Vorteile. Hier im Pott habe ich aber drauf verzichtet wegen Preis und anderen Nachteilen. ...
Sehe ich eigentlich ganz genau so ...
Bin auch aus dem Ruhrpott und würde freiwillig nie auf Allrad verzichten, da würde ich eher alle anderen Extras weglassen. Aber auch bei Allrad gibt es riesige Unterschiede, sowohl was die Sicherheit als auch die Fahrwerkshärte angeht.
Nur mal als Beispiel ...
Eigene Q5, alle mit S-Line Sportfahrwerk und 20'' => bretthart, trotzdem komfortabel und immer auch im Grenzbereich beherrschbar
Eigener Kia Sportage mit 18'' => gefühlt noch härter, nicht gerade komfortabel und im Grenzbereich nicht wirklich leicht zu beherrschen
4 Tage Probefahrt mit RR Evoque, Sportfahrwerk und 20'' => besser als der Kia, aber auch schlechter als die AudisDer Ateca kommt dem Audi schon recht nahe - sportlich, komfortabel und sicher, vor allem keine Schaukelkiste ...
Ach ja ... 2 Bandscheibenvorfälle hab ich auch, aber ganz sicher nicht durch irgendwelche Sportfahrwerke ...
Letztendlich muss aber jeder für sich selbst entscheiden, ich hab nur meine persönliche Meinung kundgetan ...
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Der Allradler ist bisschen strammer abgestimmt. Hat aber dafür am an der Hinterachse auch die Einzelradaufhängung
Das hat der Fronttriebler doch auch.
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