Garantieverlust bei Codierungen

Also an unserem Ateca ist die Zeigerinszenierung, das Kurvenlicht und die Anzeig der Lüfterstärke aktiviert, sowie das Alarmpiepen der Heckklappe beim schliessen per kick deaktiviert.
Trotzdem hat das weder bei der Lackreparatur noch beim Garantietausch des zweimassen Schwungrades eine Geige gespielt.
Anders sieht es mit Sicherheit aus, wenn eines der Steuergeärte defekt werden würde, was kodiert worden ist.
Da würde sich SEAT vermutlich rausziehen.
Aber warum sollte die Garantie auf Baugruppen entfallen, wo der Fehler nicht kausal auf die Kodierung zurückzuführen ist.
(Z.B. Zeigerinszenierung und defektes Radlager...)

Wir haben an unserem Octavia einiges codiert und auch schon eine Codierung die für den Garantiefall relevant war, nämlich das Panoramaschiebedach, alle wurde unproblematisch repariert und selbst auf nach fragen wegen der Codierung hat man abgewunken.
Auch bei unserem BMW vorher waren einige Sachen codiert und auch da hat es nie Probleme mit der Garantie gegeben.
So lange keine Kausalität zum Schaden vorhanden ist würde ich mir da überhaupt keine Sorgen machen.

Ich habe die letzten 10 Jahre keine neg. Erfahrungen diesbzgl. gemacht. Ich denke, solange die Funktionsmodifikation nicht mit dem zu behandelden Mangel in Zusammenhang steht, interessiert das niemanden (wenn es überhaupt bemerkt wird) - wie bereits erwähnt.
Es könnte aber ggf. passieren, dass durch eine "Maßnahme" Seitens des Herstellers alle indiv. Codierungen verloren gehen. Solche Maßnahmen gibt es meist bei neuen Modellen und werden i.d.R. ungefragt eingespielt. Daher ist es durchaus hilfreich, wenn man entsprechende Notizen o.ä. hat zur Wiederherstellung.

Also mein bietet sinnvolle Codierungen für einen Apfel und nen Ei an. Er ist der Meinung wenn jemand pfuscht dann jemand der Ahnung davon hat.

Bei meinem steht ein Seat Leon Cupra 65000 Km auf der Uhr mit Zusatzsteuergerät wo es den Motor ausgehaucht hat. Der steht schon ca 7 Monate da weil Seat nicht zahlen will und der Besitzer klagt und schon verloren hat in der 1. Instanz weil der Gutachter nachgewiesen hat das dieses Steuergerät zum Motorschaden geführt hat.

Daher wie einer meiner Vorredner schon geschrieben hat Garantie vom Chiptuner immer verlangen habe ich bei meinem auch gemacht damit ist man sicher. Bei Codierungen einfach einige abklappern kann etwas kosten aber macht einer bestimmt.

Jetzt muss ich echt lachen, Ronny weist du wie oft die Tuning-Garantie nicht greift weil sich Fahrzeug-Hersteller und Tuning-Versicherung den schwarzen Peter gegenseitig zu schieben, hast du dir schon mal die Garantiebedingungen durch gelesen und wieso sollte man eine Tuning Versicherung abschließen wenns um Codierungen geht?
Zeig mir einen Garantiefall der wegen Codierungen vom Fahrzeughersteller nicht repariert wurde
Eine Tuningbox ist eine ganz andere Geschichte denn da verfällt die Garantie des Fahrzeugherstellers immer denn da geht es um ein Motortuning

Ich fahre seit 30 Jahren gechippte Autos, kenne mich in der Tuningszene recht gut aus, kenne auch einige Tuner und habe in diesem Bereich schon so einiges erlebt.

Ach und noch was die Codierer haben meist mehr Ahnung von Codierungen als der Seat Händler der auf die ganzen Funktionen kaum Zugriff hat

@Rheobus

Na dann wäre es super wenn du zuerst lesen lernst sorry wenn ich das so schreibe aber um mich vorzuführen solltest du wirklich erst lesen dann schreiben weil ich explizit geschrieben habe das man von Chiptuner immer eine Garantie verlangen sollte und die meisten hier im Forum lassen sich schlampig verarbeitete Boxen einbauen und genau diese sind angesprochen damit das die meist an dem Ende sparen nämlich an der Garantie die durch den Box einbau erlischt und durch eine chiptuner Garantie ersetzt werden muss ich habe das nicht auf Codierungen bezogen weil da gibt es KEINE Ersatzgarantie dafür. Wofür auch?

Wenn du 30 Jahre Erfahrung hast dann hoffe ich mal das du die 30 jahre das immer hast eintragen lassen weil ansonsten hast du jedes Mal eine Straftat begangen wenn du ein gechiptes Auto wieder verkauft hast weil ohne Eintragung die Betriebserlaubnis erlischt. (Ob und inwieweit das nachvollzogen werden kann ist die Frage aber inzwischen hat jeder GUTE Gutachter die Möglichkeit die Steuergeräte ergo die Codierungen mit Datum auszulesen) Jegliche Codierungen egal ob Leistung betreffend oder etc die nicht dem Originalzustand bei Auslieferung bestehen müssen beim weiterverkauf angegeben werden ist wie wenn ein Vorschaden besteht.

Und nein Codierer haben nicht mehr Ahnung die meisten pfuschen sich mit zig Quellcodezeilen durch welche sie selbst irgendwo geklaut haben. (Solltest du wirklich einen erwischen der ernsthaft codiert hat der einen so guten Job in der Autoindustrie das der nix nebenbei macht und da spreche ich aus Erfahrung seit 1985) Wie gesagt ist nicht böse gemeint aber die meisten kaufen Zusatzsteuergeräte weil sie billig sind und haufen PS versprechen und verlieren neben Garantie und Zulassung des PKWs im Schadensfall extrem.

Ordentliche Tuner machen eine Kennfeldoptimierung im bestehenden Steuergerät und passen dieses an die Wünsche des Kunden an. Die meisten Kennfelder sind auf wenig Verbrauch eingestellt da ist viel zu holen. Ich rede das nicht nur dahin habe selbst jahrzehnte Erfahrung mit Tuning und was das beim eintragen etc kostet und was unter Umständen dann beim Verkauf eines solchen Autos abgezogen wird da in jedem Fall die Langlebigkeit darunter leidet. Bei einem Diesel weniger bei einem Benziner verkürzt sich das Leben signifikant um 30%

Wie gesagt alles Erfahrungen seid 1985. Es gibt Ausnahmen! Es gibt andere Erfahrungen! Es gibt andere Ansichten! ABER rein nach den gesetzlichen Vorgaben sind die wenigstens Tuner unterwegs.

PS. Habe dir auf deinen Quatsch mal einen dislike gegeben das gleicht sich dann wieder aus

jetzt muss ich noch mehr lachen, selten so viel Unsinn gelesen, besonders der Unsinn mit den 30% ist erheiternd, die Studie die das belegt würde ich doch zu gerne sehen aber gut jeder wie er mag

für alle anderen hier, es gibt einige gute Codierer und das was ich geschrieben habe ist völlig korrekt, die meisten Codierungen können vom Seat Händler gar nicht ausgeführt werden und sie dürfen es auch gar nicht

Garantieverlust durch Codierungen ist ein Märchen

Hans-Gerd, die Fahrzeughersteller schreiben so etwas für jeder Änderung die am Fahrzeug vorgenommen wird

Niemand zwingt euch dazu irgendwelche Codierungen durch führen zu lassen, wer deswegen Angst um seine Garantie hat sollte am besten jegliche Änderungen am Fahrzeug lassen, ich sehe da überhaupt kein Problem und werde das auch weiterhin so handhaben

Zitat von hgm1302

die mit diesem Umbau in kausalem Zusammenhang stehen.

Womit ganz deutlich geschrieben wurde, was ich in Posting #20:

Zitat von olli-fr

Einen Garantieverlust kann es doch imho nur geben, wenn die Codierung die Funktion des zu codierenden Teils verändert und es dadurch zu einem Defekt gekommen ist.

geschrieben habe! Was auch klar und logisch ist....
Aber es kann nicht sein, dass ich aufgrund einer Umcodierung zb. der Spiegeleinklappfunktion keine Garantie bei einem Getriebeschaden habe!

Übrigens, was die Garantie betrifft und wie sich Hersteller davor drücken wollen kann man ja auch daran erkennen, dass sie zb. Garantie ablehnen wollen, wenn das Fahrzeug nicht in er SEAT Werkstätte gewartet wurde... Solange das Fahrzeug die Wartungsintervalle einhält und alles nach Wartungsplan gewartet wurde, kann es auch keinen Garantieverlust geben! Es kann auch nicht sein, dass sich z.b. die Werkstatt darauf beruft, dass anstelle des "Seat-Eigenen-Motoröls" ein "Fremdöl", welches aber eine Freigabe für den Motor hat zu Garantieverlust führt ...
Das der Hersteller es natürlich mit allen Mitteln versucht, ist irgendwie klar
Oft werden da aber auch nur Märchen erzählt, um den Kunden zu verunsichern und dazu zu bewegen alle Arbeiten beim Händler durchführen zu lassen. Der verdient am Verkauf des Autos eher wenig, aber an allen weiteren Arbeiten

Übrigens, was die Aussage "JEDE Änderung am Fahrzeug führt zu Verlust der Herstellergarantie" betrifft:
Euch ist schon auch bewusst, dass ein selbst angeklebter Ladekantenschutz eines Fremdfabrikates auch schon eine "Änderung am Fahrzeug" darstellt ?
Womit ich also sagen will: wenn ab Werk so ein Ladekantenschutz vorhanden war und sich dieser zb. auf der Autobahn löst und ein hinterher fahrendes Fahrzeug beschädigt oder gar einen Unfall verursacht, kann der Hersteller zur Verantwortung gezogen werden. Wenn man so einen Ladekantenschutz irgendwo in Fernost kauft und selbst anklebt, bleibt man auch selbst über....
UND wenn zb. die Heckklappe an der Unterkante rostet, könnte der Hersteller behaupten das käme vom Ladekantenschutz, weil der um 0,5 mm dicker ist oder unsachgemäß befestigt wurde und somit die Kante der Heckklappe daran schleift, dadurch der Lack beschädigt wurde und es deshalb zur Rostbildung kam = keine Garantie ...
Das die "Rostgarantie" aber sowieso nur bei Durchrostung von innen greift, ist eine andere Geschichte
Unter Berücksichtigung dieser Gedanken, wird vielleicht klarer, dass der Hersteller prinzipiell immer versucht sich vor Garantieansprüchen zu drücken - was manchmal durchaus logisch ist, oft aber einfach nur ärgerlich.

Zitat von hgm1302

verursacht den Verlust der SEAT Herstellergarantie in allen Bereichen, die mit diesem Umbau in kausalem Zusammenhang stehen.

Ich habe mal den wirklich wichtigen Teil rot markiert. Damit ist doch auch offiziell alles gesagt.

Im Ergebnis heisst das z.B. (nur ein Beispiel zur Veranschaulichung, was man wohl nicht so einfach codieren kann):
Codiere ich, dass der Motor des Fensterhebers nicht automatisch stoppt sondern immer weiterläuft auch wenn die Endposition erreicht ist, dann brauche ich auf keine Garantie hoffen, wenn sich der Motor des Fensterhebers verabschiedet.
Verabschiedet sich aber mit dieser Codierung die Wasserpumpe der Kühlung, dann habe ich natürlich weiterhin Garantie auf diese Wasserpumpe, weil kein kausaler Zusammenhang mit der Codierung.
Also ist alles in Butter, solange man kein Schmarrn macht.

Ich habe mir ja 3 Sachen codieren lassen,
so wie es in meiner Signatur steht
und denke das ich kein Problem damit bekomme.

Zitat von Rheobus

Niemand zwingt euch dazu irgendwelche Codierungen durch führen zu lassen, wer deswegen Angst um seine Garantie hat sollte am besten jegliche Änderungen am Fahrzeug lassen ....

Da wir aber nur von Codierungen schreiben sollte sich das auch nur darauf beziehen. Jeder Bezug auf zum Beispiel anders farbige Spiegelkappen, lenkt vom Thema ab.

Zitat von Rheobus

... ich sehe da überhaupt kein Problem und werde das auch weiterhin so handhaben

In Bezug auf "jegliche Änderungen"? So schnell wird das vermischt.

Zitat von hgm1302

Ob ein Eigentümer eines Fahrzeugs eine vom Fahrzeughersteller nicht genehmigte Tuning- oder sonstige Umbaumaßnahme an seinem Eigentum durchführen lässt und damit den Verlust der Herstellergarantie in Kauf nimmt, obliegt der eigenen Verantwortung des Fahrzeugeigentümers.

Das ist der entscheidende Punkt.

Wie es die Erfahrungen zeigen, es kommt immer darauf an.
Nur weil jemand diesbezüglich keine schlechte Erfahrungen gemacht hat muß er das hier nicht vehement verallgemeinern.
Andere, negative Erfahrungen zeigen das man da auch schnell auf Folgekosten, wegen Garantieverweigerung, sitzen bleiben kann.
Eventuell muß man auch abwägen, eine abgelehnte Garantie bei einem Fensterheber/Spiegelmechanik oder einer abgelehnten Garantie an Getriebe/Motor.
Die Garantiebedingungen eines Herstellers zu ignorieren kann immer nach hinten losgehen und selbst wenn ich am Ende gerichtlich zu meinem Recht komme, ob es der Aufwand wert ist? Das muß jeder für sich entscheiden.

Und die Meinungen andere als "Unsinn" oder "lächerlich" abzutun gefällt mir persönlich nicht.
Das nur mal so, aber nicht nur nebenbei.

Ich kann mir schon sehr gut vorstellen, dass Seat im Zweifel Garantieleistungen verweigert oder reduziert, wenn sich herausstellt, dass irgendwer an der Fahrzeugelektronik "herumgebastelt" hat.

Natürlich wird sich jetzt der Eine oder Andere am Begriff des "herumbastenls" stören. Aber ganz zum Schluss ist es so.

Wer auch immer mit OBDEleven (oder ähnlichem Zeugs) Umprogrammierungen (z.B. Freischaltungen) vornimmt, muss sich darauf verlassen können, dass das Gerät es "richtig" macht und das man selbst tunlichst keine Fehler macht.

Wer würde den für nicht komplett auszuschließende "Fehlleistungen" von OBDEleven aufkommen? Vermutlich niemand. Deren Garantie beschränkt sich vermutlich nur auf das Gerät selbst und nicht auf das Fahrzeug, Ist somit beinahe nichts wert.

Und wenn man irgendein Schadenfall eingetreten ist:

Wer will / wer kann dann eine Kausalität zwischen Schaden und OBSEleven definitiv ausschließen.

Ich sehe durchaus ein Nettigkeiten, die man mit OBDEleven so anstellen kann. Ich mag aber nicht über die Garantie nachdenken, derer ich verlustig gehen würde, wenn sich herausstellt, dass ich via OBDEleven irgdendwas "kaputt" gemacht hätte. Dan übe ich lieber Verzicht.

Diese Diskusion ist so alt wie VSCD und OBD11.

Ergebnis 0,0

Machen oder einfach lassen - so einfach ist das.

Ihr werdet einen VSCD oder OBD11 Besitzer nie ändern können.

Genau, so ist das!

Ich lasse es bleiben, weil ich - vor allen Dingen - nicht so cool wie Andere bin, die die Garantie (die viele tsd. Euro wert sein kann) in den WInd schießen, nur um ein paar Verkehrszeichen im Display ablesen zu können. Ist mir zu teuer. Ich muss mir halt leisten, uncool zu sein. Ich bekomme das aber hin!

Ich weiß nicht, ob das was mit "Cool sein" zu tun hat wenn Ausstattungsmerkmale aktiviert werden, die Seitens Hersteller vorbereitet sind. Das Besitzen und Anwenden ist m.W. nicht illegal (ist mir zumindest nicht bekannt) sofern die Änderungen StVO-konform sind.

Das Auto ist letztendlich immer noch MEIN Eigentum und solange keine Funktion "kontrapropduktiv" ist, hat der Hersteller keine Grundlage, irgendwelche anderen Garantieleistung abzulehnen (sofern diese nicht in Zusammenhang mit einem Defekt stehen).
Sonst müsste man ja auch das Aufkleben eigener Aufkleber (die nicht von Seat verkauft werden) untersagen.
Auch alle, die mit Zubehör-Felgen unterwegs sind, müssen nun Angst haben, ihre Garantieansprüche zu verlieren? Ich glaube nicht, dass es schon so weit ist...

Zitat von bauks

Ich weiß nicht, ob das was mit "Cool sein" zu tun hat wenn Ausstattungsmerkmale aktiviert werden, die Seitens Hersteller vorbereitet sind. Das Besitzen und Anwenden ist m.W. nicht illegal (ist mir zumindest nicht bekannt) sofern die Änderungen StVO-konform sind.

Das Auto ist letztendlich immer noch MEIN Eigentum und solange keine Funktion "kontrapropduktiv" ist, hat der Hersteller keine Grundlage, irgendwelche anderen Garantieleistung abzulehnen (sofern diese nicht in Zusammenhang mit einem Defekt stehen).
Sonst müsste man ja auch das Aufkleben eigener Aufkleber (die nicht von Seat verkauft werden) untersagen.
Auch alle, die mit Zubehör-Felgen unterwegs sind, müssen nun Angst haben, ihre Garantieansprüche zu verlieren? Ich glaube nicht, dass es schon so weit ist...

Selbstverständlich ist und bleibt Dein Auto Dein Auto! Ohne Frage.

Und Du kannst absolut damit machen, was Du willst, solange Du der Eigentümer bist! Auch das muß natürlich nicht diskutiert werden.

ABER:

SEAT als Hersteller kann Garantie geben und kann Garantie auch wieder "nehmen". Garantie ist immer eine freiwillige Leistung des Garantiegebers (hier: SEAT). Uns so kann sich - ob man es glaubt oder nicht, ob man damit einverstanden ist oder nicht - SEAT Garantieleistungen dann auch verweigern, wenn man sich seitens des Garantiegebers (z.B.) auf den Standpunkt stellt, dass das "eigenhändige", nicht autorisierte Freischalten einer grundsätzlich durchaus vorhandenen Funktion (wie z.B. Verkehrszeichenerkennung) einen Eingriff in das Innerste der Fahrzeugelektronik darstellt, der - wenigstens theoretisch - nicht absehbare, unerwünschte Folgen haben könnte.

Zumindest ich kann es SEAT auch grundsätzlich nicht verdenken. Von SEAT war keiner mit dabei, wie die Freischaltung vorgenommen wurde. Was dabei - möglicherweise! - noch passiert ist, dass sich auf irgendeine Art und Weise ungünstig auf das Fahrzeug auswirken könnte. Und - sind wir doch bitte alle mal ehrlich - kann niemand von uns wirklich wissen, was - neben der Funktionsfreischaltung - sich im Hintergrund vielleicht noch tut, ohne das es gewollt gewesen wäre, ohne das man etwas mitbekäme. Wir kriegen nur das Offensichtliche mit: Freischaltung hat funktioniert / hat vielleicht nicht funktioniert. Wir vertrauen auf die Werbung, die Beschreibung der Funktion und das der Anbieter der Software hoffentlich alles richtig gemacht hat. Das ist auch schon alles. Der Rest ist - etwas überspitzt - primär "Glaube". Wenn das Offensichtliche bei einem Kumpel oder bei meinetwegen auch 50 Kumpeln funktioniert hat, dann stützt das diesen "Glauben".

Mir ist die Garantie durchaus wertvoll. Deswegen warte ich mit diesen "netten Spirenzien" erst einmal ab, bis die Garantie abgelaufen ist.

Soll doch bitte jeder für sich selbst entscheiden. Mich kümmert meine Garantie. Nicht die Garantie anderer Leute.