Spitze Kotflügel höher als Motorhaube

Hallo,

Zitat von Schwenni1972

bleibt die Frage durch was sich das hochdrücken kann und wie man das wieder in Form auf gleiche Höhe bringen kann.

wenn du die Motorhaube öffnest, siehst du rechts und links ziemlich weit vorne jeweils einen schwarzen Gummipuffer mit "Gewinde". Mit diesem "Gewinde" kannst du die Haubenhöhe korrigieren. Geht ganz einfach.
Gruß
Hartmut

Hallo,

Zitat von Schwenni1972

sondern der Gummipuffer etwas abgesenkt hat

wie auch immer - hat sich gesetzt oder zu intensiv die Motorhaubenkante von innen geputzt und dabei den Puffer verstellt - kommt vor.
Gruß
Hartmut

Habe ich auch gehabt bei der Übergabe. Über die Gummipuffer an der Motorhaube haben wir das dann gleich korrigiert. Man muss nur aufpassen, dass die Puffer nicht zu weit herausgedreht werden, dann fallen die ganz gern auch mal ab. War bei meinem vorherigen Leon einmal der Fall.
Gruß
pebro

Aber ganz echt, bei einem neuen Auto muss das doch passen, oder?
Entweder haben die bei der Endkontrolle geschlafen, oder die sollten mal einen Besuch bei Fielmann machen.
Ganz echt.

Aber Bilder wären nicht schlecht @Schwenni1972

Moin,
ich habe unseren in der Autostadt abgohlt wo es immer heißt dort würde besonders gründlich geprüft.
Blowcake (Pustekuchen)!!!

- Motorhaube auch zu tief zum Kotflügel eingestellt. (hab ich dann selber zu Hause korrigiert)
- Lackmangel an der Beifahrertür nicht gesehen (Klarlack in einem ca 10 ct. großen Bereich komplett gefehlt)
- Chrom Türliesten fluchten nicht sauber

und weitere solche Kleinigkeiten.
Echt ätzend bei einem Auto jenseits der 40 K€, dass der so lieblos und flüchtig zusammengenagelt wird.

SEAT muß meiner Meinung bei den aufgerufenen Preisen langsam mal anfangen auch den Service und die Endkontrolle zu überdenken.
Die Zeiten des Billigheimerimages á la Marbella sind vorbei.
Und man vergrault Kunden nicht besser als für viel Geld schlechten Service zu bieten.

BTW - hab mich im Dezember per Brief beim Geschäftsführer Deutschland über den grottigen Servbice bei SEAT Deutschland und der Hotline beschwert. Zwei Tage später bekam ich eine MAIL vom Seat Kundenservice, man werde meine Anliegen prüfen.

Wenn das Chefsekretariat selbst so einen Ball direkt an den Delinquneten zurückspielt ist doch kein Wunder, daß sich da nix tut.
Der Ateca ist ein tolles Auto (leider aber mit vielen Macken und SEAT Deutschland hält sich gepflegt raus bei allem was das Gefühl von Service aufkommen lassen könnte) weshalb ich momentan echt auf dem Trip bin, dass das nach 20 Jahren unser letzter SEAT war.

Gruß ToFu

@Jimmy Andrews Das ist doch noch eine Kleinigkeit, da würde ich noch ein Auge zudrücken.
Wir hatten hier im Forum doch schon Fälle, bei dem die Justierung er Moterhaube hinten und vorne nicht passte (Spaltmaße) - das darf in meinen Augen nicht passieren.

Gibt es eigentlich reine Seat-Händler die nichts anderes verkaufen?
Hier könnte ich mir vorstellen, dass man da noch wirklich bemüht ist. Bei den Händlern/Werkstätten die auch VW und Audi verkaufen, habe ich das Gefühl, dass man als Kunde 3. Klasse angesehen wird. "Ist eben ein spanisches Auto, da darf man nicht soviel erwarten" ... Das wird gesagt, obwohl man diese Autos selbst verkauft.

Ich stehe aber auf dem Standpunkt, dass gewisse Sachen im Jahre 2017 nicht mehr sein müssen, völlig egal ob spanisches, tschechisches oder deutsches Auto. Die Preise sind ja auch nicht mehr wie von vor 20 Jahren...

@sturm Ja, die gibt's. Meiner kommt von einem reinen SEAT-Autohaus.

Zitat von sturm

Die Preise sind ja auch nicht mehr wie von vor 20 Jahren...

Hast Du vor 20 Jahren soviel verdient wie heute?
Hatten Deine Autos die Technik von heute?

Und meine bisher gefahrenen BMW´s hatten auch Mängel, obwohl fast doppelt so teuer!
Wurden allerdings klaglos und ohne Ausreden behoben.

Und bei meinem ATK wurden die Spaltmaße an der Motorhaube ebenfalls sofort von der (SEAT)-Werkstatt korrigiert.

Zitat von sturm

Gibt es eigentlich reine Seat-Händler die nichts anderes verkaufen?

Unserer ist auch ein reiner SEAT Händler.
Der verkauft nichts anderes.
Hat wirklich den Vorteil, dass die sich verdammt gut mit den Auto´s auskennen.
Der Chef hinten in der Werkstatt ist wirklich eine Legende.
Wir hatten mit unserem Leon auch mal Probleme mit den Spaltmassen an der Motorhaube.
Ohne Probleme behoben worden.

Habe vor Kurzem einen Bericht über Bugatti gesehen. Da wird alles noch per Hand zusammengebaut und es gibt wirklich noch eine Endkontrolle bei der jeder noch so kleine Lackfehler von Hand behoben wird usw.
Nur kosten da vermutlich die Bodenteppiche so viel, wie der ganze Ateca ...

Schon klar, 40t€ sind kein Pappenstiel und manchmal könnte man meinen der Wagen wäre aus dem Dacia Regal zusammengebaut worden - nur solche "Qualitätsstreuungen" gibt es leider immer öfter und bei so gut wie allen Marken. Ich weiß das tröstet nicht, aber Ihr seid damit nicht alleine ...

Das habe ich auch gesehen.
War letzten Sonntag im TV
Da ging es um den Bugatti Veyron.

Der kostet allerdings 3.000.000 Euronen und hat über 1000 PS.

Ja, da wird alles von Hand geschraubt. Keine Produktionsstrasse.

Dort gibt es eine wirkliche Endkontrolle.

Hier gibt es natürlich auch keine Probleme mit Spaltmassen.

Aber, Qualität hat halt auch einen Preis.

Ich finde eine halbwegs anständige Endkontrolle sollte bei jedem Neuwagen vor der Fahrzeugübergabe selbstverständlich sein. Dass da das Drehmoment jeder Schraube wie im Flugzeugbau nicht protokolliert wird, ist klar.
Aber sofort sichtbare Lackfehler und Motorhaubenfehlstellungen die jeder sofort sieht, wenn man denn einmal um das Auto laufen würde, finde ich, gehören VOR Auslieferung und ohne Beanstandungen durch den Kunden abgestellt.
Ebenso sollten Schutzfolien korrekt entfernt werden und nicht einfach abgerissen und die Hälfte klebt noch in irgendwelchen Spalten (war bei mir der Fall!)

Hm, na ja, sollte ....
Es sollte auch der Händler vor Übergabe noch eine Endkontrolle machen und bei Übergabe mit dem Kunden ums Auto gehen ...

Ich finde es sehr gut, dass man hier in der Filebase ein "Übernahmeprotokoll" findet, die es mir als Kunden ermöglicht auf alle möglichen Details zu achten - möglichst noch vor Ort bei Abholung. Vor allem Lackfehler, Rostflecken, Spaltmaße sonstige Kratzer etc. sollten noch vor verlassen des Händlers reklamiert werden, damit der dann nicht behaupten kann "das war vorher aber noch nicht"!

Es ist leider auch müssig darüber zu diskutieren wessen Pflicht so eine Endkontrolle ist und wie die auszusehen hat. Es wird sich ganz sicher nichts für den Endverbraucher zum Besseren wenden (schon gar nicht in Zeiten, bei dem jeder Hersteller voraussetzt dass der Endkunde Internet hat und sich somit *selbst* um Updates, Handbücher etc. kümmert...). Es wird also mit Sicherheit kaum jemand so etwas für mich als Kunde tun, da werde schon ich mich selbst darum kümmern müssen. Auch deswegen, weil es seitens der Hersteller strenge Zeitvorgaben für bestimmte Handlungen gibt ... und das wird immer schlechter. Wo früher 5 Leute 1 Tag Zeit hatten, muss das heute von 2 Leuten in 1/2 Tag erledigt werden. Es darf alles nichts mehr kosten, wollen aber trotzdem möglichst hohe Gewinne erzielen ...

Wie soll das auf Dauer funktionieren?

Nachtrag - Denksportaufgabe:
Wie hoch dürfen die Herstellungskosten (Material, Produktion, Personalkosten, Transport, "Nebenkosten" wie Miete, Strom etc.) sein, wenn das Produkt im Verkauf inkl. Steuer dem Endkunden 30 € kostet?

Tipp: 1/4 - 1/3 des Listenpreis - wobei eventuelle Rabatte schon berücksichtigt werden!

Ihr könnt Euch also ausrechnen, welche Produktionskosten dann der Ateca hat / haben darf ...

Tach nochmal,
mir ging es primär garnicht um die Mängel an sich. Das kann bei Serienfertigung passieren.
Was mich stört ist der Umgang seitens SEAT damit.
So z.B. unser aktuelles Problem, Unser 2l TDI quitscht auch beim Anlassen von Anfang an.

Termin beim Freundlichen, Geräusch aufgenommen, Garantieantrag gestellt.
Heute wurde dieser bestätigt, Zweimassenschwungrad muß getauscht werden - Werksfehler.

Nachdem ich zum Autohaus, welches den ATK vor 6 Monaten verkauft hat nicht mehr gehen will, weil sie bei einer Garantiereparatur (Lackproblem) unser Fahrzeug beschädigt haben und die Reparatur nur anteilig bezahlt haben ohne sie selber ausführen zu wollen, ist das jetzige Autohaus 25km weit weg.
SEAT gibt zwar zu den Fehler zu und will nachbessern, aber wie ich wieder vom Hof oder gar zur Arbeit (45 KM andere Richtung) komme interessiert SEAT nicht.
Leihwagen Fehlanzeige. Kann ja der Händler zahlen, obwohl der am Auto nix verdient hat.
Was soll der Mist.
Ich habe das Auto nicht weil ich zu viel Geld habe sondern weil ich es benötige (Niedersachsen Flächenland - ohne Auto nichtmal einkaufen)
SEAT hat ein fehlerhaftes Produkt geliefert.
Der Zeitaufwand für die Mangelfestellung geht auf mein Konto.
Die Ablieferung zu Reparatur geht auf mein Konto.
Jetzt auch noch der Leihwagen, damit SEAT den eigenen Pfusch beheben kann?
Wo leben wir denn?

Gruß ToFu

Hallo und Guten Abend,

das bei Garantie - Reparaturen, wenn man mit dem Fahrzeug noch selbst in die Werkstatt fahren kann, kein Leihwagen zusteht ist halt in den AGB`s der Garantie so niedergeschrieben. Dieses ist aber nicht nur bei SEAT so sondern auch VW und SKODA so.
Um dann einen Leihwagen bei Garantie - Reparaturen zu bekommen ist man schon auch die Kulanz des Händlers angewiesen.