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Bitte darum etwas ruhiger zu diskutieren !. Verschiedene Meinungen sind eben verschiedene Meinungen, da kann man sicher auch ohne persönliche Reibereien argumentieren. Im Prinzip, kann das doch jeder für sich entscheiden, wie und ob er sein Neufahrzeug einfährt. Also Contenance bitte
Gruß
Thomas
Hast ja Recht
Meine Meinung dazu:
Die ersten 1000 km von bedächtig bis rasant.
Ab 1000 KM - Feuer frei.
Deine maximal Leistung bekommst du sowie so erst wenn es das Steuergerät freigibt, bei ca. 8000 - 10000 KM.
Deine maximal Leistung bekommst du sowie so erst wenn es das Steuergerät freigibt, bei ca. 8000 - 10000 KM.
Hm - dann würde ich bei meiner "Fahrleistung" erst nach 1,5 bis 2 Jahren die volle Leistung haben - und das muss ich akzeptieren? Wenn die Leistung die ersten 1000km gedrosselt wäre, würde ich das kommentarlos einsehen, aber sicher keine 10.000km!
Um es anders auszudrücken: es kann doch nicht sein, dass ich "unsinnig" 10.000km runterspulen soll, nur damit ich auch die volle Leistung habe und mir dafür vielleicht auch noch Urlaub nehmen müsste, weil ich sonst eben im Normalbetrieb eben fast 2 Jahre dafür brauche! Andere verkaufen da Ihr Auto schon wieder ...
Also jetzt muss ich mich auch mal einmischen...
Am Tag der Abholung unseres Atecas sagte mir gleich der Händler das ich eigentlich nichts beachten muss zum Thema einfahren. Ja da war ich skeptisch. Aber ein Kumpel von mir hat mal auf dem Prüfstand gearbeitet und mir die Aussage des Händler bestätigt. Die neuen Motoren werden im Prüfstand brutal getestet. Drehzhal hoch, Drehzahl runter. Ein Lastwechsel nach den anderen und und und...Heute wird aufs tausenstel genau gefertigt. Nicht wir früher wo noch "grob" abgedreht wurde. Das heißt da muss sich nicht viel einschleifen. Gut ich habe auch nicht gleich 10km abgespult und dann mit dem Sportmodus los gefeuert. Aber ganz ehrlich...nach gut 300km wars mir egal und es ging los. Mittlerweile habe ich 9000km geschafft und die 140kw lagen laut Übersicht im Carmodus bereits nach 5000 km an. Unser dicker läuft ruhig und bisher ohne Probleme. Was ich jedoch und jeder Mechaniker bestätigen kann und auch raten würde: kein Fahren des Motors am Limit und dann das AUto abstellen. Ich bemühe mich immer, gerader nach längerer Autobahnfahrt, das Auto gegen Ende des Ausfluges runterkühlen zu lassen und vermeide kurze Ausflüge wo der Motor nicht warm werden kann. Weiterhin nutze ich auch gerne mal die Halbautomatik um die Motorbremse nutzen zu können. Und Spaß macht das auch noch...
Mein persönliches Fazit: Einfahren wie früher ist auf Grund der Tests des Motors, jeder geht auf den Prüfstand, und die extrem genaue Fertigung nicht mehr notwendig.
Und weiterhin: jeder möge das handhaben wie er will. Das man ängstlich ist und viel Freude am Auto haben möchte und das über viele Jahre ist doch klar. Daher kann ich es absolut verstehen das manche das Auto lieber vorsichtig einfahren wollen.
Und nun habt euch lieb 
Schließlich kennt es jeder anders
Dieses Video könnte helfen:
https://youtu.be/5StBeh2UzXw
... und diesen Artikel kann man ja auch mal lesen:
... das sich Oberflächen von Teilen die miteinander im Eingriff stehen (Kolben-Zylinder/Zahnräder/ Dichtbuchsen/Gleitstücke ect.) IMMER! aufeinander einlaufen müssen.
Es gibt ein KEINE Möglichkeit diesen Prozess zu umgehen.
Fertigungstoleranzen so gering sie auch sein mögen ändern NICHTS daran das 2 Reibepartner unterschiedliche Oberflächengüte haben.
Der hydrodynamische Schmierkeil der durch das Motoröl geschaffen wird und die Oberflächen trennt, ist nicht immer zu 100% sofort vorhanden. Dazu kommen Temperatur + Druckunterschiede aufgrund der unterschiedlichen Viskositäten der Öle im kalten oder warmen Motorzustand und die damit verbundenen unterschiedlichen Ausdehnungen der Materialien = Toleranzen.
Belastungen dürfen daher nur abgefordert werden wenn der Motor auch betriebswarm ist.
Motoren/Getriebe also nicht einzufahren ist schlicht der größte Marketingschwachsinn der heute erzählt wird!
Das ganze hat nur den Hintergrund das es einfach egal ist ob ein Motor lange läuft, weil am Markt ständig Autos verfügbar sind und wenn eines kaputt geht fliegt es in die Presse - sind ja genügend da.
Nichts anderes steckt dort dahinter! Wer es also richtig machen will und lange Freude an seinem Auto haben möchte, sollte sich tunlichst an ein paar Grundregeln halten.
1. Wenn Motor Neu dann einfahren! d. h.
2. Keine hohe Belastung am Anfang, die ersten 2.000km wechselnde Drehzahlen bis max. zur Hälfte des Höchstwertes, dann langsam (!) steigern, Schub + Ausrollphasen abwechseln, keine Dauerbelastung, keine Gänge untertourig hochziehen, oder am Berg so fahren das der Motor anfängt zu bocken - sprich nicht im 6. Gang mit 40 km/h fahren, sondern immer so das man aus jedem Gang mit leichtem Gas geben weiter beschleunigt.
3. Nach 500 km 1.Ölwechsel, nach 1.500 km den 2. Ölwechsel dann alle 10.000 max 15.000 km immer Öl+Filterwechsel.
4. Kein Longlifeservice das ist das größte Gift! Auch nicht bei Langstrecke! Selbst die besten Öle bauen - gerade beim Diesel (Russ+Kraftstoffeintrag) schon nach 10.000 km stark ab > eher früher! als später wechseln,
gutes Öl kostet fast nichts aber der Motor hat was davon.
5. Motor erst ab 80-90°C Öltemperatur (nicht Kühlmittel!) belasten sprich erst nach 15-20 km Strecke! >gerade im Winter (da viele Autos kein Öltemperaturanzeige mehr haben sind diese 15-20km eine sehr gute Faustformel).
6. Auch später nicht an der Wartung sparen, es muss nicht das teuerste Motoröl sein aber auch keine 5W30 Plörre mit abgesenkten HTHS Wert. Wichtiger wie die Marke ist wechseln, wechseln, wechseln ...
Da du so ein riesen Wissen hast hat anscheinend adac und andere Testunternehmen gegenüber dir keine bis wenig Ahnung. Sorry wenn ich dein Halbwissen bis gar kein Wissen als Mittelwert nehme dann ist klar warum die Leute ihre Autos bei 80000 bis 100000 in die Tonne treten und der Händler und Hersteller will das du in 4-5 Jahren ein Neues Fahrzeug kaufst.
Ich habe bisher meine Autos weit über 200000 km gefahren und das in 5-6 Jahren und außer normalen Inspektionen gabs bei mir kein Verschleiß kein Öl nachkippen etc. Liegt vielleicht doch an der einfahrweise. Fahrt ihr so wie ihr denkt lest einfach mal unabhängige Tester dann wißt ihr das das müll ist.
Lest einfach den Beitrag über mir von @Gerd der weiß was er schreibt und liegt damit goldrichtig.
Wenn man seinen Wagen nur einigermaßen vernünftig und pfleglich behandelt und die vorgegebenen Service- und Wechselintervalle einhält, wird man sicher keine Probleme haben. Eine gewisse Einfahrzeit ist sicher auch heute noch richtig und angebracht (nur keine 10.000km 
Ebenso wie den Motor erst bei Betriebstemperatur voll zu belasten oder den Turbo nach einer "Vollastfahrt" nicht sofort abzustellen - aber das hat imho nichts mit alter/neuer Motorentechnologie zu tun....
DAS verstehe ich unter "einigermaßen vernünftig und pfleglich behandeln" und ist imho zumindest für mich logisch und bedarf keiner besonderen Erwähnung.
Einige der hier gelesenen Tipps und Vorgehensweisen, mögen für den Einen oder Anderen sein persönliches Seelenheil wichtig sein, für *mich* halte ich das nicht praktikabel (aber das ist dann ja auch meine Entscheidung und für eventuelle Konsequenzen daraus muss auch ich gerade stehen).
Ich denke, dass viele dieser Beschreibungen auch aus alten Zeiten stammen. Ich dachte immer das war so: Vor Jahrzehnten hat man ungenauer gefertigt. Dafür hat man aber spezielles Motoröl verwendet, dass Schleifpartikel verwendet. Dieses musste nach kurzer Zeit gewechselt werden (ca. 1500km). Dieses Öl hat dafür gesorgt, dass besagte Teile (z.B. Kolben, Zylinder) sich aufeinander einschleifen und passend sind.
Das ist heute nicht mehr notwendig, da die Fertigung genauer geworden ist. Allerdings gibt es immer noch Toleranzen. D.h. dass zusammenspielende Teile nicht exakt passen. Fährt man von Beginn an unter Volllast, dann erzeugt man lokal einen höheren Stress für die Materialien, was zu dauerhafter Beschädigung der Teile führen kann (z.B. Mikrorisse, die zur Materialermüdung führen). Fährt man das Auto schonend ein, dann schleifen sich die Teile auch ein, sodass die Lasten besser verteilt werden.
Das bezieht sich lediglich auf das Einfahren von neuen Motoren. Was Vorredner zum Thema Motor aufwärmen sagen, ist m. E. vollkommen richtig.
Hinweis: Ich bin kein Experte. Ich hatte das nur immer so verstanden.
Was eine Diskussion!
Halbwissen einiger hin oder her ist es doch so, das die Wahrheit wie fast immer in der Mitte zu finden ist.
Wir reden doch hier über mehr oder weniger Otto Normalverbrucher.
Was heisst, im Stadtverkehr wird in der Regel das obere Drittel des Drehzahlbandes noch nicht mal angekratzt.
Und wie lange bewegt man sich genau auf der Autobahn am Stück in diesem Bereich?
Also was soll diese Diskussion?
Auto warm fahren(das ist das a und o) und dann wie ein normaler Mensch sein Auto bewegen, was übrigens auch nach der Einfahrzeit gilt, wo ist das Problem!
Das ein Auto welches nur geprügelt wird, nicht so lange halten kann, wie bei ausgeglichener Fahrweise sollte jedem klar sein!?
Ach ja Thema Longlife! Die Qualität des Öls wird mittlerweile online gemessen. Daher glaube ich auch nicht, das Viele die 30000km je gesehen haben und deshalb schrumpft im Normalfall auch der Intervall im Gegensatz zum Inspektionsintervall.
Grundsätzlich würde ich sagen, wer sein Auto einfahren möchte möge das tun, es tut dem Auto sicher nicht weh und der Besitzer hat ein gutes Gefühl!
Wer das gute Gefühl auch ohne großartiges Einfahren hat, der kann meiner Meinung nach auch gut darauf verzichten!
Bei meinem MX-5 sagte mir der Händler (Eigentümer des AH), Junge gib ordentlich Gas, dann läuft die Kiste besser. Da geht nichts kaputt und wenn doch, sicherlich innerhalb der Garantiezeit. Und so bin ich den Wagen dann auch eingefahren, immer "gib ihm!". Er ging wirklich gut und verbrauchte wenig. Das ist allerdings 18 Jahre her. Dieser Bericht aus 2011, geht in die gleiche Richtung: https://www.heise.de/tr/artikel/Wie-geschmiert-1369325.html
Meinen X1 fahre ich trotzdem nach Werksangaben ein. Warum? Die Autos sind heute so vernetzt und voller Technik, wer sagt mir, dass die Parameter nicht irgendwo abgespeichert werden, oder bei BMW über Connected Drive erfasst werden und später gegen mich verwendet werden könnten!? Ist mir zu heikel.
Außerdem werden Autos heute mehr vom Controlling (Kostenfaktor) beeinflusst, die Bauteile müssen im Einkauf günstig sein, das geht auf die Qualität. Beim 2011er Passat war ich ja massiv von der Steuerkettenproblematik betroffen, früher war eine Steuerkette (z.B. beim E39, 520i) ein richtig fettes Teil, heutzutage ist eine Steuerkette mit einer Fahrradkette vergleichbar. Die Teile die im Passat verbaut wurden, waren für die Beanspruchung (122PS) nicht ausreichend dimensioniert, die Kette längte sich. Aber das ist ein allgemeines Problem, die Hersteller sind ja froh, wenn wir uns entnervt nach 5-7 Jahren ein neues Auto kaufen. Langzeitautos wie früher, gibt es nicht mehr, auch wenn man immer hofft, dass der nächste Neuwagen einen dauerhaft glücklich macht.
Langzeitautos wie früher, gibt es nicht mehr,
Nach fast 8 Jahren und 140tsd Km schnurrt mein E84 noch wie am ersten Tag.
Es wäre für den guten Ruf von BMW als Premiumhersteller fatal wenn dem nicht so wäre.
Hallöchen an alle....da gebe ich auch mal ein Statement ab.
Also ich sehe das auch so das man sicher in den ersten paar tausend Kilometern mit etwas normalen Fingerspitzengefühl mit dem Auto umgeht.
D.h. weder kalt heizen noch untertourig rumfahren noch an die rote Marke ran...einfach durchschnittlich normal.
Ich habe meinen A3 damals mit den bereits genannten "Verhaltensweisen" eingefahren...heißt immer die ersten 10-20 km warm fahren (öltemp>70-80°) ; die ersten 1000 etwas sachte ab dann durchaus sukzessive steigernd bis zur richtigen Forderung!
Habe für mein "Seelenleben" bei rund 1500 das Öl gewechselt obwohl der meinte ist nicht nötig.
Habe danach nur die angezeigten und fälligen Inspektionen korrekt durchführen lassen. Dabei habe ich tatsächlich auch rund 30000Km in 2 Jahren geschafft.
Bis heute (115000) keinerlei Probleme, Motor läuft super;In der ganzen Zeit bis heute rund 1 Liter Öl nachgefüllt (und das beim TDI) !!
Mein Servicemeister sagt immer den haste mal richtig super eingefahren!!
Wenn ich meinen irgendwann mal bekomme werde ich es wieder so machen...habe da beste Erfahrungen mit gemacht.
AlsoLonglife funktioniert sehr wohl wenn man etwas "sorgsam" mit dem Auto umgeht.
Das gilt übrigens für andere Bauteile auch...so sind bis heute trotz 170 PS und DSG die ersten Bremsscheiben und Beläge noch drin und die Bremswerte topp!!
Geht auch wenn man will...
Nix für ungut
So ich hatte zuletzt einen Qashqai 2008-2017 neu gekauft, verkauft mit 158000 KM. 2 Liter Diesel mit 150 PS.
Dieses Auto habe ich geholt, bin damit auf die Autobahn und mit ihm heimgefahren 130 - 180 KM 4 Std lang.
Einfahrzeit 0 KM . Ölverbrauch nur Ölwechsel alle 20000KM.
Ein KFZ Meister hat mir mal gesagt, wenn es ihn zerlegen soll dann innerhalb der Garantiezeit.
Höchstgeschwindigkeit angegeben 193 KM/H - Laut Navi 214 KM/H.
Ja er wurde kräftig Eingefahren. 
Mittlerweile habe ich 9000km geschafft und die 140kw lagen laut Übersicht im Carmodus bereits nach 5000 km an.
Kann man das im Bordcomputer sehen? Wenn ja, kannst mir jemand sagen, wo?
Danke und viele Grüße
Chris
Car- Ansicht- Sport . Da wird dir die momentane Leistung angezeigt, wenn du das meinst!?
Genau da
Alles anzeigenMeine Meinung dazu:
Die ersten 1000 km von bedächtig bis rasant.
Ab 1000 KM - Feuer frei.
Deine maximal Leistung bekommst du sowie so erst wenn es das Steuergerät freigibt, bei ca. 8000 - 10000 KM
So hab ichs auch gemacht. Die ersten 1000 hab ich ihm nochn bisschen Ruhe gegönnt und danach hat er die Sporen gekriegt auch ruhig mal die Gänge im Manuellbetrieb soweit gezogen bis er dann freiwillig hochschaltet. Hatte die 1000 schnell voll. Hab den Ateca im April bekommen und mittlerweile 47 Tkm drauf.
Nur immer schön warm fahren is wichtig.
Wo ich anderer Meinung bin ist mit dem Steuergerät, es konnte bisher keine Werkstatt bestätigen daß die Software in einer Art Schonprogramm für den Motor läuft. Wahrscheinlicher ist eben das sich der ganze Kram erst mal richtig einlaufen muss.
Auffällig war auf jeden Fall daß die Geräuschkulisse von Motor und Auspuff sich stätig geändert hat. Anfangs klang das ganze ziemlich dumpf und zurückhaltend. Mittlerweile klingt das ganze einfach anders,leicht metallisch, also nicht laut oder sportlich sondern eben einfach nach Leistung.
Wer schonmal klassisches Hardwaretuning an einem älteren Fahrzeug vorgenommen hat ( Verdichtung erhöhen, scharfe Nockenwelle usw) weiß was ich damit meine.
Sportlicher Sound ist das Nebenprodukt von Leistung.
Das mit dem Steuergerät hatte ich auch noch nie gehört,
ist für mich an den Haaren herbei gezogen.
Aber das die Teile erst einmal einlaufen müssen ist richtig, siehe #126
Ich habe meinen zirka 750km moderat bewegt, nach der Abholung allerdings mal kurz auf 180 gezogen, um zu schauen was geht.
Ich fahre meine Fahrzeuge nicht monoton ein, sondern achte darauf hin und wieder mal Gas zu geben und da etwas Abwechslung reinzubringen. Zwei Drittel der Drehzahl habe ich am Anfang genutzt, bei 750km hab ich ihn dann zum „Abschuss“ frei gegeben.
Man kann es meiner Meinung auch übertreiben. Wichtiger ist mir, dass das Fahrzeug warm ist. Meine Freundin, die das Auto auch oft fährt, sieht das übrigens auch so. Der Verbrauch sackte nach 1.000km um einen dreiviertel Liter ab und leistungstechnisch zieht er gar besser als am Anfang.
