Naja,da wird Cupra unterstellen , dass der Eintrag nicht stimmt oder sonst was. Oder trotz Eintrag, das falsche Öl eingefüllt wurde. Die werden im Schadensfall immer eine Ausrede suchen, nicht zahlen zu müssen.
Wenn es darum geht "Kulanz" zu bekommen, gibt es fast immer Schwierigkeiten, bei jedem Hersteller und Fahrzeug, mit dem ich es bisher zu tun hatte! Das ist (für mich) aber kein Grund, Unsummen zu bezahlen nur um dann im "Ernstfall" feststellen zu müssen, dass mir das, wenn es wirklich darauf ankommt, keinerlei Vorteile oder Entgegenkommen einbringt.
Jede/r muss selbst entscheiden wo sie / er sein Geld lässt aber ich beschäftige mich lieber mit dem was ist - nämlich Öl, Service oder Reparaturen zu angemessenen Preisen zu bekommen und nicht mit dem was sein könnte, wenn es mal zu einem Fall vom Kulanz o.ä. kommen sollte.
Nach spätestens 5 Jahren ist die Sache sowieso vom Tisch und das was man über Jahre gespart hat, kann man dann ja ggf. in die Reparatur investieren, wenn notwendig.
Den Cupra (Neuwagen 2020) fahre ich erst seit knapp 5 Jahren, deswegen kann ich dazu noch wenig sagen, aber:
Bisher keine einzige Panne, keine Rep., seit Ende der "Garantiezeit" hat er keine Cupra-Werkstatt mehr von innen gesehen, alle Services wurden in einer freien Werkstatt und alle Ölwechsel bei Mc. Oil gemacht und dadurch habe ich in jedem Fall sehr(!) viel Geld gespart, ohne einen einzigen Nachteil zu haben.
Die Service wurden alle elektronisch eingetargen aber wenn ich den Cupra verkaufe wird er so viele KM auf der Uhr haben, dass das alles keine Rolle spielt.
Die letzten beiden (beides BMWs) hatte ich jew. etwa 10 J. mit je 210.000 und 290.000 KM Laufleistung.
Bei keinem der Autos bin ich anders vorgegangen als jetzt beim Cupra und nie hatte ich nennenswerte Probleme - wenn man mal vom Turboladerschaden beim letzten Fahrzeug ausgeht.
85.000 KM (BMW wollte einen Neuwagen draus machen und fast 2.800€ haben und da war die gewährte Kulanzleistung schon abgezogen) die Werkstatt in der ich war, hat den Turbolader dann für knapp 900€ getauscht und danach bin ich noch über 200.000 KM problemlos mit dem Auto gefahren.
Ein lückenlos in der Vertragswerkstatt geführtes Scheckheft bringt nach meiner Erfahrung so gut wie nie irgendwelche Vorteile, weder beim Verkauf noch bei Kulanz oder ähnliches, aber man bezahlt in jedem Fall sehr(!) viel dafür.
Muss jede/r selbst wissen, ich bin mit dieser Methode "Gleich kein unnötiges Geld auszugeben satt zu hoffen, mal ein paar Euro ersetzt zu bekommen" immer sehr gut gefahren.
Ich gebe lieber jetzt weniger Geld aus - ohne an (sicherheits-)relevanten Dingen zu sparen - als im Falle des Falles darauf zu hoffen, vielleicht ein paar Euro erlassen zu bekommen...
Grüße an alle
Norbert