Hallo,
kann mir jemand sagen, wie lange man sich "gedulden" muss, bis die Haldexkupplung beim 4WD die Hinterachse zuschaltet?
Ich wohne in einer kleinen "Anlieger frei"-Straße, deren eines Ende (das ich aber sehr selten nutze) nach einem kurzen, steilen Anstieg im stumpfen Winkel auf einer rege befahrenen Vorfahrtstraße mündet. Um auf die Vorfahrstraße zu kommen, muss man meist auf der Steilstelle stoppen, um den auf der Vorfahrtstraße laufenden Verkehr einschätzen zu können. Beim anschließenden vorsichtigen Anfahren am Berg drehen die Vorderräder unvermeidlich und rubbelnd durch, so wie es früher meine rein frontgetriebenen Wagen auch taten. Es dauert geschätzt sicher 2 Sekunden, bis der Wagen wieder Grip und damit einen nennenswerten Vortrieb hat. Dabei kann ich noch nicht einmal sagen, ob es nur die Vorderachse ist, die auf "normale Weise" packt oder ob die von der Haldexkupplung zugeschaltete Hinterachse "nachhilft". Die ganze Aktion spürt und hört sich jedenfalls für einen Wagen mit angeblich blitzschnell zuschaltendem Allradantrieb ziemlich bescheiden an.
Kann jemand bestätigen, dass das Verhalten für einen 4drive normal ist, bzw. kann man irgendwie feststellen, ob der Allradantrieb überhaupt funktioniert? Leider (oder auch nicht leider) haben die Winter, in denen ich den Ateca bisher gefahren habe, den Allradantrieb vor keine nennenswerten Herausforderungen gestellt.
Viele Grüße
Armin