Batterie Laden über die 12V Steckdose

Der entscheidende Hinweis ist imho das mit Dauerplus. SUPER!

Ich würde meine Frage (s. 17) gerne noch einmal an die Fachleute richten:

Anschluss eines CTec-Laderätes über die AHK-Steckdose (Kl. 9 perm. Plus

und 13 Masse), um so die Batterie (AGM) zu laden.

Besteht die Gefahr, el. Bauteile zu beschädigen?

Meinem Passat (Bj. 08) hatte diese Art der (Erhaltungs-)Ladung nicht geschadet.

Warum besorgst du dir für dein Ctek nicht ein Batterieadapterkabel das fest daran geschraubt ist. Motorhaube auf, anstecken Gerät im Motorraum und Kupplung des Verlängerungskabels für den Strom auch im Motorraum platzieren Deckel zu und somit vor Diebstahl geschützt.

https://www.amazon.de/CTEK-Com…ll%C3%A4nge/dp/B002MT72YE

Zitat von Polar

Warum besorgst du dir für dein Ctek nicht ein Batterieadapterkabel das fest daran geschraubt ist. Motorhaube auf, anstecken Gerät im Motorraum und Kupplung des Verlängerungskabels für den Strom auch im Motorraum platzieren Deckel zu und somit vor Diebstahl geschützt.

https://www.amazon.de/CTEK-Com…ll%C3%A4nge/dp/B002MT72YE

Habe ich in beiden Autos - mittlerweile beide ohne "Kappe", da dieses recht weiche Gummizeug wohl sehr schmackhaft für Marder ist.

Zitat von Polar

Warum besorgst du dir für dein Ctek nicht ein Batterieadapterkabel das fest daran geschraubt ist.

So habe ich es auch gelöst.

atecaneser , warum den kleinen Stecker nicht in den Grill kleben/schrauben, brauchst du nur am geschlossenen Auto reinstecken

Klar, das geht - wer es öfter braucht - z.B. die Kurzstreckenfahrer . Dann kann man ganz schnell und unkompliziert den Akku aufladen. Wenn ich's bräuchte, hätte ich bestimmt schon auf deine Lösung umgestellt .

Zitat von mbiker

atecaneser , warum den kleinen Stecker nicht in den Grill kleben/schrauben, brauchst du nur am geschlossenen Auto reinstecken

Die „Deckel“ der ctek-Stecker lösen sich aber gerne mal , da wären die Kontakte ggf. mal unwissendlich der Witterung ausgesetzt.

Wer soviel Kurzstrecke fährt, dass zwischendurch die Batterie extern aufgeladen werden muss, macht imho was verkehrt. Es gibt auch Fahrräder.

Ich für meinen Teil werde mich hüten, durch "ausgeklügelte" Installationen und zusätzliche Geräte in das Strommanagement des Atecas einzugreifen. Das ganze System ist mir zu komplex. Man sollte sich auch fragen, was die Anbieter solcher Zusatzgerätschaften primär wollen: Wollen sie zum Wohlergehen unserer Autos oder ihrer Bilanz beitragen?

Du stellst jetzt ernsthaft Batterieladegeräte beim privaten Nutzer komplett in Frage?

Was ist mit Saison-Fzg, Oldtimern, etc? Und es gibt natürlich weitere Anwendungen.

Ich habe auch an jedem Fzg ein CTEK Eyelet verbaut.

Natürlich nicht. Nur "ausgeklügelte" Installationen mit Eingriffen in den und Zusatzgeräten im Stromkreislauf. Und ein Oldtimer oder Saisonfahrzeug ist ein Ateca wohl eher nicht...

Wenn mal eine Batterie geladen werden muss, wird das Ladegerät eben temporär an die Batterie geklemmt und gut ist.

...und das ist lt. BA unbedingt zu beachten:

Zitat aus der BA:

– Klemmen Sie die Polzangen des Ladegeräts vorschriftsmäßig an den Batteriepluspol (+) und ausschließlich an einen Massepunkt der Karosserie (–) an.

Deshalb hatte ich das auf dem Bild in Post #25 rot eingekreist und mit Pfeilen markiert. Selbst auf dem Minuspol des Akkus wird darauf hingewiesen.

Mein "Meister" kannte nicht einmal ctek ?? neue Gute Fahrt noch nie gelesen!

Zitat von mbiker

Mein "Meister" kannte nicht einmal ctek

Zitat von Uli56

Wer soviel Kurzstrecke fährt, dass zwischendurch die Batterie extern aufgeladen werden muss, macht imho was verkehrt. Es gibt auch Fahrräder.

Ich bin auch generell und sehr strikt gegen unnütze Kurzstreckenfahrten aber bitte nicht verallgemeinern! Es gibt viele Situationen, die es nicht anders erlauben oder sollen die Leute zum Einkaufen nun 5 Orte weiter fahren, damit aus der Kurz- eine Langstrecke wird?

Zitat von Polar

Warum besorgst du dir für dein Ctek nicht ein Batterieadapterkabel das fest daran geschraubt ist. Motorhaube auf, anstecken Gerät im Motorraum und Kupplung des Verlängerungskabels für den Strom auch im Motorraum platzieren Deckel zu und somit vor Diebstahl geschützt.

So habe ich es schon vor Monaten installiert und nutze es seitdem.

Dennoch wolle ich wissen, was bei der Methode AHK passieren kann.

Vor Jahren hatte ich mit meinem Passat folgendes Problem:

Die Batterie (keine AGM-) war plötzlich total leer (vermutlich ein Fehler mit dem RNS 510) und es ließen sich die Türen weder per kessy noch mit der FB öffnen.

Schlimmer noch, auch mit den Schlüsseln blieben alle Versuche erfolglos.

Dadurch bin ich auf die Idee mit dem Laden der Battrie über die AH-Steckdose gekommen und konnte so nach einiger Zeit die Türen öffnen.

Diese Methode habe ich in der Folgezeit beibehalten.

Für den Seat ergibt sich möglicherweise ein Problem mit dem Masseabschluss an der AH-Steckdose, obwohl sich in dem Kabelstrang zum AH-STG ein Massekabel befindet, welches in unmittelbarer Nähe zum Kontaktstecker auf einen Karosserie-Massepunkt geschraubt wird.

Zu klären wäre, ob das Batterie-Management über den Ladevorgang "informiert" wird, wenn die Plusverbindung über das STG verläuft (also nicht direkt mit der Batterie verbunden ist)?

Die AHK Methode kannte ich auch noch nicht.

Bei deinem geschildertem Beispiel (Batterie total leer) nützt die Methode beim Ateca aber nichts, da erst das Horn der Kupplung elektrisch entriegelt werden muss, damit es herunter schwenkt.

Ich wollte auch nur erklären, wie ich auf die Lade-Methode gekommen

bin.

Beim Ateca wäre die AHk-Steckdose auch im eingeklappten Zustand von außen erreichbar. Bliebe nur zuklären, ob das STG bei nicht genutzter AHK auch "aktiv" ist.