Beiträge von meyergru

    Nach meiner Erfahrung ist ein Neuwagen die beste Variante - wenn man drauf warten kann und nicht schon nach 1-2 Jahren wieder verkauft.


    Bei den Fahrzeugen, die schon etwas herunter haben und die beim Händler stehen, ist normalerweise zweimal Provision im Preis: Einmal für den Neuwagen und einmal für den Ankauf/Verkauf.


    Die Wirkung ist so, dass man mehr oder weniger einen Neuwagen zum selben Preis bekommt wie einen Jahreswagen. Die Liste von DeeJayTC zeigt das ja recht eindrücklich. Ich habe meinen (Neu-)Wagen auch zu einem Preis gekauft, zu denen der lokale Händler Jahreswagen mit 20.000km angeboten hat. Und der Neuwagen wäre bei dem 6000€ teurer gekommen.


    Umgekehrt hat das den Drawback, dass die Gebrauchtwagenpreise beim Verkauf eher schlecht sind - das wird sich erst mit höherem Alter nivellieren. Wer also öfter einen neuen Cupra fahren will, sollte lieber leasen.

    Also mich würde das wundern. Es ist ja nur ein Lautsprecher, der noch dazu weit weg von den anderen sitzt. Wenn man bei zwei Stereolautsprechern einen verpolt, dann löschen sich die Signale aus, aber nicht bei einer Bassbox - da wäre die Phase nur 180° verschoben.


    Es sind aber tatsächlich vier Anschlüsse, weil die Spulen wohl doppelt ausgelegt sind. Nur ist die Kodierung der Kabelschuhe die selbe wie beim Original und man bekommt die kleinen und großen eigentlich nicht vertauscht, weil man die kleinen Schuhe nicht auf große Stecker bekommt. Ein Problem könnte nur auftreten, wenn Du "über Kreuz" gesteckt hättest - aber dazu sind die Adern eigentlich zu kurz.


    Ich frage mich allerdings, was Du erwartest. Der Bass ist knackiger und die Systeme sind stärker belastbar, außerdem ist der Wirkungsgrad etwas höher als beim Original - beides sind aber 16cm Subs, da sind beim Tiefbass einfach physikalische Grenzen gesetzt.

    Und die Abregelung kann man anhand der abbrechenden Kurve ganz gut sehen.

    Nein, kann man nicht. Was ich da sehe, ist der bei Turbodieseln völlig normale starke Abfall des Drehmoments vor der Maximaldrehzahl (Dieselmotoren haben durch den Zündverzug eine physikalisch bedingte Drehzahlgrenze). Der E39 520d reicht aufgrund einer recht kurzen Getriebeübersetzung als Schalter nur bis ca. 210 km/h (bei 4400 UPM). Die maximale Leistung wird bei 4000 UPM und 190 km/h erreicht, danach geht es rapide bergab.


    DIe kurze Auslegung war damals bei BMW noch normal, ich schrieb ja schon, dass der E36 325i Coupe sogar in den Drehzahlbegrenzer lief. Die Dinger hatten ja auch nur 5 Gänge.

    Was meinst Du mit "live in den Werten gesehen"?


    Es wäre wie gesagt sehr ungewöhnlich, wenn wirklich eine Abregelung drin wäre. Laut Tacho läuft er wohl mehr, da es etliche Reports gibt, dass laut Tacho schon mehr anstanden.


    Es wäre aber angesichts der Physik auch schwierig, festzustellen, ob dort leistungsmäßig Ende ist oder durch eine echte Abregelung. Bei Autos, die wirklich abgeregelt werden "müssen", merkt man das recht deutlich, außerdem geht die Verbrauchsanzeige auf null. Beim Ateca könnte man den Unterschied wohl höchstens bei einem getunten Exemplar merken.


    Eine "scharfe" Abregelung machen die meisten Hersteller auch deshalb nicht, weil dann wieder Kunden kommen, die sich beschweren, wenn die Papierwerte nicht erreicht werden. Deswegen läge eine Abregelung typischerweise etwas höher als 250 km/h GPS, schließlich muss man mit Abweichungen beim Radumfang, Schlupf usw. rechnen. Die damalige Abregelung des 330d stieß auf ziemlich viel Kritik und wurde n.m.E. mit einem Softwareupdate beseitigt.

    1. In Deutschland ist zunächst mal bei gar nichts Schluss. Es gab Ende der 80er mal eine Zusammenkunft, bei der die Premiumhersteller Mercedes, BMW und Audi eine freiwillige Selbstverpflichtung eingegangen sind, die eine Begrenzung bei 250km/h vorsah. Grund war übrigens nicht die Sorge um die Verkehrssicherheit, sondern die Tatsache, dass bei der damals machbaren Steifigkeit der Karosserien (Finite-Elemente-Methode war noch Zukunftsmusik) die Fahrzeuge drohten, bei weiterer Steigerung jenseits der 220km/h durch Karosserieschwingungen instabil zu werden. Zur weiteren Stabilisierung hätte man hohe Aufwände betreiben müssen. Der einzige Hersteller, der das auch ohne Probleme hinbekommen hätte, war Audi, weil die schon damals konstruktiv anders gebaut wurden. Das ist aber alles Schall und Rauch. Auch die Premiumhersteller begrenzen die Fahrzeuge nicht, wenn sie leistungsmäßig nicht mindestens 260 km/h fahren. Teilweise sind die Begrenzungen sogar "politisch": BMW E92 330i lief z.B. unbegrenzte 252 km/h (=265km/h Tacho), der gleich starke 330d war bei 248 km/h (Tacho!) abgeregelt.


    Ein M3 E92 läuft GPS normal 265 km/h abgeregelt, um sicherzustellen, dass er die AG-Modelle immer überholen kann. Ist die Abregelung erhöht auf angebliche 280km/h, sind es laut GPS 292 km/h bei Serienbereifung - d.h. 310km/h Tacho (d.h. wieder ein Tick weniger als ein M5, der bei 305 km/h abgeregelt wurde - die Hackordnung muss schon erhalten bleiben). Bei dem Auto hängt es sogar noch massiv von den Reifen ab. Mit Winterreifen hatte ich schon mal 320 km/h auf dem Tacho, weil die Begrenzung als Maximaldrehzahl im 7. Gang realisiert ist, während der Tacho die Radumdrehungen misst und den angenommenen Radumfang einkalkuliert.


    2. Ein 300 PS SUV mit relativ gutem cW-Wert und vglw. kleiner Luftaufstandsfläge kann "ca." 250km/h erreichen - wohlgemerkt, echte GPS-Geschwindigkeit - eine Abregelung erübrigt sich also und wenn sie vorhanden wäre, würde bei Serienleistung die Geschwindigkeit auch nicht steigen.


    Laut Tacho mit ca. 5% Voreilung sind das eben ca. 265km/h. Grund ist, dass ein Tacho niemals zu wenig anzeigen darf. Früher war es mal so, dass die Genauigkeit des Tachos im Tacho abgebildet wurde: 900 oder 950 stand da meistens. Das war exakt die Genauigkeit, die gleichzeitig der mittleren Voreilung entsprach. Am Rande bemerkt: Genau das war der Grund, wieso früher ein Kadett GSI "schneller" war als ein Golf GTI: Opel verbaute damals Tachos mit 10% Voreilung (900er), VW hatte 5% (950er). Folglich war der GSI eben bei ca. 200km/h eben "angeblich" 10km/h schneller - laut Tacho!


    3. Ja, das Gewicht spielt eine untergeordnete Rolle (es erhöht die Reibung). cW * A ist relevant - übrigens ggf. auch Extrem(breit)bereifung. Leistung, klar, plus Getriebeverluste. Und, ob die maximale Leistung bei maximaler Geschwindigkeit auch erreicht werden kann (Untersetzung). Das ist bei modernen Turbomotoren aber fast immer der Fall. Die Zeiten, wo ein E36 325i Coupe mit 5-Gang in den Limiter lief, weil der cW-Wert und die Luftaufstandsfläche besser war als bei der Limousine, sind bei heutigen langen Übersetzungen vorbei. Und die Getriebeverluste sind heute auch geringer als früher, trotz Allrad (wobei die Haldex ja sowieso meist offen ist). Insofern müsste man bei dem verlinkten Rechner eher "Motor und Antrieb an gleicher Achse" als "Allradantieb" wählen, das ist realistischer für die angenommenen Getriebeverluste beim Cupra Ateca.

    Ich dachte immer, die Umstellung sei "scharf" mit dem Facelift im November 2020 erfolgt, siehe Umstellung ab November 2020 auf Euro 6d-ISC-FCM - dort sind übrigens auch Fotos der Motorabdeckungen des alten und neuen Motors drin. Problematisch war jedenfalls die Abdeckung des neuen, MKB DNFC. Ich hätte übrigens auch vermutet, dass es dafür eine neue TSN gegeben hätte, weiß inzwischen aber, dass FL und VFL 7593/AOD hatten. Erst 2023 wurde auf 7593/ATK umgestellt.

    Ja, angegeben mit 4,9 statt 5.2 Sekunden von 0-100km/h (Links folgen und auf Reiter "Technische Daten" klicken). Ich meine auch, die Verbrauchswerte sind ganz leicht niedriger... das sieht man aber in den Links nicht, eher im Gegenteil, weil sich die Messmethode geändert hat.


    Man sieht hier, dass die Maximalleistung beim EA888 Gen4 (MKB: DNFC) früher als beim EA888 Gen3 (MKB:DNUE) anliegt (nämlich bei 5300 statt bei 5500 RPM) .

    Doch, das hat einen technischen Hintergrund: Der FL hat einen EA888 Gen 4 (siehe Umstellung ab November 2020 auf Euro 6d-ISC-FCM). Der hat zwar die selbe Leistung und das selbe Drehmoment, allerdings liegt das über einen weiteren Bereich an, was die Beschleunigung verbessert.


    Man sieht das an der Motorkennung DNFC. Ich hätte geglaubt, dass die neue Motorabdeckung kennzeichnend für den neuen Motor ist - es wäre interessant, zu schauen, ob Du einen DNFC mit der alten Abdeckung hast oder ob noch "Lagermotoren" in den ersten FLs verbaut wurden.

    Hast Du bestimmt nicht. 245/40 R19 wäre richtig. Und bei allen Aftermarket-Gutachten von 19 Zoll-Felgen, die ich gesehen habe, war bei 19 Zoll und der Reifengröße die Auflage A12 drin "Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig". Das war auch bei Einpresstiefen der Fall, die den Serienfelgen entsprechen. Bei kleineren Reifengrößen gehen z.T. feingliedrige Ketten. Ich würde mich wundern, wenn die Serienräder andere Zulassungen hätten.

    Vermutlich keinen. Das ist neu in D doch nur die Unterscheidung zu den jetzt verfügbaren schwächeren Motorisierungen. Die unterschiedlichen Landesorganisationen erfinden alle möglichen Bezeichnungen: In Österreich, wo es die kleinere Motorisierung wegen der Steuer schon länger gibt, gab es unter der Bezeichnung "VZ Edition" 2021 ein Sondermodell. In Deutschland jetzt den "Tribe".


    Sprich: Marketinggefasel / Ausstattungspakete. Im Detail auf der Website nachzulesen...

    Als ehemaliger Funkamateur sage ich: Klar kann es am Schlüsselumbau liegen. Je nachdem, wie die Antenne liegt, kann das Abschattung geben. Beispielsweise hat Dein neues Gehäuse einen metallisierten Ring drumherum. Für elektromagnetische Wellen kann das quasi einen Kurzschluss bedeuten. Das mit dem Schlüsselbart habe ich auch nicht ganz verstanden - jetzt ist er gesteckt? Beim normalen Schlüssel könnte es sein, dass der als Antenne dient.


    Brauchst nur mal testweise Deinen anderen Schlüssel in Alufolie wickeln, dann ist's Essig mit Kessy. Und was die Entladung angeht: Ich habe diese AVM Heizungsregler, die per DECT angesteuert werden. Die Batterien halten in allen Heizungen monatelang. Im Bad habe ich einen Heizkörper, wo das Ding mit dem Griff nach innen zeigt, so dass von drei Seiten Metall drumherum ist. Die Batterie in diesem Exemplar hält immer genau drei Wochen. Die Erklärung ist ganz einfach: Die Sendeleistung muss erhöht werden, also wird mehr Energie verbraucht.

    Ich hatte von Beginn auch H60 und vor kurzem 841 bekommen, es war also klar, dass es das "Vergessen" nicht fixt. Ich frage mich auch angesichts der anderen Probleme, ob das z.T. Hardware ist oder irgendeine Memory-Korruption, weil die Einstellungen ja nicht jedesmal weg sind.


    Die Hersteller scheinen bei diesen Geräte massiv zu schlampen und schlecht zu testen. Ich hatte beim BMW E92 FL mal ein solches Problem, wo ich den Finger in die Wunde legen konnte: Wenn man in MP3-Dateien Cover-Images abgelegt hat, die größer als 32 KByte waren, stürzte das Audio-System ab. Das war ein offensichtlicher Buffer-Overflow, weil sie einfach pauschal 32 KByte für den Header alloziert haben. Tatsächlich hat BMW das Problem auf meinen Hinweis hin gefixt, aber so etwas sollte schon bei einer statischen Code-Analyse auffallen.