Beiträge von jk-ateca

    LED-Licht hat eine sehr hohe Lebensdauer. Für einen Autoscheinwerfer würde ich hier von garantierten 20.000 h ausgehen. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von konservativen 40 km/h entspricht das einer Fahrleistung von 800.000 km. Mit anderen Worten: ich würde mir über die Lebensdauer der Beleuchtungseinrichtung keinen Kopf machen, weil vorher das Auto entweder schon dreimal verkauft wurde oder längst in der SChrotpresse gelandet ist. Und selbst wenn es nur 10.000 h wären, sprechen wir immer noch von 400.000 km.


    Wenn wie oben ausgeführt frühe Serien (z. B. bei VW) hier Probleme gezeigt haben, ist das wohl eher der Produktionsqualität als der prinzipiell begrenzten Lebensdauer geschuldet.

    Ich bin froh, dass es vorbei ist.

    Ist es noch lange nicht. Weniger als 1% der europäischen Bevölkerung hat an der Abstimmung teilgenommen und von den Teilnehmern kamen drei Viertel aus Deutschland. Die EU hat 28 Mitgliedsstaaten - repräsentativ geht anders. Wenn man wirklich eine Meinung will, sollte man auf dem Stimmzettel der nächsten EU-Parlamentswahl dann noch eine Frage mehr zur Sommer/Winter- und Normalzeit einfügen. Dann wird aus dem 1% wahrscheinlich 35%, was statistisch doch etwas valider ist.


    Aber zurück zur Uhrzeit: das Problem mit der GPS-gesteuerten Umstellung hatte ich in meinem Mondeo. Dort hat trotz perfektem Empfang nie etwas automatisch funktioniert, deshalb eben immer manuell zwischen Sommer/Winter gewechselt. Dafür gab es einen eigenen Menübutton. Im ATK mit GPS wird die richtige Uhrzeit angezeigt. Ob das dann auch mit der Umstellung klappt, sehen wir dann Ende Oktober.

    versuche es einmal mit der Einstellung


    S und Sport.

    Ich will nicht in S fahren sondern nur die Anfahrschwäche bzw. die berüchtigten Denksekunden überwinden. Die Leistungssteigerung ist mir relativ egal. Ich nutze sie eh nicht, da auf meiner Hausstrecke max. 130 km/h gilt.


    Mankann den Effekt im Leistungsdiagramm sehr schön sehen, wenn man die gestrichelten Drehmomenkurven vergleicht: Bei 1300-15500 Upm liegen normalerweise nur 250-300 Nm an. Erst bei 2000 Upm bekommt man die 400 Nm. Anders nach dem Tuning, da ist bereits bei sehr niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment verfügbar. Mit Sport und Schnellfahren hat das nicht zwangsläufig zu tuin.


    Es würde mir weniger um die Leistung sondern die Verschiebung der Deehmomentkurve gehen. Im Moment ist es so, dass man beim Anfahren richtig viel Gad geben muss. Wenn ich die Vorher/Nachher-Kurven anschaue, bekommt man nachher ein Verhalten, wo schon bei 1000-1500 Upm ein viel größeres Drehmoment anliegt.


    700 € wäre mir das wert.

    Da sind die Tag und Nacht Unterschiede, wie momentan bei 30 Grad zu 11 grad viel größer.

    Unwesentlich. Der Druck ändert sich je 10° C um etwa 0,07 bar.

    Meine Fresse ist das nervig bei jedem Gummiwechsel zu hoffen das die alten Sensoren noch etwas taugen und weiter benutzt werden können.

    Die Sensoren halten i. d. R. ein Autoleben lang. Meine habe ich 270.000 km mit entsprechend häufigen Reifenwechseln verwendet und dann das Fahrzeug weiter verkauft.

    ist wesentlich billiger als diese Abzocke für 150€ zu kaufen.

    Ich habe das Billigste für 35,- € gesehen. 50 € ist Standard,


    In den OBD11-Unterlagen im Download ist aber nirgendswo die Rede von VIM-Freischaltung. Hat das schon einmal jemand mit OBD11 erfolgreich durchgeführt?


    Wobei ich mich frage, warum man in einem Auto auf dem doch recht kleinen Bildschirm eine DVD schauen möchte. Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.

    kann mir jemand sagen was zu tun ist um DVD´s auch während der Fahrt zu schauen?

    Verkehrsrechtlich darfst du das nicht, deshalb gibt es keinen offiziellen Weg.


    Ein Freischalten ist aber prinzipiell möglich. Suche im Netz einfach nach VIM und Seat bzw. VW - da solltest du schnell fündig werden. Kosten zwischen etwa 50 und 125 € je nach Anbieter.

    Bestätigt also schon, das bei Autobahn ab 120km/h der Verbrauch drastisch zunimmt.

    Ja - zwischen 120 und 130 km/h beträgt der Mehrverbrauch ziemlich genau 17%.


    Merke: Der Verbrauch ist bei diesen Geschwindigkeiten proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit. Zum Nachrechnen:


    130 km/h = 36,1 m/s --> quadriert = 1304 m2/s2

    120 km/h = 33,3 m/s --> quadriert = 1111 m2/s2


    Differenz: 1304-1111 = 193 m2/s2

    Verhältnis: 193/1111 = 0,174 bzw. 17,4% --> 6,2 l + 17% = 7,2 l

    Die Fragen zum Front Assist bewegen auch andere Fahrer von Fahrzeugen des Konzerns. Siehe z. B. in diesem Thread: https://www.motor-talk.de/foru…nung-t5165951.html?page=4:


    Zitat

    also ich definiere mal fast ... ich musste ne Vollbremsung machen weil der vor mir ohne Grund in die Eisen gegangen ist ..: und Als ich einen Anhänger auf die Straße gestellt habe bin ich mit 30 drauf zugefahren und musste selber in die Eisen gehen und ausweichen aber nix vom Front Assist keine Warnung oder ähnliches

    Laut ADAC Test soll er selbst stehende Objekte erkennen


    https://www.adac.de/.../notbremsassistent_vw.aspx

    Je nach Test gibt es zu stehenden Objekten also unterschiedliche Erfahrungen.


    Zitat

    Der CNB, der auf stehende Objekte reagiert, bremst unheimlich knapp:

    Es gibt keine wirkliche Vorwarnung, mit der Warnung gibt's ziemlich direkt maximale Systemverzögerung:

    https://youtu.be/7gPs9eLx8QE

    Der Mann erzählt zwar was von der Warnkaskade, ich seh die aber nicht :)

    Die von mir erwartete Warn-Eskalation scheint es also nicht zu geben, auch wenn die BA etwas anderes suggeriert.

    und das hat absolut nichts mit dem ACC Abstand zutun!

    Von ACC sprichst eigentlich nur du. Ich habe oben bewußt inzwischen schon zweimal geschrieben, dass ACC hier nicht das Thema ist. Alles von mir Gesagte bezieht sich auf die Anzeigen ohne aktives ACC.


    Eine Warnung ist eine Warnung aber kein Eingriff!

    Richtig. Aber vor einem Eingriff erwartet man doch mit Recht eine Warnung, oder nicht?

    Damit kann das Thema zugemacht werden, Frage beantwortet.

    Eher nein. Das Verhalten ist nicht konsistent.


    Ich erhalte z. B. gelegentlich die Abstandswarnanzeige (die beiden kleinen Autos mit dem !). Das Wann und Wie dieser Anzeige ist für mich in den jeweiligen Situationen absolut nicht nachvollziehbar und in keinem Zusammenhang stehend mit dem tatsächlichen Abstand. Sehr vertrauenserweckend ist das nicht. Nach meinem Verständnis müsste diese Warnanzeige abhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit immer beim selben Abstand kommen - tut sie aber nicht. Stattdessen kriege ich die Warnung bei m. E. mehr als ausreichendem Abstand, aber sie fehlt dann wiederum, wenn ich z. B. mit kleinem Abstand hinter einem LKW fahre.


    Vor einem Eingriff des Front Assist würde ich erwarten, dass die Abstandswarnung erscheint. Fährt man dann noch näher müsste ja dann irgendwann auch die rote Alarmierung im Display kommen. Bisher sind die Aussagen dazu in diesem Thread wenig ergiebig.

    Ich finde die Kosten für Mapcare unverschämt,

    Die Mapcare-Kosten sind eigentlich sehr zivil. Unverschämt ist nur, dass Seat selbst für diesen Obolus praktisch keine Updates zur Verfügung stellt. Wobei man über Sinn und Notwendigkeit von Updates trefflich philosophieren kann. Ich bin mit meinem letzten Fahrzeug neun Jahre lang mit demselben Kartenmaterial gefahren und in ganz Europa damit gut hingekommen.


    Konkurrenz bekommt das ohne Zusatzkosten hin.

    Tja, es hat uns niemand gezwungen, einen Seat zu kaufen. Die Updatepreise waren vorher bekannt.