Beiträge von tobi86

    Hatte ich bis vor kurzem auch. Genau in der Mitte geht er hörbar schwergängig, bleibt ab und an hängen und fährt zurück. Trat bei mir aber vor allem im Winter und hier bei Nässe auf. Auf der Beifahrerseite das Gleiche in abgeschwächter Form. Ich nutze ihn täglich bei Zufahrt in eine Tiefgarage.


    Habe dann vor gut 2 Monaten in allen Schachtleisten, also wirklich überall dort wo die Scheibe anliegt, ein hochwertiges Silikonspray angewendet. Seitdem ist Ruhe und er läuft auch in einem Zug ohne schwergängige Stelle durch.

    Sollte eigentlich mit ODBeleven ,wie schon von Polar geschildert, kein Problem sein. Es müssten im Stg 19 theoretisch nur der Hersteller, ggf. Art der Batterie, Nennkapazität und Serien-Nr. angepasst werden. Bei Serien-Nr. steht bei mir schon werksseitig nur die 11111...... drin. Laut verschiedenen Foren soll in dem Fall dann wohl nur die letzte Ziffer auf 2 (oder eben die richtige Seriennummer) gesetzt werden, damit das Energiemanagement die Batterie als neu erkennt. Der Händler wird (wenn überhaupt ;)) auch nichts anderes machen, eben nur mit VCDS.

    Die Dashcam geht nie wirklich in den Standby-Modus, sondern läuft i.d.R. wohl immer mit 5W. Ist aber ein generelles Problem dieser, da der Wechsel in den Parkmodus (nur Bewegungserkennung) sehr unzuverlässig funktioniert. Normalerweise schalte ich sie auch händisch aus, wenn der Cupra länger als eine Nacht steht - habe ich dieses mal allerdings vergessen. Ist allerdings bei weitem auch nicht das erste Mal, dass sie so lange gelaufen ist. Die Meldung im FIS hatte ich bei normaler Nutzung jedoch noch nie.


    Ich gehe davon aus, dass die Ursache der Fehlermeldung eine Kombination aus Verschleiß der Batterie und Aktivität der Dashcam ist. Laut des SOH in ODBeleven ist die Batterie Schrott. Ist leider mein einziger Anhaltspunkt, da ich für eine klassische Messung durch Entladen und Laden nicht über die notwendige Technik verfüge. Die Laufzeit der Dashcam wird dann letztlich dazu geführt haben, dass die Warnschwelle für die Meldung erreicht wurde.


    Werde jetzt einfach mal nett beim Händler nachfragen, dann einigen Stellen zu lesen ist, dass die Batterien teils nach 2-3 Jahren auf Garantie oder Kulanz getauscht worden sein sollen. Aktuell bin ich noch in der verlängerten Neuwagengarantie. Bei VW gab/gibt es wohl teils sogar TPIs zu den Moll-Batterien. Sollten dagegen solche anderorts zu lesende Späße wie Kosten der 69 Ah EFB Batterie inkl. Einbau 500 - 600 EUR herauskommen, muss man sich wohl fragen, ob man eine Einfahrt zu früh abgebogen und bei der Ferrari-Vertragswerkstatt rausgekommen ist. =O


    Wird dann wohl aber voraussichtlich auf eine Neubestellung zum Selbsteinbau hinauslaufen. Anpassen dürfte mit ODBeleven ja möglich sein. Dann aber mit Sicherheit kein Moll und lieber AGM als EFB.

    Ich schließe mich hier einmal an.


    Den Cupra habe ich noch am letzten Wochenende mit dem CTEK MXS 5.0 voll geladen. Danach wurde er am Dienstag um die 40 km bewegt und als ich am heutigen Freitagmorgen in die Garage kam, funktionierte schon die Keyless-Öffnung nicht mehr. Beim Start der Zündung kam war dann direkt "Bing" zusammen mit "12V Batterie schwach - Bitte im Fahrbetrieb aufladen".


    Nachdem er nun nochmals 8 Stunden am Ladegerät hing und dieses voll geladen anzeigt, erhalte ich mit ODBeleven das Ergebnis im Anhang. Heißt für mich, wenn ich ich das richtig deute, dass sie noch 58 % der Nennkapazität hat und damit nach 2 1/2 Jahren bzw. 20.000 km in die Tonne kann. Es handelt sich um eine Moll EFB. X(


    Zwar war über diese 2 Tage die Dashcam, welche ich sonst bei Standzeiten von über einer Nacht ausschalte, an. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass diese innerhalb so einer kurzen Zeit die mutmaßlich volle Batterie derart leergezogen haben soll. Allerdings hat auch das Hardware-Kit, was es eigentlich tun sollte, die Versorgung nicht unterhalb einer Spannung von 12,4 V gekappt.


    Bin schon jetzt gespannt, wie sich Seat zu einer möglichen Garantie/Kulanz positioniert. Bei der Inspektion letzten Juni wurde der Batterie noch der Zustand "gut" attestiert (Messwert 379 / Nennwert 360 - was auch immer das bedeuten soll).


    Oder sollte noch eine andere Ursache denkbar sein?

    Ich habe aufgrund des Beitrags von Xaleander heute auch bei mir noch einmal genauer an den Türen geschaut, konnte aber (bisher ... :/) glücklicherweise nichts Ungewöhnliches entdecken. Da bislang wohl auch nur die zwei Fälle an völlig unterschiedlichen Stellen bekannt geworden sind (KFZ-Manni und Xaleander), würde ich auch nicht davon ausgehen, dass hier, anders als z.B. bei der Heckklappe, tatsächlich ein grundlegendes Problem oder Zusammenhang mit der Konstruktion der Türdichtung besteht. Es dürfte sich wohl doch eher um die berühmten (ärgerlichen) Einzelfälle handeln.


    Immer wieder Flugrostentferner drauf ist aber die Lösung schlechthin. Muss man sich merken. :thumbsup: Ob das am Unterboden vor dem TÜV-Termin auch funktioniert?


    Was wurde zur Ausbesserung genau gemacht?

    Ich habe noch NIE ein kostenloses Ersatzfahrzeug bekommen. Egal ob VW, Audi, BMW oder jetzt Seat und welches Autohaus. Beim jetzigen Seat-Händler erwirbt man für 25 EUR ein Los in der Lotterie. Bis jetzt waren Arona, Tarraco und Leon dabei. Cupras habe ich bisher nur im Verkaufsraum gesehen.

    Ich persönlich habe bei insgesamt 5 Fahrzeugen aus der VW-Gruppe noch nie eines besessen, welches nicht einen minimalen Kühlmittelverbrauch hatte. Egal ob 4.2 FSI oder 2.0 T(F)SI. Der Cupra ist da keine Ausnahme. Zwei oder drei Mal habe ich das bei der Vertragswerkstatt angegeben ... nie konnte eine Ursache festgestellt werden. Von daher ignoriere ich das mittlerweile einfach und fülle aller paar tausend km mit der vorhandenen Nachfüllflasche im richtigen Mischungsverhältnis mit destilliertem Wasser auf, sofern der Verbrauch nicht ungewöhnlich hoch wird.

    Mitgebrachtes Öl war bei den von mir besuchten Vertragswerkstätten bisher noch nie ein Problem - egal, ob Seat, VW, Audi oder BMW. Es fällt eben i.d.R. nur eine Pauschale Altölentsorgung an, die aber im Vergleich zu den Preisen des (meist qualitativ minderwertigeren) "Originalöls" absolut zu vernachlässigen ist. Im Cupra ist z.B. derzeit Addinol Gigalight 5W30 drin, was ohne weiteres akzeptiert wurde, da es laut Datenblatt VW 504/507 entspricht. Bei den größeren Marken wie Mobil1 oder Shell sind die Bedenken um Fälschungen jedoch wirklich nicht aus der Luft gegriffen und könnten tatsächlich vorkommen.


    Was das fehlende Kühlmittel angeht wäre ich persönlich garnicht auf die Idee gekommen, erst beim Autohaus nachzufragen, sondern hätte gleich eine Nachfüllflasche bestellt. Braucht man im Zweifel doch immer irgendwann einmal.


    Irgendwelche Fahrzeugteile habe ich dagegen bei Reparatur in einer Vertragswerkstatt noch nie selbst besorgt. Hier wäre mir dann wiederum das Risiko zu groß, wenn es später um irgendwelche Gewährleistungsdiskussionen gehen sollte.

    Naja, es sind im Austausch die gleichen Teile. Von daher hält das Ganze nach Erneuerung jeweils genau bis zum nächsten Winter und man kann man sich den Austausch sparen, bis der TÜV auf den Plan tritt.


    Ist bei mir genau das Selbe. Fahrzeug wird am Vortag nach Fahrt auf leicht nasser Fahrbahn in die Garage gestellt, 10 - 15 Stunden später ist die Bremse verrostet und fest. Steht er bei mir coronabedingt absehbar länger, lasse ich jetzt schon das Getriebe auf N und verwende Unterlegkeile. :P Er lässt sich dann eben nur nicht mehr abschließen.

    Ich zahle immer knapp über 100 EUR mit selbst mitgebrachtem Öl, insgesamt 125 EUR inkl. Ersatzfahrzeug. Bei Preisen über 330 EUR sollte man mal nachschauen, ob sich nicht der Werkstattleiter mit einer „Handcrafted by …“ - Plakette im Motorraum verewigt hat. :P

    Genau aus solchen Gründen schließe ich, sobald es beim Hersteller nicht mehr möglich ist, eigentlich für jedes Fahrzeug eine anschließende (freie) Gebrauchtwagengarantie ab. Die enthält je nach Kilometerstand zwar auch teils sehr hohe Selbstbehalte, erspart aber zumindest bei sehr großen Schäden einiges.

    Sicherheitsrelevante Mängel. ;)


    Wenn das Getriebe in tausend Einzelteile zerfällt, bevor der Ateca die Prüfstelle erreicht, fällt das nicht in die Statistik. ^^


    Gilt genauso für rostende Heckklappen und klappernde Panoramadächer. Versaute Bremsscheiben hinten fallen dagegen wohl schon mit hinein, die sind allerdings VAG-übergreifend Stand der Technik.

    Brooks Das 10W-60 mit Freigabe möchte ich mal sehen ... 8o


    Meine aktuelle Werkstatt verhält sich in der Beziehung sehr fair und hat lediglich eine Gebühr für die Altölentsorgung in Höhe von 2,50 EUR netto / l berechnet, so dass ich inkl. Leihwagen bei insgesamt 113 EUR brutto lag. Beim vorherigen Audi/VW-Händler war die Entsorgungspauschale höher, lag aber vermutlich an den vergüldeten Ölfässern mit den Audi-Ringen.


    Man kann sicher über die Entsorgungskosten streiten, da diese der Werkstatt selbst wohl kaum entstehen. Ist aber allemal noch günstiger, als ein gegenüber dem angelieferten minderwertigeres Öl zum (übertrieben dargestellt) zehnfachen Einkaufspreis des Händlers eingefüllt zu bekommen.

    Das Öldepot macht mir von den im Oil Club empfohlenen Händlern tatsächlich den vernünftigsten Eindruck. Auf Anfrage wurde mir dort versichert, dass die Ware dort entweder vom Hersteller direkt oder von Großhändlern, die selbst direkt beim Hersteller beziehen sollen, stammt. Ein gewisses Restrisiko bleibt aber wohl immer, da man theoretisch zumindest die 1l-Flaschen nicht einmal vor der Abgabe bei der Werkstatt öffnen kann, um dann nicht vorgehalten zu bekommen, angebrochenes Öl angeliefert zu haben.


    Bzgl. der Freigabe braucht der Händler eigentlich nur sein erWin öffnen, dort gibt es eine genaue Liste, auf der sämtliche freigegebene Öle aufgeführt werden. Z.B. auch hier zu finden. Da sind selbst Konsortien wie Kaufland K-Classic aufgeführt. Wobei ich jetzt nicht sagen kann, weshalb dort Shell fehlt. Im Zweifel werde ich der Werkstatt vor dem Termin noch einmal das Datenblatt des Öls mit Verweis auf die Freigabe mailen, ehe dann vor Ort das große Theater los geht.


    Bin momentan eben wirklich Hin- und Hergerissen, doch einmal ein anderes Öl als immer Mobil 1 zu nehmen. Diese sind ja zumindest nominell auch nicht schlechter, z.B. verfügt das 5W30 Addinol sogar noch über eine höhere API Klassifikation.


    Nur bin ich seit der Recherche im Oil Club eben davon "geheilt", wie in der Vergangenheit einfach über Ebay beim günstigsten mir bekannten Anbieter zu bestellen.

    Bei mir steht in Kürze der 2. Ölwechsel an. Bisher habe ich, wie auch bei den Vorgängerfahrzeugen der VW-Gruppe mit dem 2.0 TFSI, stets das Mobil 1 ESP 5W-30 mitgebracht. Wurde bisher von sämtlichen VW-/Audi-Werkstätten ohne weiteres akzeptiert, nur die aktuelle Seat-Werkstatt tat sich zunächst etwas schwer und wollte mir unbedingt das "neue Originalöl" aufdrängen. Ich gehe mal davon aus, dass damit das VW 0W-30 gemeint ist ... möchte aber ungern die (wenn man nach dem Preis auf dem freien Markt geht) einfachste Plörre zu Premium-Preisen eingefüllt bekommen. Da nach eigener Aussage "ein Öl für alle Fahrzeuge" genommen wird, würde es mich nicht wundern, wenn fälschlicherweise sogar das VW 0W-20 mit der VW 508-Norm zum Einsatz käme. Zumal die 0W für mich keinerlei Vorteil bringt, da der Cupra zu 95 % in der frostfreien Garage übernachtet.


    Ich will die Wahl des Öls daher gern auch weiterhin nicht der Werkstatt überlassen und habe ich mich wegen des Blicks über den Tellerrand u.a. im Oil Club zu möglichen Alternativen erkundigt und auch hier das Mobil 1 empfohlen bekommen. Dabei bin ich auf die Problematik gestoßen, dass wohl insbesondere bei den großen Marken wie Mobil 1 und Shell jede Menge Fälschungen auf dem Markt herumgeistern, die sich selbst bei Kauf von einem (deutlich teureren) zertifizierten Anbieter aufgrund der in der Lieferkette enthaltenen Groß-/Zwischenhändler ohne Frischölanalyse nicht sicher ausschließen lassen. Hier ein eindrucksvolles Beispiel. Und beim einzigen offiziellen Onlinehändler des Mobil 1 (Amazon) findet wohl unter Umständen eine Vermischung mit dem für Prime-Lieferung ausgewiesenen Lagerbestand der Marketplace-Verkäufer statt. Habe selbst gerade erst eine ziemlich dubios wirkende Lieferung von Amazon wieder zurückgehen lassen.


    Werde deswegen wohl zukünftig eher auf kleineren Marken mit direktem Werksverkauf wie z.B. Addinol, Liqui Moly oder Ravenol ausweichen, welche die VW 504/507 genauso erfüllen und dementsprechend bei Seat freigegeben sind. Das Addinol Giga Light lacht mich da aktuell irgendwie an. ;)


    Es ist wirklich schade, dass man (zumindest auf die Schnelle) keine fundierten Vergleichstests zu Motorölen, wie es beispielsweise bei Reifen zuhauf der Fall ist, finden kann. Die Seiten, welche über Google zu dem Thema angeboten werden, scheinen einfach nur den Zweck zu haben, zur Provisionsgenerierung möglichst viele Klicks auf irgendwelche Händlerseiten zu generieren. Falls dort tatsächlich mal Bewertungskriterien aufgeführt sind, sind diese teilweise vollkommen absurd (z.B. "Füllstand der Flasche schlecht erkennbar").


    Wäre natürlich für eure Hinweise/Empfehlungen sehr dankbar. ;)

    Für Lackfehler sind mir die Abplatzer ehrlich gesagt zu punktuell. Ich würde da tatsächlich eher von irgendeiner externen Ursache ausgehen. Würde die Stellen einfach mit einem feinen Pinsel auffüllen und ggf. noch einmal nachpolieren.


    Dass ein Steinschlag von hinten nicht möglich sein kann, glaubte ich bis vor kurzem auch. Ist dann aber vor kurzem am Polo meiner Frau auf der Autobahn an der Heckklappe tatsächlich aufgetreten ... drei Punkte nebeneinander.


    Zumindest bei mir kann ich jetzt auch nichts außerordentlich Negatives zur Lackqualität sagen. Die Schichtdicke beträgt bei mir rundum etwa 130 Mikrometer, also völlig durchschnittlich und VW-typisch. Bei anderen Fabrikaten wie Mazda oder Fiat ist man teilweise bei 80 oder noch weniger bei der Originallackierung. Auch eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber Steinschlagen kann ich so nicht bestätigen. Ist aber evtl. bei uniweiß wieder anders.

    Ich nutze eigentlich auch für den Motor stets den Cupra Modus (über individual), den Rest auf comfort. Getriebe meist auf D. Probleme sehe ich hier nicht, da hierdurch mehr oder weniger ja nur die Klappen des Auspuffs geöffnet werden.


    Vermeiden würde ich jedenfalls, das Getriebe permanent auf S stehen zu lassen. So wie hier die Gänge reingeknallt werden, dürfte das dauerhaft für dessen Lebensdauer kaum förderlich sein. Und natürlich auch nicht bei kaltem Motor, da hier die Drehzahl unweigerlich in die Höhe schießt ...