Beiträge von tobi86

    Ich habe mich vor der Anschaffung von ODBeleven nur am Rande mit Carly befasst und von daher keinen direkten Vergleich. Hauptargument gegen Carly ist aus meiner Sicht, dass (zumindest nach damaligem Stand und meiner Kenntnis nach) wohl kein manuelles Codieren möglich war/ist, sondern nur vorgefertigte Scripts zur Verfügung stehen. In ODBeleven gibt es die auch, allerdings wird die Nutzung nicht empfohlen. Geht man anhand der frei verfügbaren Codierlisten vor, weiß man stets, was genau in welchem Steuergerät gemacht wurde und kann es bei Bedarf auch jederzeit (und bei Bedarf mit einem anderen System - VCDS) wieder rückgängig machen. Das könnte, wenn es bei einem der beiden Anbieter mal nicht mehr läuft, durchaus zum Problem werden. Ich persönlich hätte aus verschiedenen Gründen keine Lust, zum Händler zu gehen und ihn darum zu bitten, die "zerspielte" Software wieder auf den Werkszustand zurückzusetzen.


    Der Einstieg dürfte eigentlich bei beiden kein Problem sein ... ist alles recht selbsterklärend, sobald man in der App etwas stöbert.


    Insgesamt dürfte ODBeleven bei Fahrzeugen der VW-Gruppe auch deutlich verbreiteter und damit zukunftssicherer sein bzw. man kann bei Problemen auf eine größere Nutzerbasis zurückgreifen. Für mich wäre Carly nur für die Marken eine Alternative, wo es ansonsten nichts vergleichbares gibt.

    Egal ob Discounter oder nicht ... ich würde (zumindest bei Fahrzeugen mit Scheinwerferreinigungsanlage) darauf achten, dass irgendwo ausdrücklich "unschädlich für Polycarbonatscheinwerfer" o.Ä. angegeben ist.


    Sind die Mischungen mit zu viel Alkohol versetzt, können durchaus kleine Spannungsrisse an den Scheinwerfern auftreten. Habe ich selbst schon gesehen. Ist der gleiche Grund, aus dem man in der Fahrzeugpflege nicht mit Isopropylalkohol über die Scheinwerfer gehen sollte.

    Erst einmal vielen Dank für eure Meinungen! Ich habe heute rundum noch einmal rundum sämtliche Auflageflächen mit dem VW-Gleitmittel behandelt. Gehe aber nicht davon aus, dass das viel bringen wird, da ich das schon mit Beginn des Klapperns versucht hatte.


    Bei der letzten Inspektion wurden nur die Wasserabläufe geprüft und sonst nichts am Dach gemacht. Werde es dann wohl beim Ölwechsel im Oktober noch einmal ansprechen und sehen, was die Werkstatt vorschlägt.

    Hallo zusammen,


    mir ist klar, dass das Thema Panoramadach herstellerübergreifend recht groß ist und die Fehlerursachen vielschichtig sein können. Allerdings liest man hier im Forum nur wenig dazu, weswegen mich einmal eure konkreten Erfahrungen dazu interessieren würden.


    Nach anfänglicher Ruhe hat das Teil bei mir nun nach gut 1,5 Jahren damit begonnen, bei der kleinsten Unebenheit zu klappern. Das nun durchgehend und temperaturunabhängig. Nur im geschlossenen Zustand, offen ist nichts zu hören. Wie sieht das bei euch aus? Besteht hier die realistische Chance, dass die Werkstatt etwas tun kann, oder fällt das unter „Stand der Technik“?



    VG Tobias

    Solche leichten Kratzer unten an der Stoßstange sind mir damals nach der Übergabe ebenso aufgefallen. Ist mir unklar, wie sie das hinbekommen haben - sind aber im Normalbetrieb nicht zu sehen und stören daher nicht.


    Die Ausbesserung der Stelle an der Tür mit Lackstift ist an sich nicht verkehrt, aber in dem Fall ziemlich dilettantisch ausgeführt worden. Ich würde mir selbst einen Lackstift besorgen und es mit einem feineren Werkzeug (z.B. sehr feiner Künstlerpinsel) noch mal machen. Zum Entfernen kann Universalverdünnung verwendet werden.


    Die Stoßstangen würde ich mit einer Kunststoffpflege behandeln, das kaschiert die Stellen schon ziemlich. Bei Heißluft ist hier Vorsicht geboten ... das kann auch schnell dazu führen, dass man dann dort einen dunklen Fleck hat.

    Ich kann über den Notbremsassistenten, sowohl im Cupra als auch beim vorherigen GOLF VII GTI eigentlich nichts Negatives berichten. Eine unerklärliche Notbremsung ist bei mir noch nie aufgetreten. Man muss nur etwas aufpassen, wenn man sich langsam auf voraus abbiegende Aufrollen lässt. Im Gegenteil, er hat mir vor einigen Monaten tatsächlich schon einmal einen Auffahrunfall aus Unachtsamkeit erspart.


    Vor meiner Garage (Auffahrt leicht ansteigend, Tor-Anschlagschiene aus Metall im Boden steht etwas vor) legt er dagegen ungefähr jedes zweite Mal eine Vollbremsung hin, auch wenn man nur ganz langsam rollt. Von daher fahre ich dort nur noch rückwärts ein. ^^

    Nach einem weiteren Versuch mit dem Eufab Premium II der Schwiegereltern ist es mir heute - zusammen mit den nachbestellten Strap-Haltern - nach 1 1/2 Stunden und 6 verschiedenen Varianten tatsächlich gelungen, 2 E-Bikes zu befestigen. Problem ist hier wirklich, dass sich der untere Teil des Rahmens aufgrund der Breite nicht nutzen lässt. Ich weiß, der Akku sollte weg - war aber nur zum Test dran und der Rahmen ist ohne Akku dennoch zu breit bzw. am schwarzen Fahrrad ist dieser in den Rahmen integriert, so dass das hier keinen Unterschied macht. Setzt man den Halter oben oder hinten an, steht das Fahrrad irgendwie immer schief - egal wie man es macht. Am längeren Halter brauchte es noch eine weitere Gummieinlage und am vorderen Fahrrad musste der Sattel ab. Habe nun extra noch alles mehrfach fotografiert, in der Hoffnung, dass es beim nächsten Mal auf Anhieb funktioniert. :D


    Was mich allerdings sehr verwundert hat: Der Schlüssel der beiden nachträglich bei Amazon bestellten Strap-Halter passt auch in den schon vor einem Jahr direkt bei Eufab bestellten Fahrradträger. Ich weiß ja nicht, ob es, wie z.B. bei den Felgenschlössern, hier x Varianten gibt und ich hier aus reinem Zufall heraus den Jackpot geknackt habe. Oder sämtliche Eufab-Fahrradträger haben wirklich den identischen Schlüssel. Das wäre dann natürlich weniger günstig ... um nicht zu sagen, es führt den Diebstahlschutz ad absurdum.

    Ich hatte nach dem letzten Ölwechsel und der Serviceaktion "Ablaufstopfen Panoramadach entfernen" ein Loch in der Radhausschale. Da die Fahrzeugpflege eines meiner Hobbies ist und ich dementsprechend hier sehr penibel bin, war mir klar, dass das nur im Rahmen dieses Termins passiert sein kann. Bei der Wäsche am Vortag hätte ich das definitiv bemerkt. Nach einem "Da haben wir nichts gemacht, können wir nicht gewesen sein." erklärte sich die Werkstatt nach kurzer Besichtigung bereit, die Kosten des Teils zu übernehmen - Einbau sollte ich bezahlen. Nach der Abholung hieß es dann, das Teil wäre intern verrechnet worden und ich habe nichts zu zahlen.


    Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, wie der Schaden zustande gekommen sein soll, obwohl in dem Bereich überhaupt nichts zu machen war. Kann ja fast nur irgendein an der Hebebühne liegengebliebenes Werkzeug gewesen sein.


    Man hat hier eigentlich nur die Chance, hartnäckig zu bleiben und notfalls die Rangfolge von unten nach oben der Reihe nach abzuklappern.

    Achtung, heißes Eisen. Gleich kommt sicher wieder ein Verfechter des Systems um die Ecke, der belehrt, dass das Auscodieren von Start/Stopp eine Steuerhinterziehung darstellen und außerdem der Versicherungsschutz des Fahrzeugs erlöschen würde. :P=O


    Würde es aber beim TÜV nicht zu laut sagen. Kann je nach Prüfer durchaus auch anders gewertet werden.


    Das Argument das schadstoffärmeren Fahrzeuges kann man ja bei einer längeren (!) Standzeit an Ampeln noch halbwegs nachvollziehen. So wie das System am Ateca (und wohl sämtlichen anderen Fahrzeugen auch) umgesetzt ist, ist es einfach nur ein Schwachsinn, den kein Mensch braucht. Es ist immer wieder ein Genuss, wenn der Motor beim Heranfahren an eine vorfahrtsberechtigte Straße schon kurz vor dem Stillstand ausgeht, um dann eine Sekunde später wieder zu starten. Bei DSG hat man eben mangels manueller Kupplung keine Möglichkeit, das zu verhindern.

    Es kann sein, dass der Fehler nach 1-2 Tagen Standzeit im verriegelten Zustand wieder verschwindet, da sich nach einer gewissen Zeit die Steuergeräte scheinbar "zurücksetzen". Hat bei mir auch schon so manchen Fehler am MMI oder einen vermeintlich defekten Lichtsensor behoben.


    Ansonsten würde ich, wie schon vorgeschlagen, ODBeleven kaufen und damit den Fehlerspeicher löschen. Notfalls hilft wirklich nur der Gang in die Werkstatt, wobei das einmal angesteckte Modul hier nicht auffallen dürfte, da es meines Wissens keine Codierungen vornimmt.

    Würde ich definitiv per Smart Repair machen lassen, bietet sich an der Stelle an. Beim Lackieren der gesamten Schürze besteht das Risiko, im Nachhinein einen Farbunterschied zu haben.

    Ich würde auch Politurreste vermuten. WD40 als Öl hat eben die Eigenschaft, diese zu überdecken, aber nicht zu entfernen. Sollte etwas wiederkommen, würde ich versuchen, die Rückstände mit Isopropylalkohol oder alternativ einem Spezialreiniger (BlackWow PreWow) zu entfernen.

    Ich würde die Apps nicht nutzen, sondern wenn verfügbar (und das sind sie bis auf ganz wenige Ausnahmen immer) die z.B. in der Filebase verfügbaren manuellen Codierungen. Von den Apps wird in den einschlägigen ODBeleven Gruppen/Foren auch immer abgeraten, da sie u.U. fehlerhaft funktionieren und man eben nicht wirklich nachvollziehen kann, was genau die App am Steuergerät tut. Kann vor allem dann ein Problem werden, wenn man die Codierung (z.B. vor dem TÜV) rückgängig machen möchte und die App aus irgendeinem Grund nicht zur Verfügung steht. Gerade Start/Stopp zählt ja zu den sehr einfachen Funktionen, wo nur ein Wert angepasst werden muss.