Nicht nur das. Es war glaube ich so 2010, wo sich die Chinesen massiv mit Equipment für das Testing zur Entwicklung von Fahrzeugen eingedeckt haben. Sie konnten es aber weder in Betrieb nehmen, noch anwenden.
Es gab zu diesem Zeitpunkt sehr viele Anfragen Entwicklungszentren mit deutschem Know How aufzubauen. Man hat die Leute damals ausgelacht, da man glaubte, die bauen eh nur noch weitere Kopien von europäischen Fahrzeugen.
Ein paar Jahre später hat fast jeder deutsche Entwicklungsdienstleister da unten ein Büro gehabt und richtig Geld verdient.
Soviel dazu. Das was der Ottonormalverbraucher heute sieht, hat vor Jahren schon angefangen. Damit wurde auch ordentlich Geld verdient.
Deshalb bin ich recht zuversichtlich, dass aus dieser Ecke noch sehr viel in guter Qualität kommen wird und durchaus eine Alternative sein kann.
Yep, bspw. haben die Chinese "Kuka" aufgekauft und haben sehr wohl das ganze Know-How mitgenommen. Das noch nicht genug, gibt es Verträge bspw. zw. Kuka und MB - in SiFi hat Kuka die ganze Factory 56 aufgebaut. https://group.mercedes-benz.com/innovation/produktion/factory-56.html
D.h., Akkutechnik sind die Chinese aktuell noch weiter, aber neue Technologien (mit weniger oder ohne seltene Erden) werden auch außerhalb Chinas sehr weiterentwickelt.
Software ist aktuell (wenn auch nicht fehlerfrei) MB und BMW sehr nah an der Spitze.
Denke da ist noch nicht alles verloren, ABER, die deutschen Hersteller müssen auch kleinere Fahrzeugklassen bedienen - sonst gehört dies Stellantis, Renault und den Chinesen....
Ich würde gerade die Italiener und Franzosen in den kleinen Klassen nicht unterschätzen.
Tesla wird sich sicherlich auch behaupten, aber aktuell sind da keine Riesensprünge (kein CarPlay, keine Head-up Display, Verkehrszeichenerkennung ist noch schlechter wie bei VW, kein virtuelles Pedal für Kofferraum, manuelle Gepäckraumabdeckung ohne Griff bei Model Y, Side Assist nur im Display, nicht im Spiegel, etc.)....
Bei Tesla muss man leidensfähigsein, bzw. Fanboy...