Beiträge von Catnova

    Das hat nichts mit dem Tacho zu tun. Das Getriebe ist für die Gesamtübersetzung des Fahrzeugs ausgelegt. Die Schaltpunkte werden nicht über die Geschwindigkeit alleine bestimmt, sondern in Kombination mit der Last. Das passt halt einfach nicht mehr. Du bist ja mit größeren Reifen permanent auf niedrigem Drehzahlniveau unterwegs.

    Du musst erstmal die Änderung des Umfangs errechnen, da soweit ich weiß ab 7% eine neue Emissionsbestimmung notwendig ist.

    Des Weiteren darf dein Tacho nicht zu wenig anzeigen. Wenn die neue Bereifung in der Toleranz liegt okay, ansonsten musst du neu justieren. Mit höherem Umfang hast du auch ein geringes Drehzahlniveau. Bei Automatikfahrzeugen ist durchaus die Agilität davon betroffen.

    Ojé, so viel Wunschdenken und Realitätsferne in so wenig Worten.

    Der steuergeldgepamperte E-Boom ist schon wieder durch und die Hersteller, die voll auf dieses Pferd gesetzt haben, satteln gerade wieder zurück.

    Das Ziel für 2035 wurde aber nicht geändert. Durch ist da noch gar nichts, außer vielleicht die gesamte europäische Automobilindustrie.

    Der Ateca hat jetzt als Neufahrzeug zumindest den Vorteil, dass er keine Euro 7 hat. Im Leben würde ich mir keinen Euro 7 PKW kaufen.

    Da in aller Regel die Warnung bei Stand min im Ausgleichsbehälter kommt, würde ich einfach einen Blick unter die Haube werfen und mir keine Gedanken über die Farbe der Kontrollleuchte machen. Solange dort noch Flüssigkeit zu sehen ist und die Temperatur nicht steigt ist das unkritisch.

    Mehr als Geschwindigkeit zeigt meiner auch nicht im Cockpit an. Das macht er teilweise auch sehr unsinnig und nicht nachvollziehbar.

    Aktuell wurde bei uns eine Landstraße saniert, auf der früher am Tag 80, Nachts 60 km/h waren. Jetzt durchgehend 70 km/h und es wird erstmal falsch angezeigt, d.h. es kommt aus dem Navi. Erst nach dem ersten Schild kommen die 70 km/h.

    In einem Seat Forum können wir das vielleicht stehen lassen. Spätestens bei Supersportwagen würde ich diese Aussage nicht teilen. ;)

    Mein Audi A4 B8 war kein Supersportwagen, hat aber Reifen auf der Hinterachse extrem verschlissen. Dies war nicht nur bei mir so, sondern auch bei meinem Bekannten. Nach kurzer Zeit extreme Brummgeräusche und ein ausgeprägter Sägezahn. Bei Reifen mit AO Kennzeichen trat das Phänomen nicht mehr auf.

    Die Hersteller machen solche Dinge nicht zum Spaß, oder um darum zu verdienen. Die Entwicklung solcher Reifen kostet Geld, während Reifen von der Stange sofort verfügbar sind. Da wäre die Marge weitaus höher, als bei einer eigenen Entwicklung bzw. Optimierung.

    Die Aussaage "Finger weg" kam nicht vom ADAC. Der ADAC hat lediglich festgestellt, dass optimierte Reifen des ein oder anderen Herstellers auf Nässe schlecht abschneiden.

    Warum ein Hersteller Reifen optimiert, fragt man ihn am besten selbst. Dies kann aber z.B. fahrdynamische Gründe haben und ist für den Laien nicht unbedingt ersichtlich. Vielleicht fällt die A-Klasse ohne MO Reifen beim Elchtest um, während sie mit einfach nur rutscht. :D

    Am Ende kann jeder kaufen was er möchte und auch selbst entscheiden, ob er genug Expertise besitzt, sich über gewisse Dinge hinwegzusetzen.

    Also unbedingt nur Reifen ohne PKW-Marken Optimierungskennzeichnung nehmen!

    Eine gewagte Aussage :helpme:

    Wenn man weiß, warum Hersteller ihre Reifen optimieren, würde man dies nicht behaupten.

    Z.B. Heckmotorkonzepte bei Sportwagen haben viel Gewicht auf der Hinterachse, was auch Einfluß auf das Design des Reifens hat. Da gibt es nicht ohne Grund optimierte Versionen.

    Meine sind schwarz und rund. Finde die total dufte. :;popcorn:;

    Meine sind ähnlich, nur unten flach. :D

    Ob so eine Fragestellung einen wirklich weiterbringt wage ich zu bezweifeln. Bei Markenreifen kann man eigentlich nicht viel verkehrt machen, da diese im Test meist dicht beieinander liegen.

    Bei Empfehlungen für Billigreifen wird es meist interessant, weil sich Ling Lang und Ping Pong doch erheblich bei "schlecht" unterscheiden können.

    Das Thema wurde 2017 eröffnet. Wahrscheinlich wird es bei den meisten schon gar keinen Ateca mehr geben, wenn ein neues Fahrzeug angeschafft werden soll.

    Heutzutage ist es bei den Konzernfahrzeugen so oder so egal, was man kauft, da darunter überall die selbe Technik verbaut ist. Ein Lamborghini Urus ist auch nur ein Audi für den dreifachen Preis. Da kann man auch umgekehrt argumentieren.