Beiträge von OFi

    Auch bei meiner "Erstbesteigung" wurde mir der absenkbare Spiegel beim Xcellence vom Verkäufer vorgeführt.

    Interessant .....


    In meinem und ich denke in allen aktuellen Vorführwagen ist die "Top-View-Kamera" als Sonderzubehör eingebaut d.h. selbst mit der Top-View-Kamera würde dann techn. der absenkbare Aussenspiegel funktionieren. :thumbsup:


    Was ich bei meiner Probefahrt getestet habe war die Ansicht von der Top-View-Kamera unter den Aussenspiegeln auf dem Monitor. Man kann jeweils beide Reifen vorne und hinten gut erkennen und somit sehen, welchen Abstand man aktuell z.B. noch zur Bordsteinkante hat.

    Hmmm - seltsam.


    In meiner BA (siehe Filebase) steht auf Seite 150:

    Kippfunktion des Beifahreraußenspiegels*


    Damit beim Rückwärts-Einparken z. B. der
    Bordstein erkannt wird, kann die Oberfläche
    des Beifahrer-Außenspiegels automatisch
    dorthin neigen, wenn die Position zuvor gespeichert
    wurde. Dazu muss der Drehknopf
    in Stellung R1) stehen.
    Der Rückspiegel kehrt zur Ausgangsposition
    zurück, wenn das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit
    von über 15 km/h (9 mph) vorwärts
    fährt oder der Schlüssel abgezogen
    wird. Er geht ebenfalls in seine Ausgangsstellung
    zurück, wenn Sie die Stellung des Drehknopfs
    ändern.
    1) Bei Fahrzeugen mit dem Lenkrad auf der rechten
    Seite ist die Regelung symmetrisch.


    Ich verstehe das so, sobald ich den Rückwärtsgang später einlege und ich die Position vom rechten Außenspiegel vorher gespeichert habe, neigt sich die Oberfläche vom rechten Außenspiegel automatisch. Das diese Funktion nur bei "Style" vorhanden ist finde ich da nicht. Das kann ich mir auch so nicht vorstellen.

    Wenn man ordentlich fährt braucht man das auch nicht finde ich.

    Wenn ich die Aussage von "Bärli-Ateca" jetzt mal gerade so auf mich interpretiere bedeutet das im Umkehrschluß - ich bin ein Rasser, da ich nicht "ordentlich" fahre, weil ich nach der Möglichkeit einer Radarwarnung im Navi gefragt habe. Leute die ordentlich und vernünftig fahren brauchen das nicht.


    Sorry, aber diese Behauptung finde ich persönlich sehr oberflächlich - gerade auch als Moderator.
    Ich könnte genau so sagen/behaupten, dass alle Leute, die ein Auto fahren was über 100 PS hat in Wirklichkeit niemand braucht und deswegen alle Autofahrer mit Autos über 100 PS Raser sind.
    Das ist natürlich auch einfach falsch.



    Bärli-Ateca kennst du mich bzw. viel wichtiger in diesem Zusammenhang, kannst du beurteilen wie ich oder andere Autofahrer - die Radarwarnungen verwenden - tatsächlich fahren?
    Ich hab lange überlegt, ob ich zu diesem Thema "Radarfallen bzw. Radarwarnung" an dieser Stelle was schreiben soll, weil es mir in diesem Beitrag nur um die technische Möglichkeit ging eine Radarwarnung in das Navi zu installieren - mehr nicht. Ich wollte und möchte keine Grundsatzdiskussion über das Pro und Contra von Radarwarnungen führen.
    Wer persönlich damit ein Problem hat - warum auch immer - muss ja hier nichts schreiben.


    Hier nun mein Feedback, warum ich der Meinung bin, dass man so was (Radarwarnung) gebrauchen kann, obwohl man ordentlich fährt.
    Zuerst geht es doch darum, welches Ziel Geschwindigkeitskontrollen haben.
    Ich denke und hoffe wir sind uns alle einig sie sollen der Verkehrssicherheit an Unfall-Schwerpunkten dienen. Soweit so gut.
    Ich werfe aber klammen Städten, Kommunen und Landkreisen vor, sie wollen einfach nur abkassieren und genau das sollte nicht der Anlass für Geschwindigkeitsmessung sein. Und genau diese Art der Abzocke möchte ich als Autofahrer nicht unterstützen. Hier werden manchmal willkürliche Tempolimits ausgenutzt, um Autofahrer später zur Kasse zu beten.
    Radarwarnungen können dazu beitragen, dass Autofahrer eben nicht rasen, vor allem an unfallträchtigen Stellen, an denen die meisten der Radargeräte fest installiert sind. Wer – egal ob per Navi, App im Handy oder Radio – vor einem Radarkontrolle gewarnt ist, fährt vorsichtiger/langsamer. Genau das verhindert ja Unfälle und rettet vielleicht auch Leben. Von Blitzerfotos kurz vor einem tödlichen Unfall hat dagegen keiner etwas.
    Übrigens der Paragraf 23 der Straßenverkehrsordnung verbietet dem Fahrer nur, ein "technisches Gerät" zu betreiben, "das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen". Ob darunter auch Navis oder Handys fallen, ist unter Juristen immer noch umstritten – manche argumentieren, Handys seien zum Telefonieren und Surfen bestimmt, nicht zur Verkehrsüberwachung. Legt man den Paragrafen streng aus, dürfte zudem ein Beifahrer auf seinem Handy eine Radarwarner-App benutzen und dem Fahrer Hinweise geben. Klar - ob man damit vor Gericht mit diesen Argumenten durchkäme, bleibt die Frage und ist eine Sache von Argumenten seines Anwalts. Auch sollte die Politik mal darüber nachdenken, welche Möglichkeiten die Polizei hat, dieses Verbot praktisch zu kontrollieren. Allgemeine Verkehrskontrolle und sich mal ein Handy mobiles Navi zeigen zu lassen geht alleine vom Datenschutz her schon nicht.
    Für mich sehr fragwürdig ist auch der Sachverhalt, was im Radio oder Internet erlaubt ist, bleibt auf einem Navi oder einem Handy verboten. Nahezu jeder Radiosender in Deutschland warnt öffentlich (in Echtzeit) vor Radarkontrollen oder auf Internetseiten kann man nachlesen, wo feste Radarfallen stehn. Für mich nicht nachvollziehbar, warum etwas für Navis oder Handy verboten ist, was für Radiosender/Internet erlaubt ist.
    Und nun noch etwas zur Praxis. Wenn ich im Jahr um die 10.000 km fahre und 90% davon auch in mir bekannter Umgebung wäre für mich Radarwarnung auch kein Thema - wofür und warum.
    Aber es soll auch Autofahrer geben (z.B. ich der beruflich 80.000 km im Jahr mit unterschiedlichen Dienstfahrzeugen fährt), die oft und viel unterwegs sind in Umgebungen, die sie eben nicht kennen. Und viele von uns kennen bestimmt auch Stellen in Ihrer Umgebung, wo Radarfallen stehen was man als "Einheimischer" eben weis und dort sich dann auch an die Geschwindigkeit hält, weil man diese Radarfalle eben kennt.
    Ortsfremde Fahrer, werden manchmal durch andere Fahrer bedrängt, wenn diese sich genau an die Tempolimits halten. Viele Einheimische Autofahrer haben oft wenig Verständnis dafür. Als Beispiel nenne ich nur mal eine Rheinbrücke in Köln. Insgesamt 24 Kameras kommen auf der Brücke in beiden Fahrtrichtungen zum Einsatz. Wer es nicht glaubt kann es unter diesem Link nachlesen (http://www.express.de/koeln/se…s-an-vier-punkten-2992018). Warum in diesem Bereich Tempo 60km/h sind bleibt mir ein Rätsel. Mehrspurige Fahrbahn (Autobahn), Trennung der Gegenseite durch leitblanke, Keine Einmündung oder Abbiegespur in diesem Bereich. Einnahmen pro Jahr bis zu 12,7 Millionen Euro jährlich




    Ein sinnvoller Kompromiss in meinen Augen wäre, das Radarwarnungen nur für die festen Radargeräte zu erlauben sind. Dann hätte die Polizei weiterhin Spielraum für mobile Geschwindigkeitsmessungen. So bliebe der Verwarneffekt, und die Verkehrssicherheit würde nachhaltig erhöht. Für mich ganz klar - Radarwarnung (wie auch immer sie erfolgt) ist im Gegensatz zu anderen Meinungen hier - kein Freibrief zum schnellfahren.

    Ich persönlich hab mir auch Kessy mitbestellt, weil für mich die Vorteile klar überwiegen.
    Aktuelle Schwachstelle bei Kessy ist vermutlich das bekannte permanente Senden eines Signals vom Schlüssel aus, was aufgezeichnet werden kann. Ob Seat da inzwischen eine Lösung verbaut hat z.B. zufälliger Wechsel verschiedener Signale glaube ich auch nicht. Aber wer sagt denn, dass Seat und andere Hersteller nicht daran arbeiten?
    Ich persönlich rechne im laufe der Zeit im Idealfall mit einem Firmwareupdate (neue Software) was vermutlich eh in Bezug auf andere Teilen kommen wird. Oder - was für mich auch realistisch ist - in Form einer Rückrufaktion (nicht nur wegen dem Schlüssel) oder freiwilliger Wechsel beim nächsten Werkstattbesuch gegen Cash. Technisch kann man das Problem - gleiches Signal gegen ein Signal was permanent zufällig wechselt - auf jeden Fall lösen. Denke das ist eine reine KOstenfrage auf der Seite vom Hersteller. Wenn ich aber Kessy erst gar nicht habe, dann nützt mich später auch kein "sicheres" Keyless-System.
    Ich hab mir auch zusätzlich die Alarmanlage bestellt. Aussage diesbezüglich war, dass die Alarmanlage von Kessy "getrennt" arbeitet. Im Schlüssel selbst ist ein passives Bauteil was auf das entsprechende Auto/Alarmsystem codiert ist. Sollte also das Auto durch die Schwachstelle bei Kessy geöffnet worden sein, kann es dennoch nicht gestartet werden, weil die Codierung (Freischaltung) vom Startvorgang über die Alarmanlage - wegen dem fehlenden Schlüssel - nicht freigegeben wird (Wegfahrsperre).
    Mehr Info dazu habe ich bis jetzt nicht bekommen. Keine Garantie, ob das so der Tatsache entspricht. Die Aussage hab ich aber so offiziell von Seat.


    Das mit den vielen elektronischen Helfern sehe ich so - nice to have - aber der Chef im Auto bin immer noch ich. Jeder Fahrer-Assistent hat seine Schwachstellen, die man selber erst mal als Fahrer in der Praxis erkennen muss. Blindes Vertrauen, nur weil es irgendwo steht oder eine Stimme das sagt, gibt es bei mir nicht. Typisches Beispiel sind LKW's die sich in Waldwegen festfahren, nur weil sie auf ihr Navi gehört haben oder die Brücke über einen Fluß, die tatsächlich eine Fähre ist.


    Sobald mich die elektronischen Helfer nerven, ablenken und nicht unterstützen werden sie deaktiviert.

    da es angeblich zur Unterstützung auf die Navidaten zurückgreift und diese das Navi sowieso anzeigt. Keine Ahnung ob da was dran ist

    Genau das (zurückgreifen auf Navidaten) macht die Verkehrszeichenerkennung eben nicht.


    Beispiel:
    Du fährst über eine Bundestraße. Richtgeschwindigkeit 100km/h. Genau das sollte dir auch dein Navi anzeigen. Nun kommt eine Stelle an dieser Straße da steht - warum auch immer - Tempo 60 km (z.B. die Straße ist durch starken Regen unterspült worden und man darf die nächsten 2 km nur deswegen 60km/h fahren und keine 100km/h). Dein Navi wird dir im "60 Bereich" immer noch 100km/h anzeigen. Woher soll das Navi das auch wissen (temporäre Geschwindigkeitsänderung).
    Wenn du jetzt eine Verkehrszeichenerkennung im Auto hast erkennt diese über eine Kamera, das an dieser Stelle ein Verkehrszeichen steht. Weiterhin handelt es sich um eine Geschwindigkeitsangabe. Diese Geschwindigkeitsangabe wird über die Kamera gelesen und intern ausgewertet. Weicht diese Angabe von der aktuellen Angabe im Navi ab, dann wird die Angabe im Navi durch diese neue Geschwindigkeit überschrieben und zusätzlich in der Multifunktionsanzeige angezeigt.


    Für mich auch gerade auf Autobahnen im Baustellenbereich und danach nützlich. Oft wechseln da die Geschwindigkeitsangaben.




    Hier mal die Definition laut VW für Verkehrszeichenerkennung:
    Die Verkehrszeichenerkennung informiert den Fahrer über die aktuelle Verkehrssituation. Das System erfasst mit einer Kamera die Verkehrszeichen im Straßenverkehr. Die Darstellung erfolgt in der Multifunktionsanzeige und/oder im Display des Navigationsgeräts.
    Der Fahrer kann sich auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren und wird in unübersichtlichen Situationen entlastet. Für eine optimale Anzeige verarbeitet die Verkehrszeichenerkennung die drei unterschiedliche Informationen: „Erkannte Verkehrszeichen“, „Informationen des Navigationsgeräts“ und „Aktuelle Fahrzeugdaten“.

    Ich verwende aktuell ein mobiles Navi, was mir auf Wunsch auch Radarfallen anzeigt. Ich persönlich finde diese Möglichkeit gut. Gerade vor 2 Wochen wieder als ich von Troisdorf durch Köln gefahren bin (ca. 40km). 14 Radarfallen nur auf dieser Strecke. Kann ich das später auch irgendwie technisch mit dem Navi bzw. Navi Plus erreichen, also ein Hinweis/Warnung bei Radarfallen auf der Strecke?
    Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit den Standort von Radarfallen über einen Import von POI ins Navi einzuspielen. Problem wäre dann vermutlich die Updates und ein akustischer/optischer Hinweis.
    Hat einer Erfahrungen mit Apps wie z.B. blitzer.de? Sind die auch aktiv, wenn man das Handy in der Zeit zum telefonieren (Freisprecheinrichtung) benutzt?

    Genau das hat mich auch geärgert X( Ich wollte auch unbedingt die Verkehrszeichenerkennung haben.


    Beim Fahrassistenz-Paket II war die Verkehrszeichenerkennung dabei.
    - Fernlichtassistent
    - Spurhalteassistent
    - Verkehrszeichenerkennung


    Beim Fahrassistenz-Paket III ist sie dann weg.
    - Fernlichtassistent
    - Spurhalteassistent
    - Toter-Winkel-Assistent und Ausparkassistent


    Selbst der Versuch das Fahrassistenz-Paket II in Verbindung mit dem Toter-Winkel-Assistent und Ausparkassistent außerhalb vom Paket zu bestellen ging nicht. Das Fahrassistenz-Paket II wurde darauf hin deaktiviert.

    Ich hab mir die gleiche Frage in Bezug auf Garantieverlängerung gestellt. Meine Gesamtjahrleistung liegt vermutlich auch bei 10.000 km im Jahr.


    Ich hab mich für eine Garantieverlängerung von 36 Monaten entschieden, also auf insgesamt 5 Jahre. Weiterhin bin ich auch auf 100.000 km Gesamtjahrleistung von 100.000 km in 5 Jahren gegangen.


    Was waren meine Gründe dafür.
    1. Der Ateca besteht zwar aus Modulen (Motor, Fahrweg usw.) die bereits seit Jahren erfolgreich eingesetzt werden. Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob evtl. nicht doch irgendwelche "Kinderkrankheiten" im Ateca erst mit der Zeit (nach 2 Jahren) zu Tage kommen und nicht über eine Rückrufaktion laufen z.B. Rost an bestimmten Stellen
    2. Ich habe relativ viele Sonderausstattungen. Von daher sehe ich auch die Gefahr von Verschleiß der ebenfalls erst nach 2 Jahren auftreten kann z.B. einklappbare Außenspiegel, Scheinwerferreinigungsanlage
    3. Bei 10.000 Euro pro Jahr kostet mich das bei 36 Monaten 916 Euro. Von 10.001 km bis 20.000 km pro Jahr sind es 1385 Euro für 36 Monate. Also die doppelte Kilometerleistung (100.000 km) für verhältnismäßig weniger Geld (1385 Euro anstatt 1832 Euro). Und ich bin sicher, dass ich die 100.000 km in 5 Jahren nicht erreichen werde. 50.000 km wären schon denkbar.
    4. Weiterhin habe ich eine Mobilitätsgarantie mit dabei, die nach jedem Serviceinterwall (Inspektion) um 1 oder 2 Jahre verlängert wird. Kosten dafür nur 15 Euro im Jahr.
    5. Somit habe ich als Kunde das Gefühl, das ich für die nächsten 5 Jahre in Bezug auf Reparaturen keine Kosten zu erwarten habe, da Arbeitslohn und Orginalersatzteile über die Garantieverlängerung zu 100% abgedeckt sind. Ausgenommen sind natürlich Verschleißteile (Öl, Bremsbeläge, Bremsscheiben usw.).
    6. Weiterhin kann ich nach 4 Jahren das Auto verkaufen und kann dem neuen Besitzer noch eine Garantie von 1 Jahr mitgeben (Verkaufsargument).


    Mir ist vollkommen klar, dass es Argumente für und gegen eine Garantieverlängerung gibt. Da ich aber einen sehr guten Rabatt auf den Neuwagen bekommen habe war ich gerne bereit einen Teilbetrag, den ich da gespart habe in eine Garantieverlängerung zu investieren.

    Das sehe ich anders.
    Keiner sagt, dass der Ateca schlecht ist. Im Gegenteil. Das Thema hier ist aber "Ateca, wie noch besser, was fehlt Dir?" und da gehören genau solche Dinge hin.

    Dieser Aussage von ATNEV stimme ich 100%ig zu.


    Stichwort: konstruktive Kritik und jammern auf hohem Niveau :)


    Also ich persönlich denke das perfekte Auto wird es wohl nie geben und jeder hat eine andere Vorstellung davon was für ihn perfekt bzw. wichtig ist. Für mich persönlich erfüllt der Ateca aktuell ca. 95% meiner persönlichen Vorstellung. Und mit den restlichen 5% kann ich gut leben.

    Also die Reichweite der Fernbedienung ist mit ca. 1000 Meter angegeben. Ob das praktisch in der Stadt tatsächlich 1000 Meter sind wird man dann sehen.


    Leider kann ich das Auto nicht immer direkt vor der Haustüre parken, weil ich oft unterwegs bin (Hotels, Pensionen usw.). Die Kosten für eine Prepaidkarte liegen bei meinem Provider bei 36 Euro im Jahr (10 Euro Guthaben/9 Cent pro SMS/Datenvolumen langt auf jeden Fall). Damit kann ich dann theoretisch 111 Steuerungen mit einer Quittung-SMS im Jahr machen.


    Praktisches Beispiel:
    Ich fahre im Winter mit dem Auto in die Stadt, parke irgendwo mein Auto auf einem Parkplatz und treffe mich mit Leuten. Man sitzt irgendwo und plötzlich meint einer - oh es hat angefangen zu schneien. Drei Stunden später liegt überall 10cm Schnee.
    Woher soll ich vorher wissen, ob es später noch schneit und ich deswegen die Standheizung brauche und wann ich wieder an meinem Auto bin (Uhrzeit)?
    Für solche Fälle, wo ich einfach nicht im Vorfeld weis, wann ich das Auto brauche und ob es dann eingeschneit ist oder die Scheiben zugefroren sind möchte ich mit einer App ortsunabhängig entscheiden, ob und wann die Standheizung angeht oder nicht. Ähnlich verhält es sich auch im Sommer, wenn sich das Auto nach Stunden in der prallen Sonne der Innenraum aufgewärmt hat. Dann wäre es auch schön, wenn ich vorher über das "Lüften" der Standheizung die heiße Luft aus dem Innenraum bekomme.
    Bei bestimmten Apps kann man auch eine "Alarmfunktionen" einstellen, wenn eine vorher eingestellte Temperatur unterschritten (z.B. 4°C) oder überschritten (z.B. 35°C) wird.
    Wenn ich schon eine Standheizung habe, dann möchte ich die auch optimal später nutzen können.


    Aber über das Modul von VW versuche ich mich mal schlau zu machen. Danke für den Tipp.

    Mir persönlich fehlen:
    - 2 USB Schnittstellen und 12V Anschluß für die Personen auf der Rückbank
    - Ein 220V-Anschluß (bis 185W) im Kofferraum, weil ich öfter Akkus aufladen muss
    - Höhenverstellbarer Fahrergurt
    - Gegenstück zur Sitzheizung, also eine Sitzkühlung bzw. Sitzbelüftung
    - App für die Standheizung flexibel zu steuern, wenn das Auto nicht direkt vor der Tür steht
    - Wenn man die hinteren Sitze umklappt, hat man leider keine ebene Ladefläche, sondern eine ziemliche Stufe im Kofferraum (ca. 8 cm). Hier hätte ich mir eine ebene durchgehende Ladefläche gewünscht
    - Luft von der Klimaanlage auf Wunsch durch einen Umschalter zum Kühlen oder erwärmen vom Ablagefach unter der Armlehne verwenden

    Hallo,
    ich möchte mir eine Standheizung direkt ab Werk einbauen lassen (Kosten 950 Euro). Leider besteht keine Möglichkeit diese Standheizung aktuell über eine HandyApp zu steuern, sondern nur über eine Fernbedienung.


    Eine App wäre für mich sehr wichtig, weil ich nicht zu festen Zeiten (z.B. jeden morgen um 7 Uhr) mein Auto benutze, sondern flexibele bin. Es gibt externe Anbieter für Standheizungen, die solche Möglichkeiten (HandyApp) bereits seit Jahren erfolgreich anbieten. Im Prinzip sitzt da ein Modul mit einer eigenen Prepaid-Karte (eigene Rufnummer) im Auto. Über die Anwahl dieser Prepaid-Nummer baut die App die Kommunikation auf und übermittelt die Einstellungen/Parameter zur Standheizung. Am Ende bekommt man auf Wunsch noch eine SMS mit den aktuellen Einstellungen als Bestätigung auf sein Handy zurück.


    Warum das Seat aktuell nicht anbietet in Bezug auf "Immer Vernetzt" bzw. Konnektivität (Werbung) verstehe ich als Kunde nicht. Mein Plan B sieht aktuell so aus, dass ich mir von Webasto einen Thermo Call ca. 300 Euro nachträglich kaufe und einbaue.


    https://www.koberger-hamburg.d…P2pwtng6CGOHF4aAtz48P8HAQ


    Ob das mit der Standheizung dann später tatsächlich funktioniert konnte mir weder Seat noch die Hotline von Webasto sagen.



    Vielleicht haben ja einige auch diese Überlegung und kennen jetzt schon eine Lösung, die auf jeden Fall funktioniert.