Beiträge von OFi

    Daher habe ich gleichzeitig eine Garantie mit der Leistungssteigerung erhalten und bin somit in Sachen Motor wieder versichert.

    Soweit zur Theorie.


    Wie sieht es dann in der Praxis aus, wenn z.B. am Getriebe ein Defekt wäre.
    Tuning Hersteller vertritt die Meinung das hat nichts mit der Leistungssteigerung zu tun und Seat vertritt die Meinung das der Defekt vom Getriebe an der Leistungssteigerung liegt und verweigert einen Garantieanspruch. Dann könnte es interessant werden ....

    In Deutschland fahren derzeit über 40 Mio. Autos. Ich frage mich wie und mit welchen Technologien der Energiebedarf abgedeckt werden soll, wenn in Zukunft davon 10, 15 oder 25 Mio. Autos eine riesige Menge Strom benötigen? Wurde dieses Problem schon mal zu Ende gedacht, speziell in Bezug zur Energiewende?

    Ich denke schon.
    Bis jetzt habe ich noch keine Info gelesen, dass bei uns in Europa an irgendwelchen Punkte der Strom "fehlt". Die Energie ist aktuell in der Summe da und langt auch für 25 Mio. E-Autos. Problem ist aktuell noch da wo Energie benötigt wird ist sie noch nicht immer vor Ort vorhanden ist (Stichwort: Nord-Süd-Stromtrasse seit 2015 bereits im Bau).
    Man sollte bedenken, dass die Zahl von 25 Mio. E-Autos ja nicht plötzlich da ist, sondern sich auf Jahre verteilt. Genau so wird die Anzahl der Energie auch mitwachsen.
    Aktuell ist die Menge an Energie, die durch Solarzellen erzeugt wurde (12,3%) gleich der Menge an Energie, die durch Kernkraftwerke erzeugt wird.
    Weiterhin sollte man bedenken, das der Wirkungsgrad von E-Autos mit den Jahren immer noch verbessert wird (Stichwort: Rekuperation). Der Wirkungsgrad von E-Antrieben liegt heute bei ca. 90 % der Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors nur bei etwa 20%. Ebenso wird der Wirkungsgrad permanent verbessert d.h. die Menge an Strom pro qm wächst ständig und die Kosten sinken.




    Ganz sicher nicht...
    Vor kurzem ist man drauf gekommen, dass die E-Autos ja wirklich viel Strom brauchen ... und der kann ja jetzt nicht so billig bleiben ... außerdem gäbe es jetzt schon zeitweise Engpässe ...

    Wo gibt es derzeit zeitweise Engpässe?


    Benzinkosten für einen Mittelklassewagen mit Verbrennungsmotor für 100 km:
    ca. 7 Liter Benzin x 1,60 € = 11,20 € mit steigender Tendenz!
    Der Energieinhalt von 1 Liter Benzin = 10 kWh Strom


    Kosten für einen Mittelklassewagen mit Elektromotor für 100 km:
    ca. 12 kWh x 0,25 € = 3,00 €


    Zur Quelle: Prof.Dr.Ing. Peter Marx





    Sollte man nicht vielleicht "Haushaltstrom" von "Autostrom" preislich anders gestalten?

    Wäre denkbar. Das gab es bei uns in Deutschland ja schon beim "Aufladestrom" für Nachtspeicheröfen. Wäre aber auch wieder ein Punkt für Betrüger ;)





    Das waren in der Tat jetzt schon (wo es noch kaum E-Autos gibt) die ersten ernsthaften Fragen unserer Politiker!
    Wie man die Infrastruktur ausbauen könne fragt sich derzeit noch keiner.

    Doch - solche Fragen stellen sich Politiker bzw. die Wirtschaft (zumindestens bei uns hier in Deutschland). Hier heißt das Stichwort: Die 5 Wirtschaftsweisen.





    Mein Fazit: Die Energie für 25 Mio. E-Autos wird kein Problem sein. Ebenso wird der Preis pro kWh auch bezahlbar sein.


    Ich sehe aktuell das Problem, dass bestimmte Rohstoffe weltweit fehlen, um bestimmte Teile für Elektroautos in dieser Masse zu produzieren (Stichwort: Lithium, Nickel, Kobald, Mangan).


    Quellangabe: Manager-Magazin

    Da bräuchte es am Brenner alle 20 km E-Zapfsäulen für mindestens 40-50 Autos und stehste da 1 1/2 Std. Nichfazu belastet ein Schnellladegerät das Stromnetz so, wie 6 Reihenhäuser.

    Wer sagt dann, dass man in Zukunft E-Autos im Stehen an E-Zapfsäulen aufladen muss?
    Inzwischen gibt es schon Versuche und erfolgreiche Lösungen um E-Autos während der Fahrt auf speziellen Straßenabschnitten z.B. extra Spur auf einer Autobahn (Teststrecke) oder an ständigen Haltepunkte z.B. an Ampeln in der Stadt über das Prinzip der Induktion aufzuladen. Ähnlich der Schnelllademöglichkeit bei neuen Samsung-Handys. Vorteil man bekommt während der Fahrt - ohne Stop - sein Akku aufgeladen. Abrechnung erfolgt über eine ID im Auto.
    Oder man fährt mit einem leeren Akku eine "Ladestationen" (Tankstelle) an und bekommt in 10 Minuten seinen leeren Akku (genormte Modulbauweise) automatisch gegen einen vollen Akku gewechselt. Die Ladestationen erzeugen die Energie zum Aufladen der Akkus teilweise über ihre Solardächer.

    Der Wasserstoff, respektive, die Brennzelle wird die Zukunft werden. Die vorhandenen Tankstellen würden sich umrüsten lassen, Tankvorgänge dauern ähnlich lange und die Reichweite ist auch besser kalkulierbar.

    Stimmt.
    Risiko bleibt aber immer noch der Wasserstoff bei einem Unfall (Explosionsgefahr).


    Wenn man (Politik und Autowirtschaft) wirklich will und muss wäre nach meiner Überzeugung einer dieser Techniken in 5 Jahre soweit den Benzin- und Dieselmotor erfolgreich abzulösen. Übergangszeit wären vermutlich ab heute (2017) um die 15 Jahre von alter Technik auf die neue Technik. Beim Konsumer geht vieles nur über das Geld d.h. es müssen die richtigen finanzielle Anreize gemacht werden. 5000 Euro und 5 Jahre steuerfrei wird wohl da nicht langen. Für viele stimmt das Umfeld/Infarstruktur noch nicht, aber es wäre jetzt schon vieles technisch machbar.

    Ausserdem, welche Daten hätte der Schlüssel gespeichert - die der nicht vorhandenen Memoryfunktion des E-Sitzes?

    Nunja - es wäre durchaus denkbar, das so ein Schlüssel das "Profil" von seinem Fahrer abspeichert, also welcher Radiosender wurde als letztes gehört, welches Lied wurde als letztes von der SD-Karte gespielt, welche Temperatur war eingestellt (Klimaanlage), welches Fahrprofil (ECO, Sport, Normal usw.) war als letztes eingestellt oder was waren die letzten Ziele im Navi usw.. Glaube der km wird bei einigen Hersteller auch mit abgespeichert, um bei Inspektionen mit ausgelesen zu werden.


    Ob das tatsächlich so ist kann ich leider nicht sagen, weil ich das Fahrzeug nur alleine nutze. Vielleicht können an dieser Stelle Personen was dazu sagen, die das Fahrzeug mit zwei unterschiedlichen Schlüsseln nutzen, ob dann auch bestimmte Einstellungen mit abgespeichert werden. Wenn dem so wäre, dann werden Daten auf dem Schlüssel gespeichert und wenn diese in einem "flüchtigen" Speicher geschrieben werden, dann wären diese Daten - nach entfernen der Batterie nach einer bestimmten Zeit auch weg.

    Die Batterien meines C-Max sind seit 10 Jahren in den Schlüsseln. Kein Keyless aber Comfort Schaltung für Fenster rauf und runter...

    Kann man so von der Haltbarkeit der Batterie her nicht vergleichen, weil bei "Comfort Schaltung" nur dann die Batterie belastet wird, wenn die Taste zum Öffnen, Schließen usw. gedrückt wird. Bei Keyless wird die Batterie aber permanent belastet, weil der Schlüssel dauerhaft Impulse aussendet.

    wenn ich die Batterie aus meinem Zweitschlüssel entferne und dauerhaft draußen lasse, muss ich dann bei der nächsten Benutzung den ZweitSchlüssels wieder anlernen

    Ich denke schon.
    Wenn man die Batterie mit Absicht entfernt ist das genau das gleiche, als ob die interne Batterie leer wäre d.h. die Daten vom Schlüssel haben keine Spannungsversorgung mehr und gehen verloren. Könnte sein, dass irgendwo noch ein Kondensator den Speicher für eine bestimmte Zeit "buffern" kann, damit man bei einem zeitnahen Austausch bei einer leeren Batterie den Schlüssel nicht wieder neu anlernen muss.


    Wie bekommt man überhaupt die Batterie raus?

    Bedienungsanleitung (11/2016) Seite 129

    Und wie oben geschrieben muss man nach Batterietausch neu anlernen?

    Ja - Bedienungsanleitung (11/2016) Seite 130

    Nun muss er was machen. Egal was. Aber er muss was machen.
    Das ist definitiv ein Mangel und den muss dein beheben!

    Der Händler hat doch was gemacht.

    Beim freundlichen wurde es im Zuge der Reparaturlackierung meines Lackabplatzers an der Heckklappe ohne Ergebnis überprüft.

    Und da dieser Fehler laut Aussage von KFZ-Manni danach auch nicht mehr aufgetreten ist und keine Fehleranzeige vorhanden ist kann ich gut nachvollziehen das der Händler in diesem Zustand nichts macht bzw. nichts machen kann. Der Fehler muss ja nicht zwingend an der Anzeige (FIS, MFA) liegen. Genau so gut könnte es ein Kontaktproblem/Haarriss an der Spannungsversorgung des Kombiinstruments sein oder einem Fehler in einem Steuergerät der sich auf die Anzeige auswirkt. Auch ein thermischer Fehler wäre möglich.


    Wo bitte soll jetzt der Händler anfangen was zu tauschen und wo soll er aufhören? Und viel wichtiger, wer bezahlt das dem Händler?


    Fehler die nur temporär auftreten sind immer schwer zu finden. Oft muss man leider warten bis der Fehler permanent da ist. Erst dann kann man verschiedene Bauteile austauschen und danach testen, ob der Fehler noch da ist oder mit dem Tausch verschwunden ist. Also eine klassische Fehlereingrenzung.


    Hier haben auch schon einige was von Fehlermeldungen in Bezug auf den Motor geschrieben, die aber auch nur temporär aufgetreten sind. Soll in dem Fall auch der Händler mal gerade den Motor austauschen? Sorry - so wird das nicht gehen. Wenn man eine Fehlermeldung bei dieser Art von Fehler auslesen kann hat man ein Argument dem Händler gegenüber das er tätig werden muss, aber im Fall von KFZ-Manni würde ich als Händler auch nicht tätig werden. Das ist in meinen Augen leider so.

    Gibt eine Menge einträge, wie unsicher Keyless Systeme sind und wie leicht diese zu knacken sind.

    Da stimme ich dir 100%ig zu.

    Kessy ist aktuell bei jedem Auto ein Sicherheitsrisiko. Wer das entsprechende know how hat, kann dadurch bequem und schnell ein Auto klauen ohne Spuren zu hinterlassen.


    Mir geht es aber bei meiner Frage (Welchem Mitglied hier im Forum mit Kessy wurde dann bereits sein Ateca gestohlen?) darum, ob sich ein theoretisches größeres Risiko eines Autodiebstahls durch Kessy tatsächlich auch praktisch - durch reale Diebstähle - beim Ateca nachweisen lassen. Ich denke nicht.

    Weil's bspw. Bestandteil der Ausstattungsversion XCELLENCE ist und nicht abwählbar...?

    Stimmt.


    Ich denke viele machen sich vor dem Kauf von einem Neuwagen Gedanken darüber was für einen persönlich am wichtigsten bei einem neuen Auto ist. Punkte wie Größe im Innenraum, Verbrauch, Größe vom Kofferraum und Sicherheit stehn bei vielen vermutlich ganz weit oben auf ihrer Liste. Oft kommt man dabei an den Punkt, wo man sich für oder gegen etwas entscheiden muss. In diesem Fall halt für oder gegen "Kessy". Da Seat das aktuell in meinen Augen schlecht gelöst hat, das Kessy nicht bei XCELLENCE abwählbar ist, gibt es leider für diese Kunden - die warum auch immer gegen Kessy sind - nur die Möglichkeit auf den STYLE zu wechseln. Dadurch müssen sie sich fehlende Ausstattungen gegenüber einer XCELLENCE Ausstattung teuer nachrüsten oder sogar ganz verzichten, weil bei STYLE so nicht machbar. Dann hat man die Stelle erreicht, wo jeder für sich selbst entscheiden muss, ob ihm ein Auto ohne Kessy das Wert ist oder nicht.


    Kessy ist aktuell bei jedem Auto ein Sicherheitsrisiko. Wer das entsprechende know how hat, kann dadurch bequem und schnell ein Auto klauen ohne Spuren zu hinterlassen. Aber selbst ohne Kessy klauen dir die Leute mit dem entsprechenden know how ebenfalls dein Auto. Selbst die werksseitige eingebaute Alarmanlage ist im Ideallfall nur abschreckend, aber auch kein 100%iger Schutz vor einem Diebstahl.


    Mein Fazit: Ob mit oder ohne Kessy, wenn einer dein Auto wirklich klauen will, bekommt er das auch. Selbst dann, wenn mein Autoschlüssel in einer Blechdose liegt. Für mich überwiegt der Mehrwert von Kessy (Bequemlichkeit) gegenüber dem Risiko das mir deswegen mein Auto geklaut werden könnte.

    Mich wundert sowieso, dass noch kein Hersteller auf die Idee gekommen ist, einen Schalter im Schlüssel einzubauen, mit dem die Stromzufuhr zur Elektronik des Schlüssels unterbrochen werden kann ....

    Gibt es doch schon lange und nennt sich Fernbedienung für ein Auto ;kaputt-lach;
    Warum soll ich mir als Kunde einen Mehrwert in Form von Kessy kaufen, wenn ich diesen Mehrwert dann doch nicht nutze, weil ich den Schlüssel dann wie eine normale Fernbedienung vorher aus der Tasche nehmen muss, um sie mit einem Schalter erst zu aktivieren?


    Gegenfrage: Welchem Mitglied hier im Forum mit Kessy wurde dann bereits sein Ateca gestohlen? :dugundwech:


    Ich finde es immer lustig, wenn aus einer Mücke (reale Gefahr eines Diebstahls durch Kessy) ein Elefant (jedes Auto mit Kessy kann von jedem leicht geklaut werden) gemacht wird.

    Weisst du, ich finde die Aussage bei Bärli "SEAT stellt sich quer" halt bisschen wischiwaschi vom Hersteller.

    Ich bezweifle stark das dieses eine offizielle Aussage von Seat im original Wortlaut ist, sondern mehr die Kurzform von einem genervten Händler an einem Kunden(in).
    Schreib Seat deswegen an und ich denke du wirst eine Antwort mit gleicher Aussage, aber in einem anderen "kundenfreundlichen" Wortlaut zurück bekommen.





    Man kann doch dem Kunden sagen, es gibt Probleme und wir arbeiten daran.

    Es muss ja mal zuerst bewiesen sein, dass es sich tatsächlich um ein grundsätzliches Problem handelt. Es könnte doch genau so gut möglich sein, dass ein Karton mit 20 Manschetten beim Transport zerdrückt wurde und deswegen die Manschetten verformt eingebaut wurden, weil die Kunden ja permanent Druck machen und ihren Ateca direkt haben wollen. Und wegen "20 Manschetten" macht Seat sich bestimmt da keinen Stress.





    Und dann die Aussage "Angeblich gibts im Herbst neue" ist vollkommen neben der Kappe.

    Was soll man sonst einem Kunden sagen?
    Soll man ihn vorsätzlich belügen und sagen im August bekommt er Ersatz?






    So kann man doch mit Kunden nicht umgehen.

    Ich denke das ist leider heute der "normale" Umgang mit einem "normalen" Kunde.
    Wenn ein solcher Umgang für dich nicht okay ist hast du die Möglichkeit deinen Händler zu wechseln. Aber auch ein anderer Seat-Händler wird dir das Ersatzteil nicht früher liefern können. Er sagt es dir vielleicht nur auf eine andere Art, was aber unter dem Strich für dich als Kunde auf das gleiche rauskommt. Oder du wechselst die Automarke (z.B. Audi, BMW, MB usw.) und hoffst das es dir dort als Kunde besser geht und alles schneller abläuft. Auf jeden Fall wirst du aber bei einem Wechsel in die Premiumklasse für alles (Anschaffungspreis und Service) tiefer in deine Tasche greifen müssen.

    Da kann man nur hoffen, dass die Manschette nicht vorzeitig reisst (z.B. wenn die Gummimischung zu weich sein sollte) sonst wirds richtig teuer für SEAT.

    Glaub mir, sobald einem Mitglied hier in diesem Forum an seinem Ateca die erste Manschette vorzeitig reißen sollte oder gar schon bei einem Riss wirst du das vermutlich innerhalb von 24 Stunden an dieser Stelle schon lesen können. Das wäre für mich dann aber immer noch kein Grund in Panik zu geraten.

    Ist ja unglaublich was SEAT da so treibt!
    Müssen wohl die Manschetten erst noch gezüchtet werden?

    Also ich denke zuerst muss Seat mal in Tests/Produktionsstichproben feststellen, ob überhaupt an dieser Stelle ein grundsätzliches Problem vorliegt (wahrscheinlich ja). Dann müssen die feststellen, wo genau das Problem liegt und ob alle oder nur ein Teil der Fahrzeuge davon betroffen sind, also z.B. nur 4WD mit DSG oder ab FIN xyz. Dann ob die Manschette selbst das Problem ist (Material, Größe) oder doch ein anderer Punkt das Problem ist (z.B. Art der Befestigung von der Manschette). Dann ggf- einen verbesserten Prototyp erstellen und testen. Wenn erfolgreich dann eine neue Produktion (evtl. mit Ausschreibung) in die Wege leiten. Sobald die neuen Manschetten eintreffen gegen alte fehlerhafte Manschette austauschen und wieder testen, ob das Problem damit tatsächlich beseitigt ist. Dann für alle Händler eine Arbeitsanweisung erstellen, was wie zu machen ist mit einem Zeitansatz. Hochrechnen wieviele modifizierte Manschetten für einen Austausch benötigt werden, Endgültige Bestellung aufgeben und hoffen dass die Teile dann rechtzeitig in die Fläche verschickt werden können, damit sie beim Kunden auch eingebaut werden können. Vermutlich habe ich bei diesem groben Ablauf noch einige Sachen vergessen, aber so stelle ich mir das mal grob vor was bei Seat intern deswegen abläuft. Interessant wird es auch dann, wenn der aktuelle Lieferant der Manschette ohne Rücksprache mit Seat Änderung in der Produktion gemacht hat, weil er einen anderen (billigeren) Gummi verwendet hat. Dann kommt noch das Thema "Regressanspruch" dazu, weil ein solcher Austausch kostet schon paar Euro.


    Und ich als Kunde kann damit leben, wenn bei einem solchen Fehler es ein paar Tage länger dauert bis er behoben wird, wenn es dafür endgültig ist. Also ich kann mit "Lenkgeräusche" leben. Es ist zwar ärgerlich, aber so lange es nicht zu Folgeschäden deswegen kommt sollte man Seat auch etwas Zeit dafür geben - es ist ein Störgeräusch, was manchmal auftreten kann.

    Ich denke du meinst diese Option (siehe Video).


    Leider kann ich dir nicht sagen, ob diese Option auch vorhanden ist, wenn man nur die Rückfahrkamera hat. Im Video wird diese Option zwar kurz angesprochen und kurz theoretisch erklärt für was sie da ist (Einparkhilfe für eine Längsparklücke), jedoch ist das Thema von diesem VideoTop View.


    Vielleicht können dir Fahrer die nur die Rückfahrkamera haben mehr Info zu diesem Punkt geben.

    Aus meiner Sicht spricht auch nichts dagegen bei "exotischen" oder spontanen Fehlern ein Video oder eine Tonaufnahme zur Dokumentation zu machen. Es hat ja heute fast jeder mit seinem Handy die Möglichkeit das relativ schnell zu machen. Damit hat man für jeden nachvollziebare Argumente und umgeht auch das Risiko von dem Vorführeffekt, wenn man beim Händler ist.

    Seat verbietet die Nutzung von Silikonspray und allen möglichen Fettsprays. Dadurch soll sich der verarbeitete Gummi schneller abnutzen.


    Angeblich wird an einer neuen Manschette gearbeitet. Bei betroffenen Ateca´s sollen diese dann gewechselt werden. Die Altteile müssen dann eingeschickt werden zur Überprüfung. Sollte man dann feststellen das irgendeine Art von Spray genutzt wurde, muss der Kunde die Kosten für die neuen Teile und den Wechsel selbst tragen.

    Selten so eine unlogische Aussage gelesen - nicht von dir Bärli-Ateca, um direkt Missverständnisse vorzubeugen - sondern von Seat. Wenn sich dieser Gummi durch Silikonspray schneller "abnutzt", dann möchte ich nicht wissen, was Streusalz im Winter mit diesem Gummi im Winter macht. :nixsehenwollen:


    Der verarbeitete Gummi bei der Manschette wird doch eh ausgetauscht, wenn er Geräusche macht. Ob er jetzt vorher mit einem Siikonspray eingespürt worden ist spielt doch dann keine Rolle. Das Teil muss getauscht werden, weil es nicht so arbeitet, wie es sein soll. Verstehn könnte ich die Aussage von Seat noch, wenn irgendwo festgehalten sein muss (z.B. im Serviceheft), das eine Fachwerkstatt das - natürlich wieder nur von Seat freigegebene Silikonspray - vorher fachgerecht nur an dieser Stelle angewendet hat.

    @GS-Steff Auszug aus der Bedienungsanleitung (Seite 246)


    Die Verkehrszeichenerkennung registriert anhand einer am Rahmen des Innenspiegels angebrachten Kamera die standardisierten Verkehrszeichen, die sich vor dem Fahrzeug befinden und informiert über Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbote. Innerhalb ihrer Grenzen zeit das System außerdem zusätzliche Verkehrszeichen an , wie z.B. zeitlich begrenzte Verbotszeichen, Verkehrszeichen zum Anhängerbetrieb oder Verkehrszeichen, die nur bei Regen gültig sind. Selbst auf Strecken ohne
    Verkehrszeichen kann das System gültige Geschwindigkeitsbegrenzungen anzeigen.
    In Deutschland werden auf Autobahnen und Schnellstraßen neben den Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverboten auch die Verkehrszeichen zur Anzeige des Verbotsendes angezeigt. In allen anderen Ländern wird
    stattdessen die jeweils gültige Geschwindigkeitsbegrenzung angezeigt.

    Es macht für mich nämlich sehr wohl ein Unterschied wenn z.B. BMW für seinen SUV z.B. Stand heute 5,5 l als Verbrauch angibt, Seat z.B 6 l und nachher (im meinem Szenario) stellt sich raus das beide den gleichen Verbrauch unter den selben Vorgaben haben. Da würde dann der BMW erheblich mehr schlucken.

    1. Du widersprichst dir.
    Wenn beide Fahrzeuge (BMW und Ateca) den gleichen Verbrauch haben, dann schluckt der BMW nicht erheblich mehr als der Ateca, sondern beide Fahrzeuge schlucken gleich viel. :nixsehenwollen:
    Beim BMW wäre bei 5,5 l im Gegensatz zum Ateca mit 6 l nur die Abweichung nur größer.





    Warum nicht beim KBA die 5 häufigsten Features wie Klimaautomatik, Schiebedach, etc. ermitteln und damit muss dann z.1B. 1 h am Montag morgen in Stuttgart, um Stuttgart und auf der Landstrasse gefahren werden. Und natürlich sollte auf der landstrasse auch nicht 70 sondern mindestens 100 gefahren werden werden und auf der BAB natürlich Vollgas bzw. mindesten 150 wo das erlaubt und möglich ist.

    2. Ein solches Szenario hätte keinerlei Aussagekraft, außer das ein höherer Verbrauch als bei der Herstellerangaben für das jeweilige Fahrzeug dabei rauskommt. Aber das weis ja jeder schon vorher.
    Nur mal so - bei einem Montag im Sommer hast du zwangsläufig einen anderen Verbrauch als bei einem Montag im Winter. An einem Montag in den Schulferien hast du einen anderen Verbrauch als an einem üblichen Montag sonst im Jahr. Selbst wenn die Strecke immer die gleiche wäre.





    Der Gesetzgeber müsste einfach ein realistischeres Szenario für eine Testfahrt sowie das Fahrzeug vorgeben.

    3. Da stimme ich dir 100% zu.
    Es müsste ein Prüfprogramm geben, was für jedes Fahrzeug gleich ist. Ebenso müsste der Reifendruck und Reifenbreite so gut wie möglich identisch sein. Auch die anderen Eckdaten, wie Außentemperatur, Luftdruck usw. müsste immer gleich sein. Das sollte techn. kein Problem sein.
    Dann wird eine Testfahrt mit Gas geben, abbremsen und schalten für das Fahren in der Stadt, auf dem Land und auf der Autobahn simuliert, indem ein internationales Prüfprogramm die Steuergeräte vom jeweiligen Auto auf einem Prüfstand exakt ansteuert. Die Menge an Verbrauch kann danach genau umgerechnet werden und der Kunde bekommt einen Wert der näher an der Realität liegt und den er mit anderen Verbrauchswerten nach diesem System vergleichen kann.


    In meinen Augen techn. alles machbar, wenn es denn gewollt wäre und genau da liegt das Problem.