Beiträge von Donz

    Also im Prinzip sind es 3 Mögliche Fehlerquellen:


    1. Staubschutzmanschette ist zu lang -> muss gekürzt werden

    2. Anschlagpuffer bewegt sich -> muss geschmiert werden (zeitweise Ruhe)

    3. Domlager -> muss geschmiert werden (zeitweise Ruhe)


    Bei meinem Wagen wurde das Domlager vor der Übergabe vom Händler getauscht. Es ist ruhiger geworden, aber knarzt trotzdem noch stark beim Lenken. Bisher bin ich aber noch nicht alleine mit dem Wagen gefahren, mache ich aber heute später am Tag. Mal sehen ob die Geräusche dann auch noch zu hören sind.

    Ich weiß nicht, ob das jemand hier schon erwähnt hat, aber die Geräusche sind definitiv mit denen vergleichbar, wenn man einen Wagen mit zu tiefen Federn tieferlegt. Ein Freund von mir hatte genau diese Geräusche beim Lenken in seinem Leon Cupra 5F Vor-Facelift, nachdem er Tieferlegungsfeder eingebaut hatte.


    WIe ich bereits angesprochen hatte, sollten doch theoretisch die Geräusche von Staubschutzmanschette und Anschlagpuffer nicht mehr vorhanden sein, wenn man ein anderes Fahrwerk verbaut? :/

    Da wäre ich total unmotiviert, das Auto zu fahren, wenn ansatzweise Wolken am Himmel zu sehen sind. ^^

    Dann hat man im Nachhinein einen Grund zum Waschen und kann sich der schönen Wasserperlen erfreuen :)

    Im Fahrzeugpflegeforum gibt es einen eigenen Thread zu dem Theam Wassertropfen (Beading) :D

    Danke an alle :)

    Der Zeitfaktor ist so eine Sache. Früher konnte ich alle Zeit, Energie und Geld ins KFZ stecken, heute wandert das Geld eher ins Haus/in den Garten und vor allem Zeit und Energie in die Gartenarbeit ||


    Gestern konnte ich aber nach verrichteter Arbeit etwas Zeit für den Ateca finden. Ich hatte nach der Verarbeitung von dem Keramik-Flüssigwachs das Gefühl, dass es sich nicht überall perfekt hat abnehmen lassen und somit noch ein leichter Film/Schleier vorhanden war. Also kurz den relativ sauberen Wagen per Trockenwäsche mit Ech2O behutsam geputzt. Beim Putzen konnte ich tatsächlich an einigen Stellen einen leichten Schleier erkennen, der aber sofort Geschichte gewesen ist.

    Der Glanz kann auf jeden Fall überzeugen :)

    Benutze auch das One Wax Ceramic Shield. Absolut einfache Verarbeitung und bei Handwäsche (Koch Chemie Nano Magic) eine Standzeit von 1 Jahr (bei meiner Laufleistung, sowie Garagenwagen).

    Das Nano Magic ist ein Shampoo mit leicht versiegelnden Eigenschaften. Ist nun die Frage, wie viel vom Beading nach einem Jahr dem Ceramic Shield zuzurechnen ist und wie viel dem Nano Magic :/


    Kein Wachs, egal ob hart oder flüssig, konnte bisher bei mir im Test mehr als 6 Monate Standzeit schaffen, außer ich habe es immer wieder mit Detailern etc. aufgefrischt. Mehr als 1 Jahr echte Standzeit hatten bei mir bisher nur Coatings wie Carpro CQUK 3.0, Autopro PHPS oder Sonax CC One.

    Die Endrohre sind auch nicht zu kurz gekommen. 1x Metalpolish von Autofinesse.

    Vorher:


    Nachher:

    Als ich 1x komplett um den Wagen rum war, wurde erstmal entfettet um mögliche Rückstände/Fingerabdrücke etc zu entfernen:


    Als Lackschutz gab es etwas einfacheres dieses Mal, da es schnell gehen sollte. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich nächstes Jahr wieder ein Keramikcoating auftragen werde... aber mal sehen :)


    Weniger ist mehr ! Auf dem Dach habe ich leider zu viel genommen und ein paar Schlieren erzeugt. Denke mal, dass diese nach der ersten Wäsche Geschichte sein sollten.

    Diese Menge hat für die komplette Haube gereicht.


    Nachdem das Wachs abgetragen war, sah das Endergebnis folgendermaßen aus:


    Und noch mal an der frischen Luft:


    Zu dem Onewax Ceramic Shield Liquid Wax habe ich öfter mal gelesen, dass es eine leichte Schicht, die man abwaschen soll, hinterlässt. Erst danach soll das Beading (Abperlverhalten) voll ausgebildet sein. Ich habe mit einer Sprühflasch kurz getestet, das Beading war eigentlich top:


    Mal sehen, wie es nach der ersten Wäsche aussieht :) Im frischen Zustand steht es jedenfalls einem Coating in nichts nach.

    Am Freitag bin ich mit dem Wagen fertig geworden.

    Hier ein paar Impressionen von der Aufbereitung.

    Auf der Heckklappe habe ich einen dicken Oschie gefunden:

    1x Heavy Cut (Dynabrade - Dynared) und er war fast raus:

    Zweite Runde Heavy Cut. Passt so :) Den Staub den man hier sehen kann, hat die Heavycut Politur erzeugt.


    Am Kotflügel Beifahrerseite:

    1x Medium Cut (Sonax Exx0406)


    An den Rückleuchten gab es auch viel zu holen:


    1x Medium Cut:


    Kennt vermutlich jeder von euch: Dreck zwischen den Buchstaben vom Schriftzug am Heck. Hier habe ich per Hand gearbeitet.


    An der Frontschütze habe ich vorsichtig gearbeitet. Der Kratzer ist auf dem ersten Blick raus, bei genauerem Hinschauen kann man aber noch etwas finden, sofern das Licht mitspielt.


    Da hier der Untergrund Kunststoff ist, verhält sich der Lack etwas anders. Das Material erhitzt sich schneller und man kann hier leider keine Lackschichtdicke messen. Daher besser piano und nicht Vollgas.

    Primetime alles klar, mache ich dann, sobald ich mit meinem Wagen fertig bin :)


    Aktuell ist es "nur" ein Hobby. Ich habe bereits mit dem Gedanken gespielt ein Nebengewerbe anzumelden. In der Regel mache ich 5-6 Fahrzeuge pro Jahr von Freunden/Familie etc und das Ganze schon seit 2013. Seitdem ist mein Equipment nach und nach gewachsen und ich habe mich immer mehr an schwierigere Dinge wie Lack-Schliff oder Keramikcoatings getraut. Also ich habe einen hohen Anspruch an meine Arbeit und pfusche nicht rum, wie es leider sehr sehr viele gewerbliche Aufbereiter machen.

    Generell teste ich regelmäßig aus eigenem Interesse Produkte, um immer den neuen "heißen Schei**" zu kennen ;)

    Bist Du zufrieden mit dem Akkugerät? Ich schau auch schon ne geraume Weile, ist blöd ohne Stromanschluß in der Garage ;)

    Ich bin sehr mit der Flex PXE80 zufrieden! Im Gegensatz zu anderen Akku-betriebenen Maschinen hat sie auf Stufe 4 auch gut Power. Mit 2 Akku und Ladegerät kann man so ziemlich durchgehend arbeiten. Den ganzen Wagen aber nur mit der PXE zu machen halte ich für unsinnig. Wenn man es vernünftig macht, wird es ewig dauern. Wenn man "nur kurz drüber pfuscht" wird es wohl gehen.

    Wenns um Akkumaschienen geht, ist die Auswahl, wenn man sich eher günstig eindecken will, stark begrenzt, bzw. mit diesen Maschinen wird man nicht glücklich. Bevor man sich eine LE Maschine holt, würde ich besser empfehlen etwas länger zu sparen und zu einer großen Akku-Flex oder Shinemate zu greifen.


    Für die größeren Flächen nehme ich immer meine kabelgebundene Flex Exzenter mit 15mm Hub/125mm Stützteller.

    Gestern konnte ich den Wagen tatsächlich abholen. Die Rückfahrt ging auch direkt gut los: der Wagen sprang nicht an und musste überbrückt werden. Kurz nach der Abfahrt hat sich auch noch der Tank gemeldet. X/

    Zuhause angekommen musste ich noch feststellen, dass der Ersatzschlüssel nicht funktioniert, vermutlich auch hier die Batterie.


    Ich konnte die Finger nicht still halten und hab mich direkt an die Aufbereitung gesetzt. Erstmal eine Runde Rinseless gewaschen (ohne fließend Wasser mit Carpro Ech2O) und anschließend geknetet. Es war sehr sehr viel Dreck im Lack. So sah die Knete nur nach der halben Motorhaube aus <X


    An den Türen war es noch schlimmer. Der Wagen hat definitiv noch nie Liebe bekommen ;(

    Da ich gestern nicht mehr viel Zeit hatte, habe ich nur zwei Stellen getestet, die mir bei der Probefahrt bereits aufgefallen sind.

    Hier hatte der Vorbesitzer vermutlich etwas vom Lack abgekratzt, möglicherweise mit der rauen Seite von einem Topfschwamm.

    Weil es schnell gehen sollte, kurz die Akku Maschine ausgepackt und eine milde Politur (Sonax Ex0406) auf einem mittelweichen Schaumstoffpad getestet.


    Eine Runde gedreht und alles war raus. Hätte gedacht, dass ich mit stärkeren Mitteln ran muss. Super :)


    Die zweite Stelle war etwas tiefer.

    Mit besagter Politur/Pad Kombination kam ich nicht weit:


    Also musste etwas stärkeres her. Dynared (Heavy Cut Politur) auf hartem Schaumstoffpad.

    Damit war ich defininitiv zufrieden :)


    Die nächsten Tage geht es weiter. Ich habe noch einige tiefere Kratzer vor mir :(

    die Dichtungen in Eigenregie mit dem VW-Spezialgleitmittel (Krytox) behandelt. Nennenswerten Belastungen ist/war es nicht ausgesetzt, da es sich beim Cupra um ein wenig genutztes Garagenfahrzeug handelt (ca. 7.500 km/Jahr). Nach dem ersten Schmieren im Rahmen der Inspektion waren die Geräusche für gut 2 Wochen weg und befindet sich aktuell wieder auf demselben Niveau.

    Mein Wagen war ebenfalls ein Garangenwagen, der sogar noch weniger pro Jahr gefahren ist (~5000km).

    Bei mir hat das offizielle Mittel von VW auch nicht gut funktioniert, daher bin ich übergegangen Gummipflege für Reifen (Gel) zu nehmen. War etwas besser, aber auch nicht komplett zufriedenstellend :(

    Hallo zusammen,

    Ich hatte im Leon Cupra ST 300 ein Panoramadach. (Sollte sehr ähnlich zu dem vom Ateca sein?!)

    Ich habe es gehasst. Warum?


    1. Es hat Geräusche gemacht. Nach jeder Inspektion bei Seat wurde es schlimmer. Ich bin dazu über gegangen es selber regelmäßig (alle ~5 Wochen) zu schmieren. Das hat immer kurzzeitig geholfen. Die Geräusche hatten aber viele Leons mit Panoramadach, wenn man sich im Forum umgeschaut hat.


    2. Höhere Inspektionskosten + hohe Kosten, falls es außerhalb der Garantie getauscht werden muss.


    3. Richtig dunkel, auch mit zugezogenem Rollo, ist es nicht. Das nervt bei prallem Sonnenschein.


    4. Wenn ich mal Mitfahrer auf den hinteren Sitzen hatte, wurde das Pano Dach nie angenommen: "Kannst du bitte das Rollo zuziehen?"


    Das Raumgefühl ist definitiv anders, offener, man fühlt sich freier. Sofern die Sonne nicht stark scheint, finde ich das auch klasse. Der Nutzen für mich ist aber so dermaßen gering im Vergleich zu den Kosten/potentiellen Kosten/nervigen Aspekten, sodass ich bewusst einen Ateca ohne Panoramadach gesucht habe.

    Bei unserem Fiat gibt es auch nicht für Geld und gute Worte ein Bordnavi, sondern nur Android Auto/Carplay.

    Beste Lösung ever

    Das ist nicht nur bei Fiat im Kommen. Klarer Vorteil gegenüber einem fest eingebauten Navi ist die Aktualität der Karten.

    Ich persönlich weiß aber auch nicht mehr, wann ich das letzte Mal über das eingebaute Navi navigiert habe ^^

    Hallo zusammen,

    ich habe mir den Thread durchgelesen. Da das Problem anscheinend von den originalen Dämpfern/Domlagern kommt, könnte man doch das Problem mit einem anderen Fahrwerk beheben? Ich hatte eigentlich nicht vor meinen Ateca tieferzulegen, so wie meine vorherigen Fahrzeuge, aber wenn man die Geräusche dann langfristig beheben kann, wäre es eine Überlegung wert. Kostet natürlich, je nach Fahrwerk, auch schnell mal 1500-2600€ mit Einbau und allem ||

    Hat jemand von euch zufällig genau dies gemacht und hatte danach keine Geräusche mehr?