Meine Erfahrung (primär Audi) ist eher dahingehend, dass Kundenwünsche, die NACH Veröffentlichung eines Modells hochkommen, keinerlei Berücksichtigung mehr finden. Selbst nachweisliche Bugs (z.B. im Mediasystem) werden lieber als Features verkauft, als dass man ihn eingesteht. Nur bei sicherheitsrelevanten Dingen wird nachgebessert (wegen Gefahr eines Image-Schaden).
Beim Ateca ist die nicht vorhandene Beifahrer-Spiegelabsenkung ein gutes Beispiel.
Letztendlich zählt aber, wie stark die "Aufschreie" sind und wie sehr die Öffentlichkeit davon Wind bekommt.
Und wenn ich an die Fälle der rostenden Heckklappe (an der Heckleuchte) denke, deren Schwachpunkt seit mind. 10 Jahren im Konzern bekannt ist (aus eigener Erfahrung), gebe ich jegliche Hoffnung auf, dass hier bei aktuellen Modellen was verbessert wird. Es "rechnet" sich einfach erst, wenn die Kosten der Nachbesserung höher sind als der finanz. Aufwand, die Mängel durch erhöhte Qualitätsanforderungen bei der Produktion auszumerzen.