Beiträge von Armin

Unter der gleichen Überschrift habe ich vor zwei Jahren schon einmal einen Thread begonnen. Die Resonanz war aber recht bescheiden und daher ist der Thread im letzten November auch geschlossen worden. Heute öffne ich ihn erneut, da mich das Thema richtig nervt und ich eigentlich nur wissen möchte, ob ich der Einzige bin, der sich damit herumschlagen muss oder ob das im Prinzip alle Autos mit Scheinwerfer-Waschanlage betrifft, es den Besitzern aber offenbar egal ist.

Nach dem (offiziell nicht beeinflussbaren) Auslösen der Scheinwerfer-Waschanlage bleibt jede Menge Schaum auf den Scheinwerfern (der nachts sogar die Sicht nicht unerheblich beeinträchtigt) zurück. Der Schaum verteilt sich darüber hinaus über fast die gesamte Front, die Außenspiegel und die vorderen Türen. Dort bleibt der Schaum auch noch nach vielen Kilometern Autobahnfahrt hartnäckig haften. Das sieht unmöglich aus. (Vielleicht sollte ich mir ein weißes Auto kaufen.) Habe mal zwei Fotos von der Misere (ohne den Schaum auf Spiegeln und Türen) beigefügt. Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Problem gemacht? Bin ich der Einzige (den das stört)? Ich brauche keine Ratschläge wie "anderen Scheibenreiniger benutzen", "anderes Mischungsverhältnis anwenden" usw. Habe so ziemlich alles durch. Im Sommer fahre ich mittlerweile mit reinem Wasser ohne Reinigungszusatz und jetzt im Winter mit einer Mischung von Ethanol und Wasser (also auch ohne Reinigungszusatz). Beides ist sicher auch nicht "der Weisheit letzter Schluss".

Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit der "Schaumschlägerei" gemacht bzw. stört euch das vielleicht gar nicht? Vielleicht kommt ja diesmal die eine oder andere Rückmeldung, damit ich die Situation besser einschätzen kann.

Ja, das Problem mit dem Schmierstreifen beim Zurückwischen muss wohl bauartbedingt sein. Da stimmt irgendwas nicht. Kann nur an der Scheibe oder an der Konstruktion des Wischer(arm)s liegen. Und an diesem Problem scheint sich seitens SEAT produktionstechnisch von Beginn an wohl nichts geändert zu haben. Eine Schande ist es, dass SEAT das Problem grundsätzlich ignoriert und den Ball systematisch an den Besitzer des Autos zurückspielt .

Habe die Erfahrung gemacht, dass weder die Originalwischer noch die Bosch-Wischer etwas an dem Schmierstreifen ändern können. Lediglich SWF-Wischer verhinderten diesen Streifen. Nach knapp einem Jahr ließen die SWF-Wischer bei mir jedoch auch nach und der Schmierstreifen erschien so langsam wieder. Habe nun natürlich wieder neue SWF-Wischer aufgezogen, die den Streifen aber nicht mehr ganz so gut vermeiden, wie die ersten. Trotzdem aus meiner Sicht immer noch die beste Wahl, wenn es darum geht, den nervigen Schmierstreifen zu verhindern.

Generell ist es aber schlimm, dass sich die Ateca-Besitzer überhaupt solche Gedanken machen müssen. Fahre seit 45 Jahren Auto, aber so etwas ist mir noch nicht untergekommen . Und dieser lästige Streifen (gerade jetzt im Winter) ist nicht nur eine "kosmetische", sondern sogar eine Sicherheitsfrage, da die Sicht exakt im Blickfeld des Fahrers verschleiert wird.

Wurde bei mir auch anstandslos ausgetauscht. Ergebnis: Die neue knarzt genau so wie die alte. Ist mir inzwischen egal.

Na, da musst du aber schon mit dem Kopf unters Lenkrad kriechen, um das zu erkennen, vor allem bei noch relativ heller Umgebung, wie es bei Nebel oder Schneetreiben oft der Fall ist.

Im Display wird angezeigt, dass eine Batterie im Schlüssel ausgetauscht werden sollte, aber nicht, in welchem. Ist aber doch eigentlich ganz einfach. Man lässt einen Schlüssel irgendwo in größerem Abstand liegen und steigt mit dem anderen Schlüssel ein. Wenn dann die Anzeige kommt, ist es der im Fahrzeug befindliche. Und wenn nicht, ist es wohl der andere.

Das mit der (Autobahn-)Geschwindigkeit scheint mir wirklich ein entscheidender Faktor zu sein. Mir kommt es manchmal so vor, als ob 130 km/h eine "magische Grenze" sei. Sobald man darüber kommt, steigt der Verbrauch deutlich an.

Bei mir war es offenbar nicht die Staubschutzmanschette, die gekürzt wurde, sondern ein Element am Stoßdämpfer, das nach Aussage des Annahme-Meisters von außen nicht sichtbar sei und beim starken Einlenken und gleichzeitigem Einfedern auf Anschlag gegen würde (vor dem Kürzen). Jedenfalls ist das kritisierte Geräusch seitdem nicht mehr aufgetreten.

Bei mir wurde offenbar auch bei gleichem Problem ein Anschlagdämpfer (oder was auch immer) am Stoßdämpfer gekürzt. Seitdem ist das Knacken nicht mehr aufgetreten. Hatte vorher auch mehrfach versucht, das Geräusch im Beisein eines Mechanikers zu reproduzieren. Ist mir auch nie gelungen.

Blödes Auto-Vervollständigen! Sollte "abgeschmiert" heißen . Ist nichts abgeschnitten worden !

Hatte vor einer Woche meinen Termin in der Werkstatt. Da das Knacken bei einer Probefahrt (natürlich) nicht reproduziert werden konnte, haben die einfach mal etliche beweglichen Teile an der Vorderachse neu abgeschnitten. Für ein endgültiges Urteil ist es sicher noch zu früh, aber bis jetzt habe ich das Knacken nicht wieder gehört.

Das Poltern im Bereich der Vorderachse (nicht die Knack-Geräusche!) ist inzwischen nach mehreren Fehlversuchen behoben worden. Es lag wohl am Bremssattel. Fragt mich aber bitte nicht nach Einzelheiten. Habe keine Ahnung davon.

Habe auch dieses Knacken (vorne rechts) bei etwas stärkerem Einlenken und gleichzeitigem langsamen Überfahren einer leichten Boden-Unebenheit. Habe deshalb Mitte Juli einen zweiten Termin in der Werkstatt. Ist nicht mein erstes Problem im Bereich der Vorderachse und verleidet mir das Auto ganz schön 😬.

@ Dodo

Wenn du den hier so oft zitierten Schmierstreifen im Sichtfeld des Fahrers meinst, dann wechsle doch einfach auf SWF und das Problem ist behoben.

Ist klar, der Schmierstreifen entsteht beim Rückwischen. Im Dauerbetrieb bei stärkerem Regen wird der Schmierstreifen natürlich gleich wieder weggewischt - bis 1 sek. später. Am schlimmsten ist (war ?) es, wenn es gar nicht regnet, sondern einem nur der Vorder"mann" die (dreckige) Brühe von der nassen Straße auf die Scheibe schmeißt und der Wischer daher nur im Intervallbetrieb läuft. Zum Glück ist das bei mir ja nun Vergangenheit ?.

Hatte die Schmierstelle direkt im Blickfeld des Fahrers, von denen ja viele Ateca-Fahrer betroffen sind, von Anfang an. Habe dann nach einigen entnervten Monaten auf Bosch gewechselt, ohne dass sich das Problem dadurch gelöst hätte. Habe dann wieder auf die originalen gewechselt, um mit diesen den Makel beim Händler zu reklamieren. Angebliche Korrekturversuche des Händlers haben jedoch nichts genutzt und nach weiteren entnervten Monaten habe ich dann im letzten November einfach mal die SWF als dritte Alternative versucht und damit das Problem komplett gelöst

Es ist aber nun mal so: SWF Wischer lösen das Problem mit der Schmierstelle im Sichtfeld des Fahrers! Zum Glück!

Wenn ich jede Warnung befolgen würde, dürfte ich die Garage erst gar nicht mehr verlassen. Den Betrag von (etwa) 280 € kenne ich nur zu gut. Habe ihn (nicht nur beim Ateca) schon mehrfach bezahlt ?. Irgendwie ist das (Autofahrer-)Leben halt immer noch mit einem gewissen Risiko verbunden ? - auch mit noch so vielen Piepsern.

Es liegt an der Verklebung der Polsterung. Wenn man den Arm auflegt drückt sich die Polsterung ins (trockene) Kleberbett und nach dem Wegnehmen des Armes löst sich die Polsterung mit einem knarzenden Geräusch wieder aus dem Kleberbett. So schätze ich das zumindest ein. Ein Austausch der Armlehne hat bei mir keine Veränderung gebracht. Will mich aber nicht mehr darüber aufregen.

Marcus2302

SWF Visioflex drauf und das Problem mit dem "Placken" im Sichtfeld ist behoben. Da helfen nach meiner Erfahrung auch die Bosch-Wischer nichts.

Bin mit dem LED-Licht durchaus auch zufrieden, kann aber den ganzen Hype um "Voll-LED" angesichts des horrenden Mehrpreises nicht ganz nachvollziehen. Würde das Geld künftig nicht mehr investieren, wenn es nicht Bestandteil eines Ausstattungspaketes wäre, das ich aus anderen Gründen wählen würde.