Beiträge von olli-fr

    Hallo! Nur des besseren Verständnisses wegen:
    In AT ist beim Navigationssystem automatisch "SEAT Mapcare Service (3 Jahre / 2 Updates pro Jahr)" inkludiert, muss also nicht extra bestellt werden.
    Was genau bedeutet das für mich?
    *Bekomme* ich dann ca. 2x im Jahr eine SD vom Händler/Seat oder muss/darf ich mir 2x im Jahr die Daten Downloaden, auf die SD kopieren und hoffen dass alles klappt? Was tun Leute, die keinen PC oder Downloadmöglichkeit haben ?!
    Nach 3 Jahren kann/darf ich dann nicht mehr downloaden, bzw. muss für jede SD bezahlen (wie viel ~200€) oder gibt es eine "Abo-Verlängerung"?


    Wenn ich nun vom schlimmsten anzunehmenden Fall ausgehe (habe keine Downloadmöglichkeit, bekomme weder vom Händler noch von Seat eine SD), habe ich also den Seat Mapcare Service "umsonst" und werde aller spätestens in 6 Monaten veraltete Daten haben, die sich nicht nur auf die Karte und somit Navigation, sondern auch auf die Verkehrszeichenerkennung auswirken...
    Befürchte ich das richtig?


    Das könnte man alles damit umgehen, indem man sich halt kein Navi nimmt, sondern nur FullLink.
    Damit wäre es prinzipiell möglich unter Android Google Maps oder WAZE zu nutzen, mit dem iPhone AppleMaps.
    Nach meiner derzeitigen Erfahrung in meinem momentanen Leihwagen Leon FR mit FullLink ist der Nutzen aber eher beschränkt!
    Einmal kommt es immer wieder vor - speziell wenn der Abstandswarner "zuschlägt" - dass FullLink beendet wird.
    Ich muss dann das MediaSystem jedes Mal Resetieren, damit mein Handy nicht nur erkannt, sondern auch via USB geladen wird. Offenbar wird der USB-Port komplett deaktiviert ...
    Diese Verhalten passiert unregelmäßig. Kann sein, dass es einige Tage hintereinander stundenlang problemlos funktioniert, kann aber auch sein, dass es alle 10 Minuten ausfällt. Bis jetzt hat meist geholfen zusätzlich zum Reset des Mediasystems auch das Handy neu zu starten. Ich habe auch schon 2 unterschiedliche Kabel probiert. Möglich dass es auch nur an meinem Handy liegt, ich kann und will mir aber nicht beim Fahrzeugwechsel auch ein anderes Handy kaufen, weil dass vielleicht besser mit den Systemen des Autos harmoniert...
    Darüber hinaus wird in der Regel auch noch das Handydisplay "gesperrt". Es ist dann nur durch manuellen Aufruf zb. TomTomBlitzer als Overlay möglich, mit dem mir eben die erlaubte Vmax, die gefahrene Geschwindigkeit und eventuelle Blitzer angezeigt werden - der Aufruf funktioniert prinzipiell, braucht aber manchmal mehrere Anläufe... ist also nicht geeignet mal eben so zwischendurch während der Fahrt ausgeführt zu werden. Auch bei jedem Wechsel von FullLink zb. zum Radio und zurück kann es dabei zu Problemen kommen oder die App am Handy startet neu und das Overlay ist auf einmal weg usw.
    Außerdem sind dann auch noch die Anwendungen via FullLink ziemlich beschränkt und die Sprachbedienung fürs Telefonieren ist auch scheinbar tot, weil das Handy ja via USB angebunden ist und mehr auf "OK Google" als auf den "Sprachknopf" reagiert ...
    Sobald auch FullLink das Handy "im Griff" hat, gibt es auch keinen Zugriff mehr via BT oder USB auf die Musikdateien des Handy - nur noch via GoggleMusic ...


    Alles in Allem halte ich die Funktionalität von FullLink im Moment nur als nette Spielerei, die man Herzeigen kann, aber zuverlässig und wirklich nützlich ist was Anderes.


    So - und jetzt? Navi ist nicht das Gelbe vom Ei und in spätestens 3 Jahren vermutlich noch weniger, weil Updates dann teuer werden. FullLink *derzeit* a net besser - vielleicht ändert sich das dann in 3 Jahren und es könnte ein echt guter Navi-Ersatz werden ... vielleicht, aber darauf wetten würde ich nicht.


    Daher werde ich wie bisher im alten Auto auch, mein 7Zoll Phablet von Huawei in einer A-Säulen-Halterung zur Navigation nutzen. Und zwar wahlweise GoogleMaps, Waze, Here oder Navigon mit TomTomBlitzer und Veloziraptor. Plus div. Apps wie "Unterwegs" der Asfinag mit LiveVideo der "Staukameras" uvm. OHNE Ärger, weil halt nix gespiegelt wird oder das MediySystem das Handy nicht erkennt etc.


    Warum ich mir dann das Navy und das MediaSystem genommen habe? Na weils im Österreich-Paket dabei ist und für die Umgebungskamera und das Assistenzpaket3 Voraussetzung aber sicher nicht weils so super ist...

    Die Lichtautomatik bewahrt einem nicht davor Eigenverantwortung zu zeigen!
    Also zb. auch am Tag bei schlechter Sicht (zb. Nebel) manuell das Abblendlicht zu aktivieren ...
    KEIN Assistent kann für den Lenker denken - ich weiß nicht weshalb das scheinbar alle glauben und dann auch noch danach handeln?!
    Ein Assistent *kann* (die Betonung liegt auf kann!) hilfreich sein, muss es aber nicht... In Manchen Situationen ist er sogar eher hinderlich ;) - wie zb. eben die Lichtautomatik.


    Vielleicht wissen ja einige nicht wie die wirklich funktioniert? Wäre also dringend angebracht dass es bei Fahrzeugübergabe eine entsprechende Einweisung gibt!


    Die Lichtautomatik reagiert nur auf eine Helligkeitsschwelle, weshalb sie also am Tag (weil ja hell genug) bei Nebel *nicht* selbsttätig das Abblendlicht aktiviert, denn wie die Sichtweite ist, wird nicht detektiert (obwohl das rein technisch bei Vorhandensein eines Frontradars und einer Kamera zb. zur Verkehrszeichenerkennung möglich wäre... aber da kommt wieder die KI ins Spiel, die es noch nicht gibt)!

    Ja, Ihr habt Recht! Es sind 245/40 R19 - steht auch so im Konfigurator.
    Bei oponeo.at habe ich z.b was gefunden:
    https://www.oponeo.at/reifenfi…qpPmplKTMVTVF+304itlEfbzR


    Ich habe meinen FR auch noch nicht, gehe aber davon aus, dass er alle nötien Änderungen hat, wenn er mit 19Zöller ausgeliefert wird und ich nicht noch nachträglich was verbauen muss!
    Wenn also die im Konfigurator angegeben Dimension ab Werk drauf ist, kann es auch mit GJR gleicher Dimesion keine Probleme geben. Mein Händler hat mir das auch bestätigt.

    Amazon springt meines Wissens und Erfahrung sowieso nicht für Garantieabwicklungen ein...
    Ausnahme: Vertieb und Versand erfolgt beides über Amazon. Ansonsten geht das immer über Versender oder Hersteller.
    Amazon übernimmt aber auch bei Vertrieb und Versand vom Anbieter/Hersteller sehr wohl die Kommunikation, eine eventuelle Rücksendung und bei nicht Erhalt auch die Rücküberweisung des Kaufbetrags- war zumindest bei mir immer so.
    Wie das bei Versand vom Anbieter/Hersteller mit Zoll etc. aussieht kann ich nicht sagen - bisher hatte ich damit keine Probleme.
    Ich hatte aber auch noch keine Problem mit Artikel die ich direkt über AliExpress bestellt habe.... wobei ich dabei auch noch nie über 150€ Kaufpreis gekommen bin.
    Persönlich habe ich also bei beiden Versand-/Bestellplattformen bisher nur gute Erfahrung gemacht!

    Danke! D.H. dann also wenn DSG dann:
    ECO nur bei längeren Autobahnfahrten, wo das Segeln wirklich Sinn macht. Also da wo es bei gleichem Tempo und ebener Strecke mit Auskuppeln (Segeln) eben das Tempo möglichst lange gehalten werden kann, weil nur Schubabschaltung eben öfter "Gas" bedeutet und somit den Durchschnitssverbrauch erhöht. ZUSÄTZLICH wird in dem Fall dann auch noch (hoffe ich wenigstens) nur zum "am Leben erhalten" des Motors die Zylinderabschaltung aktiv, was den Verbrauch auch noch etwas senkt.
    Der Tempomat sollte dies alles entsprechend berücksichtigen und die Gänge sollte etwas früher gewechselt werden (also bei niedrigerer Drehzahl).
    NORMAL bei allen anderen Fahrten, wo die Schubabschaltung mehr spart als das Segeln - also dann wenn die Motorbremse eher benötigt wird (wie zb. beim Ausrollen zur Ampel, beim Bergabfahren o.ä.). Dass hier auch die Zylinderabschaltung greift, kann nur gut sein, solange man keine Leistung abrufen will (Beschleunigen, Bergauffahren ...). Die Gänge wechseln auch hier eher früher.
    SPORT: Hier wird man wohl eher auf Leistung aus sein... Womit höchstens die Schubabschlatung bei längerem Bergabfahren ohne Beschleunigen sinnvoll sein könnte. Aber weder Segeln noch die Zylinderabschaltung wäre imho sinnvoll (im Sportmodus will ich nicht sparen sonder eine möglichst direkte Gasannahme und LEISTUNG!). Natürlich werden hier die Gänge eher "ausgedreht", also später gewechselt.


    Ist das tatsächlich so oder nur ein Wunschdenken von mir?

    Gibt es im Normalmodus auch die Zylinderabschaltung?
    Dann hätte der ECO Modus ja nur zusätzlich das "Segeln", welches nur auf bestimmten Abschnitten Sinn machen kann.
    Beim Segeln wird meines Wissen ja ausgekuppelt (beim DSG). Der Motor wird dann also nicht über das Getriebe bei aktiver Schubabschaltung angetrieben, sondern muss durch Spritzufuhr "am Leben" erhalten werden. Das kann sich nur auf längeren eher ebenen Strecken rechnen, nämlich dort wo durch die Schubabschaltung die Motorbremse den Wagen zu stark abbremst und man zwischendurch immer wieder Gas geben müsste, um die Geschwindigkeit zu halten, womit möglicherweise der Durchschnittsverbrauch höher ist, als wenn der Motor in der Zeit im Leerlauf dreht.
    Interpretiere ich das richtig?

    Hat schon jemand von den Ateca-Besitzern die das Modelljahr 2018 mit den 2x USB im Fond haben, versucht zusätzlich einen 12Volt Anschluss im Fond einzubauen? Wenn ja, gibt es da eine einfachere Methode wie zb. nur die Blende mit den USB-Anschlüssen abnehmen und davor die Leitung anzuzapfen, anstatt die Seitenverkleidung des Mitteltunels abzunehmen und an der verbauten 12Volt Steckdose die Anschlüsse abzugreifen?

    Dieses Verhalten haben andere Marken auch! Jedenfalls fällt mir auf, dass auch BMW, Mercedes, Audi uva. am helllichten Tag mit Abblendlicht fahren - aber sicher nicht, weil die Fahrer das bewusst eingeschaltet haben ...
    Mein Ford hat zb. immer bei tiefer stehender Sonne das Abblendlicht aktiviert. Zuerst hatte ich eine "Zeitschaltung" in Verdacht, war aber offensichtlich nur abhängig vom einfallenden Licht.

    In dem Zusammenhang verweise ich auf diese Meldung: https://www.allesauto.at/auton…und-toetet-fussgaengerin/
    Hierbei handelt es sich aber um mehr als Assistenten - hier handelt es sich um autonome Autos! Die ganz andere Sensoren und Systeme haben ... Und trotzdem kann was passieren.
    Denn selbst der beste Sensor kann zb. ein plötzlich auftauchendes Hindernis welches hinter einem LKW "hervortritt" u.U. zumindest nicht rechtzeitig erkennen. Wenn der LKW zb. eine flatternde Plane hat, bewegt sich die halt. Und wie soll der Sensor nun unterscheiden ob diese Bewegung nicht vielleicht doch ein Fußgänger ist (um nur ein Beispiel zu nennen)?
    Solange es nur Sensoren sind die zur Ermittlung eines möglichen Hindernisses herangezogen werden ohne diese Daten wirklich intelligent auszuwerten (Stichwort KI), solange können diese fehlinterpretiert werden und es kann daher immer was passieren - also besser früher als nicht reagieren.
    Andererseits beschwert Ihr Euch ja, dass die derzeitigen Systeme oft nach Eurem Empfinden unnötig vorsichtig sind und zu früh reagieren. Oder in Situationen reagieren, bei denen es gar nicht nötig ist - nur weil zb. in einer Kurve ein mögliches Hindernis erkannt wurde, das aber eigentlich gar nicht da ist ...
    Würde man das System nun weniger empfindlich machen, würde es möglicherweise auch dann nicht reagieren, wenn es eigentlich sollte - das man aber einen Assistenten an Bord hat, der im Zweifel schon bremst, kann mir ja eh nix passieren, der Assi macht das schon ... oda eben a net ...


    Mit schlechtem Autofahrer hat das aber nichts zu tun! Das Verkehrsgeschehen ist allgemein gefährlicher geworden. Früher haben die Fußgänger vor dem Überqueren der Straße auf den Verkehr geachtet und sind nicht einfach drauf los gelaufen. Heute interessiert das scheinbar niemanden mehr. Den Blick aufs Handy und geht schon ... die Autos haben doch eh alle möglichen Assistenten, mir passiert schon nix. Das die meisten Autos prinzipiell unübersichtlicher geworden sind und bei einigen ohne Rundumkamera oder zumindest Rückfahrkamera das Einparken kaum möglich ist und man trotzdem Parkpiepser braucht, weil man aufgrund der verzerrten Optik kaum die Entfernung vernünftig abschätzen kann, ist eine andere Geschichte. Auch das die Autos immer breiter werden usw.


    Früher hat man sich ein Auto gekauft, hineingesetzt und ist damit gefahren. Hin und wieder ein kurzer Blick in die Anleitung, aber im Grunde waren alle Schalter und Anzeigen da, wo man sie erwartet hat und haben getan was man erwartet hat.
    Heute sollte man eigentlich aufgrund der vielen Assistenzsysteme, Anzeigen, Schalter, Einstellungen uvm. erst eine Tageseinschulung mit Fahrprüfung absolvieren, bevor man mit dem neuen Auto am Verkehr teilnehmen darf ...


    Ich habe noch nie so oft die BA zu den einzelnen Assistenten gelesen, wie beim Ateca (und habe trotzdem noch nicht alles intus) und ich werde auch zum ersten Mal unmittelbar nach Kauf auf den ÖAMTC Verkehrsübungsplatz fahren, um dort in einer kontrollierten Umgebung alle Assis auzuprobieren - damit ich hoffentlich einmal selbst "erfahren" habe wie die wirklich reagieren.

    Das frage ich mich manchmal auch ... obwohl ich nicht glaube, dass man sich darauf verlässt.
    Ich hatte auch schon so einen "Unfall" - die "Dame" vor mir fuhr an einer Kreuzung an und hat sofort darauf wieder gebremst (grundlos, da kam nix) - ich habe trotzt werfen des Ankers "angeklopft" - Sie hatte einen Sprung im Rückstrahler in der Stoßstange. Vermutlich hätte der Assi, wenn ich einen gehabt hätte, schneller reagiert - einfach weil ich beim Beschleunigen in der Annahme die vor mir fährt eh weiter, gerade den Querverkehr beobachtet habe ...
    Wenn also so ein Assistent nur 1x einen Unfall verhindert, hat es sich imho schon ausgezahlt - denn niemand ist perfekt und auch nur eine kurze Ablenkung genügt im Ernstfall! Für solche Situationen sind solche Systeme imho auch gedacht - und sie KÖNNEN helfen, sich aber darauf verlassen, dass sie das automatisch immer tun, wäre falsch!