Beiträge von Artus_85

    Mag sein, das die „1 Prozent Regelung „ bzw. 0,5 bei E-Autos so bleiben wird.


    Aber die Förderung, als Kaufprämie, fällt niedriger aus, oder fällt ganz weg.


    Sind beides wichtige Punkte, bei der Auswahl des „nächsten“ Firmenwagen….

    Das kommt drauf an wie die Firmenwagenregelung ausgelegt ist. Wenn diese sich zum Beispiel am Bruottlistenpreis orientiert, sollte sich gar nichts ändern, außer die Hersteller passen die BLPs an. Wenn die Regelung auf Basis der Leasingrate rechnet, wird es für die Masse sehr schwierig dann noch elektrisch im Dienstwagen unterwegs zu sein. Das kann ganz unterschiedliche Implikationen mit sich bringen, von Unternehmen die das Dienstwagenprivileg stärker einschränken bishin zu neuen Fördermaßnahmen durch die Bundesregierung die ab 2024 an den Markt gebracht werden.

    Es ist eigentlich genau umgekehrt.

    Im Januar ist noch kein Druck da, das Jahresziel zu erreichen.

    Dieser steigt erst zum Ende hin an und im Nov./Dez. werden nochmal Rabattaktionen gestartet.

    Ja, die größten Rabattaktionen finden häufig im Winter statt und da gehört November/Dezember auch dazu. Bei den heutigen Verkaufszielen geht es aber nicht nur um reine Stückzahlen, sondern auch um deren Profitabilität. Über den Preis verkaufen war einmal. Unter den derzeit gegebenen Umständen halte ich es für realistisch, im Januar die besten Konditionen (für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor) zu erhalten.


    Es wird immer Zeitpunkte geben zu denen gute Rabatte erzielt werden. Sei es die Einführung eines Wettbewerbmodells, Einführung eines neuen Modells und Abverkauf von Restkapazitäten-/beständen.

    Die Höhe der Marge des Händlers hängt auch oft von der Erfüllung der Zulassungszahlen ab.

    Die Höhe der Einkaufskonditionen, ja. Aber der Verkaufspreis minus Einkaufskondition (inklusive etwaiger zusätzlicher Sonderkonditionen) ergibt die Marge im Neuwagengeschäft. Da kann es also passieren, dass zum Jahresende doch nochmal extra Rabattaktionen vom Hersteller winken, wenn noch mehr Fahrzeuge abgenommen werden. Daher ist der Januar meiner Meinung nach auch der beste Monat, weil die zusätzlichen Fahrzeuge die der Händler im November / Dezember noch abnimmt weil er diese deutlich günstiger bekommt, er bis spätestens Ende Januar auch verkauft haben will.


    Aber die Zeiten, wie im Januar 2018, zu denen ich 20% Nachlass auf meinen Ateca bekommen habe, die sind sicherlich vorbei.

    1 Prozent ist doch human. Womöglich steigt auch wieder die Bereitschaft auf Preisnachlässe im Laufe des Jahres.

    Damit ist, meiner Einschätzung nach, bis zum Herbst 2023 zu rechnen. Nach Herbst wird sich der Wind wieder drehen, wenn ab dem 01.01.2024 die gesamte Förderhöhe für Elektrofahrzeuge mit BLP >40 TEUR komplett wegfällt und für Fahrzeuge bis 40 TEUR BLP nur noch 4500 EUR beträgt (50% weniger als in 2022).

    In Verbindung mit der Inflation, wäre Januar 2023 der ideale Monat für die höchsten abgreifbaren Rabatte. Warum? Im Kalendermonat Januar (ggf. auch Februar) werden i.d.R. die wenigsten Neufahrzeuge bestellt und neue Geschäftsvorgaben bedeuten wie immer "mehr Autos verkaufen", wobei im Januar den Händlern es leichter fällt höhere Rabatte zu vergeben als im Dezember, wenn zum Beispiel Vorgaben noch nicht erfüllt sind.

    Achtung Lästermodus:


    Ölwechsel in der Werkstatt aus dem offenen 250 Liter Ölfass, das ist ja schon Uralt und ewig offen.


    Lästermodus Ende.

    Klugscheißer Modus an:


    In jeder größeren Autowerkstatt hält ein Fass nicht länger als 4 Wochen ;-). 250L sind bei 5L Öl je Pkw gerade Mal 50 Fahrzeuge. Bei rund 36570 Kfz Werkstätten und 40 Mio. Privat PKW sind das 4 Ölwechsel pro Tag, bei jährlichen Ölwechsel mit 270 Arbeitstage im Jahr. Nach 11 Arbeitstagen wäre ein 250L Fass leer. Bei doppelten Wechselintervall sind es nur noch 22 Tage. Und wenn es Werkstätten gibt, die nur das halbe Aufkommen haben, sind es nicht mehr als 44 Tage, rund 1,5 Monate.


    Klugscheißer Modus aus ;)

    Und über die angeblichen Additiven bist du dir sicher,ja?

    Zumindest habe ich es so im Forum vom Oil-Club so gelesen und anhand der Produktbeschreibung von Shell zu Ultimate 100 ist auch davon auszugehen.


    Das Steuergerät in deinem Fahrzeug ist nicht darauf ausgelegt Spritsorten mit mehr als 98 Oktan zu erkennen und entsprechend umzusetzen. Das was dein „Popometer“ dort erkennen mag liegt definitiv nicht an der Oktanzahl.

    Das ist mir bewusst, dass das so ist. Wenn es Shell Ultimate mit 95/98 Oktan gäbe, würde ich das tanken. Ich habe ja mehrere Spritsorten durchgetestet und es ist eben nicht explizit die Oktanzahl, denn Aral Ultimate 102 macht vom Motorlauf her im 2-Zylindermodus keinen Unterschied zu Super E5 von Shell. Super Plus (98) macht auch nur einen geringfügigen Unterschied aus, egal von welchem Anbieter. Lediglich Shell Ultimate bringts. Ob das an reibungsmindernden Additiven oder anderen Dingen liegt, weiß ich leider nicht. Das Öl macht ebenso einen minimalen Unterschied. Mit 5W 30 läuft mein Motor etwas leiser und das Popometer sagt "einen hauch besser". Dafür ist der Verbrauch in der Stadt messbar höher.


    Ich denke, dass "Placebo" oft eine nicht unerhebliche Rolle bei der Bewertung solcher "Wunsch-Optimierungen" spielt. Ich will dennoch nicht vollkommen ausschließen, dass es Motoren gibt, deren Fertigungstoleranzen auf sowas irgendwie reagieren.

    Die Einflüsse auf den Motor durch Temperatur u. Luftfeuchtigkeit sind da m.E. höher.

    Ja, absolut. Ich merke den unruhigen Lauf im 2-Zylindermodus vor allem bei Temperaturen unter 10 Grad. Bei Minustemperaturen ist es teilweise so, dass wenn ich im 2-Zylindermodus sanft beschleunige und der Motor in diesem Modus bleibt, dass gleichzeitig hör- und spürbare Motor-Vibrationen auftreten, die so gar nicht zu einem Auto aus 2018 passen. Dagegen wirkt der 1.0 TSI 3-Zylinder deutlich runder und der hat schon einen gefühlt rauhen Motorlauf.


    Ich tanke seit fast 5 Jahren ausschließlich E5 (ich glaube, testweise hatte ich mal SP getankt, was aber wie erwartet keinen Unterschied machte), trotzdem gibt es mal Tage, an denen bspw. der Leerlauf ein wenig unruhiger ist als an anderen. Auch wenn ich mit meinem Ateca viel Pech hatte, der Motor ist extem laufruhig, auch im 2Z-Modus (Anzeige habe ich deaktiviert, ich spüre das Einsetzen des 2Z-Modus nicht). Diese Erfahrung bringt mich auch nicht mehr zu einem TDI zurück (auch wenn das Drehmoment toll ist, bin ich nach Fahrten in unserem TDI immer froh, den Ateca als TSI bestellt zu haben). Auch der zur Probe gefahrene Cupra war nicht so angenehm ruhig wie mein kl. TSI (vielleicht auch vom Hersteller gewollt und/oder wegen anderer Auspuffanlage).

    Mein 1.4 TSI macht zum Beispiel im Leerlauf keinen Mucks, kein Gezappel, nix. Als ob der Motor aus ist. Dafür spüre ich manchmal den Wechsel in den 2-Zylindermodus am Gaspedal durch eine die Vibration die entsteht, wenn die Kurbelwelle versetzt wird. Passiert nicht immer, aber oft genug. Auf der Autobahn ist der Motor klasse. Bei 120 km/h bei 2450 Umdrehungen absolut laufruhig, geht komplett in den Fahrgeräuschen unter.


    Artus_85 Ohne genaueres zu kennen: Dann stimmt aber irgendwas nicht an deinem Motor. Mein 1.4 ACT hat jetzt 166.000km in 5 Jahren gedreht und ausschließlich E5 bekommen. Nie ein Ruckeln oder unruhigen Lauf gehabt.


    Wenn du den 1.5er hättest, würde ich das ja evtl. noch verstehen, da dieser ja generell etwas unruhiger sein soll, als unser 1.4, aber so? :/

    Ich hatte das von Anfang an und habe es mehr als einmal in der Werkstatt erwähnt. Du typische Reaktion war "das bilden sie sich ein". Irgendwann habe ich die Pille geschluckt. Ich sehe auch kein technisches Problem, sondern ein "Komfortproblem". Zum Beispiel bin ich auch schon den 1.5er TSI mehrfach gefahren und ja, der läuft "etwas rauher" als der 1.4er, aber auch nicht so viel, dass ich deswegen automatisch den 1.4er bevorzugen würde. Finde beide sind gute Motoren. Ich ärgere mich bis heute damals nicht die 5.000 EUR mehr in die Hand für den 2.0 TSI (190 PS) 4Drive genommen zu haben.


    Meine persönliche Vermutung ist, dass bei meinem Motor die Toleranzen anders ausfallen und die effektive Motorleistung etwas höher als die angegebenen 150 PS sind. Das würde zum Beispiel erklären warum mein Motor absolut null Ölverbrauch aufweist und auch erstklassig am Gaspedal hängt. Zum Beispiel zieht unser Ateca auch ab 120 km/h einer Beschleunigung davon (inklusive 4 Personen und kleines Reisegepäck), die ich den 150 PS nie zugetraut hätte. Fühlt sich eher wie 170 PS an. Auch der Verbrauch ist niedrig (6,2L bei 120km/h auf gerader Autobahnstrecke bei 20 Grad Außentemperatur, ohne Rückenwind, im 4-Zylindermodus).


    Am Ende des Tages ist alles okay, nur der kleine Möchtegerningenieur in mir ist nicht zufrieden. Ich habe aber nicht die Zeit und den Willen die Leute in den Werkstätten unnötig mit meinen Komfortproblemen zu nerven.

    Ich bin über 100.000km mit dem 1.4 gefahren bis ich ihn verkauft habe. Getankt habe immer nur E5 und E10. Der Kraftstoff hat bei mir nie Probleme bereitet.

    …..

    Davon ist generell auszugehen. Ich würde auch niemanden von E5 / E10 "abraten". Mein gefühltes Problem liegt einfach bei mir selbst, dass ich mit dem für mich unruhigen Motorlauf im 2-Zylindermodus unzufrieden bin. In meinem Fall hilft die höhere Klopffestigkeit in Verbindung mit den zugesetzten Additiven (Shell Ultimate) zu einem ruhigeren Motorlauf im 2-Zylindermodus. Dafür braucht man auch noch ein feinfühliges Popometer. Das ist alles.


    Ich würde schätzen, dass bis 100.000 Kilometer Spritsorte und Öl noch keinen gravierenden Einfluss aufzeigen. Wenn wir 200.000 km ansetzen, dürfte die Auswahl von Öl und/oder Spritsorte bei einer ausreichenden Anzahl an Fahrzeugen zu messbaren Unterschieden hinsichtlich Motorausfallquote führen. Allerdings sind moderne Motoren (1.4 TSI Evo und folgende) so designed, dass alle Komponenten auf einen bestimmten Fahrzyklus ausgelegt sind (Teillastbetrieb, bis 1XX TKm). Da spielen bestimmt zig Parameter mit rein, so dass die Veränderung von Parameter 1 (Benzin) oder 2 (Öl) gar keinen bis geringen Einfluss auf die Zeiträume (und entstehenden Reparaturkosten) bis zum Lebensende des Motors haben werden.

    Bei mir haben sie bei der zweiten Inspektion (40 TKm, 4 Jahre) einfach mal den vorgeschriebenen Zündkerzenwechsel weggelassen. Kann man machen als Werkstatt...mit dem dezenten Hinweis meinerseits dass ich dann bei einem Motorschaden mich direkt an sie wende weil Seat jegliche Gewährleistungsansprüche sehr wahrscheinlich ablehnen wird. Und das von einem Seat Autohaus, aus der Volkswagen Retail Group Deutschland.


    Somit kostete mich die zweite Inspektion ingesamt 609 EUR. Günstig geht anders.

    Stimmt, aber bei dem Unterschied von aktuell 6 Cent lohnt es sich definitiv.

    Bei der aktuellen Diskussion ging es aber um E5/E10 zu Super plus oder wie das Zeug heißt. „Leisten können“ bezog sich auf letztere Spritsorte.

    Wenn ich mit Super Plus / Shell Ultimate den Motorlauf verbessern kann, ist das definitiv billiger als das Auto abzustoßen und ggf. einen Wertverlust von mehreren tausend Euro hinzunehmen. Ich habe alle Spritsorten durch, von verschiedenen Anbietern.


    Das erste Jahr bin ich nur Shell E5 gefahren, dann kurze Zeit Shell E10. Dann Shell Ultimate, Aral 100, Super 95 E5 von Total, E5 von der NoName Tanke von nebenan. Die einzigen wahrnehmbaren Unterschiede gab es hin zu Super Plus / Shell Ultimate, wobei Shell Ultimate die für mich persönlich beste Wahl ist. Leider auch mit Abstand die teuerste. Aral 100 bringt bei meinem Motor nicht das gewünschte Ergebnis. Hinzu kommt, dass Shell Ultimate 100 den Motor deutlich sauberer hält bzw. durch die zugesetzten Additive vorhandenen Schmutz lösen kann (nachzulesen im Öl-Forum mit Analyse, etc.). In Verbindung mit einem Low SAPS Öl (z.B. Addinol 5W-30) tut Ihr eurem KAT / Partikelfilter auch noch gutes für die Umwelt und für eine lange Motor-Lebensdauer (Stichwort Ablagerungen an Zündkerzen).


    Mit dem 2.0 TSI 190 PS würde ich auch nur E10/E5 fahren.

    Für meinen 1.4 TSI mit ACT (Zylinderabschaltung) gibt es nur noch Super Plus (98 Oktan) oder Shell Ultimate. Dann läuft er im 2-Zylindermodus kaum wahrnehmbar. Alles darunter führt, insbesondere in der kalten Jahreszeit, zu einem unruhigen Motorlauf. Selbst ein 1.0 TSI 3-Zylinder fährt ruhiger (vibrationsärmer) als mein 1.4 TSI ACT mit E5/E10. Leider.

    Nach 3 Jahren mit Wischern von SWF scheint die Qualität rapide abgenommen zu haben (die ersten 2 Sätze je ca. 1 Jahr, dann 3x Sätze innerhalb von 6 Monaten), sodass ich mich vor 1 Monat für die Bosch Aerotwin entschieden habe. Hoffentlich halten die länger. Wischleistung und Geräuschkulisse ist zumindest 1a.

    Hab meine verlängerte Werksgarantie auf 5 Jahre / 100 TKm bisher 2 mal in Anspruch nehmen müssen:

    1. Rupfende Kupplung ab 3TKm, wurde nach 4 Anläufen bei 30TKm getauscht. Seitdem ist Fahren wieder angenehm (bin jetzt bei 43 TKm)
    2. Defekter Taster elektrische Heckklappe (da ging dann gar nichts mehr)

    Gespart habe ich somit ca. 1200 EUR: Reparaturkosten i.H.v. ca. 1.700 EUR bei Kosten der Garantieverlängerung von 499 EUR.

    Bei einer Garantieverlängerung sind übrigens auch Software-Updates kostenlos, was beispielsweise bei mir ein "Problem" mit dem Mediasystem (Beats) behoben hat, was in 2018 noch "Stand der Technik" war. Ggf. hätte ich das aber mit Nachdruck auch so kostenlos erhalten.


    Ich würde immer eine Garantieverlängerung beim Kauf eines Neuwagen abschließen, auch wenn der Hersteller damit am Ende (viel) Geld verdient. Denn für eine Einzelperson ist zwar der berechnete Schadenswert (= Eintrittswahrscheinlichkeit * Schadenhöhe) kleiner, aber im Eintrittsfall fast immer höher als der Preis der Garantieverlängerung, da (statistisch betrachtet) meist teurere, zufällige Einzeldefekte auftreten, als eine Vielzahl von kleineren Defekten. Ein klassisches Versicherungsprodukt, dass zu besser planbaren Kosten im ersten Lebensabschnitt des Fahrzeugs führt.

    Das ist ein Abwasch !

    Aber hast schon recht, könnte zur Gewinnmaximierung auch getrennt abgerechnet werden.
    Was haben die jeweiligen Positionen denn gekostet, Artus_85 !

    Jeweils 42,15€ netto, plus Bremsflüssigkeit 1,15L zu 16,33€ netto.


    Lustig ist, dass es keinen Ölwechsel gibt als Rechnungsposition. Sondern es heißt "Inspektion mit Ölwechsel (flexibel)", zusätzlich zum erweiterten Inspektionsumfang.


    Kostenpunkt 126,45€. Öl hatte selbst mitgebracht.

    Lageröl ?

    Der Geber- und Nehmerzylinder der Kupplung hängen am System der Bremsflüssigkeit.

    Und wenn der Monteur seinen Job ernst nimmt, wird auch hier die Flüssigkeit gewechselt.

    Heißt das, dass mit dem Tausch der Flüssigkeit im Bremssystem auch automatisch dass andere System mit gewartet wird? Das würde ja bedeuten, dass auf der Rechnung zwei Positionen für die exakt gleiche Arbeit aufgeführt werden? Das muss ich nochmal prüfen :/

    a propos Kosten für's Öl:

    Das 5W30 soll ja bald nicht mehr erhältlich sein bei VAG, statt dessen ein 0W30.

    Hatte mir zum Nachfüllen bei einem Autohaus in Heilbronn Folgendes bestellt:

    Wenn man sich die Produktdatenblätter von Shell zum 0W30 und 5W30 oder auch anderer Marken ansieht, wird man feststellen dass beide Öle facto die gleichen Eigenschaften bei den angegebenen Merkmalen haben, bspw. Viskosität bei 40°C und 100°C. Lediglich die niedrigste Pumptemperatur ist unterschiedlich.


    Dadurch verbessert sich das Kaltstartverhalten minimal, sodass bei sehr niedrigen Temperaturen weniger Reibung erzeugt wird. Wenn aber schon bei 40°C Öltemperatur kein Unterschied mehr in der Viskosität existiert, macht es für den Motor in unseren Breitengraden keinen Unterschied.


    Der Vorteil liegt wahrscheinlich in einem minimal geringerem CO2/-Schadstoffausstoss beim Kaltstart. Vermutlich kostet 0W-30 in der Herstellung gleich viel oder sogar in Summe weniger, sodass die Verringerung der Schadstoffe beim Kaltstart das Hauptziel sind.

    Getriebeölwechsel bei einem manuellen Getriebe nach 60tkm. Dachte zumindest die Manuellen haben eine Lifetimefüllung:?:

    Im Gespräch wurde erwähnt, das "Lageröl von Geber- und Nehmerzylinder" zu tauschen. Was genau der Grund dafür ist, weiß ich leider nicht. Kann aber sagen, dass die Gangwechsel beim Erreichen/Loslassen des Schleifpunkts "ruckfreier" von statten gehen. Um das wahrzunehmen braucht es aber schon ein feinfühliges Popometer. Die meisten werden das gar nicht merken. Da ist die erneuerte Bremsflüssigkeit schon eher spürbar.

    Habe heute für die zweite "Inspektion" plus HU/AU rund 610 EUR (inkl. MwSt.) bezahlt.


    Auf der Rechnung steht nur "Erweiterter Service" (ohne konkret zu werden), Wechsel Getriebeöl und Bremsflüssigkeit.


    Auf meinen Wunsch hin wurde noch ein Ölwechsel durchgeführt, aufgrund von sehr viel Kurzstreckenbetrieb während der letzten 12 Monate. Neben dem mitgebrachten Öl (Addinol GL 5W30), wollte ich noch einen vorzeigen Wechsel des Luftfilters (wäre erst nach 4 Jahren fällig aber mein Auto steht sehr oft unter Lindenbäumen und der Flughafen ist 800m entfernt) und Innenraumfilter. Der ist bei uns auch nach 10-12 Monaten durch.


    Ob ich in dem Autohaus nochmal zum Service fahre steht ab heute auf der Kippe, auch wenn es super günstig neben meiner Arbeit gelegen ist. Die ewige Diskussion über das Öl, warum ich den jetzt schon früher einen Luftfilter gewechselt haben möchte und warum der von mir - nach OE Nummer - rausgesuchte Ölfilter ja nicht verwendet werden dürfte, weil es ja Mal einen Einzelfall gab.


    Ich habe den netten Herrn zum Schluss gesagt dass ich in Berufsleben Service Produktmanager bin, im Maschinen- und Anlagenbau, und ich ihn gut verstehe dass sein Unternehmen Geld verdienen will. Ich als Privatperson aber nicht automatisch Wucherpreise, bspw. 180€ für Motoröl oder 55€ für einen Innenraumfilter, einfach so hinnehmen muss und wählen kann wo ich mein Auto zum Service bringe.


    Die 3 Jahre Garantieverlängerung werden sonst kostentechnisch zum Albtraum und das für ein Auto der unteren Mittelklasse aus dem VW Baukasten.