Beiträge von Artus_85

    Das entspricht meinem realen Alltagsverhalten Jimmy Andrews.

    Ich habe das Problem auch, wenn ich meine Tochter in die Kita bringe und nach 5-10 Minuten das Auto wieder starte. Meist ist das Navi da noch nicht runtergefahren, was für mich bedeutet, dass das Auto noch in so einer Art "Bereitschaftsmodus" verbleiben scheint.


    Ich erwarte einfach, dass sobald sich die Kamera einschaltet, sie auch dauerhaft verfügbar ist.

    Ich habe bspw. kein Problem damit kurze Zeit zu warten, bis sie aktiv ist - was beim Startknopf betätigen und direkten losfahren ja gerne mal einige Sekunden in Anspruch nimmt.

    Vielen Dank für Deine Anteilnahme Jimmy Andrews. Es gibt aber auch Unterschiede zu anderen Usern, bspw. keine Probleme machen die Armauflagen, die sitzen sehr gut, auch die Türgriffe.


    Der doppelte Ladeboden sitzt bei mir auch nicht passgenau und hat Spiel in alle Richtungen, auch in der unteren Position. Bin schon ohne Ladeboden unterwegs gewesen, nur um zu testen. Das hat geholfen, bringt allerdings nicht viel im Alltag, brauche ihn ja.

    Dafür hätte ich die Idee, mit dünnem Alubutyl diesen von unten zu bekleben (entsprechend der Auflagefläche). An der Plastikauflage in Richtung Kofferraumkante könnte noch eine dünne Lage Filz helfen, den Ladeboden spielfrei in Längsrichtung zu fixieren.


    Bei der Hutablage habe ich an eine Mischung aus glatten Klebestreifen und einer sehr dünnen Schicht Stoff/Filz/Moosgummi gedacht. Die Aufnahme der Hutablage ist durch eine metallene Spange gesichert, die durch ihre U-Form nicht spielfrei ist. Hat natürlich den Zweck, dass die Hutablage sich frei bewegen können soll, kann aber eben auch zu zusätzlichen Geräuschen führen.


    Leider habe ich noch keine Zeit gefunden Material zu bestellen und zu verarbeiten.

    Immerhin habe ich schon eine Schutzfolie an den Türeinstiegen hinten und Ladekante angebracht, was ich bei Kindern und Gepäck ala Kinderwagen nur empfehlen kann ;).

    Seid es kälter wird (<10 Grad) fängt es bei mir ordentlich an zu knarzen und zu klappern. Das geht vorne bei der Frontscheibe los, über die A-Säulenverkleidung, insbesondere zu Fahrtbeginn, über die Türen die mal weniger mal mehr Geräusche machen, die Rückbank ab und zu auch und endet im Kofferraum (Hutablage, doppelter Ladeboden), insbesondere bei Gullideckeln, Querfugen.


    Aber so richtig geil wirds mit grobem Kopfsteinpflaster.

    Mein Ateca ist noch keine 4 Monate und hat gerade mal 4600km runter.... Narf.

    Was mir extrem derzeit auffällt im Vergleich zu meinem früheren X1 ist dass das AußenSpiegelglass weniger Wasserabweisend ist. Mal biste 8 Km gefahren und der Spiegel beschlägt :huh:oder wie heute morgen, die Wassertropfen auf dem Spiegel sind nach 2 Stunden immer noch vorhanden und du siehts faktisch im Außenspiegel nicht nach hinten.

    Auch das ist wohl dem Premiumabstand geschuldet.

    Der Vergleich zum X1 ist schon fast ein wenig unfair. Der aktuelle X1 fängt in der Basisaustattung bei 32.350€ an - nackig, mit Halogenscheinwerfern, manueller Klimaanlage und ohne Infotainment (Navi). Bei einem Neuwagen läge dieser austattungsbereinigt locker 7-8.000€ höher (das sind ca. 25% mehr). Dafür gibt es eben auch mehr an der einen Stelle und an einer anderen weniger.

    Das ist aber nicht nur bei Seat so, das die Verarbeitung vorne eine andere ist als im Fond. Vorne oft z.B. im Türbereich weich oder etwas weich unterschäumt, hintennnur Hartplastik, also nicht undbedingt Seat Phänomen. Kenne das von einigen Marken so.

    Jep, defintiv. Aber beim Ateca fällt es mir stärker auf als bspw. bei einem VW Golf VII oder Skoda Karoq. Ok, beim Ford Focus oder Opel Astra ist das genauso. Seat möchte aber auch sich von den 2 letztgenannten differenzieren. Steige ich hinten in einen Audi A4, verstehe ich sofort was Premium heißt. Und dabei geht es mir nicht um Klimasteuerung oder Gimicks. Es sind so banale Dinge wie die Passgenauigkeit der Türverkleidung zum Fenster oder die Materialwahl. Bei meinem Ateca sehe ich Farbunterschiede und die Haptik ist auch anders als vorne. Es vergrößert halt die Distanz zum gefühlten "Premiumanspruch". Mir ist bewusst, dass ist meckern auf hohem Niveau. Stören tut mich das nicht, sitze ja eh immer vorne in meinem Auto 8)


    Hier kann meiner Meinung nach Seat noch verbessern, ohne gleich die Kosten und damit den Preis in die Höhe zu treiben. Skoda und VW beherrschen das schon viel besser.

    Mich beschleicht so das Gefühl, Seat konnte sich nicht ganz entscheiden. Der Fond ist deutlich einfacher verarbeitet. Vorne ist der Materialmix und die Verarbeitung deutlich hochwertiger. Ist damit der Ateca weder Fisch noch Fleisch?


    Mir passt es bei 2 kleinen Kindern hinten sehr gut. Das viele Plastik lässt viel leichter reinigen und ist deutlich weniger schmutzanfälliger :thumbsup:


    Preisgünstig ist der Ateca defintiv, auch im Unterhalt. Tiguan und Karoq kosten eine Ecke mehr. Muss ich wohl doch mal Probe fahren um einen vergleichenden Eindruck zu bekommen :/

    Und genau daran muss sich der Ateca und andere Produkte von Seat dann messen lassen.

    Für mich ein A-Fehler wenn durch einmaligen Waschanlagenbesuch die Zierleisten an den Fenstern für immer versaut sind und das im MJ 2018.

    Das ist äußerst ärgerlich, da ja immer sichtbar wenn man auf sein Auto zugeht.

    Wurde die Reklamation den anstandslos bearbeitet?


    Heiko2401: Du klingst nach einem zufriedenen Kunden. Und da hat der Händler viel größeren Einfluss das zu stärken, als kleinere Mängel ab Werk einem das vielleicht kurzfristig vermiesen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich hoffe, dass ich das in 2 Jahren auch von mir behaupten kann.


    Ateca 201: Wenn man so überfliegt, was in den gängigen Foren so über den Ateca geschrieben wird, käme ich zum gleichen Schluss. Genau wissen tut das letztendlich nur Seat.

    Meiner ebenfalls nicht :thumbsup:

    Beneidenswert. Meiner wurde in dem Zeitraum gebaut, als im Werk Kvasiny eine zusätzliche Schicht für den ATECA geschaffen wurde. Neues Personal muss natürlich angelernt werden und neue Fertigungsabschnitte müssen sich einpendeln. Im Automobilbereich gibt es dafür ganz konkrete Handlungsvorgaben mit einem Notensystem für Vorserien / Serienproduktion. Die Fehlerklassifikation folgt einem einfachem Schema (A-Fehler heißt wichtige Eigenschaften/Funktionen sind nicht verfügbar, B-Fehler sind Fehler die die Funktion beeinträchtigen können und/oder den Kunden auffallen und stören, C-Fehler sind Schönheitsmängel und kleinere Fehler, die in der Regel nicht auffallen sollten).

    Bei Auslieferung eines Neuwagens, in diesem Fall eines Seat Atecas, sollten in 2018 nur noch C-Fehler auftreten. Ein typischer B-Fehler war beispielsweise Rost an der Heckklappe, welche einige Atecas zur Anfangszeit betroffen hat.


    Ausfälle in softwarebasierten Einrichtungen (kurzzeitiger Ausfall der Rückfahrkamera, sich selbstständig öffnende Heckklappe, sehr sensible Parkpiepser) sind eigentlich B-Fehler, können aber aufgrund Ihres zufälligem Auftretens in der produktionsnahen Qualitätsprüfung überhaupt nicht identifiziert werden. Da kann der Kunde nur hoffen, dass entweder via Softwareupdate nachgebessert wird oder aber diese Art von Fehlern im Rahmen der Nutzung nur sehr selten auftreten. Das ist aber wieder stark vom Fahrprofil abhängig.


    Wenn ich mein Auto ansehe, dann sehe ich so einige C-Fehler (leicht schief eingebautes Cockpit, Spaltmaße innen wie außen, ganz leichte Verarbeitungsmängel). Das sind eigentlich nur "Komfortmängel". Für mich spricht daraus, dass die Kapazitätsausweitung eigentlich ziemlich gut gelungen ist. Jetzt kommt aber der Anspruch von Seat (gemäß des CEO von Seat), dass sie sich als bezahlbare Automarke mit Premiumanspruch vermarkten möchten. Und da liegt meiner Meinung nach die Krux gebraben. Ich sehe Kunden wie mich, die genau aus dem Grund den Seat Ateca gewählt haben und daher nerven mich diese kleineren Unzulänglichkeiten auch. Aber es gibt auch Kunden, die wollen möglichst viel Auto für bezahlbares Geld und akzeptieren auch kleinere Abweichungen.


    Ich bin gespannt wo die Reise von Seat hingehen wird.

    Hatten wir auch schon 3x, allerdings nicht an der Tanke sondern einmal im Parkhaus (Tiefgarage) und zweimal auf einem Parkplatz. Da öffnete sich wie von Geisterhand die Heckklappe. Es gab weder einen befehl über die Fernbedienung, noch wurde der Sensor bewusst angeregt. Wir standen jedesmal ca. 30-50cm vom Auto entfernt. In der Tiefgarage glücklicherweise als diese Richtung Fahrbahn zeigte. Hätte ich andersherum eingeparkt - gute Nacht. So schnell wäre ich nicht gewesen...


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    Man muss aber auch sagen, dass in Hamburg das Pflaster (zumindest in der Gegend rund ums Wunderland) SEHR bemitleidenswert ist! In Wien gib es im Altstadtkern auch gepflasterte Straßen, aber die sind im Vergleich brettl eben...

    Wenn ich da mit 50 kmh fahre, dann wummert es höchstens, aber gepoltert hat es noch nie.

    Mein täglich Arbeitsweg ist gepflastert von unebenen Gullideckeln, Querfugen, Fahrbahnrissen und rauhem Belag ||.

    Was mein Ateca ebenso nicht mag sind betonplattengepflasterte Autobahnen bei 120 km/h. Mit den 18-Zöllern find er deutlich merkbar mit Stuckern an. Die 17-Zöller bringen da für mein Empfinden deutlich mehr Komfort.

    Artus_85

    Da schließe ich mich dir voll und ganz an. Wenn ich z.B. über Kopfsteinpflaster fahre, dann poltert es ganz schön an der Hinterachse. Mein Schwager (KFZ-Meister VW) meinte, ich solle mal über etwas kürzere Federn nachdenken. Evtl. hätte es sich damit erledigt. Ansonsten wäre das aber auch nichts Schlimmes. Außer etwas nervend :rolleyes:

    Einerseits ernüchternd zu hören, dass es anderen auch so gut. Andererseits aber auch irgendwie beruhigend.

    Ich hab in den letzten Wochen andere Foren durchforstet (Octavia III Forum, Motor-Talk, etc.) und es scheint wohl so zu sein, dass ein gewisser Anteil an Fahrzeugtypen wie Golf VII, Octavia III, Leon 5F, Golf Sportsvan dieses Thema betrifft. Aber es scheint meiner Meinung nach regelmäßig auf einen "Komfortmangel" hinauszulaufen, der keiner Reperatur bedarf solange nicht wirklich was defekt ist. Auch wenn eben nicht alle Fahrzeuge der Serie gleichermaßen betroffen zu sein scheinen (belegbar ist ja so etwas mittels einiger weniger hundert Foreneinträgen nicht bei 100tausenden zugelassener Fahrzeuge).


    Ich bin in den letzten 10 Jahren regelmäßig Mietwagen jeglicher Coleur gefahren, und auf Geräuschkulisse habe ich immer geachtet. Da schnitt der Ateca im Vergleich sehr gut ab und tut er heute auch. Auf tadellosen Fahrbahnoberflächen gefällt mir dieses sagenhaft entspannte Dahingleiten, ganz wie im Werbespruch "Alltag neu erleben".


    bauks:

    Die Temperatur hatte ich auch erst im Verdacht, glaube aber inzwischen, dass es Fertigungstoleranzen beim Dämpfer in Verbindung mit den Toleranzen in der Lagerung sind. Glaubt man diversen Schilderungen, so können Verbundlenker wie auch Mehrgelenkerhinterachse vom "poltern" betroffen sein. Da es bei mir wie gesagt die ersten 300km nicht auftrat, gehe ich in meinem Fall stark von den Dämpfern aus.

    Leider poltert mein Ateca Fahrwerk auf Hamburgs Straßen so ziemlich laut von der Hinterachse. Das Ganze ist durch den Umstieg auf 17 Zöller sogar noch schlimmer geworden. Die sind deutlich leichter als die 18 Zöller bzw 4kg leichter als die Original 17 Zöller. Was einerseits zu einer deutlich besseren Fahrdynamik und besserem Ansprechverhalten führt, bringt mir gleichzeitig deutlich mehr Poltergeräusche. Vor allem im unbeladeten Zustand (ich alleine) ist es am stärksten. Mit der Geräuschkulisse macht das Fahren auf Hamburgs schlechten Straßen wenig Spaß.


    Die ersten 300km war das nicht so, da waren die Dämpfer noch nicht eingefahrenen. Da lag er "satt" auf der Straße und Gullideckel, Querfugen machten nur "flupp" und nicht "holterdiepolter". Ich hab mich für den Ateca aufgrund eines Mietwagens (Style, 115 PS, 16TKM auf der Uhr) entschieden. Der zeigte dieses Verhalten nicht.


    Wem geht es noch so? Gibt es irgend etwas das ich tun kann, um das poltern zu reduzieren außer den Luftdruck stark zu reduzieren? Eine Reduzierung aufg 2,3 bar bringt komischerweise deutlich Ruhe in die Angelegenheit.


    Bin für jeden Vorschlag dankbar.