Beiträge von Löwenpapa

    hat das Update die Bezeichnung "24ES "

    Laut Mitarbeiter in meinem Autohaus in Südhessen ist dies das Update bezüglich Lichtmaschine, welches beim 1.5 TSI offenbar teilweise zum Rückruf (auch in Deutschland?) führt. Ich selbst habe dieses Update heute "angeboten" bekommen als ich mit einem anderen Problem beim Service war. Laut meinem Händler handelt es sich dabei aber halt nicht um das "Anti-Ruckel-Update", von dem er aber auf Nachfrage auch wusste und auch sagen konnte, dass verschiedene Steuergeräte beim 1.5 TSI verbaut werden/wurden für die es bisher vermutlich nur teilweise Abhilfe gibt.

    Ich bin sicher, dass bei solch geringen Unterschieden zwischen IST- und SOLL-Geschwindigkeit nicht aktiv gebremst wird, nur verzögert (quasi wie Gas-Wegnehmen).

    Den Eindruck haben Andere ja auch. Mein Eindruck ist, dass der Ateca da schon auf der Bremse steht, da ein normales Gas wegnehmen deutlich weniger Verzögerung bringt. Ist letztlich aber nicht wirklich wichtig.

    Zufall oder nicht?


    Ich habe nun mehrfach mein Navi+ mit MapCare versucht zu aktualisieren. Jeder Versuch mit den verschiedenen (P175 und P177) VW und Skoda Downloads ist beim Aktualisieren bei rund 70 % abgebrochen. Dagegen haben die Versuche mit P175 und jetzt P176 von Seat problemlos funktioniert. Die Struktur der Verzeichnisse auf der SD Card war jeweils identisch.

    Beim ACC ist es schade, dass man das Teil softwareseitig um den klassischen Tempomaten beschnitten hat. Das wäre als Option vermutlich gar kein Problem gewesen und wäre im Alltag meist meine Wahl. Ich hätte das Teil dann vermutlich nur im Stau auf ACC umgeschaltet. Alternativ hätte man dem ACC auch eine Art Latenzzeit einprogrammieren können, in der er erstmal nur vom Gas geht und dann erst spät aktiv Bremsen würde - wobei ich immer noch nicht sicher bin, ob er dies nicht bei weiterer Abstandseinstellung genau so macht.

    Nur das Rundumding sehr selten. Da wäre es mir lieber wenn ich vorne einfach nur Piepser hätte. Das ist mir viel zu viel gedrückes mit der Kamera.

    Vielleicht mache ich aber auch etwas falsch

    Ich verzichte bei TopView auf manuelles Umschalten. Im Grunde zeigt die links immer die Vogelperspektive und im rechten großen Bereich das Bild hinter dem Auto. Wünschen würde ich mir allerdings, dass beim Vorwärtsfahren automatisch die vordere Kamera im großen Bereich angezeigt würde (es bleibt aktuell immer bei der hinteren Kamera).


    Was man allgemein eingestehen muss, ist die "Schwierigkeit", dass man mit den ganzen Kameras nun den Überblick über viel mehr Dinge behalten "muss". Das erfordert schon auch Aufmerksamkeit und könnte wohl auch zu einem Übersehen im "realen" Blickfeld führen.

    Beim Leon 5F ST hatte ich "nur" PDC vorne und hinten und würde darauf nie wieder verzichten, da ich häufig am Straßenrand in der Stadt parken muss. Im Fall von Parklücken zwischen 2 Autos ist PDC vorne und hinten durchaus auch ausreichend. Es kam sogar teilweise vor, dass ich nach erfolgreichem Einparken gleich wieder ausgeparkt habe, da ich befürchtet habe, dass mir die anderen Autos sonst bei deren Ausparken gegen mein Auto fahren.


    Leider gibt es beim Ateca die PDC vorne ja nur in Kombination mit dem PLA. Also habe ich mich beim Ateca für den PLA und Topview entschieden. Das war letztlich eine gute Entscheidung. Warum? Weil der Ateca im Vergleich zum Leon deutlich höher baut. Man sieht vor der Motorhaube (und hinten sowieso) fast nichts. Ich muss auch häufig in Parklücken mit Betonpfosten. Diese "groben" Pfosten verschwinden vorne und hinten schon sehr früh aus dem Blickfeld. Die PDC piepst schon 30 cm entfernt dauerhaft und zeigt rot im Display. Leider muss ich oft näher an die Pfosten (oder auch anderen Autos) beim Parken heran fahren, um in die Lücken zu kommen. Die PDC alleine wäre dann nicht mehr hilfreich. Hier kommt dann die Kamera hilfreich ins Spiel, mit der ich die Pfosten oder anderen Autos noch sehen kann und mich weiter annähern kann. Das gilt auch mit dem PLA, der dann mit mehr (visueller) Sicherheit in weniger Zügen in die Lücke hilft.


    Ach ja: Der PLA ist am Straßenrand auf jeden Fall so schnell wie ein geübter/schneller Einparker und steht hinterher (in meinem Fall) deutlich gerader/ordentlicher in der Lücke.


    Wenn man das Geld für PDC vorne und hinten (im Zwang mit PLA) hat, würde ich es auf jeden Fall ausgeben. Und mindestens die RFK würde ich nehmen. In diese Überlegung würde ich folgendes einbeziehen: Wird der Wagen (Leasing/Finanzierung) nach ein paar Jahren wieder zurück gegeben oder wird er ein Leben lang gefahren? Muss der Wagen zurückgegeben werden, rentiert es sich keine Parkschäden zu haben. Das Beheben eines lächerlichen Parkschadens kostet zumindest direkt beim Seat-Händler gerne mal 850 EUR. Das kann jeder für sich gegen rechnen.

    Beim Navi+ geht die Installation oder sie fängt erst garnicht an! Geht während der Installation was schief, schreibt er automatisch zurück.

    Deshalb braucht man da keine Sicherung.

    Ich habe gestern das erste Mal mein Navi+ mit MapCare aktualisiert und muss baseman68 teilweise in mehreren Dingen widersprechen.


    1. Abbruch trotz problemlosen Starts

    Bei mir ist das Update auf die Skoda-Variante P177 problemlos gestartet und dann wiederholt bei circa 70% abgebrochen. Das System hat mir dann mit dem Button "Details" jedes Mal gesagt, dass die SD-Karte entfernt worden wäre, was aber nicht stimmt.


    2. Daten nicht automatisch komplett/korrekt wiederhergestellt

    Nach dem Abbruch der Aktualisierung hat sich das System dann jeweils neu gestartet und (fraglich) die originalen Daten wiederhergestellt. Das Navi war nutzbar, aber die Verkehrszeichenerkennung meldete ein Problem und ich konnte beim Fahren feststellen, dass die Erkennung (der erlaubten Höchstgeschwindigkeit) nun nur noch über die Kamera funktionierte. Die Daten vom Navisystem wurden nicht mehr verwendet, sodass die Anzeige im VC immer nur nach dem Vorbeifahren an einem Schild aktualisiert wurde.

    Weiteres Indiz, dass nicht alles korrekt (automatisch) wiederhergestellt wurde war ein Widerspruch in den Versions-Angaben im Setup des Navis. Dort wurde mir meine ursprüngliche Version P172 gemeldet, aber bei der Liste der Länder-Karten wurde teilweise der Stand 2019/2020 angezeigt, was eindeutig von dem P177-Skoda-Update kam.


    Anschließend habe ich die Seat-Variante des P175 Kartenmaterials auf die erneut formatierte SD-Karte kopiert und den Update-Prozess im Auto erneut gestartet. Das Update lief nun ohne Fehler durch und alles funktioniert wieder.


    Die SD-Karte muss mindestens 32 GByte groß und FAT32 formatiert sein. Der vergebene Name für die SD-Karte ist egal. Direkt auf der obersten Ebene der SD-Karte muss es etwa so aussehen (also die beiden Ordner "Mib1" und "Mib2" und die Datei "metainfo2.txt"). Die Datei mit den MD5-Summen ist vermutlich auf der SD-Karte nicht notwendig, hat aber bei mir auch nicht geschadet.


    Gibt es Unterschiede in Verbindung zum virtuellen Cockpit?

    (Gleichzeitige Darstellung im Cockpit und großes Display, gleichzeitige Audionutzung?)

    Es ist doch glaube ich so, dass man nur beim Navi+ die Navi-Karte gleichzeitig im VC und auf dem Bildschirm in der Mittelkonsole anzeigen lassen kann (und dies dann auch noch mit unterschiedlichen Zoom-Stufen). Beim Standard-Navi geht das glaube ich nur entweder oder.

    Ich bin bei Updates ganz allgemein meist früh dabei, möchte aber hier mal auf einen Aspekt aufmerksam machen. In den Downloadpaketen sind teilweise Excel-Tabellen mit den Zahlen der vorhandenen Straßen bzw. POIs mit drin. Dort ist auch im Sinne eines Changelogs verzeichnet, was bzw. wieviel sich pro Land geändert hat. Diese Zahlen holen einen bei den meisten Ländern wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, da es dort trotz Update Null Änderungen gibt. Konkretes Beispiel: Navidaten für Deutschland in Version P175 des Navi+.