Das kann ich auf der einen Seite grundsätzlich nachvollziehen, a) aber das wäre eine weitere Frechheit von Seat gegenüber allen Frühbucher. Ich würde z.B. dadurch knapp 800 Euro mehr bezahlen für die gleiche Leistung (599 Euro neu gegenüber 1385 Euro alt). Da ich mein Auto noch nicht habe wäre das "nur" reiner Papierkram - wenn es gewollt ist.
b) aber es wäre auch ungerecht, weil ja hier einige es nachträglich doch geschafft haben die neue Garantieverlängerung zu bekommen.
c) wenn mein Auto kurz vor der Fertigung ist. Dann ist das wirklich dumm gelaufen. Aber nicht, wenn ich noch 4 Wochen auf den Zusammenbau warten muss.
Also ich hab immer mehr das Gefühl, dass die Seat Hotline nur ein "Durchlauferhitzer" ist. Der blockt viele allgemeine Fragen ab (das ist ja auch eine Aufgabe einer Hotline), aber wenn spezielle Themen kommen sind die vor Ort überfordert. Vermutlich werden solche spezielle Sachen in einem System erfasst und dann an anderer Stelle entschieden und das wird dann über die Hotline in die Fläche gegeben.Vermutlich hat keiner von der Führung damit gerechnet, dass aufgrund der neuen Garantieverlängerungen plötzlich "alte" Kunden einen Wechsel wollen.
Es wäre in meinen Augen doch kein Problem gewesen im System intern einen Filter auf alle Kunden zu setzten, die bereits mit einer "alten" Garantieverlängerungen im System standen. Dann hätte man eine kurze Info an den jeweiligen Händler schicken können mit der Bitte den Kunden zu kontaktieren, um dem Kunden über die neuen Preise zu informieren. Vermutlich hätte dann jeder betroffene Kunde sich über diesen Anruf gefreut und die restliche Wartezeit mit noch mehr Vorfreude genossen.
Weiterhin hätte man doch viele Kunden per Email informieren können (vermutlich waren ja damit einverstanden, dass Seat ihre Emailadresse für Information und Werbung verwenden darf), dass es da Änderungen gegeben hat. Ich tippe 50% der Betroffenen sind bereit 600 Euro für die Garantieverlängerung eher auszugeben als die 1385 Euro für die alte Garantieverlängerung.