Beiträge von ShadowXL

    fahren ohne Winterreifen ist bei entsprechender Witterung strafbar

    Unter 7 Grad+ sind aber noch keine winterlichen Bedingungen, mehr wollte ich eigentlich nicht rüberbringen.

    Sobald es nur leicht schneit oder Eisglätte herrscht, führt kein Weg am WR oder GJR vorbei.


    Zitat TÜV Thüringen:

    Einige Autofahrer halten sich beim Reifenwechsel an die 7-Grad-Grenze. Der Mythos sagt, dass Sommerreifen unter 7 Grad Celsius weniger Grip als Winterreifen aufbauen. Dies ist heutzutage nur bedingt richtig. „Moderne Sommerreifen können auf Nässe und bei trockenen Bedingungen auch noch knapp über dem Gefrierpunkt Vorteile gegenüber den Winterspezialisten hinsichtlich Traktion und Bremsverhalten aufweisen“, verrät Reifenexperte Torsten Hesse. „Möglich machen das innovative Reifenmischungen, verbesserte Profilierungen und breitere Reifen.


    Ich habe selbst schon im Herbst zu spät oder im Frühjahr zu früh die Räder gewechselt, so dass ich mit den Sommerreifen bei knapp über Null Grad fahren musste. Da die Straßen dabei trocken waren, war das Fahren damit nicht unsicher, erst recht nicht gefährlich.

    Auch ich habe mit den Jahren meine Erfahrungen gemacht, möchte sie aber keinem aufzwingen.


    Wer sich besser fühlt, darf gerne bei 4 oder 5 Grad+ sein sommerbereiftes Auto stehen lassen.

    Schon bei +7°C fährst du mit Winterreifen sicherer.

    Ein Mythos, der mal völlig willkürlich von der Reifenindustrie verbreitet wurde und noch immer in den Köpfen ist.

    Auch bei tieferen Temperaturen und trockener Straße ist ein Sommerreifen dem Winterreifen grundsätzlich überlegen.

    Im Netz sind dazu zahlreiche Beiträge zu finden.


    Da es aber bei stelli leicht schneien soll, würde ich an seiner Stelle auch mit Winterreifen fahren oder den Abholtermin verschieben.


    Wahrscheinlich Anfang März kann meine Frau ihren neuen Leon aus Wolfsburg abholen. Wenn die Straßen schneefrei sind, wird die Fahrt nach Hamburg auch mit Sommerrädern erfolgen.

    Der Sensor zeigt mir außerdem nicht den aktuellen Ölstand im Motor an, er meldet sich, wenn der Ölstand zu niedrig ist.


    Mit dem Sensor kann ich also nicht kontrollieren, ob ich z. B. vor der längeren Urlaubsfahrt ggf. 300 ml oder 500 ml Öl auffüllen muss.

    Verlasse ich mich nur auf den Sensor, kommt die Warnung u. U. mitten während der Fahrt.


    Die Kombination von beiden finde ich schon ok.

    Auf Verschleiß gebaut?

    Ich habe den Artikel gelesen und glaube zumindest Teile davon.

    Viele Teile/Komponenten an modernen Autos ließen sich sicherlich für einen eher geringen Mehrpreis langlebiger machen, das liegt aber nun mal nicht im Interesse der Autohersteller.

    Sei es Steuerketten, Fahrwerksteile, Wasserpumpen und vieles mehr.


    Fraglich, ob das DSG wirklich deutlich länger hält, wenn die vom Spezialisten verbesserten Teile von Anfang an eingebaut sind.


    Zusammen mit meiner Frau hatten wir bisher 5 Konzernfahrzeuge mit DSG, 3x 2.0 TDI (140, 170 und 184 PS) mit DQ250 und 1x TSI 220 PS , auch mit DQ250.

    Aktuell noch ein Fabia 1.2 TSI mit dem 7-Gang DQ200.


    Defekte hatte wir bisher bei keinem, bei bisher max. 70.000 km auch nicht zu erwarten.


    Beim Fabia nervt das Anfahrverhalten und Rangieren etwas. Man muss sehr gefühlvoll Gas geben, bis das Auto losgerollt ist.

    Das ist beim "trockenen" DSG aber ein bekanntes Problem.

    Dafür sind beim Fabia die Schaltvorgänge sehr sanft, meist nicht spürbar, sicherlich auch den geringen Drehzahlsprüngen geschuldet.


    Die "nassen" DQ250 konnten schon mal ruppiger schalten.


    Der Ateca als 1.5 TSI DSG war bei mir auch in der Auswahl, Bedenken über das DSG haben mich für den 2.0 TSI entscheiden lassen.

    Als 4Drive ist mir den 1.5er zu langsam, das mag nicht jeder so sehen.


    Fazit von mir: Eine Wandlerautomatik mag z. T. besser als das DSG sein, ich kann mit den kleinen Eigenarten des "nassen" DSG aber gut leben.

    Ich fahre meine Autos eigentlich nicht mehr als 100.000 km, das würde das kleine DSG auch aushalten, mein Bauch sagt aber nein dazu.

    ich traue mich nicht

    Nicht schlimm, wenn es dir nichts ausmacht, jedesmal zur Werkstatt zu fahren.

    Wird dir nur das Öl berechnet, oder auch Arbeitszeit für Kontrolle und Nachfüllen?


    Vielleicht kaufst du in der Werkstatt eine Nachfülldose mit einem Liter und lässt daraus jedesmal nachfüllen, danach in den Kofferraum.

    Dann hast du auch eine Übersicht über den Verbrauch und die Werkstatt kann nicht schummeln.

    Im Normalfall habe die Dosen eine transparente Skala, die zeigt den Inhalt in 100 ml Schritten an.


    Außer vor längeren Fahrten brauchst du auch erst nachfüllen (lassen), wenn der Ölstand auf dem Peilstab unter der Hälfte zwischen MIN und MAX ist.

    Zumal das mit dem Verbrauch auch gleich beim Freundliche dokumentiert ist

    Der :) wird in den Unterlagen zu deinem Ateca sicherlich nicht vermerken, dass er z. B. 0,4 l Öl nachgefüllt hat.

    Dafür besteht auch kein Anlass, der Ölverbrauch ist mit z. Z. etwa 50 ml/1000 km absolut unauffällig.

    Brauchst dir also keine Sorgen machen.

    Knapp ein Liter Ölverbrauch über etwa 20.00 km ist durchaus normal und nichts, worüber du dir Gedanken machen musst.

    Dass dein Leon trotz nur Kurzstrecke keinen messbaren Verbrauch hatte, kann auch an Ölverdünnung durch Kraftstoff liegen.


    Wenn du allerdings den Ölstand selbst kontrollierst, warum füllst du dann auch nicht selbst nach?

    Entweder gleichwertiges Öl aus dem Fachhandel oder meinetwegen auch die überteuerte von deiner Werkstatt.

    Dann brauchst du nicht extra hinfahren und hast auch unterwegs und am WE immer Öl zur Hand.


    Zwischen MIN und MAX sind übrigens ein Liter Differenz, wie du vermutet hast.

    Fürn Ateca ist noch nichts gelistet bei Zimmermann

    So teuer wird es vermutlich nicht.

    370er Scheiben hat die Brembo Bremse, die normale Cupra Ateca Bremse hat 340er Scheiben.


    Für einen Octavia RS, den gibt es auch mit 340 Scheiben, kostet eine gelochte Zimmermann als 340er ca. 80 €/Stück.

    In 1.000 km schauen die dann wie der Ölstand ist und dann sieht man weiter.

    Liegt der Ölverbrauch dann bei unter einem Liter, vermute ich, dass Seat da nichts unternehmen wird.

    Bis zu 1,5 l/1.000 km gilt bei den Herstellern noch als normal, auch wenn es das bei so wenig Laufleistung natürlich nicht ist.

    Ich weise mal auf das Verhalten von Audi & Co bei den hohen Ölverbräuchen der 1.8 und 2.0 TSI hin.


    Vielleicht solltest du - ich denke jetzt nur laut vor mich hin - kurz vor den 1.000 km noch etwas Öl absaugen, um es zu dramatisieren.

    So etwas macht man natürlich nicht, ich möchte hier nichts unerlaubtes empfehlen.