Beiträge von Qualifax

    Bei den 1.5 TSI-Motoren handelt es sich um Direkteinspritzer. Die Einlassventile sehen deshalb niemals einen Tropfen Sprit. Nur Luft und ungewollt evtl. etwas Abgas, bzw. Kurbelgehäuseentlüftung. Deswegen verkoken die Eilässe auch mit der Zeit. Porsche und Audi haben bereits ein Patent angemeldet, um diese üblen Verkokungen durch technische Einrichtungen zu vermeiden.

    Die Qualität vom Sprit macht sich beim TSI, wenn überhaupt, frühestens im Brennraum und anschließend im Abgasweg bemerkbar.

    508 00 für den 1.5 TSI mit OPF.

    Nix anderes ist zulässig.

    Die Notfallregelung, dass maximal 0.5 Liter des nicht kompatiblen 504 00 nachgekippt werden dürfen (und das nur ein einziges Mal) ist keine Erlaubnis. Im Gegenteil. Es wird darauf hingewiesen, dass das Fahrzeug die homologierten Abgaswerte evtl. überschreitet.

    Die Ach-was-das-geht-schon Fraktion hat beim Ford 1.0 (Engine of the Year) auch gerne was Anderes reingekippt. Die wie (beim 1.5 TSI) im Öl laufenden Zahnriemen sind versprödet und die abgebröselten "Zähne" haben den Ansaugfilter der Ölpumpe zugesetzt. Wer trotz Warnleuchte Ach-was-das-geht-schon weiter gefahren ist, brauchte einen neuen Motor.

    Wer sparen will, holt sich 508 00 z.B. von Meguin:

    megol Evolution LL IV SAE 0W-20


    Ob die Werkstatt das für die Inspektion mitgebracht Öl akzeptiert, steht ihr frei.

    Bananensoftware.

    Wird grün ausgeliefert und reift dann beim Kunden.

    Insoweit wird man zur Softwareprüfung verdonnert, ohne Geld dafür zu bekommen.

    Und das Risiko bleibt auch an mir hängen. Fährt mir einer hinten drauf, kann ich nie beweisen, dass die Software ohne Not eine Vollbremsung ausgelöst hat.


    Eigentlich hätte bei einer richtigen (!) Überprüfung bei der Homologation der Fehler verifiziert werden müssen. Oder die Prüfung wurde nicht bzw. nur oberflächlich durchgeführt. Ist ein KBA-Rückruf wert.

    Zumindest bei den Vollbremsungen, die ich erleben musste, kann ich sagen, dass sie verkehrstechnisch unbegründet und deswegen fehlerhaft waren.

    An den Bildern sieht man, dass der Rostschutz als System versagt hat. Eine oder mehrere Schichten des mehrschichtigen Lackaufbaus haben offensichtlich versagt, mechan. Beschädigungen sind jedenfalls nicht zu sehen. Auch bloße Verarbeitungsfehler innerhalb einer einzelnen Schicht machen das Gesamtsystem Rostschutz unbrauchbar.

    Der Rostschutz ist erst dann wieder da, wenn alle Schichten (z.B. Anodisierung, Primer, Filler, Farbe, Klarlack mal beispielhaft und vielleicht unvollständig genannt) vollständig und wieder ordentlich verarbeitet vorhanden sind.

    Bisschen Lack überjauchen wird auf Dauer nicht halten, schätze ich.

    Der 1.5 TSI OPF gehört (noch) zu den Downsizing-Motoren. Sie laufen nur (!) im Teillastbereich sparsam. Bei Vollast steigt der Verbrauch ordentlich an. Hochaufgeladene Mini-Motoren werden sogar mit Überfettung im Gemisch gekühlt, um die Abgastemperaturen zu bändigen.

    Mein 1.5 TSI segelt gleichmäßig über die Landstraße, der Durchschnittsverbrauch auf 13.000 km liegt unter 6 l/100 km. Es gab auch Langstrecken mit einer 4 vor dem Komma. Wirds flotter, geht es gleich Richtung 7.

    Gegenüber dem Diesel spar ich mir die Dieselfilter und deren Entsorgungskosten, den schnelleren Lenkungsverschleiß, die höhere Steuer und Adblue. Festgebackene Glühkerzen sind mir ein Graus. Und im Benziner wirds im Winter so viel (Golf 4 TDI) schneller warm, dass ich mir die notwendige Standheizung sparen konnte.

    Wegen der VW-typischen Probleme mit DSG und Zweimassenschwungrad bin ich notgedrungen bei der Handschaltung gelandet.

    Nur das Ruckeln beim Anfahren, insbesondere bei kaltem Motor nervt.

    Der 1.5 TSI ist bekannt fürs Ruckeln. Das Forum weiß das bereits. Die TPI-Nummern der 2 Updates (2050266/6 und 2053979/3) für den Ateca sind im Forum hier bereits veröffentlicht. Die Freigabe der Updates soll zurückgezogen worden sein, somit wären die betroffenen Ateca-Fahrer in der Warteschleife.


    Schriftliche Mängelanzeige mit angemessener Fristsetzung zur Mängelbeseitigung, gegebenenfalls Nachfrist mit Ablehnungsandrohung, das sollte dich auf die rechtlich sichere Seite bringen.

    Wer nachts im Ausland unterwegs ist, freut sich über sein Ersatzrad/Notrad. Die 100 € extra sind gut angelegt.

    Das bringt einen heim,

    auch bei Frost (Dichtmittel geliert schlecht),

    auch bei Schaden in der Reifenflanke (Dichtmittel kommt da nicht hin),

    auch bei größerem Schaden (Schnitte sind zu groß zum Abdichten).

    Die schlimmsten Flüche findet man, wenn man sich wegen klammer Finger bei Frost so ungeschickt dranstellt, dass beim Aufschrauben des Schläuchleins der Druckluft-Dose so viel Luft entweicht, dass es zum Aufpumpen nicht mehr richtig reicht.

    Mir fehlt die Verkehrslage in der Anzeige (Display), wie bei Google Maps.

    Mehrere Zwischenziele auf der Karte zu generieren ist nicht möglich, ein Verschieben selbiger per drag&drop ebenso nicht, nicht einmal eine Listenansicht der Zwischenziele mit der Möglichkeit zum Umsortieren gibt es.

    Landschaftlich schöne Strecken sind natürlich nicht hinterlegt.

    Import, Export von Routen oder Tracks ebenso Fehlanzeige, Anzeige von Wintersperre in Pässen, Infos zu Reisezielen, Kosten im ausländischen Parkhaus, alles nicht oder allenfalls rudimentär vorhanden.


    Anscheinend wird die bestehende Technologie nicht mehr programmiertechnisch weiterentwickelt, Abstieg von cash cow zu poor dog.


    Schon bald wird mein SchlauFon im Display gespiegelt werden und das alles - kostenpflichtig - übernehmen können. Ein Hersteller-Navi wird es bald nicht mehr geben müssen. Schade eigentlich, denn Programmierer sind nicht teuer.

    Mein Laderaumboden ist ein einfaches Brett, das ist aber in 2 Höhen einbaubar. Vom Subwoofer darunter hab ich aus der Bedienungsanleitung erfahren. Akustisch seine Anwesenheit bzw. seine Lage zu orten gelingt mir nicht. Das ist aber auch für Subwoofer typisch. Da reicht ein einzelner für einen ganzen Raum

    Etwas mehr akustische Präsenz hätte ich jedoch schon erwartet, zumindest im Bassbereich der Gesamtanlage. Dann wüsste ich wenigstens, dass ich für den Mehrpreis einen Gegenwert bekommen hätte.

    Ich fahre einen Ateca 1.5 TSI DSG mit OPF, Baujahr 2019. 50800 ist drin, 50800 habe ich als 1 L Nachfüllbehältnis im Auto.

    In der BA stehen unverständliche Sachen, die sich nicht direkt auch auf den 1.5TSI mit OPF beziehen. Seltsam!

    Die BA bezieht sich vermutlich noch auf den vorigen 1.4 TSI. Der Nachfolger 1.5 ACT OPF braucht 50800, die BA müsste diesbezüglich redigiert werden. (Da ist z.B. auch noch ein Deckel auf der Batterie zu sehen, der nicht mehr verbaut wird ;)

    Bin immer noch der festen Überzeugung, dass die Gemischanfettung a) für Kaltlauf und b) für Übergang Leerlauf- Fahrgemisch (früher: per Beschleunigerpumpe) zu früh reduziert wird. Die überstarke Reduzierung der notwendigen Anfettung löst wegen des abbrechenden Vorschubs einen bremsenden Ruck aus und wird als Fehler erkannt. Und es wird zur Korrektur wieder angefettet, der Ruck in der Gegenrichtung ist entstanden.

    Prinzip: unterdämpfter Schwingkreis.

    Die Gemischanfettung muss langsamer reduziert werden!

    Da homologationsrelevant geht bei VW wohl keiner gerne dran.

    Das Ruckeln des 1.5 ACT wird in etlichen Foren der VW_Produkte beschrieben und es wird berichtet, dass Fahrzeuge vom Hersteller überprüft und zurückgenommen worden sind.

    Meines Erachtens handelt es sich um ein Magerruckeln, was durch Gemischanfettung im betroffenen Drehzahlbereich und bei niedrigen Temperaturen zu mildern wäre. Die Anfettung würde jedoch eine Veränderung des Abgasverhaltens mit sich bringen, was zur Anpassung aller Homologationen mit dem 1.5er und Erhöhung des Flottenverbrauchs führen würde.

    Den großen Wurf erwarte ich von VW eher nicht