Beiträge von tobi86

    Ich würde auch Politurreste vermuten. WD40 als Öl hat eben die Eigenschaft, diese zu überdecken, aber nicht zu entfernen. Sollte etwas wiederkommen, würde ich versuchen, die Rückstände mit Isopropylalkohol oder alternativ einem Spezialreiniger (BlackWow PreWow) zu entfernen.

    Ich würde die Apps nicht nutzen, sondern wenn verfügbar (und das sind sie bis auf ganz wenige Ausnahmen immer) die z.B. in der Filebase verfügbaren manuellen Codierungen. Von den Apps wird in den einschlägigen ODBeleven Gruppen/Foren auch immer abgeraten, da sie u.U. fehlerhaft funktionieren und man eben nicht wirklich nachvollziehen kann, was genau die App am Steuergerät tut. Kann vor allem dann ein Problem werden, wenn man die Codierung (z.B. vor dem TÜV) rückgängig machen möchte und die App aus irgendeinem Grund nicht zur Verfügung steht. Gerade Start/Stopp zählt ja zu den sehr einfachen Funktionen, wo nur ein Wert angepasst werden muss.

    Ich zitiere mal die TPI (Stand September 2019):

    Zitat

    Achtung: Der Austausch der Heckklappe aufgrund des in dieser TPI erwähnten Symptoms ist nicht gerechtfertigt, da durch die Korrosion kein Loch entstanden ist und es sich dabei nur um Oberflächenkorrosion handelt.

    Ob der Tausch hier allerdings tatsächlich nicht gerechtfertigt ist, wage ich mal stark zu bezweifeln. Es gibt ja mittlerweile schon genug Fälle, in denen der Rost nach kurzer Zeit wiederkam.

    "Da sind Sie der Erste/hatten wir noch nie" - ist gleich wieder so eine Händleraussage, wo man an die Decke gehen könnte. Die Roststellen an der Heckklappe sind eine der wenigen Sachen, wozu in ERWIN eine TPI hinterlegt ist. Vielleicht sollte er sein System auch mal nutzen. Ich bin komischerweise auch markenübergreifend bei sämtlichen Werkstätten mit jedem Problem der Erste - auch wenn ein paar Wochen später dazu eine Rückrufaktion des Herstellers kommt.

    Bei solchen Fehlern kann es helfen kann es helfen, einfach abzuwarten, ob sie nach längerer Standzeit des abgeschlossenen Fahrzeuges (idealerweise in ganzes Wochenende oder länger) noch da sind, da die Steuergeräte dann scheinbar in einen Ruhezustand gehen und "neu starten". Hatte an einem Audi mal den Fall, dass das System (trotz Neustartversuch über den Lautstärkeknopf und Abschließen/ ein paar Minuten später wieder Öffnen) überhaupt nicht mehr reagierte. Nach mehreren Stunden Standzeit war der Fehler verschwunden. Auch am Cupra hatte ich erst vor kurzem den Fall, dass der Lichtsensor plötzlich nicht mehr reagierte und auch im hellsten Tageslicht des Fahrlicht einschaltete. Hatte mich hier schon auf einen Tausch eingestellt, allerdings war auch dieser Fehler nach Standzeit über mehrere Tage dann einfach wieder weg. Oder notfalls kurz die Batterie abklemmen.

    Was ich mir auch noch vorstellen könnte: Der ODBeleven Adapter beansprucht die Batterie sehr stark. Hatte sie selbst schon nach einigen längeren Sitzungen ab und an soweit, dass sich das Multimediasystem wegen zu niedrige Kapazität abschaltete. Der Fehler "Rangierassistent nicht verfügbar" tritt dagegen häufig auf, wenn die Batterie relativ weit entladen ist. Hatte ich morgens auch schon einige Male, nachdem der Cupra mehrere Tage stand. Möglicherweise hast du durch die ODBeleven-Sitzung einfach nur die Batterie so weit entladen, dass sich der Assistent deaktiviert hat? Ist jetzt nur eine Idee - ich würde testweise mal die Fahrzeugbatterie mit dem Ladegerät voll aufladen und dann noch mal versuchen, den Rangierassistent auszulösen.

    Das würde ich in jedem Fall einmal mit Fett behandeln, sobald irgendwelche nicht lokalisierbaren Geräusche im Fahrzeug auftreten. Das Klappern von dort kommt (wie auch bei mir) wohl häufiger vor. Bin selbst nur durch eine Facebook-Gruppe darauf aufmerksam geworden und hätte sonst dort wohl nie gesucht.

    Ich bin Im Prinzip genau wie in der von Hasi verlinkten Anleitung vorgegangen. Die A-Säule ist auch kein Problem - einfach die Blende oben ein Stück abziehen im unteren Teil lässt sich das Kabel dann ohne weiteres Lösen der Verkleidung in einem Spalt verlegen. Zur Suche der richtigen Sicherung bei ausgeschalteter Zündung einfach ein Multimeter verwenden. Ich meine, hier gibt es sogar zwischen den einzelnen Modelljahren Unterschiede. Müsste bei mir Klemme 30 gewesen sein, wenn ich mich nicht täusche.

    Ich habe sie eigentlich ganz gut frei bekommen, indem ich einige Male etwas schneller rückwärts gefahren bin und dann voll gebremst habe. Nur die Tiefen Riefen, welche auch mit dem Fingernagel spürbar sind, bleiben. Nützt aber alles nichts - bereits nach kurzer Zeit sind sie schon wieder angerostet.



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    Habe mir die hinteren Bremsscheiben die Tage auch einmal genauer angesehen. Da mein Arbeitsweg aufgrund der Pest aktuell nur aller paar Tage anfällt, steht der Cupra jetzt auch öfters mehrere Tage am Stück. Obwohl sie vor dem Einstellen in die Garage (wird auf ca. 4°C beheizt) trocken gefahren worden sind, sind die Bremsen dann jedes Mal fest, die beiden hinteren Bremsscheiben völlig verrostet. Je zwei größere rostige Riefen sind auch schon vorhanden. Vorn sind die Scheiben dagegen makellos.


    Wird sich wohl ähnlich entwickeln wie bei meinem vorherigen Golf VII GTI. Hier waren bei der Rückgabe nach 3 Jahren hinten 2 neue Bremsscheiben fällig. Am Cupra werden ich es allerdings so lassen, bis der TÜV etwas bemängelt ... ist ansonsten ja im folgenden Winter ohnehin wieder das gleiche Elend, so dass ein Tausch garnicht lohnt.

    Kann ich so unterschreiben - allein die kältere Lichtfarbe macht in der Darstellung der RFK schon viel aus. Ich habe umgerüstet, nachdem ich auf einem unbeleuchteten Parkplatz rückwärts fast in den Graben gefahren wäre, weil die Kante in der RFK nicht erkennbar war.

    Felgenschlösser sollten generell nicht mit dem Schlagschrauber gelöst werden. Einfach darauf achten, dass der Adapter wirklich bündig sitzt und mit dem Radschlüssel lösen. Wenn die Werkstatt hier einfach irgendwie ansetzt und direkt mit dem Schlagschrauber dran geht, braucht man sich über das Ausleiern des Felgenschlosses nicht wundern - ganz klarer Anwendungsfehler. Ich selbst habe sie bisher bei jedem Fahrzeug genutzt, ohne dass sich je eines erkennbar abgenutzt hätte.


    Beim privaten Radwechsel sehe ich eigentlich überhaupt keine Notwendigkeit, einen Schlagschrauber zu verwenden. Die Radschrauben lassen sich (vorausgesetzt, sie wurden mit dem richtigen Drehmoment angezogen) doch auch mit dem Schlüssel ohne weiteres lösen.