Beiträge von XcellenceTsiDsg

    Hallo zusammen,


    hatte gestern ein schrecklich langweiliges Webinar und mir während der Zeit einen erWin-Zugang für eine Stunde gegönnt. :whistling:
    Habe mir mal die ganzen für SEAT relevanten Dokumente heruntergeladen, unter anderem auch SSP161, in welchem die EA211-Motoren beschrieben werden.


    Ich gehe mal davon aus, dass die EA211-Baureihe (Modell CZEA) der Motor ist, der in meinem 1,4 TSI irgendwann mal verbaut sein wird?!


    Mir ist beim Kühlsystem folgender Satz ins Auge gestochen: "Der Antrieb der Kühlmittelpumpe erfolgt per Zahnriemen über die Auslass-Nockenwelle."
    Kann das sein, dass der 1,4 TSI im Ateca tatsächlich keine elektrische Kühlmittelpumpe verwendet? Man merkt ja sowas sehr schnell bei der Start-Stop-Automatik. Wenn der Motor zur kalten Jahreszeit beim Ampelstop aus ist und die Heizleistung der Klimaanlage nachlässt, ist das schon ein guter Indikator.


    Habe mal während des Studiums bei einem bayrischen Fahrzeughersteller in der Entwicklung gearbeitet und dort wurde gesagt, dass man versucht, möglichst viele Nebenaggregate beim Antrieb von Zahnriemen/Keilriemen zu entfernen, weil diese den Verbrauch erhöhen. Vielleicht ist dieses Wissen auch mittlerweile veraltet, ist nun doch schon 15 Jahre oder so her und ich bin zwischenzeitlich in der IT tätig, aber alleine aus Komfortgründen sehe ich einen großen Vorteil bei elektrischen Pumpen.


    Evtl. habe ich auch das Dokument falsch verstanden...

    Ich gehe mal davon aus, dass du Schaltgetriebe hast?
    Den Emergency Assist gibt es laut SEAT SSP 165 nur bei DSG.


    Und wenn man es nicht nutzen möchte, so bleibt doch trotzdem eine "normale" GRA übrig!

    Hmm... leider nicht.
    Fahre ja seit über 10 Jahren mit ACC in meinen Fahrzeugen, aber es gibt bei mir eine Urlaubsstrecke, da haben sowohl BMW als auch Toyota immer zuverlässig mit ACC versagt, und zwar eine Autobahn in Österreich (weiß gerade nicht welche das ist), relativ schmal, relativ hohe Leitplanken.
    Mit ACC hat man auf dieser Straße gefühlt jede Minute eine Fehlbremsung, weil er irgendwelche Reflektionen sieht oder denkt, dass der Vordermann auf meiner Spur ist. Daher hat es schon Vorteile, wenn man auch einen "echten" Tempomat nutzen kann. Lange Strecken konstant 130 ohne jeglichen Tempomat ist nämlich bissl nervig.


    Aber für diese eine Strecke wäre es für mich persönlich verschmerzbar, wenn ich "manuell" fahren muss, lieber wärs mir trotzdem, wenn da auch ein reiner Tempomat drin wäre.
    Evtl. überrascht mich der ATK auch und er fährt die Strecke tadellos mit ACC ab. Nur klingt es anhand der vielen negativen Berichte hier, dass es beim ATK eher ein sehr anfälliges System ist (im Vergleich zu BMW/Toyota) also bin ich gerade nicht so zuversichtlich. ;(
    Egal, gibt immer noch Plan B, notfalls muss meine Freundin fahren. Bevor sie sich nämlich mein gejammer anhört, fährt sie auch 100 km mit konstant 130 km/h. :D

    Sobald das ACC bremst gehen immer die Bremslichter mit an, wenn er bis zum Stillstand abbremst, dann bleiben diese auch an.

    Nur zur Info, bei BMW ist das nicht so, bei ganz leichten Bremsungen bleiben die Lichter aus, weil diese beim ACC wesentlich öfter vorkommen als bei einem menschlichen Fahrer. Um dementsprechend die folgenden Fahrzeuge nicht zu nerven, leuchten dort die Bremslichter im ACC-Betrieb erst ab einer gewissen Verzögerung, weiß aber den Wert (in m/s²) nicht mehr genau.


    Heißt das, wenn man einem ATK mit ACC hinterher fährt, dass man dann Disco-Beleuchtung sehen darf?

    5,9l/100km für ca. 40km Strecke zur Arbeit mit Großteil Autobahn bzw. Stadtautobahn mit 80km/h laut BC hab ich auch schon geschafft.

    Bei bissl Stadt und konstant 80 Autobahn (wg. Baustelle) habe ich auch schon 2,9 l/100 km mit meinem aktuellen Benziner geschafft (aber echte, nicht laut BC, der hat nämlich 2,6 l/100 km angezeigt). :)
    Bin mal gespannt, wie viel der Ateca bei der Strecke brauchen wird...

    Ich hab dir hier mal eine Seite des ÖAMTC verlinkt, der diese Meinung vertritt: unter Punkt wie alt darf ein Reifen sein.

    Sorry, aber vier Jahre finde ich persönlich zu kurz, es sei denn sie sind verschlissen.
    Ich vermute schon, dass da die Werbe-Sponsoren der Automobilclubs und Zeitschriften (zu denen zufälligerweise die Reifenhersteller gehören) einen gewissen Einfluss auf die Meinungsbildung haben.

    Ich habe meine noch nie zwischendrin wuchten lassen (außer beim Aufziehen neuer Reifen natürlich).
    Aktuelle Karre: 7 Jahre die gleichen Sommerräder, laufen immer noch tadellos, 6 Jahre die gleichen Winterräder, liefen auch tadellos, allerdings letzten Winter neue Reifen auf die Felgen drauf bekommen, da konnte man das Auswuchten nicht so ganz vermeiden. :)


    Habe die Erfahrung bei Gesprächen mit anderen gemacht, dass tendenziell eher die Generation meines Vaters (70+) regelmäßig die Räder auswuchten lässt, wohingegen meine Generation (40-) das tendenziell eher nicht macht.
    Wobei wir "jüngeren" evtl. noch nicht so viel zittern und damit nicht so häufig gegen Bordsteine rauschen. :dugundwech::D

    .. Und da kriege ich am Telefon noch zu hören, das das Ding ein "Schweine Geld" kosten würde. ...

    Für so ein Verhalten der Händler habe ich absolut Null Verständnis.
    Die Vertragshändler haben gewisse Privilegien beim Hersteller, verkaufen Teile zu völlig überhöhten Preisen, verlangen massig Geld für die Arbeitszeit (im Vergleich zu freien Werkstätten). Dann erwarte ich aber als Kunde auch, dass mein Händler sofort mit dem Erscheinen eines neuen Modells sämtliches Werkzeug, was in den offiziellen Reparatur- und Wartungsanleitungen beschrieben wird, in der Werkstatt rumliegen hat. Und zwar ohne ein Wort Diskussion.


    Ich bin ja wirklich ein sehr geduldiger Mensch, was Verkäufer/Lieferanten anbetrifft, aber dass mir ein Vertragshändler die Ohren wg. Kosten für Spezialwerkzeug für verkaufte Fahrzeuge zujammert, würde bei mir das Fass zum Überlaufen bringen.

    Ich hatte mir damals ein paar Infos rausgesucht, bevor ich mich fürs Navi Plus entschieden habe.
    Das Plus kann u. a. folgendes mehr (hatte ich mir damals aus der Anleitung rausgesucht):
    - Im Navi gespeicherte Songs
    - Sprachbedienung mit Sonderzielsuche
    - Musik per WLAN
    - DVD-Player
    - Gracenote (interessiert das heute noch jemanden?)
    - Navidaten auf interner SSD (schneller)
    - Abweichende Route manuell verschieben (mit Finger über Karte am Bildschirm ähnlich wie bei Google Maps)
    - Offroad-Modus


    Vielleicht hilft das ja noch jemanden bei der Entscheidung.
    Für mich relevant für Plus waren die schnellere Berechnung, die Möcglichkeit, die Routen anzupassen und die erweiterte Sprachsteuerung. Und das Gefühl, dass ich mich danach nicht ärgern muss, weil ich bei der Bestellung sparen wollte. :)

    Ich hatte im August auch den 150 PS TDI mit Schaltgetriebe zur Probe gefahren.
    Ich persönlich würde ja nie ein Schaltgetriebe bestellen, weil ich die Tätigkeit des manuellen Schaltens nicht mehr zeitgemäß und unkomfortabel finde, aber rein technisch gesehen gab es für mich beim Ateca 4WD 150PS TDI nichts auszusetzen. Gleichmäßiges Schaltgefühl bei allen Gängen, weich, gut synchronisiert, ausreichend kurze Schaltwege, guter Druckpunkt der Kupplung.
    Würde ich Schaltgetriebe mögen, wäre ich mit dem vom Probefahrtwagen sehr zufrieden.


    @GS-Steff
    Klingt also so, als wäre bei dir definitiv etwas nicht in Ordnung.

    Letztes WE habe ich eine böse Email an SEAT geschrieben bezüglich unseres Problems und der Nicht Hilfe die uns zu teil wird. Auch da habe ich die TPI für den Tiguan angefügt und war schon sehr deutlich was ich von dem Ganzen halte. :rolleyes:


    Jetzt habe ich gerade eine Antwort bekommen das sie die Fahrgestellnummer und das Autohaus welches uns betreut genannt haben möchten.


    Sollte das wirklich geholfen haben?
    Ich bin noch skeptisch. :)

    Also wenn der bei dir regeläßig Fehlbremsungen macht, die nicht von den Systemeinschränkungen, die in der Anleitung beschrieben sind, abgedeckt sind, dann muss sich meines Wissens der Verkäufer im Rahmen der Sachmängelhaftung darum kümmern, egal ob er will oder nicht.
    Notfalls schriftlich Nachbesserung fordern und eine angemessene Frist setzen. Sollte die Nachbesserung fehlschlagen, bleiben dir vermutlich noch Minderung und Wandelung.


    Aber für solche Themen besser nochmal die Details im BGB nachlesen bzw. oder einen Anwalt bemühen. Oder halt sonst jemand fragen, der sich mit sowas auskennt und dich von Berufswegen auch beraten darf. Nur nicht abwimmeln lassen.

    Warum ?
    ?(

    Das ACC "beobachtet" deine Umgebung und anhand der Geschwindigkeit, Lenkradposition und Gierrate berechnet das System, ob die verschiedenen erfassten Fahrzeuge auf deiner Spur oder auf einer anderen Spur fahren.
    Allerdings glaube ich nicht, dass man da einen "hochmodernen Messstand" braucht.


    Bei meinem Toyota Prius habe ich das mal gemacht, eigentlich ganz banal:
    Spur einstellen lassen, dann Lenkrad absolut gerade gestellt, mit dem Diagnosegerät die Referenzposition gespeichert. Das wars zum Thema Spur.
    Den Sensor habe ich bei der Gelegenheit auch justiert, war auch ganz einfach: Radarreflektor bei eBay bestellt (so ein billiges 0815-Teil, was man sich auf seine Yacht spaxen kann), vor dem Fahrzeug mittig im vorgeschriebenen Abstand und auf vorgeschriebener Höhe aufgestellt, anschließend so lange die Einstellschrauben am Radarsensor betätigt, bis das Signal am Diagnosegerät den maximalen Wert angezeigt hat.
    Also bei mir lief das System danach einwandfrei.
    Und (ohne es zu wissen) glaube ich kaum, dass es bei VAG viel komplizierter ist, weil das nämlich sonst alles Geld kostet, und das will man insbesondere bei der Produktion möglichst sparen daher muss der Aufwand zum einstellen/kalibrieren möglichst gering sein.

    Unser Ateca wurde mit Bridgestone Turanza T001 in 215/50r18 geliefert.

    Interessant, der wurde doch früher mal in der Dimension 215/50 R18 92W für den 2WD mit Falken Azenis FK-453CC ausgeliefert, oder?
    Der Falken hatte halt super Werte auf dem EG-Reifenlabel (Nasshaftung A, Verbrauch C, Geräusch 67 dB) wohingegeb der T001 beim Geräusch mit 71 dB deutlich höher liegt, die anderen Werte sind gleich.


    Ich lass michmal überraschen, was ich bekomme, sollte meiner jemals gebaut werden. :)

    @chefrocker96
    Danke für die Bilder!
    ;(
    Das ist ja echt mager. Ich hatte bisher noch nie ein Fahrzeug, bei dem man die Beifahrerlehne nicht hatte ganz runter bis zur Rücksitzbank klappen können. Daher ist das für mich schon eine Enttäuschung, dass sowas "selbstverständliches" beim ATK nicht geht.
    Gut, hätte ich es vorher gewusst, hätte es nichts an meiner Bestellung geändert, aber das ist mal echte eine schwache Leistung von Seat.