Beiträge von XcellenceTsiDsg

    <Ratemodus> (also alles Vermutungen)


    1. Es steht drin "Standard-Klimazonen". Zugleich steht aber auch "Climatronic mit Stauluftregelung, FCKW-frei".
    Standard-Klimazone bedeutet, dass es nicht besoders kalt bei uns ist, d. h. kein elektrischer Zuheizer, wie ihn die meisten Autos z. B. in Schweden oder Norwegen haben würden
    Stauluftregelug bedeutet, dass die Luftgeschwindigkeit im Innenraum von der Fahrzeuggeschwindigkeit unabhängig ist, d. h. fährst du schneller, würde der erhöhte Luftdruck im Frontbereich eigentlich auch im Innern eine höhere Luftgeschwindigkeit erzeugen, aber die Staudruckklappe (meistens durch die Umluftklappe realisiert) regelt das aus.


    2. "Ohne alternativ-Antriebssystem"
    Kein Hybrid ;(


    5. "Einfüllstutzen-Modul 1 mit Einsatz"
    Fehlbetankungsschutz, der Dicke Heizöl-Rüssel passt nicht in deinen Benziner-Einfüllstutzen


    10. "Außen-Sound Standard"
    Normales Geräsuch außen, nicht die getunte Abgasanlage, mit denen die Vollpfosten mit ihren Karren über die Münchner Leopoldstr. düsen.


    12. "MPV"
    Ich kenne das Akronym aus dem Englischen so wie SUV. MPV wäre eigentlich "Multi Purpose Vehicle" (also Minivan). Aber ob das hier gemeit ist?


    14. "Fusshebelwerk (Standard)"
    Würde mal vermuten, dass das bedeutet, dass es keine Behindertenausführung (falls man das heute überhaupt noch sagen/schreiben darf) ist.


    </Ratemodus>

    Ich fahre jetzt seit über 10 Jahren mit ACC (BMW und Toyota) und habe es nahezu immer an.
    Die Reaktionen sind irgendwann mal komplett automatisch, z. B. auf der Autobahn, wenn man auf den Vordermann zurollt, aber gerade nicht überholen kann, weil hinten links jemand kommt, dann wandert mein Fuß sofort leicht auf das Gaspedal (nur minimal berühren). Das bewirkt (hoffentlich auch bei SEAT, hab ihn noch nicht), dass das Fahrzeug nicht bremst, sobald der Abstand zum Vordermann unter dem erlaubten Abstand ist, sondern einfach so darauf zurollt, als wenn man vom Gas gehen würde aber ohne zu bremsen. Sobald dann links frei ist, einfach blinken, rüberziehen und warten, bis das Fahrzeug wieder von selber beschleunigt, dann kann man den Fuß wieder weg nehmen.
    Das ist eine Situation von vielen. Man gewöhnt sich daran und kann die systembedingten Mängel des Systems damit gut "überleben". Also nicht so schnell verzagen! :thumbup:
    Gleiches zum Beispiel, wenn jemand knapp vor einem einschert aber schneller fährt. Einfach Fuß ganz leicht aufs Gas, dann bremst er nicht, bis der knapp einscherede in erlaubten Abstand ist (auch hier: hoffentlich auch bei SEAT).


    Hat bei mir beim ersten Auto etwa 5000 km gebraucht, dann beim Umstieg auf Toyota nochmal etwa 1000 km ACC-Nutzung. Dann machte das bei mein Gasfuß alles automatisch, ohne denken. :)
    Und nachdem ich es wie schon erwähnt quasi ständig nutze (auch im Münchener Stadtverkehr), war ich ganz schön traurig, als mein ACC-Hebel mal kaputt war und ich über eine Woche darauf verzichten musste, bis ich Zeit zum reparieren hatte. Schreckliche Woche! ;(;)

    Also Navi/GPS ist so ein Hobby von mir. Dies habe ich ja noch nie gehört ----- "Einschwingen" beim Navi ----- einige 100 km fahren oder so -----
    Wenn ausreichend Satellitenempfang da > Positionsbestimmg muss dann auch funktionieren. Manchmal kann dies natürlich etwas länger dauern wenn der Almanach neu geladen werden muss https://de.wikipedia.org/wiki/Almanach_(GNSS)


    Aber dass dies einige 100 km dauert ist auszuschließen.

    @Kalle_BMW
    Die fest eigebauten Navis in den Autos brauchen tatsächlich ein paar gefahrene Kilometer, bis sie ordentlich funktionieren.
    Das hat nichts mit der Positiosbestimmug zu tun, sondern dass sie den Gyrokompass und die Radsensoren selbst kalibrieren und das passiert nur während der Fahrt. Deswegen weiß dein Auto auch im Tunnel, wenn du stehen bleibst, wo du gerade exakt bist. Und selbst wen du dort wenden würdest, würde das Auto es erkennen.


    Aber all das hat nichts mit der Positionsabweichung von ein paar Kilometern zu tun. Das muss das Navi auch im Stand schaffen.

    Ich habe es auch genommen.


    Bin von den Leasingkonditionen eh sehr überrascht, fast vollausgestatteter 1,4 TSI (siehe Signatur) für unter 255,- pro Monat inkl. Werkstatt und 12.500 km/Jahr. Keine Sonderzahlung.
    Normalerweise möchte man ja als Käufer feilschen, aber ich war von dem Angebot zugegebenermaßen so (positiv) überrascht, dass ich mir das Feilschen gespart habe.

    @harno,
    Grundsätzlich hast du bei 0 km angezeigter Restreichweite fast überall noch ein wenig Reserve, aber beim VW-Konzern sind das eher so 20 - 50 km aus meiner Erfahrung. Mit Toyota kan man das nicht vergleichen, da ist es je nach Modell 100 - 200 km.
    Lt. Toyota-Hädler ist es wohl dem japanischen Markt geschuldet, wo ein liegebleiben ohne Sprit ein erhebliches rechtliches Problem darstellt.


    Also als gut gemeinten Tipp:
    Nachdem im VW-Kozern die Anzeigen einigermaßen "realistisch" sind und es immer passieren kann, dass du unvermittlet im Stau landest, würde ich spätestens ab 50 km angezeigter Restreichweite die nächste Tankstelle anfahren.
    Wenn du es genauer haben willst, dann solltest du die Abweichug deiner Verbrauchsanzeige kennen (über mehrere Tankfüllungen ermitteln) und bei jedem Volltanken (auf gleiche Lage des Fahrzeugs achten) die Kilometer und den Verbrauch zurückstellen. Dann kannst du den aktuellen Restinhalt zu den 55 l berechnen regelmäßig (z. B. an Ampelstops). Damit kannst du dann so auf 0,5 - 1 l herunterfahren.
    Aber bitte nie grundlos leerfahren!


    Das mach dann mal ein paar Wochen.
    Und irgendwann stellst du dann fest, dass es einfacher ist und weniger Zeit in Anspruch nimmt, wenn du spätestens bei 50 km angezeigter Restreichweite bei der nächsten Tankstelle stoppst.
    (Womit wir wieder bei etwa 95% der Antworten aus diesem Thread sind)

    Machen BMW und Toyota auch so.
    Bei BMW gibt es einen "Spielschutz", der offiziell dafür sorgen soll, dass der schlüssellose Zugang einige Zeit deaktiviert wird, wenn er zu oft betätigt wird, funktioniert aber auch bei Hochdruckreiniger gut. Bei Toyota hört das erst auf, wenn man mit dem Hochdruckreiniger nicht mehr in die Nähe der Türen kommt. Der ist extrem empfindlich, reagiert dafür aber auch viel schneller als bei SEAT oder BMW.


    Abhilfe:
    Schlüssel weit genug weg legen (Privatgrundstück!!! ;) ) oder ins Auto legen.

    Start Stopp bei Motorstart auszuschalten ist bei mir schon zu einem Automatismus geworden wie das Anschnallen. Zum einen ist es kaum ein Ersparnis, zum anderen kann mir keiner erzählen dass es dem Motor, der Zündkerzen und dem Turbolader gut tut. Das ist alles nur von der Herstellern so verbreitet worden, weil die Politik sie dazu nötigt. Klar ist das eine feine Sache mit den reduzierten Abgasen, aber das steht in keinem Verhältnis zur Haltbarkeit gewisser Komponenten.
    Ich mein ich fahr zwar einen Leon, aber der Wagen hat nichtmal 80 Grad Öltemperatur erreicht und schon will die SSA eingreifen. Geht einfach gar nicht.
    Also wenn ich mir es nicht angewöhnt hätte, würde ich es auscodieren lassen. Weiß nur nicht was der TÜV dann sagt, aber merken die vermutlich eh nicht.

    Also bei meinem aktuellen Hybrid geht der Verbrennungsmotor ständig an und aus, selbst währed der Fahrt. Bestimmt Faktor 10 häufiger als bei einem "normalen" Fahrzeug mit Start/Stop. Und das schon ab 40° Kühlwassertemperatur.
    Nach etwa 7 Jahren und etwa 90.000 km merke ich bisher keinerlei Verschleißerscheinungen bei irgendeinem Bauteil. Bis auf eine Lambdasonde (Heizung defekt) alles noch original.

    Und 500 Watt Sinusleistung klingen für manchen viel, aber wenn man weiß, dass eine Endstufe im AB-Betrieb nur noch einen Wirkungsgrad von 60 bis 70 Prozent hat (ohne Verzerrungen) und dann noch mal 10 Prozent an Wärmeleistung verloren geht relativiert sich diese Ausgangsleistung.

    500 Watt echte Sinusleistung ist schon äußerst viel.
    Zu meiner Jugendzeit (da ist man noch dümmer und weniger zimperlich was extremere Lautstärken anbetrifft) haben wir einen kleinen Saal mit etwa 120 m² bit 2x 110 W Sinus auf fast unerträgliche Lautstärke beschallt. Waren zwar Boxen mit hohem Wirkungsgrad (Dynacord, falls das jemanden was sagt) und natürlich kann man mit 2x 110 W Sinus einen Raum in der Größe im Bassbereich nicht so beschallen, dass die Bausubstanz bröckelt, aber insbesondere im Auto ist sowas weit mehr als ausreichend, zumindest wenn man keinen dauerhaften Hörschaden möchte.


    Die angegebene Leistung beim Verstärker ist übrigens die Abgabeleistung. Die von dir angegebenen Verluste kommen bei der Leistungsaufnahme oben mit drauf, aber nicht aber bei der Leistungsabgabe, ansonsten sind die techn. Daten des Verstärkers falsch.
    Zudem: "... 60% - 70% Wirkungsgrad... und dann nochmal 10% an Wärmeleistung..." Was bedeutet da "nochmal 10%"? Auch der Rest, welcher unter 100% Wirkugsgrad liegt, geht in Wärme über. Aber so oder so, ohne es zu wissen, vermute ich trotzdem, dass auch beim Ateca "Class D" Endstufen verbaut sind, weil bei der Fahrzeugentwicklung jede Komponente bzgl. ihrer Leistungsaufnahme bewertet wird und jeder Entwickler mit größerem Verbraucher muss sich rechtfertigen. Zumindest war das damals (vor umara 14 Jahren) in der Entwicklung beim Münchnener "Premiumhersteller" so und auch wenn ich schon seit langem nicht mehr mit in der KFZ-Entwicklung tätig bin, ist das sicherlich noch strenger geworden (insb. wg. Verbrauch/Abgas).


    Und zum Schluss: Ich gebe dir natürlich Recht, schöner Klang ist was tolles und auch wenn ich schon viel von dem Frequenzbereich meines Gehörs aus meiner Kindheit eingebüßt habe, so spielt das doch im Auto bei mir keine Rolle. Wir reden hier nicht von einem stillen Tonstudio, sondern von einem Gefährt, welches dermaßen viele Geräusche in allen möglichen Frequenzbereichen selber erzeugt und von außen aufnimmt, dass es doch irgendwie sinnlos ist, sich echten HiFi-Sound is Auto zu bauen, es sei denn, man steht in einer schallgedämmten Garage, mit ausgeschaltetem Motor und ausgeschalteter Lüftung, dan mag es möglicherweise Sinn machen. Aber da setze ich mich lieber auf die Couch ins Wohnzimmer.
    Aber die Frequenzen z. B. ab 12 kHz hört doch kein Mensch während der Fahrt, wenn man mal ehrlich zu sich ist.
    Dazu kommt noch, dass fast alle moderne Musik auf "laut" abgemischt ist (Stichwort Loudness War), d. h. die Frequenzen am oberen und unterem Rand werden eh mit den Frequenzen dazwischen überdeckt und klassische Musik kann man im Auto wg. der vielen Nebengeräusche ja eh nicht intensiv hören.


    Meinungen gehen sicherlich auseinander. Ich persönlich mag es, wenn eine Anlage im Auto gut klingt (gut im Sinne von "gefällig", d. h. eine Anlage, die die ganzen Unzulänglichkeiten des Musikhörens im Auto irgendwie kompensiert), aber Geld zu investieren, um HiFi-Klang im Auto zu bekommen, ist m. E. wie Perlen vor die Säue werfen.

    Ich fahre jetzt schon über 10 Jahre mit ACC zweier Hersteller und eines habe ich in der Zeit gelernt bei Folgefahrten:
    Ich stelle die Geschwindigkeit praktisch nie höher als 20-30 km/h über meiner aktuellen Geschwindigkeit (also z. B. der des Vordermannes), weil es kommt halt (aus welchen Gründen auch immer) immer irgendwann mal wieder vor, dass das System kurz den Vorderman nicht erkennt. Bei sehr hoher eigestellter Differenz von Soll- und Istgeschwindigkeit beschleunigt das System (zumindest bei BMW und Toyota) deutlich stärker, daher die geringer eingestellte Differenz.


    Im Fall von Stau, wo man immer wieder steht und maximal 20 km/h fahren kann, würde ich daher die Geschwindigkeit auch maximal auf 30 km/h stellen und nicht auf 100 km/h.
    Habe den Ateca noch nicht, würde aber davon ausgehen, dass er aus dem Stand bei eingestellten 30 km/h deutlich vorsichtiger beschleunigt als bei eigestellten 100 km/h. Bedeutet also bei Fehlfunktion deutlich mehr Zeit zum Reagieren.

    @mmj
    Mal abgesehen davon, dass ich mich vermutlich auch ärgern würde, wenn es meiner wäre und ein anderer das besser macht - die Leistung des Kamerasystems ist schon toll. es ist ja nahezu perfekt, die Linien praktisch alle gerade. Wenn man bedenkt, dass das vermutlich in Echtzeit berechnet und entzerrt wird, damit das alles so schön zusammenpasst, und sowas beim Zulieferer im Einkauf nix kosten darf, bin ich ehrlich gesagt schon begeistert.

    ...
    Interessanter Hinweis:
    Unterschiedliche Reifen und auch verschiedene Luftdrücke beeinflussen den vom Bordcomputer ermittelten Wert, da über die Raddrehzahl in Verbindung mit dem Abrollumfang "gemessen" wird und dieser Abrollumfang sich geringfügig ändern kann.

    Mag sein, ändert aber nichts in der Praxis.
    Deine eigene Bestimmung des Verbrauchs erfolgt doch in aller Regel anhand der abgelesenen Kilometer und der getankten Kraftstoffmenge. Dadurch bleibt der prozentuale Fehler gleich, auch wenn der Abrollumfang der Räder plötzlich 20% kleiner wäre.
    Soll heißen: Wenn du (ohne zwischendrin Reifen zu wechseln) anhand mehrerer Tankfüllungen die Abweichung bestimmt hast, wird die messbare Abweichung auch bei anderen Abrollumfängen stimmen.
    Der tatsächliche Verbrauch wird aber trotzdem vermutlich ein wenig abweichen, weil ja der Kilometerzähler eine Abweichug von +/- 4% haben darf (siehe https://www.gesetze-im-internet.de/stvzo_2012/__57.html), aber dagegen kann man kaum etwas machen.
    Wenn du also den Wert einmal korrigieren lassen hast, sollte er auch weiterhin mit den von dir gemessenen Werten (Strecke + Spritmenge) übereinstimmen, egal wie stark der Abrollumfang der Räder variiert.


    ...Dieses Relais ist fehlerhaft und muss getauscht werden....

    Ähnlich gab es das schon vor Jahren bei der Sitzheizung beim 3er Golf (damals noch mit kleinen Rädchen zum Einstellen der Temperatur). Sobald der Sitzt die gewünschte Temperatur erreicht hatte, fing das Relais an zu takten, normalerweise alle paar Sekunden.
    Ich kannte damals immerhin vier Golf, bei denen dieses Takten plötzlich "etwas schneller" war, schätze mal so 40 Mal pro Sekunde oder so, was dann als summendes Geräusch wahrnehmbar war.


    Man möchte dann eigentlich meinen, dass manche Fehler irgendwann mal für immer ausgemerzt sein sollten... :)

    @luckyguy
    Der Lane-Assist bekommt nur ein gewisses maximales Drehmoment. Alles was darüber hinausgeht, schaffte er nicht bzw. ignoriert es sogar.
    Ich habe das bei meinen Probefahrten voll ausgereizt, kenne da ein paar gut ausgebaute Strecken mit sehr ordentlichen Fahrbahnmarkierungen, wo zu manchen Uhrzeiten tagsüber nie was los ist. Dort konnte ich es dann auch gut beobachten, z. B. eine Strecke sehr langsam gefahren lenkt er die engeren Kurven mit. Die gleiche Strecke ein bissl schneller gefahren versucht er es, das Drehmoment reicht aber nicht aus und er würde von der Fahrbahn abkommen. Deutlich schneller gefahren hat er die engeren Kurven komplett ignoriert.


    Also das System hat sich exakt so verhalten, wie ich es erwartet hatte. Naja, ehrlich gesagt sogar besser, kannte zuvor den Lane-Assist nur von Toyota und Lexus, die arbeiten noch mit wesentlich kleineren Drehmomenten.

    Dieses Gerücht mit "nicht entladen" usw. hält sich irgendwie sehr hartknäckig......


    Also mal paar Infos:


    In modernen Smartphones (bzw. die Zeiten sind schon LANGE vorbei) steckt die Ladeelektronik NICHT im Netzteil sondern in den Geräten selber. Diese Ladeelektronik ist mittlerweile recht intelligent und fängt alles an Problemfällen eigentlichen ab. Dazu sind ja faktisch seit Jahrzehnten ja schon nur Lipo Akkus im Einsatz und diese haben mit den Memoryeffekt usw. nichts mehr zu tun.

    Hmmm.... :)
    Das mit dem "nicht vollständig entladen" ist kein Gerücht.


    Da haben die Hersteller von Mobiltelefonen und Co. ein kleines Problem, auf der einen Seite möchte man möglichst lange Akkulaufzeit dem Kunden präsentieren, auf der anderen Seite mag das der Akku nicht, je tiefer man ihn entlädt. Aber nachdem zwei Jahre nach Erscheinen eines Handys eh keiner mehr einen alten Test liest, wird der Fokus eben nicht so sehr auf Lebensdauer gelegt und der Akku gerne mal auch etwas tiefer entladen, als ihm für möglichst lange Lebensdauer gut tut. Klar wird nicht auf 0% entladen.





    Ladezyklen:


    Anzahl der Ladevorgänge spielt keine Rolle. Wenn ich 2 x 50 % entspricht dies einen genau EINEN Ladezyklus wie auch eben das Aufladen von 0 % bis 100 %.

    Paradoxerweise (je nach Ladefenster in dem man sich bewegt) ist es sogar hier so, dass 0-100% deutlich schädlicher ist.



    Beim Volladen ist es egal ob langsam oder schnell, ab einer bestimmten Energiemenge laufen Prozesse ab, die dem Akku beim Laden mehr schaden, als wenn er in einem tieferen Ladezustand geladen wird. Selbstverständlich hast du recht, die Reduktion der Spannung zum Ende hin (und damit des Ladestroms), z. B. ab 85% SOC, reduziert den schädigenden Effekt, trotzdem heißt das noch lange nicht, dass dieser Effekt nicht vorhanden ist.


    @mmj hat das in seinen Beispielen aus der Praxis ganz schön beschrieben. Wenn man einen Akku in einem relativ engen Bereich von etwa 50-70% der Nennkapazität betreibt, kann man einen Akku auch 10 Jahre verwenden. Welches Handy schafft das? Ich kenne keines. Also muss da doch irgendwas dem Handyakku schaden, oder nicht?



    Zum Thema Ladeschlussspannung ent Entladeschlussspannung bei LiPo hat das "Naval Research Laboratory" vom US-Militär hat da einen relativ leicht verständlichen Bericht veröffentlicht, falls das jemanden interessiert.
    http://www.dtic.mil/cgi-bin/GetTRDoc?AD=ADA572554