Beiträge von Patrick

    Ich bin heute ziemlich genau 400 km Autobahn gefahren; soweit möglich durchgehend mit Tempomat 140 (selten mal beschleunigt bis max 160) um mal zu sehen, wie sich der Ateca bei gemütlicher Fahrweise verhält: Schnitt 7,7 l/ 100km.
    Am Freitag die gleiche Strecke (nur in die andere Richtung) gefahren, allerdings meist Tempomat 180 wo möglich + zwischendurch 4km stockender Verkehr: 8,9 l/100km


    Fazit: Tempo 120 und weniger führt zu netten Durchschnittsverbräuchen,nervt aber total. Tempo 180+ führt zu Tränen in den Augen, da mit jedem Atemzug gefühlt ein Liter Diesel verloren geht....
    Irgendwas dazwischen ist entspannt und vom Verbrauch noch vertretbar.

    genau so ist es sonst brauch ich kein SUV

    Blöde Frage von mir: Was hat der "Bordstein-Puffer" mit einem SUV zu tun? Wenn ich einen Sportwagen oder einen Kombi habe, parke ich dann weiter weg vom Bordstein?
    So gut wie niemand, der in der Stadt/Dorf wohnt (und nur dort sind Bordsteine) und nicht ständig den Pferdeanhänger über feuchte Wiesen zieht, braucht ein SUV. Wir kaufen uns doch fast alle nur aus einem Grund so ein Auto: Weil es uns gefällt. Die zwei drei Jäger, Pferdezüchter, Bergbewohner und sonstige mit-Allrad-übers-Feld-pflüger hier im Forum mal ausgenommen.


    Ergo macht der Zusammenhang zwischen geringer Reifenflankenhöhe und Typ des Fahrzeugs meistens genausoviel Sinn wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Nur die wenigsten nutzen das ganze Potential ihres Fahrzeugs regelmäßig aus - die anderen schätzen einfach Platz, Aussehen etc und kaufen sich deshalb ein SUV...

    naja, ich mag keine Rad-Reifen-Kombi. Ich geb zu, auf nem Sportwagen würde es nen Tick besser aussehen, aber nochmal: Ich will nicht im Gelände fahren und so freue ich mich, wenn ich mein Auto sehe Ich mag es halt einfach nicht, wenn mehr Gummi als unbedingt nötig auf einer Felge drauf ist. Ja, ist Geschmackssache - aber zum Glück sind die Geschmäcker verschieden. Sonst würdet ihr ja alle mit meinen Felgen rum fahren und wir hätten gar nix zu diskutieren...


    Und zum Thema Komfort: ganz ehrlich habe ich heute keinen so Riesen Unterschied feststellen können. Ja, poltert an der Bahnschiene etwas mehr - aber das ist nach einer halben Sekunde vorbei und auf der restlichen Strecke habe ich nichts negatives von meiner Bandscheibe gesagt bekommen...

    So, nach mittlerweile rund 7.500 km hat sich der Langzeit-Schnitt bei 7,3 l/100km eingepegelt.


    Der normale Arbeitsweg (ca 34 km einfache Strecke täglich) klappt mittlerweile mit knapp unter 7 l/100km - etwa alle 4 Wochen kommen aber rund 800 km Autobahn dazu und die tragen nicht zum Senken des Schnitts bei. Am Wochenende 780 km mit Schnitt von 8,9 l/100 km gefahren.


    Bei gemütlicher Fahrweise mit Tempo 150 benötigt mein Ateca rund 8,4 l / 100km, bei Reisetempo 180 liegt der Durchschnitt schon bei 12 l /100 km - und bei 220 bei knapp 20 l / 100 km.

    Morsche zusammen,


    mal so nebenbei gefragt...wo bestellt ihr denn eure Rädchen?


    Jens

    Ich hab hier geordert: http://www.wheelscompany.com/default.aspx


    Für alle, die nicht mit ABE, Teilegutachten etc klarkommen, ist es sinnvoll, ein Häkchen bei "ABE Freigabe" zu setzen. Dann werden auch nur die zugelassenen Felgen angezeigt...


    Morsche zusammen,


    mal so nebenbei gefragt...wo bestellt ihr denn eure Rädchen?


    Jens

    Es geht ja auch nicht nur ums Gummi sondern in Punkto Federung um die Luft im Volumen , die dann als Dämpfung fehlt . Da sind 10 Prozent schon viel . Die originalen 40er Querschnitte werden auf dem Ateca von manchen übrigens schon als hart empfunden . Ich selbst fahre momentan 55 er Querschnitt und finde die Fahrbahnunebenheiten die durch die Dämpfung weitergegeben werden als noch ok . Stärker sollte es aber nicht werden . Das ist aber jedem selbst überlassen und liegt in der persönlichen Empfindung . Wenn deine Strassen in bestem Zustand sind , hast du ja wenig Unebenheiten , die sich bemerkbar machen . Auf der Autobahn dann auch eher wenig . Nur auf dem Lande sind die Strassen oft nicht ganz so toll . Da wird oft nur geflickt .

    Da könntest du Recht haben. Wobei die Straße schon verdammt schlecht sein muss, dass du die Schläge bei 55er Querschnitt spürst.
    Wie gesagt, ich habe jetzt die 50 er drauf und es ist echt schaukelig. Kein Vergleich zum Sportfahrwerk + 45er Querschnitt vorher im Leon. Und das war absolut nicht hart.


    Aber jeder empfindet das wahrscheinlich anders. Ist ja auch gut so - sonst hätten alle die gleichen Felgen und Räder und die wären dann auch verdammt teuer... ;)

    Aber eine ABE befreit nicht von einer Vorführung (auch wenn es der Name vermuten lässt). So kenne ich das von Lenkrädern, Spurverbreiterungen usw. Eine Vorführung/Bestätigung durch den TÜV (od. DEKRA) ist oftmals dennoch nötig um die aufgeführten Bedingungen bestätigt zu wissen.Bei Reifen/Felgen gibt es aber mittlerweile immer mehr "abnahmefreie" Kombinationen - da steht dann aber m.W. immer extra drin, dass eine Vorführung nicht nötig ist.


    Wenn man auch Nummer sicher gehen will, fragt man einfach mal beim TÜV nach...

    Genau Bauks, genauso ist es hier ja: es besteht keine Verpflichtung zur Vorführung! Denn die wird immer unter Ziffer 11a geführt - und hier eben nicht...

    dann lest mal die Auflage 11B im Gutachten - da steht doch eindeutig daß wenn die Reifengröße nicht in den Papieren (KFZ Schein bzw. COC) eingetragen sind eine Abnahme nach §19 nötig ist.

    Sorry Cayman, aber das was du sagst, steht da eindeutig NICHT.


    "Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in der Fahrzeuggenehmigung (...) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengrößen in den Fahrzeugpapieren bei der nächsten Befassung mit den Fahrzeugpapieren durch die Zulassungsstelle unter Vorlage der ABE bzw. Abnahmebestätigung (...) berichtigen zu lassen."


    Das bedeutet:
    1. Das ist nur relevant, wenn eine Reifengröße verwendet wird, die noch nicht in der Fahrzeuggenehmigung aufgeführt ist.
    2. Deshalb muss diese Größe bei der nächsten Befassung mit den Fahrzeugpapieren dort eingetragen werden
    3. Das ganze geht nur, wenn es eine entsprechende ABE oder Abnahmebestätigung vorliegt.
    =>
    1. Trifft hier zu, da 245/35 R20 weder in der CoC noch in anderen Fahrzeugpapieren erwähnt ist.
    2. Nächste Befassung bedeutet: Zum Beispiel bei Ummeldung, Eintragung von anderen Dingen, Neuausstellung der Papiere z.B. Nach Verlust. Es bedeutet nicht: einfach so. Es muss ein anderer Grund vorliegen.
    3. ABE liegt vor und bestätigt genau diese Reifengröße. Siehe Foto.


    Fazit: Alles gut. Wenn eine ABE vorliegt, dann ist, im Normalfall keine Vorführung erforderlich. Nur bei einem reinen Teilegutachten ohne ABE. Bitte genau lesen und nicht wie wild unterstellen, dass eine Einzelabnahme notwendig sei.


    Vorführung beim TÜV und Bestätigung, dass alles i.O. ist, wird in Teilegutachten immer unter Ziffer 11A geführt. Siehe auch beim Leon im screenshot unterhalb der markierten Ateca Größe. Beim Ateca gibt es die Auflage 11A nicht

    35er Querschnitt ist super auf einem BMW M3 , habe ich selbst gefahren . Auf dem Ateca dann fast , als hättest du keine Stoßdämpfer mehr .

    Ach komm schon, nicht so übertreiben...


    Schau mal, von der Serienbereifung kommend (225/50 R18) hast du ziemlich genau 112,5 mm Gummi über- und unterhalb der Felge. Wenn du auf die 19-Zoll Werksfelgen umsteigst, hast du mit 225/45 R19 nur noch 101,25 mm Gummi - das entspricht einer Reduzierung um ziemlich genau 10%. In diversen Berichten kannst du lesen, dass das kaum jemand als zu hart empfindet - und es ist problemlos vom Werk aus lieferbar.


    Wenn man jetzt nur noch einen Schritt weitergeht (ich rede nicht von Extremtuning mit zusätzlicher Tieferlegung und vielleicht 21 Zoll Rädern), hast du mit den genannten 245/35 R20 immerhin noch knapp 86mm Gummi oben und unten. Das ist nochmal eine Reduzierung um 15%. Das ist nicht die Welt...



    Und im Übrigen nicht weit weg von der Original Bereifung 235/40 R19 wie sie zum Beispiel in Österreich angeboten wird.


    Der Serien Ateca sollte (im Gegensatz zu einem M3) noch genügend Federung /Stoßdämpfer aufweisen, um das auszugleichen, was durch den Verlust an Gummi verloren geht

    Naja, bist ja aus dem Ruhrgebiet - da kann man schon mal Ganzjahresreifen aufziehen. Ich fahr schon ab und an mal zum Skifahren und Rodeln in die Berge und möchte da auf echte Winterreifen nicht verzichten...


    Aber zu deiner eigentlichen Aussage: Ja, das könnte Sinn machen, wenn du unbedingt eine andere Reifengröße willst. Was hast du dir denn vorgestellt?


    Und wenn du mal mit dem Händler plauderst? Einige scheinen mit Ganzjahresreifen direkt vom Hof gefahren zu sein. Könnte sinnvoll sein, denn Räder und/oder Reifen zu einem vernünftigen Preis an Dritte zu verkaufen, gestaltet sich (wegen "Geiz-ist-geil-Mentalität?) echt schwierig... Keine einzige Reaktion auf das hier https://www.ebay-kleinanzeigen…18-neu/594309808-223-6584

    Ja, und welches Gummi wird da noch draufgezogen...? :D:D:D


    Optisch "schweinegeil" (mein Rücken schmerzt schon beim Anblick *lol*)

    Wieso Gummi? Ich mag es hart, und ohne Gummi ist viel schöner...
    Oh, falsches Forum. :love:


    Ach ja, und für alle, die immer noch nicht glauben, dass diese Kombi zugelassen ist (und zwar ohne Extra Vorführen beim TÜV):

    Nabend zusammen,


    Ich hab jetzt knapp 5400 km auf dem Tacho - und einen Langzeitschnitt von 8,0 l / 100 km.


    Bei täglich rund 30 km Weg zu Arbeit und meist etwas stockendem Verkehr und dem jetzt vorherrschendem Winterwetter liege ich im Schnitt bei etwa 8,5 l / 100 km. Wobei man deutlich feststellt, dass der Schnitt auf den ersten 10 - 15 km bei etwa 10l/ 100 km liegt und sich dann mit zunehmender Fahrdauer reduziert.
    Auf dem Heimweg (gleiche Strecke, kaum Verkehr und damit gleichmäßigeres Fahren möglich): 6,5 - 7,0 l / 100 km.


    Habe auch schon ein paar Sparfahrten gemacht ( 35km Bundesstraße, mittlerer Verkehr, keine Ampeln, keine hektischen Überholvorgänge): unter 5,5 l / 100 km möglich - aber sehr spaßbefreit...


    Auf der Autobahn versaut man sich aber meist den schönen Schnitt: Ich habe meistens ACC aktiv und auf 160 gestellt. Meistens nur noch knapp einstellig; selten unter 9 l / 100km.
    Bei zügiger Fahrweise auch mal in Richtung 12 l / 100 km (wobei das dann auch mit ACC in Richtung 180 auf einer Strecke von mehreren 100km war).


    FAZIT:
    * Insgesamt habe ich keinen wesentlichen Unterschied zwischen Eco- und Normalmodus festgestellt, leichter Mehrverbrsuch (weniger als 0,5l / 100km mehr) im Sportmodus; deutlicher Mehrverbrauch im Offroad Modus (> 1l / 100km)
    * Es geht alles von rund 6 l / 100 km bei sehr vorausschauender Fahrweise und optimalen Verkehrsbedingungen bis 10-12 l / 100km bei sehr zügiger, längerer Autobahnfahrt (gut, mal 10 km mit Tempo 220 zähle ich nicht, dann laufen auch mal 25 l / 100km durch)
    * "Kraft kommt von Kraftstoff" - trotz aller Fortschritte gilt das immer noch. Wer erwartet, ein 190 PS SUV mit 4 l /100 km durch den morgendlichen Stau auf dem Weg zur Arbeit zu bewegen, der muss wohl noch 20 - 30 Jahre warten oder von etwas anderem träumen...


    Also ich bin sehr zufrieden - 8l im Schnitt sind angemessen und wesentlich weniger schaffen andere Allrad-Automatik-SUVs (und nur dieser Vergleich ist sinnvoll! ) auch nicht...