Beiträge von Vukashin

    Der Unterschied außen ist doch auch in den Zierleisten zu finden, die bis dato für den Xcellence noch Aufpreis kosten.


    Alles in Allem ein Fahrzeug, dass ich so wenn die Möglichkeit bestanden hätte auch sofort genommen hätte.


    Wie ist den Hinweis mit der fehlenden Betreibserlaubnis zu verstehen ?
    Gilt der nur für den 190 PS TSI Motor oder das ganze Fahrzeug Ateca FR ?


    Dafür hat der FR nicht die Zierleisten um die Fenster die z. B. bei Braun usw. ganz hübsch aussehen. Die Sitze sind die gleichen "Sport Komfortsitze" nur halt mit anderen Bezug. Ist eben vor allem Optik. Da der Preis identisch sein wird, wird Seat bei irgendwas sparen. Ich rate mal: bei FR kein LED Licht Serie vorne sondern Aufpreis und sowas. Irgendwo muss ja Seat Geld verdienen.


    FR ist doch nur eine Ausstattungsvariante. Der 190 PS TSI hat noch keine Typengenehmigung für den Ateca.

    ok danke,
    die exclusive felgen vom excellence find ich persönlich jetzt schöner als die fr felgen.
    Der Auspuff ist jetzt auch nichts besonderes für fr. Da hätt ich mir die von Leon Cupra vorgestellt.
    Wahrscheinlioch bekommt er dann sport sitze und den 2,0 tsi motor.

    Die Sitze sind vermutlich identisch. Die FR Ausstattung hat jeweils nur eine Kontrastnaht. Gleiches für den Stoff an Türinnenverkleidung. Den 2.0 TSI Motor bekommt man auch in der Excellence Austattung. Interessant ist es, dass es der "große" Ausbau wie bei Audi wird. Das DCC wird auch bei Excellence bestellbar sein. Progressivlenkung mal schauen. FR und Excellence sind halt beides die Top Ausstattungen. Unterschied dürfte eben Ausehen außen/innen und das Sportfahrwerk sein und kleinere Unterschiede in der Serienausstattung.


    Man muss sagen, jetzt wird es noch schwerer für den Tiguan aber auch die ganze Konkurenz. Der 2.0 TSI mit DCC und Progressivlenkung ist halt eine Ansage.


    Persönlich gefallen mir die vollackierten Teile beim SUV aber nicht so sehr. Nimmt halt den SUV Charme weg. Wobei ich die lackierten Teile eher bei Excellence gesehen hätte und die schwarzen Teile beim FR.

    Meine Anmerkungen:


    1. Wenn der Motor auf zwei Zylinder läuft, hört man es mit einen guten Gehör natürlich raus. Ist ja auch normale Physik. Wobei Seat eine recht gute Dämmung hinbekommen hat und Innenraum wenig hinkommt. Das Schwingungsverhalten ist eben im zwei Zylinder Modus ein anderes als mit vier Zylinder AKA also die "Vibrationen".


    2. Ich spüre KEINE Vibrationen im Lenkungsstrang. Wäre bei der Art der Lenkung auch ein Hinweis, dass was anderes kaputt ist.


    3. Man spürt in bestimmten Teillastbereichen (4. Gang, 50 km/h, 1500 Umdrehungen und ), dass eben der Motor sich "komisch" anfühlt. Dies könnten manche als "Vibrationen" wahrnehmen. Wenn ich mal Zeit habe schreibe ich genauer was dort passiert.

    Beim F48 ist das Problem, dass die Sportsitze total eng geschnitten sind und selbst die Standard Sitze sehr eng sind insbesondere mit dem Teileder. Dazu sind die Seitenwangen dort richtig "hart". Ich mit meinen knapp 1,88 und 110 kg (und eher "robust" gebaut mit breiten Mittelkörper und Arsch, also halt nicht "fett") hatte da echt ernste Probleme "bequem" zu sitzen. War einer der Grüne wieso es kein X1 wurde. Der Ateca ist da schon für mich recht bequem. Vor allem sind die Wangen auch recht hochwertig und schön "weich". Hätte nur gerne die Ergo Komfort Sitze gehabt aus dem VW Regal. Somit IMMER das Fahrzeug an die eigene "Körperform" prüfen. Ist lustig im X1 F48 Forum bzgl. des Themas: manche haben da Gewichte rein gelegt um es zu "weiten".


    Ansonsten: bei meinen uralten VW und den ganzen dienstlichen VW haben die Stoffsitze immer ewig gehalten (selbst Alcantara/Velour).

    Also mit dem MJ und 180 PS TSI hat jemand hier im Thread behauptet. Grundsätzlich steht der 2.0 TSI mit 180 PS in der kompletten Supply Chain von Skoda zur Verfügung für das Werk in Kvasny und der Motor wird auch beim Ateca kommen. Es wird leztendlich auf die Freigabe durch die Konzernmutter gewartet wie die Vögel so zwitschern. Der 133kw Motor taucht ja sogar in etlichen technischen Datenblätter indirekt auf. Da aber der Arona Ende des Jahres mit dem neuen 1.5 TSI mit 150 PS kommt, wird aus Modellabgrenzungssicht spästens da für den Ateca ein größerer Motor notwendig. Aktuell hat der Ateca keinen größeren TSI Motor aus Gründen der "Markenabgrenzung" gegenüber dem Tiger II.

    @QVukashin: Das klingt alles sehr fundiert. Danke dafür. Hast du da nähere Einblicke?


    .... ab MJ 2109? Das könnte bei den aktuellen Lieferzeiten bei mir ja noch interessant werden....

    Ich habe mal bei einen der Zuliefer der MIB Plattform gearbeitet im Software Bereich. Daher noch gute "Kontakte". Wobei ich hier nichts schreibe was so nicht durch Fachmessen usw. bekannt wäre. Generell sind Informationen bzgl. Modelljahr Wechsel und Facelifts aber immer recht "geheim" bzgl. der Änderungen für den Kunden. Man ist halt der Meinung insbesondere bei den deutschen Autobauern, dass man halt ansonsten das Kaufverhalten "negativ" beeinflussen würde. Da wird dann echt "Staatsgeheimniss" gemacht. Laut Seat offiziell ab MJ2019. Kann sich aber natürlich auch was tun.


    @bauks
    Mir ging es nur um die "Grafikkarte". Und ja...die Displays selber unterliegen natürlich permanenten Verbesserungen. Ja, auch bei Audi gab es ein Update der nVidia Plattform...bei VW war es aber "echt" übel. Der SoC war einfach zu schwach dort. Aber auch die Software des AD wurde permanent nachgebessert. Gab kaum ein Teil wo so oft Software Updates gefahren wurden wie beim AD. :D:D Das praktische an der verzögerten Einführung bei Seat ist eben, dass man nun was recht ausgereiftes bekommen wird.


    Beim Design der "ersten" Generation der AD versuchte man bei VW eben, das Design der "alten" analogen Geräte auf die neuen digitalen Geräte zu übertragen um die Gewöhnung des Nutzers zu erleichtern und auch die Akzeptanz zu steigern. Gerade das bescheurte Fremdwort dafür entfallen für ein solches Software Design. In der nächsten Generation in Kombi mit MIB3 wird man mehr davon weggehen und den Nutzer erlauben deutlich mehr zu "konfigurieren" und auch die UI wird sich massiv ändern - in Richtung von sagen wir mal so "Widgets". So blöd war das Vorgehen eben nicht. Die VW Info Systeme kamen immer gut weg unter anderem deswegen. Jetzt in der nächsten Stufe eben dann weg vom geliebten analogen Weg. Der zentrale Display soll eben auch zunehmend mehr für die "Bespassung" der sonstigen Insaßen dienen und der Fahrer krieg eben sein AD und halt HUD.


    Wobei man deine Anmerkung auch umdrehen.....endlos viele MQB Fahrer lassen wiederum im Display des analogen KI halt einfach die Geschwindigkeit anzeigen weil sie es "besser" finden nach einer gewissen Zeit. :D:D

    Der 2.0 TDI EA288 im Ateca ist schon die Version mit 190 PS anstelle von 184 PS. Und beim Audi A3 wird auch noch die 184 PS Variante eingesetzt...


    Es kommt aber noch die Variante des 2.0 TSI EA888 3. Gen mit 180 PS im Ateca. Die 190 PS Variante hier gibt es zur Zeit halt nur bei Audi. Hier stet ja der Motor eben halt komplett in der Produktionskette zur Verfügung im tschechischen Werk. Wegen "Markenabgrenzung" zum Tiger II kommt der Motor halt bisschen später. Die 10 PS hier sind zum Audi sind aber rein "Software". Drüber kommt dann die Variante mit Bi Turbo Auflaudung des EA888 3 und die geht bis 240 PS zur Zeit und dann halt die Variante mit größeren Modifkationen mit über 300 PS (Golf-R, Leon Cupra, Sx Modelle, Passat B8, Superb III usw.).

    Die Grafik-Karte wurde bereits 2x geändert wegen Überhitzung. Ist halt nicht viel Luftzirkulation möglich und im Auto entstehen gerade unter dem Cockpit doch einige Grad beim Abstellen in der Sonne. Ich weiß aber nicht, ob man das mit der aktuellsten Version nun final im Griff hat. Wir haben die Teile nur zur Prüfung der Wegfahrsperre, die im KI integriert ist.

    Die Grafikausgabe generiert die Boardeinheit des MIB. Das AD wird als zweiter Bildschirm angesteuert. Die "Grafikkarte" bzw. der SoC wurde mal ausgetauscht weil die Lösung bei VW vor MJ2016 mit dem Renesas SoC dieser zu schwach war um eine hohe und stabile Framerate zu liefern. Audi baut von Anfang an auf der nVidia Lösung welche mittlerweile überall beim MIB2 zum Einsatz kommt (mit kleinen Unterschied zwischen MIB2 Normal und High). Aber ja, das Active Display hat auch noch einen Lüfter. LCD Bildschirme generieren halt auch eine gewisse Abwärme. Soweit mir bekannt war dies aber nur ein Problem im Audi TT.


    AD bei Seat: Einführung soweit mir bekannt ab MJ2019 (und nicht sofort bei allen Modellen). Wird wohl die aktuelle "Audi" Branch der AD Lösung (der ist bisschen hübscher als die VW Variante) weil Audi ab da eine weiterentwickelte Variante hat (mit OLED Bildschirmen bei den teueren Modellen, mehr Auflösung, update des MIB usw). Da unterscheiden sich auch die Zulieferer: Audi ist Bosch und VW ist Conti.



    Ansonsten:


    Das Active Display hat eigentlich eben nur Vorteile. Die heutigen "analogen" KI sind in der Regel eh elektronisch gesteuert....wenn also diese dahinter liegende Elektronik hops macht habt ihr auch auf dem analogen KI nichts mehr zu sehen. Beim AD entfallen sogar einige analog-digital Wandlungen und somit weniger Fehlerquellen. Und, dass der ganze Bildschirm hops geht...eher unwahrscheinlich. Ansonsten bekommt man man mehr Information zielgerichtet für den Fahrer auf die gleiche Fläche. Also kein Nachteil. Die Ablesbarkeit in der Sonne ist mittlerweile gut. VW hatte paar Probleme noch gehabt wo sie aus kostengründen versucht hatten die Abdeckung zwischen den AD und analogen KI gleich zu halten (eigentlich unnötig) und es dort eben zu Spiegelungen kam durch diese Bauweise.

    Mein Stand:


    Beim Ateca wird eine automatische Notfallbremung eingeleitet unabhängig ob der Fahrer die Breme anstupst oder nicht. Davor wird allerdings eben alles für eine Notfallbremsung vorbereitet. Daneben kommt die unterschiedliche Verzögerung auch dadurch zustande was alles für die Bremsung genutzt wird. In bestimmten Situationen werden auch dieE lektromotoren mit Getriebe auf den hinteren Scheibenbremsen der EPB genutzt usw.


    Die große Kamera (STG5) ist für die Fußgängererkennung notwendig. Ohne also das entsprechende Paket wo Lane Assist, Fernlichtassistent und VZE gibt es diese Funktion nicht.


    Der Fron Assist mit Citynotbremsfunktion bzgl. der Erkennung der Bremslichter arbeitet mit den kleinen Lichtsensor den meine ich der Ateca immer Serienmässig hat, der auch für die Lichtautomatik genutzt wird. Ja, der reicht aus um Bremslichter zu erkennen. Die Kameradaten fliessen jeweils zusätzlich rein.

    Die rote Frontkollisionswarnung ist eben noch eine Warnung und da wird noch nicht die automatische Notfallbremsung eingeleitet. Desweiterten kann man für den Frontassist auch den Abstand einstellen seperart bei welchen er anfängt die Warnungen anzuzeigen wenn ich es noch im Kopf habe - diese Einstellung hat auch KEINEN großen Einfluss wann die Notfallbremsung eingeleitet wird soweit mir bekannt.


    Daneben bremst das ACC eben immer früher als die Notfallbremsung wo eben viel mehr Bremskraft aufgebaut wird. Das ACC soll ja eben die normale "Bremsung" simulieren und der Frontassist quasi die Vollbremsung wenn klar ist, dass die aktuelle Differenzgeschwindigkeit und paar andere Parameter zum Crash führen werden. Gleiche Sensorik, gleicher Software Code....aber anders parameterisiert für den jeweiligen Fall.


    Ich hoffe mal, die Ekrlärung ist verständlich.

    @Michi
    2. Wenn man im Berufsverkehr im Ruhrgebiet auf den Autobahnen unterwegs ist, dann sind die vom ACC eingehaltenen Abstände (auch in der kürzesten Einstellung) weltfremd. Da wäre 'ne GRA passender.


    Bei dem VAG ACC ist die kleinste adaptive Einstufung schon weit unterhalb des von der STVO vorgeschriebenen Mindestensabstandes und somit überhaupt nicht weltfremd. Wenn eben eine Kontrolle kommt, wird man dafür bestraft egal, dass man es als "praktisch" empfindet bei 100 km auf der A40 keine 5 Meter Abstand zu halten nur weil es bisschen voller ist. Gerade zu wenig Abstand und draus folgende schwere Kettenunfälle führen ja unter anderem zum Kollaps im Ruhrgebiet. Und ich könnte jeden Deppen treten der meint bei die Rechte Spur durch zu wenig Abstand zu "blocken" damit bloss keiner einscheren kann.


    Ich gehöre sogar zu dennen, die es begrüssen würden zumindest ein Frot Assist bei neuen Modellen verpflichtend zu fordern was eben warnt bei zu wenig Abstand. Manche lernen es nicht halt. Hat auch bei den Gurtwarnern geklappt...Achja...und die Lichtautomatik sollte auch verpflichtend werden...aber andere Baustelle.

    Genauso sehe ich das eben auch!ACC ist eine sehr sinnvolle Ergänzung der GRA und funktioniert sicher in der Mehrzahl der Atecas einwandfrei.


    Wie schon oben geschrieben: Für mich macht die GRA mit ACC erst richtig Sinn!

    ACC ist eben ein adaptives GRA. Cruise Control = Geschwindigkeitsregelanlage. Korrekt wäre eben die Verwendung des deutschen Begriffes: Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage. Deswegen macht es ja auch keinen Sinn wenn man sagt, man möchte eben neben dem ACC noch eine GRA haben. Bei der VAG Ausführung kann man halt nur die adaptive Komponente nicht abschalten. Das ist alles.

    Bei VW Fahrzeugen geht nur eben die adaptive GRA aka ACC. Ich verstehe diesen wunsch an GRA nicht so ganz. Die ACC ist eben auch impliziert eine GRA. Vermutlich besser wenn mand das ganze Ding AGRA genannt hätte. Es regelt nur neben der Geschwindigkeit eben auch den Abstand. Den Abstand kann man eben entsprechend einstellen aber die Prüfung des Abstandes kann nicht abgeschaltet werden. Soweit mir bekannt führt das abschalten des Front Assist nicht zum deaktiveren der Abstandmessung beim ACC. Sind ja zwei getrennte Assisentzsysteme für verschiedene Einsatzzwecke welche aber auf der gleichen Sensorik aufbauen. Man schaltet eben den Assistenten aus und nicht die Sensorik.


    Bei den Modellen mit Sensorik bis 160 km/h habe ich ja den Wunsch noch vestanden nach dem GRA weil man ab 160 km/h (und ja es gibt AB in Deutschland wo man schneller fahren kann) quasi ohne jegliche GRA da stand. Beim Ateca gibt es diesen Fall ja nicht und mittlerweile ist das MQB ACC recht ausgereift und durch die recht granulare Einstellung des Abstandes kann man es sich sehr schön anpassen ohne die störenden "Ruckler" im Betrieb welche z. B. die Japaner immer noch begleitet.


    Ja...es gibt noch den Fall mit dem Regen und, dass anscheinend einige Besitzer massive Probleme damit haben. Nach 4000 km hatte ich einmal eine Meldung für die Frontsensorik und da war es klar durch Leitplanken ausgelöst.

    Ich habe doch nichts anderes behauptet? Bei beiden Varianten wo nur das STG "angepackt" wird: Überschreiben der Kennlinie oder OBD hat man natürlich das gleiche Vorgehen und Ziel. Nur bei der OBD ist deine Behauptung so nicht richtig. Der Tuner (oder besser der Hersteller der OBD) geht davon aus, dass sich das STG eben bei Input X nach Schema Y verhält. Was ist aber wenn der Hersteller plötzlich wegen eines Rückrufes das STG mit neuer Software versieht eben nicht mehr bei Input X nach Schema Y verhält oder eben wegen anderen Defekten sich das STG anders verhält als es der OBD Hersteller kennt bzw. im Worst Case das STG eben gar nicht mehr reagiert weil es falsche Daten enthält. Da ist die Reprogammierung von einen Tuner welcher eben Ahnung hat immer noch sicherer und ein vernünftiger Tuner der eben eine Softwareanpassung vornimmt wird eben Zündzeitpunkt usw. an das Auto mit der entsprechenden Software berechnen und anpassen.


    Die einzigen beiden "Vorteile" wieso es die OBD Boxen gibt: Preis und die OBD Box ist theoretisch nicht mehr nachweisbar.


    Und wie ich schrieb: richtig gute Tuner kennen eben die Paramter der Motoren, Fahrzeuge sehr genau, zum Teil mit Segen der Hersteller, und passen auch die mechnischen Teile entsprechend an.


    Ich will auch nicht hier pauschalisieren...nur scheint es mir, dass eben vielen Kunden gar nicht klar ist was sie sich da kaufen. Es reicht hier zu lesen, dass einige anscheinend ihre Versicherungsverträge nicht kennen: in jedem Vertrag geht man die Verpflichtung zur Mitteilung bei Leistungssteigerungen gegenüber der Versicherungen (auch wenn viele Versicherungen nichts an der Einstufung bei moderaten Leistungsänderugen ändern) ganz unabhängig von der ABE oder Zulassung.


    Es gibt in der Tat Motormodelle wo aufgrund von gleichartigen Teilen leistungsreserven versteckt liegen.....und es gibt eben Modelle wo aufgrund von Kosten der Hersteller sogar in kleineren Ausbauvarianten billigere Kleinstteile verbaut. Der z. B. hier schon aufgeführte 1.4 TSI aus dem Polo GTI/Fabia RS usw. ist ein komplett anderer Motor in seiner Gesamtheit als der 1.4 TSI im Ateca und man sollte sich hier hüten irgendwelche kausalen Ketten zu bilden. Alleine wegen dem ACT würde ich mich aus mechanischer Sicht hüten dort was einfach zu chipen. Auch kommen noch viele Chip Tuning Legeden aus der Zeit der alten TDI Motoren....moderne CR Diesel mit DPF usw. sind eine ganz Nummer und das ganze System inklusive der Abgasbehandlung usw. ist gar nicht mehr vergleichbar.


    Entsprechend gibt es ein Risiko und dies sollte man kennen. OBD hat aber nun mal das höchste Risiko....wobei es eben viele machen weil sie die Karre nach wenig Laufleistung und Besitzzeit verkaufen und es rückstandlos zurückbauen können. Sollte aber der spätere Käufer den erhöhten Verschleiß, potentielle Schäden den Verkäufer nachweisen könnne...hat man die Arschkarte. Solche Fälle gab es übrigens auch schon zu genüge.

    @bauks
    Deine Argumente sind gut, aber Chiptuning verändert doch mehr und bei Chiptuning kommt mir der Gedanke, warum machen lassen, wenn ich es kaum nutze, deshalb gehe ich bei einer Leistungssteigerung auch von verändertem Fahrverhalten aus (Hochdrehen ect.). Da werde ich oberflächlich, habe aber garantiert bei einer Mehrheit recht.

    Man muss erstmal unterscheiden was mit "Chiptuning" gemeint ist. Die "OBD" Boxen machen nichts anderes als, dass sie dem Motorsteuergerät falsche Daten anliefern und diesen dadurch bewegen die Einspritzzeiten und Einspritzdrücke zu verlängern bzw. zu erhöhen bei geringerer Drehzahl als in Serie gedacht bis hin, dass der Turbo mehr Druck aufbaut. Dann gibt es noch die Variante wo eben Kennzahlen des STG überschrieben werden mit einer "optimierten" Kennlinie. Gerade bei den OBD Boxen ist die Wahrscheinlichkeit recht groß irgendwann kapitale Schäden am Fahrzeug zu haben bzw.einen erhöhten Verschleiß. Moderne STG haben ja auch eine Schutzaufgabe...durch die verfälschten Werten kommt es vor, dass z. B. eben der Zündzeitpunkt komplett falsch ist.


    "Werktuning" ala ABT (also mit Garantie) umfasst oft von anderen Turbolader, Einspritzdüsen, stärkere Turbokühlung bis hin zu anderen Kupplungsscheiben und geänderter Abgasanlage (anderer Kat) alles mögliche. Da kommt eben die Reprogrammierung des Motorsteuergerätes am Ende.


    Zusätzlich sollte man nicht vergessen, dass reines OBD Tuning unter Umständen auch Steuerbetrug darstellt (die Abgaswerte sind eben nicht mehr identisch) und auch die ABE erlöscht sein kann falls der Motor plötzlich deutlich lauter wird.

    Mischa das habe ich auch nicht gesagt ;) aber dieser automatische Türkantenschutz der ausfährt wenn die Tür öffnet hat es mir angetan :D und halt keine hohe Ladekante. Die nervt wirklich


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    Ich behaupte mal aufgrund der absolut identischen Plattform, dass beide Autos (mit Doppelten Laden und ohn) vermutlich die gleiche Ladekantenhöhe haben? Die Autos sind sogar so designt, dass viele Bleche aber auch Plastikanbauteile aus der gleichen Fertigung kommen. Dazu sind Achsen usw. baugleich. Der Ateca liegt sogar etwas tiefer. MQB erlaubt es eben recht simpel den Radstand zu ändern. Mir hat jemand sogar erzählt, dass beim Ateca und Kodiaq z. B. selbst die Türen aus der identischen Feritung kommen (gibt halt minimale Unterschiede....) . Das ist auch der Grund wieso der Ateca nicht die versetzten Falten entlang der Seitenlinie (Seat "Markenzeichen") entgehen dem Leon und dem neuen Ibiza.


    Ja...der von Ford gemopste automatische Türkantenschutz ist nett...der Kodiaq liegt aber bei gleicher Ausstattung usw. 5000 Euro über den Ateca.....da sollte sowas normal sein.

    Lt. Seat kommt der neue Motor EA211 Mitte des Jahres, der 2.0 TSI evo der die neue EU 6c Norm ohne Partikelfilter erreicht, soll/muss dann auch das DSG 381 mit 7 Gang und Ölbad erhalten.

    Der EA211 EVO ist der 1.5 Block zur Zeit mit Ausbaustufen mit 130 PS und 150 PS. Aktuell wird er jetzt im Golf VII Facelift verbaut. Dieser Block wird aber denn 1.4 Block EA211 konzernweit ablösen bis September 2018 in sämtlichen Modellen und Marken wegen der Euro 6C Problematik. Der neue Ibiza wird z. B. ab Ende des Jahres direkt mit diesen Motor kommen in der FR Linie. Für die kleinen Modelle soll es wohl vom 1.5TSI dann auch noch eine 190PS Variante geben für noch sportlichere Varianten. Eventuell bekommen aber die Cupras, Polo GTI auch einen 2.0 TSI (der passt jetzt rein).


    Der "neue" 2.0 TSI Block ist ja schon Einsatz. Der EA888 Gen 3 wird ja vom Kodiaq mit 180 PS bis eben hin zum Golf R eingesetzt. Dieser Block wird 6C wohl vermmutlich mit sehr sehr wenig Aufwand schaffen bzw. in vielen Modellen ohne Modifikation (Euro 6C honoriert wieder mehr den Hubraum). Dieser EA888 Gen 3 ist im Konzern auch die Ablösung für den Vorgänger mit 1.8 TSI.


    Das DQ381-er soll langfristig auch konzernweit die ganzen anderen DSG Getriebe bis zuz einen Drehmoment von eben ~450nm ablösen. Unterhalb von 250nm gibt es dann noch eines neues nasses DSG. Drüber soll dann die Ablösung des DQ500 kommen mit einen 10 Gang DSG und diese wird wohl mit dem Passat CC Nachfolger und den neuen Touareg eingeführt. Das werden wir aber bei Seat nicht sehen so schnell.


    Für den Ateca bedeutet dies also:


    - Bis spästens September 2018 wird der 1.4 TSI durch den 1.5 TSI abgelöst . Hängt wohl davon wie schnell die entsprechenden Kapazitäten vorhanden sind.


    - der 2.0 TSI wird früher oder später mit 180PS/190PS auch im Ateca kommen (Motoren kommen auch ohne Modelljahrwechsel hinzu) und vermutlich auch als Grundlage für den Cupra (Glaube bei Seat nicht an einen TDI Cupra). Reine Vermutung von mir: sowas schiebt der Hersteller ein wenn die Nachfrage nachlässt oder der Markt es aufgrund der Konkurenz benötigt. Aktuell dürften beim Ateca viele Faktoren eine Rolle spielen. Mit Sicherheit bekommen der Tiguan und Kodiaq halt einen "Vorsprung".


    - DQ381 wird mit der Zeit vermutlich alles ablösen im Ateca an anderen DSG Getrieben. Hier kommt wieder Punkt2 zum tragen und eben Kapazitäten.

    Rein von der Logik her IMHO:


    Der Kodiaq bekommt den 240 PS Bi Turbo TDI. Dies passt auch weil Skoda im VW Unterbaum der VW Marken Hierache läuft.


    Da Audi jetzt anscheinend beginnedn ab dem SQ5 weg geht von den TDI und Seat in der Hiearche unterhalb von Audi und nicht im VW Baum läuft:


    Der Q2 einen SQ2 mit bisschen Abstand zum nächsten SQ3. Der nächste SQ3 wird vermutlich entweder den 2.0 TSI mit 310 PS oder direkt eine kleine Variante des 2.5 Fünfzylinder bekommen (und der RSQ3 den großen Ausbau).


    Ich vermute mal, der Ateca bekommt in der Tat einen Cupra mit dem Seat Cupra 300 PS Motor irgendwann 2018.


    Wäre zumindest logisch von der Marken Positionierung.

    Du bist Dir aber schon im Klaren, dass Audi in einigen Modellen eine identische Haldex verbaut?Besser gesagt, dass im Ateca die identische wie im Audi verbaut ist ...

    Nur in den MQB Modellen. Alles auf der MLB Plattform (A4, A5, Q5 usw.) hat einen permanten Allrad Antrieb über eine Torso. Interessanter ist dann vielleicht, dass der Aventador auf die gleiche Haldex Version setzt.


    Wobei: die neue Haldex Version schließt zu 100 % in wenieer als 1/4 der Radumdrehung hinten. Selbst also bei Kickdown Start an der Ampel reicht dies bei weiten aus. Daneben ist bei der neuen Haldex Generation das Steuergerät wirklich mehr als ausgereift und reagiert in ms Bereichen und mechanisch eben auch blitzschnell und ist überhaupt technisch recht raffiniert. Überhaupt also alles nicht mehr vergleichbar mit den ersten Haldex Versionen. Gab doch schon diverse Tests mit dem Ateca im Offroad und da wurden ihm für einen "Kompakt SUV" ganz gute Werte bescheinigt.


    Daneben spielt bzgl. "Grip" auf verschneiten Straßen ja nich nur der 4WD eine Rolle. Man kann eben bei den 4WD eben in den "Snow" Modus schalten dann regelt auch das ESP usw. komplett anders im Zusammenspiel mit der Haldex. Daneben macht eben in vielen fahrdynamischen Situationen eine starre Verteilung des Drehmoment gar keinen Sinn sondern das System sollte eben adaptiv reagieren um das Auto stabil zu halten. Genau dies ist eben der Vorteil der Haldex. Natürlich geht dies auch über Torso usw. aber gerade bei "günstigen" Autos bekommt man halt nicht so ein System wie in den großen Audis...sondern naja...