Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigen Sie ein Benutzerkonto.
Sie haben schon ein Benutzerkonto? Melden Sie sich hier an.
Jetzt anmeldenHier können Sie ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenUnter SUV fällt alles, was sich der Neider nicht leisten kann. 
Es ist auffällig, dass gerade bei Unfällen im Hochpreissegment die Marke und der Typ immer genannt wird. In den Artikeln heißt es meist "...von Porsche Macan Fahrer erfasst", "...von Dacia Duster Fahrer erfasst" habe ich komischerweise noch nie gelesen, oder vielleicht bauen die keine Unfälle.
Deshalb sage ich ja immer, Ziel sind die 0 kg Fahrzeuggwewicht. 
Am Wochenende gerade bei uns in der Stadt einen X5 PHEV stehen gesehen. Das Ladekabel lag quer über den Bürgersteig samt dem Ladeziegel. Mal gespannt, wann unser fleißiges Ordnungsamt zur Tat schreitet. Ist schon blöd, wenn das Fahrzeug nicht in die 0815 Fertiggarage passt.
Bei meiner Entscheidung zum Ateca, hatte ich beispielsweise einen VW Touran als Alternative "betrachtet". Dieser hatte vergleichbar ein höheres Gewicht und auch Verbrauch.
Das ist natürlich ganz was anderes. Ist so ähnlich wie mit Alkohol. Aus Tradition gesellschaftlich akzeptiert, aber fast jede Art von anderem Rauschmittel ist illegal.
Tja, man hat sich politisch auf den SUV als Klimakiller eingeschossen und viele unterstützen ohne nachzudenken solche idiotischen Manipulationen einiger Interessengruppen.
Möp. Dann musst du auch die gefahrenen Km ermitteln. Denn wenn A mit 2t nur 5000km im Jahr fährt, wird er wohl weniger zum Verschleiß beitragen als B mit 1,5t und 20000km.
Deshalb wäre es sinnvoll gewesen, einfach die KFZ Steuer durch eine Maut zu ersetzen. Da hätte man sich auch das Debakel mit der PKW Maut ersparen können.
Gilt das auch bei Unfällen, wenn ich z.B. mit einem fülligeren Menschen zusammenstoße und mich dabei schwer verletze? 
Tja, das ist die heutige Zeit.
Wie oft hört man in Besprechungen: "Aber im Internet steht, ...". Da wird der erste Google Link für bare Münze genommen und los geht's. Hirn einschalten ist heute nicht mehr erwünscht. Macht wohl auch bei der Justiz nicht halt.
Es gab ja auch Leut*innen, die bzgl. der Formulierung auf Überweisungsformularen geklagt haben.
Als SUV Fahrer bin ich natürlich von dieser Diskriminierung in den Medien betroffen.
Ich habe mir wirklich schon überlegt, ob man gegen diese Stigmatisierung nicht einmal klagen sollte.
Bei Unfällen wird das SUV immer explizit genannt, was eigentlich keinen Mehrwert in der Berichterstattung ,oder auch vor Gericht darstellt. Entweder nennt man konsequent alles, oder nichts. Man könnte ja noch Gehalt, Schulabschluss, sexuelle Orientierung und Religion des Fahrers dazu schreiben. Vielleicht lässt sich da ja auch eine erhöhte Betriebsgefahr ableiten.
Und der LKW Fahrer bekommt dann die Todesstrafe bzw. Lebenslänglich?
