Beiträge von Norbert_Muc im Thema „Aktionstarif "Service und Wartung" für SEAT-Modelle“

    Wie gesagt, es ist ein für und wieder und erst hinterher weiss man (wie fast immer) was richtig oder falsch war.

    Ich habe mir alle Argumente durchgelesen und auch gerechnet aber letztendlich bin ich mit der Methode der letzten Jahre - Auto ca. 3 Jahre zur Vertragswerkstatt wg. Garantie/Kulanz und danach zur freien Werkstatt meines Vertrauens - sehr(!) gut und sehr lange gefahren.
    Wie angemerkt:
    - 1x BMW e46 nach 3 Jahren hat der keinen Vertragshändler mehr gesehen und mit dem habe ich in 9 Jahren 280.000 KM ohne nennenswerte Rep. abgespult und der Nachfolger e90 war dann bei mir fast 13 Jahre im Einsatz bis ich ihn dann, obwohl er technisch und optisch immer noch top war, mit 310.000 KM (und TÜV ohne Mängel) für 5.000 an jemanden weitergegeben, der heute noch damit fährt.
    Bei diesem Fahrzeug war einmal ein Turbo fällig (gleich nach 3 Jahren) und danach lief er ohne "liegenbleiber" oder relevanten Schaden, bis zum Verkauf.

    Dem Cupra traue ich keine 300.000 KM zu, weder dem Allrad noch dem DSG und auch bei dem rel. hochgezüchteten 2.0L Motor bin ich skeptisch aber inzwischen fahre ich deutlich weniger und das wird er schon ein paar Jahre packen.

    Belastet wird er bei mir ohnehin nicht denn meist sind es Langstrecken und wenn ich mir den DZM bei Autobahn Tempomant 140-160 anschaue, muss ich ohnehin schmunzeln. Das ist ja "erhöhter Leerlauf" was der Mot. da macht...
    Gleichzeitig freut mich beim Cupra ganz besonders, wie locker und sovereign er dann aber auch auf Geschwindigkeit geht, wenn das Öl warm ist und man mal etwas schneller unterwegs ist. Tatsächlich finde ich aber Dauergeschwindigkeit 160 wirklich ideal denn dann, so finde ich, stimmt das Gesamtpaket und man genießt die Vorzüge dieses Autos.

    Hallo zusammen,

    zunächst - Danke für die Einschätzungen, Meinungen und Hinweise!
    ich habe mich jetzt gegen einen solchen Service-Vertrag entschieden und zwar u.a. deswegen, weil ich - anders als vor dem Cupra - inzwischen einfach deutlich weniger fahre und bei 15.000 bis 20.000 KM pro Jahr ist ja nicht mal jedes Jahr ein solcher Service fällig. Es stimmt faktisch nicht, dass man, unabhängig der Fahrleistung, zwingende jedes Jahr zum Service muss.

    So wie "Donz" schreibt ging es leider auch mir, denn ich habe zuvor bei BMW und davor bei Audi/VW und zuletzt bei nur einem Service bei Seat/Cupra auch alles andere als gute Erfahrungen gemacht und bin eigentlich vor dem Cupra mit allen Sachen (sowohl dem Cabrio E36 welches ich jetzt noch als "Sommer-Spaßfahrzeug" nutze, wie auch den vorherigen Fahrzeugen) immer in eine freie Werkstatt gefahren mit der ich durchweg positive, nein eigentlich beste Erfahrungen gemacht habe...
    Egal ob es jetzt um die Services oder um Reparaturen ging (war ohnehin fast nichts auf 2x ca. 300.000 KM mit beiden Vorgänger-Fahrzeugen) alles lief gut und ich mag es, wenn ich mit dem der die Arbeiten macht, direkt sprechen kann und der darf dann auch gerne ölverschmierte Hände und einen Kittel an haben.
    Da heisst es dann auch nicht "war der andere, oder war der Lehrling, ..." denn da gibts keinen anderen, der Schuld sein könnte, wenn mal was nicht passt.

    Beim Cupra war ich mir jetzt nicht ganz sicher wie ich weiter vorgehen soll und deswegen auch die Überlegung bzgl. des Serv.-Pakets aber ich denke ich werde es, trotz der etwas komplexeren Technik, auch nicht anders machen als in den letzten Jahren und alles was anfällt, soweit es technisch möglich ist, in der gleichen freien Werkstatt machen lassen wie bisher.
    Sollte dann mal etwas zu machen sein was nur bei Seat (wird es dann wohl nicht mehr geben) also bei Cupra gemacht werden kann oder muss, kann ich dafür immer noch in die Vertragswerkstatt fahren...

    Eventuell werde ich auch noch 1-2 Kundendienste in der Vertragswerkstätte machen lassen bis das Auto dann gut 5 Jahre alt ist und man sowieso egal was kaputt geht, ohnehin nicht mehr die Chance auf "großzügige Kulanz" hat


    bei all dem bringt mir meiner Meinung nach der Service-Vertrag keinerlei Vorteile oder Ersparnisse. Ich bin nicht mal sicher ob mit so einem Vertrag nicht Verschleißteile einfach mal früher erneuert werden, damit Geld verdient wird und um zu verhindern, dass man als Kunde - wenn man schon mal da ist - für solche Reparaturen dann nicht woanders hin geht, sodass der Vertragswerkstatt Geld verloren geht.


    Grüße aus München,
    Norbert

    Hallo Franky_MH,
    hallo zusammen,

    da hast du natürlich Recht und genau deswegen hatte ich ja gehofft, dass hier ggf. ein paar Leute schreiben, wie viel sie für die jew. Inspektionen und/oder den DSG-Ölwechsel usw. bezahlt haben, damit man Anhaltspunkte hat.

    Wenn ich deswegen in der Werkstatt anrufe, bekomme ich keine vernünftigen Aussagen aber das was bei anderen auf der Rechnung steht, ist eben ein Fakt, mit dem man rechnen kann.

    Mein Cupra hat Stand heute knappe 25.000 auf der Uhr und meldet den nächsten Servicebedarf in 15.600 KM bzw. in 397 Tagen (wobei ich da etwas lachen muss denn bis gestern waren es noch 400 Tage, dann bin ich an diesem Tag knappe 600 KM gefahren und schon sind 3 Tage vergangen ;) )
    Das muss/kann man also alles nicht so ernst nehmen, habe ich auch bisher nicht gemacht denn es wird zwar erzählt, dass da in die Berechnung alles mögliche mit einfließt, dies findet aber, wie sich jetzt schon beim 5. Fahrzeug zeigt, immer nur in eine Richtung statt.

    Ich bräuchte halt jemand der sagt:
    Ich habe bei XXXX KM dieses für den Service bezahlt und bei XXXXX KM hat es dies gekostet. Ebenso wäre interessant was die Leute die bereits ein solches Servicepaket haben, jew. ggf. noch oben drauf gelegt haben denn man kann dann ja auch Verschleißteile schon mal "etwas früher" erneuern und schon kommt die Werkstatt sicher an Geld. Macht natürlich niemand...

    Das ist in meinem Fall nicht so einfach zu berechnen denn mit den aktuellen Rechnungen der letzten drei Jahre, ergibt sich kein stimmiges Bild.
    Ich hatte, als (in den Jahren bevor) ich den Cupra bestellt habe, eine Jahresfarleistung von etwa 25.000 KM auf dem Alltagsfahrzeug und etwa 8.000 KM bin ich zusätzlich mit dem Cabrio gefahren - demnach in etwa 30.000 KM p-A-, eher etwas mehr.

    Als ich den Cupra bekam war "C" und damit Homepffice und auch sonst habe ich privat wenig per Auto gemacht. Dazu kamen dann zwei Operationen die mich auf Monate "ausser Gefecht" gesetzt haben und deswegen hat der Cupra jetzt - am Ende des Leasings - gerade mal knapp. 25.000 auf der Uhr und ich hatte auch nur einen einzigen regulären Service und eine Rep. (Marderschaden, Gelenkmanchette)

    Den nächsten Service zeigt er mir an für in 16.100 KM oder 400 Tagen :)
    Es wurde ja aber wie gesagt bis jetzt noch kaum etwas gemacht und der nächste Service wird mit Sicherheit erheblich aufwendiger.
    Dazu kommen dann auch Dinge wie Öl im Allradstrang, Wechsel des Öls im DSG usw. /weiss jetzt nicht bei welchem Intervall) aber in jedem Fall kommen die Kosten für Services erst jetzt in Zukunft und deswegen kann ich aus dem was bisher war (eben nahezu nichts) wenig ableiten...

    Ich kann im Moment tatsächlich schwer abschätzen ob das Servicepaket für mich ein kleiner oder größerer Vorteil, oder ein "Null-Nummern-Geschäft" bzw. eine "Draufzahl-Aktion" werden würde...

    Grüße,
    jetzt gehts dann wieder auf knapp 600 KM Autobahnfahrt München --> Baden Württemberg --> München und ich hoffe, dass nicht wieder die Sensoren für die Assistenten einfrieren und ich wieder ohne Tempomat fahren darf.
    HIERZU MUSS mir in diesem Winter wirklich auch noch was einfallen denn das ist wirklich eine Fehlkonstruktion! Wenn schon an dieser Stelle montiert, dann hätte man die Sensorplatte wenigstens beheizen müssen, bei den Waschdüsen geht es ja auch, für einen Cent-Betrag pro Fahrzeug.

    Grüße und schönen Sonntag!

    Da habe ich mich nicht korrekt ausgedrückt...
    Das ist schon klar, dass das nur die Services betrifft und alles andere an Verschleiß- und Defekt nicht in der Pauschale enthalten ist.
    Hier sehe ich auch das "Fragezeichen" denn es ist ja nicht davon auszugehen, dass der Hersteller bzw. die Werkstatt einem etwas schenkt. Natürlich müssen die Gewinne machen und durch die Pauschale ist zum einen klar:

    - der Kunde kommt definitiv in die Vertragswerkstatt und geht eben nicht in eine freie Werkstatt
    - Man kann seitens der Werkstatt ggf. mal früher eine Verschleißreparatur durchführen als vielleicht wirklich nötig und verdient damit zusätzlich
    - Ich gehe davon aus, dass die Teile/Arbeitszeiten durchweg teurer sind als wenn man in eine nicht Markengebundene Werkstatt geht, sodass dann eben auch daran verdient wird


    Es kann so oder so sein und für jemanden der ohnehin immer in die Vertragswerkstatt geht, kann es ein Vorteil sein, eindeutig sicher bin ich mir, was das finanzielle angeht aber nicht.

    Ein anderer Vorteil könnte noch sein, dass das Auto " fortlaufend dokumentiert" wird, immer auch (ohne das der Kunde das überhaupt erfährt) notwendige Nachbesserungen/Rückrufaktionen o.ä. gemacht werden, was eine freie Werkstatt ja gar nicht kann bzw. von der Notwendigkeit gar nichts weiß.

    Nachdem es "nur" 408€/Jahr sind macht man entweder "alles richtig" oder vielleicht zumindest nicht "alles falsch" wenn man das Paket nimmt, aber wirklich überzeugt bin ich im Moment (noch) nicht.


    Deswegen würde mich ja interessieren, wer von Ihnen/Euch hier schon Erfahrungen, in welcher Form auch immer, mit dieser Servicepauschale und dann den wirklichen Kosten gemacht hat.

    Grüße, N.

    Hallo zusammen,

    beim aktuellen Angebot mit 34,00 Euro pro Monat,

    sind im Paket, für 3 Jahre mit jew. 15.000 KM pro Jahr, (Maximal 45.000 KM) insgesamt bis zu 6 Werkstattaufenthalte eingeschlossen. Steht so auch auf der Werbe-Info, die ich gepostet habe.


    Was ich jetzt aber auch nirgendwo finde ist ob diese 45.000 ab Beginn des Servicepakets gerechnet werden, oder ob damit die Gesamtkilometer des Fahrzeugs gemeint sind.

    Ich denke nicht denn dann hätte ich ja nur noch Anspruch auf 20.000 KM in 36 Mon. und das wäre dann indiskutabel…


    Grüße N.

    Hallo zusammen,


    SEAT bietet aktuell (so der Verkäufer mit dem ich gerade die Leasing-Übernahme abwickle) eine Aktion zu "Service und Wartung" an. Regulär wäre eine monatliche Pauschale von 47,48€ fällig.

    Im Rahmen der Aktion sind es 34,00€ monatlich für max. 3 Jahre.


    Ich habe das bisher nie verfolgt und ausser der GV auf 3 Jahre, damals keine weiteren "Dienstleistungen" dazu genommen.
    Die Überführungskosten und die GV habe ich dabei auch außerhalb des Leasings bezahlt um wirklich nur das reine Leasing monatlich bezahlen zu müssen und nichts zusätzlich in der Rate und bei der Verzinsung zu haben.

    Für mich war das rentabel, genau wie jetzt der Kauf des Fahrzeugs.
    Die weitere GV ist meiner Meinung nach, bei dem was diese inzwischen kostet, nicht sinnvoll.
    Auch den "Kaufpreisschutz" sehe ich skeptisch und werde den wohl nicht abschließen.


    Beim aktuellen Service- und Wartungspaket sieht dies evtl. anders aus.
    34,00€ x 36 Mon. könnten Sinn machen...
    Andererseits schenkt einem keiner was und wenn sowas angeboten wird, dann wohl weniger zum Vorteil des Kunden.




    was haltet ihr davon bzw. welche Erfagrung/en habt ihr bereits mit diesem Servicepaket gemacht?
    Würde mich interessieren.

    Grüße aus München,
    N.