Beiträge von Patrick im Thema „Tuningfelgen Ateca“

    Servus Matze,


    naja, nicht wirklich ein schwammiges Fahrgefühl, sondern eben weich und schaukelig. Im Prinzip nicht so, wie ich es von Seat oder Audi gewöhnt bin.
    Und wenn bei langen Bodenwellen das Auto leicht nachschwingt, wird es Kindern (vielleicht auch Erwachsenen?) vor allem hinten recht schnell übel. Und genau das ist mit der Winterbereifung des Öfteren passiert. Mit den großen Sommerräden bislang noch nie.


    Und eigentlich hatte ich auch nie Übersteuern! Eher im Gegenteil: bei schneller Kurvenfahrt schiebt das Auto über die Vorderräder (=Untersteuern). Lediglich wenn man es provozieren will (Lastwechsel), schafft man es, das Auto ins Übersteuern zu zwingen (dann gehen sogar ein paar Meter im drift - wobei dann die Leistung fehlt und das ESP irgendwann die Oberhand gewinnt).
    Meiner Meinung nach aber nicht optimal gelöst - ich mag es, wenn die Hinterachse etwas härter ist und das Auto eher übersteuert.

    Servus zusammen,
    Nach mehr als 1 Monat mit meinen 245/35 R20 kann ich auch zum Thema Komfort und Verbrauch meinen Senf dazugeben:


    1. Ich hatte vorher noch nie 20 Zöller und aufgrund diverser Kommentare hier im Forum auch so meine Bedenken. Aber: Vollkommen unnötig (und wie ich mir gedacht habe, werden die meisten Bedenkenträger noch nie eine solche Reifendimension und/oder Felgengröße gefahren haben). Das Auto ist absolut nicht hart. Im Gegenteil, jetzt fährt er halbwegs komfortabel, Mit den Serien-18 Zöllern war es schon ziemlich schaukelig. Und das ist absolut kein subjektives Empfinden nur von mir: Egal, wer bislang mitgefahren ist (und das waren etliche, und jede Altersgruppe) war positiv vom Fahrkomfort und von der geringen Lautstärke überrascht. Wie schon mal erwähnt, ist es ein guter Indikator, wenn es Kindern auf der Autobahn hinten schlecht wird - mit den Winterreifen mehrfach vorgekommen, mit den Sommerrädern bislang nicht .
    Insgesamt kann ich nur jedem raten, es mal mehrere Tage oder Wochen auf verschiedenen Straßenbelägen und Fahrsituationen auszuprobieren, bevor auch nur ein Kommentar über größere Zubehörfelgen geschrieben wird. Die o.g. Reifen-Felgen Kombi ist zwar nicht jedermanns Geschmack, aber zu hart ist es auf jeden Fall nicht. PS: Ich fahre mit 2,8 Bar rundrum


    2. Thema Verbrauch : Langzeit-Schnitt liegt mittlerweile bei 7,2 l/100km und das bei überwiegend zügiger Fahrweise.
    Im direkten Vergleich zu den Winterreifen (225/50 R18) über genau eine Tankfüllung (Arbeitsweg täglich rund 60km): minimaler Verbrauchsvoteil für Sommerreifen (6,9 l /100km zu 7,0 l/100 km). Differenz ist zu vernachlässigen.


    VG Patrick

    also ich hab mir die AEZ Strike 20 Zoll ET 40 bestellt mit Continental Sportcontact 6 in 225/35
    kann es kaum erwarten

    Das glaub ich dir Thomas. Die Felge hat mit auch gefallen. Schick
    Leider ist nur genau die von dir gewählt Rad-Reifen-Kombi eintragungsfrei - deshalb hab ich die Raise genommen.

    Das blöde ist halt die Lauffläche. Wagen wird langsamer und der Kaftstoffverbrauch nimmt locker um 1 Liter zu.

    Das kann ich so nicht wirklich bestätigen.
    Mit den Winterreifen 225/50 R18 habe ich mehrmals eine Höchstgeschwindigkeit von 220 - 225 erreichen können. Am Freitag mit den Sommerreifen 245/35 R20 221 km/h. De facto kein wesentlicher Unterschied.


    Vom Spritverbrauch her kann ich es noch nicht ganz einschätzen, da ich die Sommerschlappen erst eine Woche drauf habe. Aber erste Einschätzung: Nur minimaler Mehrverbrauch (weniger als 0,5 l/100km mehr).


    PS: Tacho geht mit den Sommerrädern überraschend genau. Im Vergleich mit Navi und Smartphone nur 2km/h Abweichung bei 150 km/h und auch bei 90 km/h.

    genau so ist es sonst brauch ich kein SUV

    Blöde Frage von mir: Was hat der "Bordstein-Puffer" mit einem SUV zu tun? Wenn ich einen Sportwagen oder einen Kombi habe, parke ich dann weiter weg vom Bordstein?
    So gut wie niemand, der in der Stadt/Dorf wohnt (und nur dort sind Bordsteine) und nicht ständig den Pferdeanhänger über feuchte Wiesen zieht, braucht ein SUV. Wir kaufen uns doch fast alle nur aus einem Grund so ein Auto: Weil es uns gefällt. Die zwei drei Jäger, Pferdezüchter, Bergbewohner und sonstige mit-Allrad-übers-Feld-pflüger hier im Forum mal ausgenommen.


    Ergo macht der Zusammenhang zwischen geringer Reifenflankenhöhe und Typ des Fahrzeugs meistens genausoviel Sinn wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Nur die wenigsten nutzen das ganze Potential ihres Fahrzeugs regelmäßig aus - die anderen schätzen einfach Platz, Aussehen etc und kaufen sich deshalb ein SUV...

    @Patrick, was macht der Spritverbrauch? Ist es viel mehr geworden?

    Kann ich noch nicht seriös sagen. Muss ich erst einmal über zwei, drei Wochen beobachten.


    Heute morgen hatte ich viel stop&go und daher knapp über 8l /100km. Am Nachmittag nix los und auf der gleichen Strecke unter 7 l/100 km geblieben. Mal abwarten.

    naja, ich mag keine Rad-Reifen-Kombi. Ich geb zu, auf nem Sportwagen würde es nen Tick besser aussehen, aber nochmal: Ich will nicht im Gelände fahren und so freue ich mich, wenn ich mein Auto sehe Ich mag es halt einfach nicht, wenn mehr Gummi als unbedingt nötig auf einer Felge drauf ist. Ja, ist Geschmackssache - aber zum Glück sind die Geschmäcker verschieden. Sonst würdet ihr ja alle mit meinen Felgen rum fahren und wir hätten gar nix zu diskutieren...


    Und zum Thema Komfort: ganz ehrlich habe ich heute keinen so Riesen Unterschied feststellen können. Ja, poltert an der Bahnschiene etwas mehr - aber das ist nach einer halben Sekunde vorbei und auf der restlichen Strecke habe ich nichts negatives von meiner Bandscheibe gesagt bekommen...

    Es geht ja auch nicht nur ums Gummi sondern in Punkto Federung um die Luft im Volumen , die dann als Dämpfung fehlt . Da sind 10 Prozent schon viel . Die originalen 40er Querschnitte werden auf dem Ateca von manchen übrigens schon als hart empfunden . Ich selbst fahre momentan 55 er Querschnitt und finde die Fahrbahnunebenheiten die durch die Dämpfung weitergegeben werden als noch ok . Stärker sollte es aber nicht werden . Das ist aber jedem selbst überlassen und liegt in der persönlichen Empfindung . Wenn deine Strassen in bestem Zustand sind , hast du ja wenig Unebenheiten , die sich bemerkbar machen . Auf der Autobahn dann auch eher wenig . Nur auf dem Lande sind die Strassen oft nicht ganz so toll . Da wird oft nur geflickt .

    Da könntest du Recht haben. Wobei die Straße schon verdammt schlecht sein muss, dass du die Schläge bei 55er Querschnitt spürst.
    Wie gesagt, ich habe jetzt die 50 er drauf und es ist echt schaukelig. Kein Vergleich zum Sportfahrwerk + 45er Querschnitt vorher im Leon. Und das war absolut nicht hart.


    Aber jeder empfindet das wahrscheinlich anders. Ist ja auch gut so - sonst hätten alle die gleichen Felgen und Räder und die wären dann auch verdammt teuer... ;)

    Aber eine ABE befreit nicht von einer Vorführung (auch wenn es der Name vermuten lässt). So kenne ich das von Lenkrädern, Spurverbreiterungen usw. Eine Vorführung/Bestätigung durch den TÜV (od. DEKRA) ist oftmals dennoch nötig um die aufgeführten Bedingungen bestätigt zu wissen.Bei Reifen/Felgen gibt es aber mittlerweile immer mehr "abnahmefreie" Kombinationen - da steht dann aber m.W. immer extra drin, dass eine Vorführung nicht nötig ist.


    Wenn man auch Nummer sicher gehen will, fragt man einfach mal beim TÜV nach...

    Genau Bauks, genauso ist es hier ja: es besteht keine Verpflichtung zur Vorführung! Denn die wird immer unter Ziffer 11a geführt - und hier eben nicht...

    dann lest mal die Auflage 11B im Gutachten - da steht doch eindeutig daß wenn die Reifengröße nicht in den Papieren (KFZ Schein bzw. COC) eingetragen sind eine Abnahme nach §19 nötig ist.

    Sorry Cayman, aber das was du sagst, steht da eindeutig NICHT.


    "Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in der Fahrzeuggenehmigung (...) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengrößen in den Fahrzeugpapieren bei der nächsten Befassung mit den Fahrzeugpapieren durch die Zulassungsstelle unter Vorlage der ABE bzw. Abnahmebestätigung (...) berichtigen zu lassen."


    Das bedeutet:
    1. Das ist nur relevant, wenn eine Reifengröße verwendet wird, die noch nicht in der Fahrzeuggenehmigung aufgeführt ist.
    2. Deshalb muss diese Größe bei der nächsten Befassung mit den Fahrzeugpapieren dort eingetragen werden
    3. Das ganze geht nur, wenn es eine entsprechende ABE oder Abnahmebestätigung vorliegt.
    =>
    1. Trifft hier zu, da 245/35 R20 weder in der CoC noch in anderen Fahrzeugpapieren erwähnt ist.
    2. Nächste Befassung bedeutet: Zum Beispiel bei Ummeldung, Eintragung von anderen Dingen, Neuausstellung der Papiere z.B. Nach Verlust. Es bedeutet nicht: einfach so. Es muss ein anderer Grund vorliegen.
    3. ABE liegt vor und bestätigt genau diese Reifengröße. Siehe Foto.


    Fazit: Alles gut. Wenn eine ABE vorliegt, dann ist, im Normalfall keine Vorführung erforderlich. Nur bei einem reinen Teilegutachten ohne ABE. Bitte genau lesen und nicht wie wild unterstellen, dass eine Einzelabnahme notwendig sei.


    Vorführung beim TÜV und Bestätigung, dass alles i.O. ist, wird in Teilegutachten immer unter Ziffer 11A geführt. Siehe auch beim Leon im screenshot unterhalb der markierten Ateca Größe. Beim Ateca gibt es die Auflage 11A nicht

    35er Querschnitt ist super auf einem BMW M3 , habe ich selbst gefahren . Auf dem Ateca dann fast , als hättest du keine Stoßdämpfer mehr .

    Ach komm schon, nicht so übertreiben...


    Schau mal, von der Serienbereifung kommend (225/50 R18) hast du ziemlich genau 112,5 mm Gummi über- und unterhalb der Felge. Wenn du auf die 19-Zoll Werksfelgen umsteigst, hast du mit 225/45 R19 nur noch 101,25 mm Gummi - das entspricht einer Reduzierung um ziemlich genau 10%. In diversen Berichten kannst du lesen, dass das kaum jemand als zu hart empfindet - und es ist problemlos vom Werk aus lieferbar.


    Wenn man jetzt nur noch einen Schritt weitergeht (ich rede nicht von Extremtuning mit zusätzlicher Tieferlegung und vielleicht 21 Zoll Rädern), hast du mit den genannten 245/35 R20 immerhin noch knapp 86mm Gummi oben und unten. Das ist nochmal eine Reduzierung um 15%. Das ist nicht die Welt...



    Und im Übrigen nicht weit weg von der Original Bereifung 235/40 R19 wie sie zum Beispiel in Österreich angeboten wird.


    Der Serien Ateca sollte (im Gegensatz zu einem M3) noch genügend Federung /Stoßdämpfer aufweisen, um das auszugleichen, was durch den Verlust an Gummi verloren geht

    Naja, bist ja aus dem Ruhrgebiet - da kann man schon mal Ganzjahresreifen aufziehen. Ich fahr schon ab und an mal zum Skifahren und Rodeln in die Berge und möchte da auf echte Winterreifen nicht verzichten...


    Aber zu deiner eigentlichen Aussage: Ja, das könnte Sinn machen, wenn du unbedingt eine andere Reifengröße willst. Was hast du dir denn vorgestellt?


    Und wenn du mal mit dem Händler plauderst? Einige scheinen mit Ganzjahresreifen direkt vom Hof gefahren zu sein. Könnte sinnvoll sein, denn Räder und/oder Reifen zu einem vernünftigen Preis an Dritte zu verkaufen, gestaltet sich (wegen "Geiz-ist-geil-Mentalität?) echt schwierig... Keine einzige Reaktion auf das hier https://www.ebay-kleinanzeigen…18-neu/594309808-223-6584

    Ja, und welches Gummi wird da noch draufgezogen...? :D:D:D


    Optisch "schweinegeil" (mein Rücken schmerzt schon beim Anblick *lol*)

    Wieso Gummi? Ich mag es hart, und ohne Gummi ist viel schöner...
    Oh, falsches Forum. :love:


    Ach ja, und für alle, die immer noch nicht glauben, dass diese Kombi zugelassen ist (und zwar ohne Extra Vorführen beim TÜV):

    zudem werde ich noch in sachen fahrwerk nachbessern, da der gute doch ordentlich übersteuert.

    Also ich finde nicht, dass das Auto sehr übersteuert. MAn muss es schon provizieren und bissl anstellen - aber dann macht es Spaß und das Heck macht mit. Aber normalerweise schiebt er neutral über die Vorderräder, wenn du dich dem Grenzbereich näherst. Von mir aus könnte er noch etwas mehr hecklastiger, sprich übersteuernder ausgelegt sein...