Es macht für mich nämlich sehr wohl ein Unterschied wenn z.B. BMW für seinen SUV z.B. Stand heute 5,5 l als Verbrauch angibt, Seat z.B 6 l und nachher (im meinem Szenario) stellt sich raus das beide den gleichen Verbrauch unter den selben Vorgaben haben. Da würde dann der BMW erheblich mehr schlucken.
1. Du widersprichst dir.
Wenn beide Fahrzeuge (BMW und Ateca) den gleichen Verbrauch haben, dann schluckt der BMW nicht erheblich mehr als der Ateca, sondern beide Fahrzeuge schlucken gleich viel.
Beim BMW wäre bei 5,5 l im Gegensatz zum Ateca mit 6 l nur die Abweichung nur größer.
Warum nicht beim KBA die 5 häufigsten Features wie Klimaautomatik, Schiebedach, etc. ermitteln und damit muss dann z.1B. 1 h am Montag morgen in Stuttgart, um Stuttgart und auf der Landstrasse gefahren werden. Und natürlich sollte auf der landstrasse auch nicht 70 sondern mindestens 100 gefahren werden werden und auf der BAB natürlich Vollgas bzw. mindesten 150 wo das erlaubt und möglich ist.
2. Ein solches Szenario hätte keinerlei Aussagekraft, außer das ein höherer Verbrauch als bei der Herstellerangaben für das jeweilige Fahrzeug dabei rauskommt. Aber das weis ja jeder schon vorher.
Nur mal so - bei einem Montag im Sommer hast du zwangsläufig einen anderen Verbrauch als bei einem Montag im Winter. An einem Montag in den Schulferien hast du einen anderen Verbrauch als an einem üblichen Montag sonst im Jahr. Selbst wenn die Strecke immer die gleiche wäre.
Der Gesetzgeber müsste einfach ein realistischeres Szenario für eine Testfahrt sowie das Fahrzeug vorgeben.
3. Da stimme ich dir 100% zu.
Es müsste ein Prüfprogramm geben, was für jedes Fahrzeug gleich ist. Ebenso müsste der Reifendruck und Reifenbreite so gut wie möglich identisch sein. Auch die anderen Eckdaten, wie Außentemperatur, Luftdruck usw. müsste immer gleich sein. Das sollte techn. kein Problem sein.
Dann wird eine Testfahrt mit Gas geben, abbremsen und schalten für das Fahren in der Stadt, auf dem Land und auf der Autobahn simuliert, indem ein internationales Prüfprogramm die Steuergeräte vom jeweiligen Auto auf einem Prüfstand exakt ansteuert. Die Menge an Verbrauch kann danach genau umgerechnet werden und der Kunde bekommt einen Wert der näher an der Realität liegt und den er mit anderen Verbrauchswerten nach diesem System vergleichen kann.
In meinen Augen techn. alles machbar, wenn es denn gewollt wäre und genau da liegt das Problem.