Hallo,
ich stamme noch aus der "Steinzeit" der Autofahrer. Da machte es kaum einen Unterschied welche Batterie man einbaute, Hauptsache, sie passte rein.
Aber, da gab es auch noch nicht diesen elektronischen Aufwand im KFZ.
Da gab es auch noch die Berufsbezeichnung "Autoschlosser"!
Und mit ein bischen Talent konnte man sein Auto noch mit "Hammer und Meissel" reparieren. 
Meine letzten Erfahrungen als BMW-Fahrer haben mir gezeigt, wie wichtig das "Anlernen", bzw. Integrieren der Batterie in das elektronische System ist.
Nach einem Wechsel auf eine AGM-Batterie aus Gründen der höheren Energiekapazität (viele Kurzstrecken, Wohnwagenbetrieb etc.) kamen zahlreiche Probleme auf mich zu (Fehlermeldungen, Mangelnde Aufladung).
Erst nach korrekter Integrierung ins System waren die Probleme behoben; da hatte die Batterie aber schon stark gelitten.
Dieses Wissen um die Zusammenhänge der einzelnen Komponenten haben wohl die wenigsten unter uns und sollten deswegen die Finger von fragwürdigen Experimenten lassen.
Das ist auch der Grund dafür, daß sich die "Autoschlosser" von damals heute zu Mechatronikern qualifizieren müssen.