Der verletzte mit einem Bruch oder Schleudertrauma kann dann vom blauem Auge reden, dass er noch lebt?
Auch mein Beispiel war von wirklichen 120km/h (mit Abzug dann halt 110km/h) die rede, da glaub ich einem Rekorder mehr als einem Gutachter.
Frage mich nur, warum man als Beschuldigter nicht zugeben kann einen Fehler gemacht zu haben?
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Zum Thema:
Zumindest bin ich froh drüber, dass dieses Pflicht wird, da es doch zu viele egoistische Fahrer gibt die trotz Schuld alles von sich weisen wollen.
Eigentlich haben schon so gut wie alle moderne Autos solche Aufzeichnungsgeräte, zumindest alle die einige Assistenten am Bord haben
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Ich finde das nicht so gut, das Szenario wird so ausgebaut das sich jeder, der sich gegen den EDR äußert als "... egoistische Fahrer gibt die trotz Schuld alles von sich weisen wollen ..." hinzustellen, also das klingt für mich jedenfalls so.
Wo fängt das an, beim Bruch oder beim Schleudertrauma? Ne eben nicht, nur wer da widerspricht ist sofort abgestempelt und der Böse?
Aber vielleicht stellt sich dann raus, dass das Opfer nicht ausgewichen ist und nicht gebremst hat, obwohl er hätte so den Unfall vehindern, lindern hätte können. Selber statt der erlaubten 70 eben 80 gefahren ist, laut EDR, der Gutachter gesagt hätte das er nicht zu schnell war.
Die Versicherungen kriegen sich in dem Moment nicht ein! Was können sie nun an Forderungen, dank des EDR, ablehnen, so nach dem Motto, "selbst (Mit)Schuld". Wir ahnen noch gar nicht was es bedeuten kann eine Teil/Mitschuld zu bekommen. Und die wird jeder bekommen, weil man immer etwas finden kann oder wird, was man hätte zur Vermeidung tun können.
Es war bisher immer so, der Autofahrer zahlt die Rechnung, ab jetzt auch die Opfer?
Auch mitten im Sommer, wir bewegen uns da auf sehr dünnem Eis, wenn wir die Sache nur so sehen das wir Vorteile davon haben ist das uU recht kurzsichtig, auch die Opfer könnten schnell zu Opfern werden.