Beiträge von Kafuzke im Thema „Chiptuning: Gedanken und Erfahrungen dazu“

    Meine Erfahrungen habe ich glaube ich noch nicht geteilt:

    • A3 TDI von 110 auf 132 PS; 235 Nm auf 270 Nm: nach rund 100.000 km mit der Kennfeldoptimierung verkauft, keine Auffälligkeiten
    • Leon TDI von 150 auf 200 PS; 320 Nm auf 400 Nm: nach rund 100.000 km mit der Kennfeldoptimierung verkauft, Kupplung musste durch verstärkte Sachs ersetzt werden
    • Opel GT von 264 auf 310 PS; 353 Nm auf 420 Nm: nach rund 30.000 km mit der Kennfeldoptimierung verkauft, keine Auffälligkeiten - Schönwetter-Fzg, daher geringe Laufleistung
    • Camaro von 405 auf 388 PS; 556 Nm auf 528 Nm: nach rund 40.000 km mit der Kennfeldoptimierung verkauft, keine Auffälligkeiten - Schönwetter-Fzg, daher geringe Laufleistung. Der L99 streut stark nach unten und eine Eingangsmessung habe ich nicht. Beim Sauger sind ohnehin keine signifikanten Steigerungen zu erwarten. Es ging hier vordergründig um bessere Gasannahme und ruhigeren Motorlauf.

    Ich möchte Marzel hier beistehen. Der Thread-Titel enthält "Gedanken und Erfahrungen". Ergo ist es legitim, beides hier zu äußern, egal ob man pro oder contra zum Thema steht.


    Zum Thema: Die Gemischaufbereitung kann sogar zu aktiver Kühlung genutzt werden. Es gibt viele Facetten und nicht nur schwarz und weiß. ;;ichgebeauf;

    Ich weiß nicht, ob ich mich hier schonmal grundsätzlich geäußert habe.

    Vor dem Ateca wurden bei meinen letzten 4 Autos innerhalb der letzten 20 Jahre alle Steuergeräte geflasht und ich habe mit diesen Autos rund 300.000 km Gesamtlaufleistung abgespult.

    Beim Leon TDI waren +80 Nm doch zu viel für die Serienkupplung, also kam eine verstärkte von Sachs rein.

    Sonst gab es nie irgendwelche Nachteile, Schäden oder dergleichen.


    Die Wahl des Tuners ist entscheidend, wenn auch nicht ganz einfach.

    Ich habe auch schon 2x innerhalb weniger Tage rückrüsten lassen, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass das haltbar ist.

    ………..da braucht man sich dann nicht wundern warum die Hersteller immer misstrauischer werden was Garantieleistungen betrifft, da können manche User ein Lied von singen...……………..:thumbdown:

    Jeder vernünftige Chipper speichert das original File.

    Schon allein, wenn man beim Verkauf wieder Serie einspielen möchte.

    Oder wenn irgendwelche Fehlerbilder einzugrenzen sind, oder oder oder

    Papier und Diagramme sind geduldig.

    Eine technisierte aber theoretische Entscheidung ist aus meiner Sicht nicht möglich.

    Der einzige Weg die Unterschiede von zwei Tunes zu vergleichen, ist beide auf dem gleichen Fzg. und Prüfstand zu messen oder auf der Straße zu erfahren.


    Bei einem individuellen Tune schreibt mein Tuner wie ich das möchte, wie z. B. will ich einen frühen Drehmomentberg oder ein möglich gleichmäßigen Verlauf oder will ich obenraus Spitzenleistung.


    ABT ist jetzt nicht unbedingt bekannt dafür individuelle Wünsche zu programmieren ;)

    OCT kenne ich nicht.

    (Ich bringe den Namen mit einem Kompressorumbau zu einem aberwitzigen Preis in Verbindung, kann mich aber täuschen.)

    Du weisst schon, dass Race Chip deinem Steuergerät nur falsche Daten vorgaukelt.

    Ist schon eine starke Behauptung. Generell können Boxen heutzutage mehr als früher, die nur mit nur einem Widerstand bestückt waren - dem sogenannten 10 Cent Tuning.


    PS. Wenn Du es professionell magst, verstehe ich nicht, aus welchem Grund Du nach Deiner Abstimmung den Einlass änderst.

    Das wa

    was sollte man auf jeden Fall beachten?

    Bei einem manuellen Getriebe, das höhere Drehmoment nicht in den hohen Gängen bei niedriger Drehzahl abrufen. Dann steht das Drehmoment voll an der Kupplung.

    Also z. B. nicht am Ortsausgang im höchsten Gang Pedal to Metall, sondern lieber paar Gänge runterschalten.


    Bei Automatik oder DSG entfällt das natürlich.