Beiträge von ShadowXL im Thema „Nur 1.4 TSI mit 7-Gang-DSG: ruckelige Beschleunigung“

    Auf Verschleiß gebaut?

    Ich habe den Artikel gelesen und glaube zumindest Teile davon.

    Viele Teile/Komponenten an modernen Autos ließen sich sicherlich für einen eher geringen Mehrpreis langlebiger machen, das liegt aber nun mal nicht im Interesse der Autohersteller.

    Sei es Steuerketten, Fahrwerksteile, Wasserpumpen und vieles mehr.


    Fraglich, ob das DSG wirklich deutlich länger hält, wenn die vom Spezialisten verbesserten Teile von Anfang an eingebaut sind.


    Zusammen mit meiner Frau hatten wir bisher 5 Konzernfahrzeuge mit DSG, 3x 2.0 TDI (140, 170 und 184 PS) mit DQ250 und 1x TSI 220 PS , auch mit DQ250.

    Aktuell noch ein Fabia 1.2 TSI mit dem 7-Gang DQ200.


    Defekte hatte wir bisher bei keinem, bei bisher max. 70.000 km auch nicht zu erwarten.


    Beim Fabia nervt das Anfahrverhalten und Rangieren etwas. Man muss sehr gefühlvoll Gas geben, bis das Auto losgerollt ist.

    Das ist beim "trockenen" DSG aber ein bekanntes Problem.

    Dafür sind beim Fabia die Schaltvorgänge sehr sanft, meist nicht spürbar, sicherlich auch den geringen Drehzahlsprüngen geschuldet.


    Die "nassen" DQ250 konnten schon mal ruppiger schalten.


    Der Ateca als 1.5 TSI DSG war bei mir auch in der Auswahl, Bedenken über das DSG haben mich für den 2.0 TSI entscheiden lassen.

    Als 4Drive ist mir den 1.5er zu langsam, das mag nicht jeder so sehen.


    Fazit von mir: Eine Wandlerautomatik mag z. T. besser als das DSG sein, ich kann mit den kleinen Eigenarten des "nassen" DSG aber gut leben.

    Ich fahre meine Autos eigentlich nicht mehr als 100.000 km, das würde das kleine DSG auch aushalten, mein Bauch sagt aber nein dazu.