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Neues Benutzerkonto erstellenPrima Praxisbeispiel, welches jeder einfach nachstellen kann.
Kommt halt auf den Sender an - deswegen merken viele diesen "Einbruch" nicht und ich habe ihn auch erst nach Monaten festgestellt (weil ich den etwas schwachen Sender selten höre). 
Aber sicher sollten das viele reproduzieren können, indem sie einen empfangsschwachen Sender wählen und dann solche Leuchtmittel "aktivieren".
Wäre eine nette Demontration beim nächsten Treffen. 
...
Im Falle eines Auffahrunfalls spricht aber erst einmal alles gegen den Hintermann (wenn's hinten kracht, gibt's vorne Geld). Und der muß beweisen (nicht behaupten), daß das unerlaubte Leuchtmittel ihn derart irritiert oder geblendet hat, daß er nicht rechtzeitig zum Stehen kam. Viel Spaß dabei. Und bei tatsächlichem Ärger einfach mal den Anwalt wechseln....
Meines Erachtens ist das viel einfacher... Wenn die Versicherung des Auffahrenden nur die geringste Möglichkeit sieht, die Schadenerstattung abzuwenden, nutzt sie die - und sobald das Fahrzeug als solches keine Betriebszulassung mehr hat (wie in einem solchen Fall), ist diese Tatsache erstmal nüchtern gegeben. Es liegt dann an dir, dagegen zu klagen und zu beweisen, dass die Leuchten, die zur Erlöschung der Betriebserlaubnis führten, keinen Einfluß auf den Unfallhergang hatten.
Finde es immer interessant, zu erfahren warum etwas so ist, wie es aktuell eben ist. Als Laie frage ich mich das immer wieder warum LED Birnen nicht ohne weiteres erlaubt sind (Habe noch einen Ibiza mit Glühobst). Kann mir nur denken, das die Dinger ohne autom. Leuchtweitenregulierung einfach zu hell sind. Ist das der Grund?
Das könnte ein Grund sein, warum die Teile kein ECE-Prüfzeichen bekommen aber m.E. ist das nicht der Hauptgrund. Ausserdem kosten diese Zulassungen viel Geld, sowas scheuen die Billig-Hersteller natürlich.
Aus EMV-Sicht gibt es aber bei fast allen Nicht-Original-LED-Leuchtmitteln, denen eine Spannungswandlung vorausgeht, hohe Störausstrahlung und schon deswegen würden diese Leuchten nicht einmal die CE-Prüfungen bestehen (ohne eine solche ist an eine Automotive-Prüfung ECE nicht zu denken). Zwar ist die CE-Erklärung eine Selbsterklärung des Herstellers, dennoch kann/darf diese nur ausgestellt werden, wenn das Produkt die zuständigen Richtlinien erfüllt, die es im Zweifelsfall nachzuweisen gilt (durch Test-Reporte akkreditierter Labore oder andere Nachweise, die die Erfüllung der Richtlinie argumentieren).
Achtet auch bitte auf euren DAB Empfang, da gibt es Meldungen, dass der gestört wird.
So ist es. Die oben erwähnte Störung macht sich in versch. Frequenzbändern bemerkbar, u.a. die von UKW u. DAB. Bei ausreichendem Empfangspegel muss das nicht zwingend zu hörbaren Beeinflussungen kommen (ob ein UKW-Sender zu 98 oder 88% reinommt, merkt niemand aber ab einer gewissen Grenze beginnt das hörbare Rauschen).
Ich habe das in meinem Ateca selber z.B. bei dem in unserer Region recht schwach empfangbaren UKW-Sender SWR3. Der verschwindet völlig in Rauschen wenn ich den Rückwärtsgang einlege (dort verwende ich solche "unzulässigen" LED-Leuchtmittel). Der gut empfangbare WDR2 bleibt (ohrenscheinlich) prima. Ähnlich bei DAB, nur dass hier der Sender ganz ausfällt (je nachdem, welcher eingestellt ist - die Empfangsstärke kann man ja leider nicht abrufen).
Als Mitarbeiter eines akkreditierten Labors u.a. für CE-Zulassungen (und dem Wissen, warum solche Teile zurecht keine Zulassung erhalten), kann ich das natürlich generell nicht gutheissen aber ist das wirklich so, dass „schleichende“ Beleuchtung weniger wahrgenommen wird? Ich denke da bspw. an die dynamischen Blinker... 
Hier kann man generell den Unterschied mal erkennen: https://www.benzinfabrik.com/d…v2.0-ba15s-ledp21w-orange
Ich weiß gar nicht, ob ich das 0-I -Geblinke schicker finden soll als das klassisch-"gedimmte"... Nur weil es anders ist?
Wenn man bei Amazon so stöbert, gibt es ja echt interessante Bauformen für LED-Blinker... 
https://www.amazon.de/dp/B07DW…?psc=1&pd_rd_i=B07DWSWFW7 (1080 Lumen)
https://www.amazon.de/1800-Lum…tel-Blinker/dp/B078YRTJ8T (1800 Lumen)
Ca. 300 Lumen soll ein gelbes 21W-Leuchtmittel haben - ist aber wegen der bei LED "gerichteten" Ausstrahlung schwer vergleichbar. Aber ZU hell sollte die LED auch nicht sein.
Durchaus sehr interessant wäre ein Video um das "abruptere" Hell-/Dunkel beim Blinken zu erkennen.
Und welche sind das nun genau bitte?
Einfach mal bei eBay eingeben: "Canbus 382 PY21W 12V Kolben Hochleistungs-LED".
Resultat: https://www.ebay.de/itm/Canbus…-gelb-orange/302684355530
ok, mache ich, muss ich aber erst Morgen anfertigen... kommt also
Name: Canbus 382 PY21W 12V Kolben Hochleistungs-LED
mit großflächen LEDs kommen aus England, Hersteller Nr. 382CBCOB-A
44 Ocken !? Puh...
...Seht euch nur mal den neuen Leon an, der hat ein "schönen" LED Blinker. Da wird der obere Teil des LED-Bandes der Rückleuchte zum Blinker. Warum haben die das beim ATK nicht auch so gemacht
. Hoffentlich machen die das zum MJ. 2019 so. Dann überlege ich Nachzurüsten.
Solche "gravierenden" Änderungen kommen wohl eher erst zum offiziellen Facelift nach 3-4 Jahren Bauzeit, als frühstens MJ2020.
Als der Ateca kam, hatte der Leon dieses Blinklicht hinten auch noch nicht. Das kam ja erst zum Facelift des Leon und das war ja nach Ateca-Veröffentlichung.
Womöglich kann man froh sein, dass wenigstens die Hauptscheinwerfer nebst Blinker zum Erscheinungsdatum "höchst" aktuell waren.
Äh... Danke für die Blumen aber für wirklich kompentente Nachweise müsste ich gar Kollegen aus dem techn. Labor befragen. Ich bin "nur" für den Papierkram zuständig aber man wird halt mit allem ein wenig konfrontiert wenn Kunden (primär aus der Automobilindustrie) Stress/Druck machen.
StVO-relevante Dinge fallen hingegen weniger in mein berufl. Fachgebiet.
Wofür eigentlich LED Blinker? Was ist der Vorteil gegenüber den normalen Glühbirnen, wenn sie kaum heller sind?
Ich lese hier nämlich nur Nachteile (sind verboten, Versicherungsschutz, DAB-Empfang, Helligkeit...)
Sorry für die vielleicht dumme Frage.
Hehe... eine durchaus berechtigte Frage. Denn einen wirklich sinnvollen "Grund" gibt es tatsächlich nicht - es ist halt nur "anders" und damit qualifiziert es sich wie so vieles andere Autozubehör zu einem begehrten Objekt.
"Langlebigkeit" ist es aber eher nicht (nach meiner Erfahrung) - ich habe in meinem Leben noch NIE eine Blinkerlampe ersetzen müssen. Und wenn dem so wäre, würden die Kosten nicht zur Relation stehen.
"Auffallen" ist da eher die Devise... das hat Audi ja bspw. sehr gut erkannt (dynamisches Blinklauflicht).
Eine handelsübliche Antenne bringt seine eigene ABE mit. Das reicht aus, damit die BE des Fahrzeuges nicht erlöscht. Ein Radio ist für die Erteilung / das Erlöschen der BE nicht relevant.
Gesendet von meinem E5823 mit Tapatalk
Die ABE der "China"-Antennen habe ich aber noch nie zu sehen bekommen - da steht ja meist nicht einmal ein Name des Herstellers drauf, geschweige denn eine Modellnummer - wie soll es dazu eine zugehörige ABE geben?
Ein Radio ist nicht zur Erteilung der BE relevant? Tja, das erleben ich aber (beruflich) fast täglich völlig anders. Da müssen BMW, Daimler und Co. den Export notfalls sogar stoppen wenn das Zulassungsdokument der Headunit nicht vorliegt. (mir wäre es auch lieber, es würde nicht so sein)
..Der Austausch einer Antenne sollte nicht zwangsläufig unter eine der 3 Alternativen fallen, im Gegensatz zu blendenden LEDs...
Ist zwar OT aber doch... Die Geräte (hier OEM Radios) werden ausschließlich mit den vom Hersteller zur Verfügung gestellten Antennen nach ETSI bzw. RED geprüft. Wenn das System nun mit einer anderen, nicht vorgesehenen Antenne in Betrieb genommen wird, wird dadurch der EN-Prüfbericht ungültig (darin sind nämlich alle getesteten Zubehörteile benannt) und demnach auch die vom Hersteller ausgegebene CE-Erklärung oder gar die optionale CE Expertise.
Da diese Prüfberichte auch Bestandteil zur Gesamt-Fahrzeugabnahme sind, würde auch diese damit ungültig werden.
Naja, alles natürlich nur streng rechtlich betrachtet... 
Ja, das ist streng genommen korrekt (sogar die Änderung der Dachantenne führt rein theoretisch zur Erlöschung der Beriebserlaubnis da das Fahrzeug nur mit Originalteilen eine BE erhalten hat) aber es gibt hier durchaus rechtliche "Lücken", die man versuchen kann, über den Rechtsweg zu bestreiten. Es geht bei Versicherungsschäden ja auch oft um die Differenzierung der verursachten Schäden. Und da spielen Dinge wie "Betriebserlaubnis von Zubehör", "grobe Fahrlässigkeit des Fahrers" usw. weitere Rollen neben der eigentlichen Fahrzeug-Betriebszulassung.
Aber bis dahin hat man schon einige Nerven gelassen...
.. das bei einem Unfall sogar der Versicherungsschutz wegfällt,wenn nicht zugelassene leichtmittel verwendet werden.
Theoretisch "ja", praktisch aber wohl nur dann, wenn die Ursache (hier Leuchtmittel) im Zusammenhang mit dem Unfall steht.
"Elektrosmog" ist aber ein völlig anderes Thema... 
(Geräte, die die SAR-Grenzwerte nicht erfüllen, erhalten keine Zulassung und in den letzten Jahren sind die SAR-Werte von Mobilfunkgeräten enorm gesunken)
Wer garantiert, dass die funktechn. Störungen sich ausschließlich auf kurzfristige (und natürlich eigentlich harmlose) DAB-Ausfälle beschränken? Fragt mal jemanden, der eine Herzpumpe, Herzschrittmacher o.ö. trägt, was der davon hält wenn ungeprüfte E-Geräte undefinierbare Störungen in seiner Umgebung verursachen.
Ist natürlich nur ein Worst-Case-Szenario aber auch deswegen gibt es entsprechende Normen.
Einfach mal drüber nachdenken (gerade in unserer Welt, in der immer mehr "Wireless" ist) und nicht sofort als "Geldmacherei" verfluchen.
Belassen wir es besser dabei, dass sogar in diesem Forum nachgewiesen ist, dass die LED-Leuchtmittel Störungen verursachen KÖNNEN - den Einsatz kann man ohnehin nicht völlig unterbinden... 
mhh, da habe ich vorhin schon einige Test gemacht.
Eigener Radioempfang FM wird nicht gestört (Dachantenne Orginal und 5cm Amazon-Stummel)
DAB keine Störung (Dual DAB+ Taschenradio DAB Pocket) hab das Radio genau an die Rückleuchte gehalten beim Blinken (gut die Anwohner hier haben nun warscheinlich Angst vor mir)
6 versch. Sender wurden getestet.
Greez HB
Hast du auch andere Technologien bzw. Frequenzen geprüft, hast du RF-Messungen durchgeführt? Womöglich werden ja Geräte ungleich DAB oder FM gestört, gar medizinisch relevante. Wer will dafür die Verantwortung übernehmen? Das kann nur der Hersteller und genau dafür gibt es entsprechende Normen, die erfüllt werden müssen. Da dies aber teuer ist (ich wette, diese Leuchten würden die Tests nicht bestehen - in unserem Labor könnte ich das nachweisen lassen wenn wir mehr Zeit hätten), wird dies nicht gemacht - zumindest nicht von solchen NoName-Herstellern.
Gerade die Chinesen haben eigene, sehr strenge, nationale Regeln diesbezüglich, schmeißen den Weltmarkt aber mit Elektro-Müll zu (die akzeptieren nicht einmal die CE-Normen weil deren eigenen strenger sind).
Und für Automotive-Teile gibt es noch weitere Normen, die es regulär zu erfüllen gäbe (s. E-Nummern).
Dass es mehr als einen Beweis gibt, dass die Teile den DAB-Empfang stören, haben ja einige aus dem Forum nachgewiesen - das können ja keine Zufälle sein. Womöglich (wahrscheinlich) sind die Toleranzen aber so groß, dass es nicht alle (evtl. gar wenige) DAB-User betrifft.
Wie auch immer... die ETSI-Normen (sind übrigens von einem europ. Gremium und kein reine deutsche Anforderung) haben durchaus ihren Sinn und nur weil 95% keine Probleme haben, will ich nicht zu den 5% gehören, die durch den Betrieb unzulässiger Gerätschaften in irgendeiner Art und Weise eingeschränkt werden.
Hallo Markus,
sicher wollen wir das. Aber die Heckblinker sind nun mal keine "nichtfunktionierende Technik"....
Mit "nichtfunktionierend" waren auch nicht die Heckblinker gemeint sondern die Geräte, die wegen dieser China-Kracher nicht mehr einwandfrei funktionieren. Dass dies bei einigen den DAB-Empfang betrifft ist ja womöglich nur ein geringer Teil der betroffenen Geräte, die hier beeinflusst werden (können).
Mir sind die "coolen" Blinker (die ich ja selber im Betrieb nicht einmal sehe) es jedenfalls nicht wert, dieses unnötige Risiko einzugehen und ich danke den Usern hier, die trotz ihrer Enttäuschung eingestanden haben, dass deren DAB-Ausfälle durch derartige Produkte verursacht werden.
...Da sieht man mal wieder den deutschen Regelungswahnsinn. ...
Naja, andererseits wollen auch alle allzeit "funktionierende" Technik und wenn ich an die Störaussendung dieser Teile denke (s. Thread über teils ausfallenden DAB-Empfang bei Betrieb solcher Leuchtmittel), dürften so Teile nicht einmal importiert werden um einen späteren Betrieb zu vermeiden.
Also ich wäre stinkig wenn mein DAB ständig aussetzt weil neben mir einer mit solchen China-Blinkern steht. Wer nicht? Bitte melden...
Und da kann man Seat nicht einmal einen Vorwurf machen oder den Service damit belästigen (wenn man die Ursache kennt).
"heller" ist gut! 
Ahso...
