Beiträge von bauks im Thema „Batterie im Autoschlüssel wechseln“

    Ja, in der MFA steht auch eindeutig der "schwache Batteriezustand" - anders als wenn der Schlüssel nicht mehr erkannt wird (weil Batterie völlig entleert). Zumindest beim Audi A3, ich kann mir nicht vorstellen, dass das beim neueren Ateca anders ist. :)

    Sollte ja regulär kommen aber ich denke, es macht Probleme, dass der Schlüssel zeitig die niedrige Spannung meldet. Die Spannungsdifferenz zwischen „okay“ und „kritisch“ ist extrem niedrig und schwankt gar aufgrund Temperaturschwankungen usw.

    Mal einen Blick in die Anleitung gesetzt? :rolleyes: Dort steht es drin. ;) (RTFM)
    Der Schlüssel muss an eine bstimmte Position gehalten werden (schau mal hin - dort wo früher das Schloß war, findest du ein Symbol) während man START drückt. Dabei wird induktiv ein Energiefeld erzeugt damit der Schlüssel kurrzeitig seine Authorisierung senden und das Auto gestartet werden kann. ;)

    Meine Batterie hat mich vor 2Wochen ohne Vorankündigung im Stich gelassen, eine neue eingesetzt funktioniere danach nicht mehr,

    musste zum:) fahren, der mir eine neue Batterie einsetzte, danach alles in Ordnung.

    Das ist aber ungewöhnlich, normalerweise sollte der Schlüssel nach Wechsel einwandfrei funktionieren. Sonst wäre es nicht in der Anleitung beschrieben. Naja, solange der Service nichts in Rechnung stellt und man den Zweitschlüssel hat... :)

    Okay, dann sollte man nach 18 Monaten auf der sicheren Seite sein. Bevor ich in diese Situation komme, tausche ich vorsorglich aus... (bei meinem Audi gab es auch eine Ankündigung aber so ganz zuverlässig scheint das ja nicht zu sein).
    Aus Neugier werde ich aber mal die Batterie entnehmen und testen, ob das Starten funktioniert wenn man den Schlüssel an die Lenkradsäule hält.

    Ich kann mir das unterschiedliche Verhalten nur so erklären, dass - je nach Batteriezustand - die FFB es in einigen Fällen noch schafft, beim Senden seinen (kritischen) Ladezustand zu übermitteln, in anderen Fällen nicht weil die Batterie dann zu schwach ist im Moment des Sendens. Ich weiß aber auch nicht, über welche Frequenz diese Daten übermittelt werden.
    Da nur die Spannung gemessen wird und nicht der Strom, ist die Ermittlung des Kapazitäts-Zustands nur eine Schätzung. Ist dann zu "unempfindlich" programmiert, finde ich.

    Auch wenn es für den Notfall Wege gibt, das Auto zu öffnen, sollte man zumindest daheim und am Arbeitsplatz (bzw. dort, wo man regelmäßig hinfährt) eine Ersatzbatterie haben um diese schnell wechseln zu können.

    Bei wem hat die Batterie denn weniger als 1.5 Jahre gehalten? Vielleicht macht es Sinn, sich für einen vorsorglichen Wechsel einen Serieneintrag in den Kalender des Smartphones einzutragen. ;)

    Das Vorraussetzen ist schon mal der falsche Ansatz. Außerdem geht es hier um den Batteriewechsel und nicht um die BA.;)

    He, ICH war nicht derjenige, der sich über die (noch) nicht verfügbare BA beklagt hat . ;)

    Da es ja initial nicht einmal um KESSY ging, sind wohl alle Fakten des Batteriewechsels geklärt, da kann man hier auch gerne "schließen".

    Stimmt,aber das setzt vorraus,dass man schon eine BA hat. Da mein Ateca noch nicht da ist geht das schlecht.:/

    Ohne Fahrzeug kann man ja auch nicht in die o.g. Situation geraten. :D
    Ich würde aber auch davon ausgehen, dass dein jetziges Fahrzeug (Leon Cubra?) auch KESSY hat - und da steht dann das gleiche drin (zumindest optional). ;)

    ".... Nach 30 Minuten stöbern in der Betriebsanleitung konnte ich lesen dass ich den Schlüssel unter den Hebel für den Scheibenwischer halten musste ...

    Ja, denn nur dort kann durch Induktivität der Antenne der Wegfahrsperre eine Spannung im Schlüssel "generiert" werden, die dann die Identifizierung vom Schlüssel wieder ermöglicht. Man hat bewusst diese Stelle gewählt weil dies die ehemalig allseits bekannte Position von Schlüsseln ist. Theoretisch hätte man diese Antenne auch in der Ablage verbauen können. :)


    Bei Fahrzeugen mit einer bestimmten "Ablage" des Schlüssels (z.B. BMW) stellt sich diese Frage nicht (die arbeiten auch nicht mit einer Einweg-Batterie sondern mit einem Akku, der während der Fahrt geladen wird).

    Primär ist der Energieverbauch von der Anzahl (und Zeit) der "Nutzungen" abhängig, weniger vom Alter.
    Wer also öfter mit seinem Schlüssel in Fahrzeug-Reichweite ist (auch ohne es zu öffnen), "verursacht" einen höheren Batterie-Verbrauch als wenn man nur 2x täglich das Fahrzeug zum Wegfahren öffnet.


    Ich bin gar nicht sicher, ob der Schlüssel sein Antwort-Signal auch sendet, wenn er das KESSY-Signal eines anderen Fahrzeuges erkennt (in diesem Fall ist die Authentisierung natürlich erfolglos aber das entscheidet die Empfangseinheit im Fahrzeug, nicht der Schlüssel). Das würde u.U. bedeuten, dass ein Schlüssel mehr Energie verbraucht, je öfter er in Reichweite von fremden KESSY-Fahrzeugen ist. Könnte ich mal mit einem der Hersteller klären bei Gelegenheit...