Der Grund dafür liegt an einem anderen Messverfahren für die Helligkeit. Während diese bei Xenon-Licht direkt an der Lampe gemessen wird, erfolgt sie bei LED-Scheinwerfern erst an der Linse vor den Leuchtdioden. Das hat vor allem praktische Gründe, sind LED-Lichter doch als Modul gefertigt und die einzelnen Dioden somit gar nicht mehr erreichbar. Durch die filternde Linse erreichen die modernen Abblendlichter nicht mehr den Helligkeits-Grenzwert von 2.000 Lumen, ab dem eine Reinigungsanlage vorgeschrieben ist.