Beiträge von olli-fr im Thema „Umbau Keyless Protector“

    Das hat sich inzwischen "überholt" ... man kann doch KESSY temporär deaktivieren (über Schlüssel versperren und innerhalb 2 Sekunden den Schließsensor an der Tür berühren). Dann kann einem auch in dubiosen Gegenden keiner das Auto mittels "Funkverlängerung" öffnen ... Die Scheibe einschlagen geht natürlich immer ;)

    Übrigens - solche Schutztaschen haben einen Nachteil: Wenn diese nicht wirklich ordentlich verschossen sind, findet durch die kleinste Lücke das Funksignal seinen Weg ...

    Hallo!

    Nach nun 3 Wochen habe ich heute die Elektronik wieder entfernt...

    Prinzipiell hat sie genau so wie beschrieben funktioniert! Der Haken ist, dass der "Klopfcode" wirklich genau wie beschrieben eingehalten werden muss, sonst aktiviert die Elektronik den Schlüssel nicht.

    Zu schnell oder zu langsam geklopft und nix tut sich, während des Gehens geklopft - nix tut sich, den Schlüssel in der Hand und zu fest geklopft - nix tut sich. Am Sichersten hat es noch funktioniert, wenn ich den Schlüssel im Hosensack hatte, kurz vor dem Wagen stehen bliebt, klopf - 1 Sekunde warten - klopf ...

    Letztens hat es geregnet, ich Klopf - klopf und nix. Also nochmals klopf - klopf wieder nix - da war ich schon nass .. Ruhe bewahren (gar net so einfach, wenn die "Kabel" anschwellen ...) nochmal klopf - klopf und endlich war der Schlüssel aktiviert. Setze mich ins Auto, warte auf meine Frau. Als die endlich einsteigt war der Schlüssel wieder deaktiviert ... also wieder Klopf - klopf .. (diesmal klappte es wenigsten sofort) ...


    OK - das Zeug funktioniert prinzipiell genauso wie beschrieben - und wenn man den Klopfcode genau richtig durchführt, klappt es auch.

    Nur gibt es - wie ich einsehen musste - genug Situationen, wo es halt nicht klappt und dann ist es einfach nur noch nervig!


    Da imho die einzige Situation in einem Restaurant bedenklich sein könnte (sonst stehe ich in einer Tiefgarage oder hinter verschlossenen Toren, da nützt ein Reichweitenverlängerer nichts), wäre in so einem Fall es einfacher für den Zeitraum des Restaurantbesuches die Batterie aus dem Schlüssel zu entfernen ... Und weil Eure Kommentare von wegen "wer stielt schon einen Seat" nicht ganz von der Hand zu weisen ist, lasse ich es jetzt so wie es ist.

    Servus miteinander!

    Heute war ein Gartenbesuch dran... Im Aufzug 2x auf den Schlüssel in der Hosentasche geklopft zum Aktivieren.

    Zum Auto, Tür über Griff entriegelt, einsteigen, anschnallen, starten, wegfahren.

    Während der Fahrt keinerlei Meldung von wegen kein Schlüssel...

    Zwischenstopp beim Supermarkt. Einparken, Zündung aus, aussteigen, abschließen.

    Also alles so wie auch ohne Keylessprotector!

    Im Garten den Schlüssel auf der Terrasse aktiviert, eine Kiste in beide Hände, zum Auto, Fusskick, Kofferraum öffnet sich, einladen. Also auch alles so wie immer.

    Täte sagen funktioniert super! Einzig an den "Klopfcode" muss man sich gewöhnen....

    Oisa - Palme es waren 3x ein BMW und 2x ein Mercedes (immer die selben Fahrzeuge!) betroffen. Der BMW parkt direkt vis a vis von mir ...


    Ausprobieren (Trockenübung) ob die Elektronik und wann tatsächlich abschaltet kann man ja auch ohne Auto - zumindest mein Schlüssel hat so eine LED, die aufblinkt wenn man eine Taste drückt - und das macht sie nur, wenn die Schlüsselelektronik auch "besaftet" wird. Sprich, wenn die Schutzelektronik den Strom unterbricht, reagiert auch keine Taste und die LED blinkt nicht auf....

    Interessant dabei ist, dass wirklich ENTWEDER die ca. 20-30 Schritte genügen (wenn der Schlüssel in der Hosentasche steckt) ODER eben die ca 3-5 Minuten Ruheposition.

    Ich kann zb. den Schlüssel daheim im Vorzimmer durch 2x Klopfen aktivieren und wenn ich diesen "in der Hand trage" (weil ich im Keller sowieso die Tür zur Garage aufsperren muss und bei mir alles an einem Bund hängt), dann kann ich x Schritte bis zum Aufzug, mit diesem in den Keller, die Garagentür aufsperren, in die Garage, x Schritte bis zum Auto und öffnen...

    Wenn ich den Schlüssel in der Hosentasche trage, ist beim Aufzug der Ofen aus...


    Einzig das 2x Klopfen ist a bisserl tricky - weil man wirklich diese 1 Sekunde dazwischen pausieren muss - net krüzer und net länger (+/- 0,2 Sekunden ...) - sonst tut sich nix. Aber wenn mans richtig macht, kann der Schlüssel auch in der Hosentasche stecken und man klopft halt 2x auf die Hosentasche drauf ;)

    Man muss ihn also nicht rausfummeln oder so.


    Was noch ein Problem sein könnte, wenn ich beide Hände voll habe und das virtuelle Pedal bedienen möchte - wie klopfe ich dann auf den Schlüssel?

    In der Regel komme ich höchsten im Garten in diese Situation - und da habe ich weniger als die 20 Schritte von der Terrasse zum Auto - werma no schaun.


    Was die möglichen Diebstahlszenarios betrifft:
    Klar ist der Ateca jetzt kein Premiumfahrzeug und steht kaum auf irgendeiner "Darknet-Wunschliste" ... aber ein Skoda Fabia auch nicht - und der ist einem Arbeitskollegen sehr wohl entwendet worden ;)

    Es muss ja auch nicht gleich das ganze Fahrzeug entwendet werden, es genügt ja, wenn es jemand um die Weihnachtseinkäufe o.ä. "erleichter", wenn man zb. gerade in einem Restaurant was isst ...

    Auf einem gute frequentierten Parkplatz werden die "bösen Buben" sicher weniger auffallen, wenn sie scheinbar legal die Tür öffnen, als wenn sie eine Scheibe einschlagen.

    In der Tiefgarage ist es wurscht, da haben die Jungs offenbar alle Zeit der Welt ...


    Egal was nun wahrscheinlicher ist - es ist sicher nicht falsch, sich Gedanken um die Sicherheit zu machen. Leider ist damit immer eine gewisse Komforteinbusse verbunden - entweder hat man es bequem oder eben sicher ;)

    Und diese Elektronik finde ich doch etwas komfortabler und vor allem sicherer als diese Schutztaschen. Die (bei mir) anfänglich super funktioniert hat, nur mit der Zeit hat das Metallgeflecht immer seltener seine Wirkung getan.


    Eine mögliche Alternative wäre vielleicht, an der Platine der Schlüsselelektronik die Stromzufuhr mit einem Micro-SMD-Schalter zu unterbrechen, den man dann vielleicht in der Abdeckkappe zur Batterie irgendwo unterbringen kann und damit eben wie auch die Schutzelektronik bei Bedarf die Spannungszufuhr unterbrechen kann.


    Der Vorteil wäre dann, dass dies einmal wesentlich billiger ist, man sich keine Gedanken machen muss, dass die Elektronik zu früh abschaltet oder man zum Aktivieren den richtigen "Klopfrhythmus" benutzt. Der Nachteil, dass so eine Änderung kaum ungesehen rückbaubar ist.


    Was die Sache mit dem deaktivierten Schlüssel im Auto betrifft:

    Solange der Fahrer bei laufenden Motor und mit eingelegtem Gang (Automatikwählhebel auf D) angeschnallt am Sitz sitzt und die Fahrertür nicht öffnet, tut sich gar nix. Alles Andere mag der Ateca gar nicht! Wenn der Wagen roll, wird sofort eine Notbremsung eingeleitet, ansonsten schreit er einem an, man möge den Wählhebel in Parkposition bringen und wenn man das alles macht und aussteigt, wir der Motor gestoppt bzw. die Zündung ausgeschaltet (bei aktiver S/S-Automatik) - passiert mir regelmäßig wenn ich "nur mal schnell" das Gartentor öffnen will um rein zu fahren ...

    Lasse ich den Schlüssel im Auto liegen, ist er was "Zündung aus" betrifft gnädiger (mache ich aber auch nur, wenn meine Frau im Auto sitzt).

    Zuerst einmal - "ca. 20 Schritte ODER min. 3 Minuten Ruheposition"

    D.H. nachdem der Wagen mit aktiven Schlüssel versperrt wurde, genügen die besagten 20 Schritte um den Schlüssel inaktiv zu machen.

    Wenn man den Schlüssel aktiviert und in dann min. 3 Minuten in absoluter Ruheposition belässt, unterbricht die Elektronik auch die Spannung.


    Ob nun damit jemand besser schläft oder nicht, ist irrelevant!


    Wenn jemand den Wagen stehlen oder einfach nur irgend was ausbauen will (Airbags, Radio etc.), ist es schneller und einfacher die Seitenscheibe einzuschlagen - ist bei mir im Wohnhaus in der Tiefgarage in den letzten 2 Jahren bei Premiumfahrzeugen bereits 5x passiert ... das hätte vielleicht nur ein Käfig rund ums Fahrzeug verhindern können.


    Aber da Euch das Thema ja nicht weiter interessiert und Ihr Euch lediglich mit sinnbefreiten Meldungen zur Sinnhaftigkeit so eines Schutzes äußert, werde ich Euch auch nicht weiter damit belästigen.

    Wie versprochen mein Bericht zu: https://www.keylessprotector.de/


    Am 14.3. bestellt, am 19.3. angekommen. Zu den 149€ kommen noch 10€ Versandkosten.

    Verpackt wie im Shop abgebildet. Es lag auch noch eine Bedienungsanleitung bei - im Grunde aber nichts Neues, die Informationen kann man alle auf der Webseite lesen, bzw. die "Installation" wird mittels Video super dokumentiert!


    Ich habe auch gleich eine neue Batterie (2025) gekauft und wie beschrieben mit der Elektronik "umwickelt" und eingebaut.


    Das Zeug funktioniert dann auch auf Anhieb genauso wie beschrieben. Nach dem "Einbau" ist der Schlüssel sofort gesperrt.

    Entsperrt wird er durch 2x Klopfen auf den Schlüssel im Abstand von 1 Sekunde (NICHT zu schnell klopfen, dann funktioniert es nicht!)

    Nachdem man wie in der Anleitung geschrieben entweder einige Schritte getan hat oder den Schlüssel in eine Ruheposition gebracht und mindestens 3 Minuten (bei mir waren es 5) ruhig liegen lassen hat, ist er sofort wieder gesperrt. D.h. die Elektronik unterbricht die Spannung, der Schlüssel ist "tot".

    Zur Aktivierung wieder 2x im Abstand von 1 Sekunde auf den Schlüssel klopfen, dann hat man mindestens 3 Minuten Zeit um Keyles den Wagen zu entern ;)


    Wie praktikabel das alles ist, wird sich noch zeigen müssen. Ob und wie der Wagen während der Fahrt reagiert, wenn der Schlüssel inaktiv ist, muss ich auch noch herausfinden.


    Meine "Tests" habe ich derzeit alle nur am Schreibtisch durchgeführt - wenn es in der Praxis eine Änderung gibt, melde ich mich nochmals.

    Also normalerweise "fummle" ich den Schlüssel noch daheim aus dem Sicherheitsfach in das ungeschützte Fach und umgekehrt, wenn ich den Schlüssel ablege.

    Da diese Schutztasche aber relativ groß ist, habe ich den Schlüssel nicht immer bei mir, sondern halt nur wenn ich mit dem Auto fahren will.... Und da habe ich ihn schon öfter vergessen ... Einfach deppert, wennst in der Garage stehst und mir fällt ein das der Schlüssel noch oben in der Wohnung liegt.

    Na ja und weil der Schutz der Tasche jetzt auch langsam immer öfter nicht tut wie er soll, probiere ich was Anderes aus.

    Da ich immer weis wo sich meine Schlüssel in welcher Hosentasche befinden sollte das dann auch kein Problem sein ;)

    Mehr als dass ich das Geld für das Zeugs zum Fenster raus geworfen habe, kann ja nicht passieren... Ich hab schon mehr für größeren Blödsinn ausgeben... Ausserdem : no risk no fun oder so !