Beiträge von olli-fr im Thema „Navigation“

    Die Spuren sind in der Regel eh meist breiter, nur die Beschilderung zeigt teilweise noch immer 2m ... Die Gemeinden brauchen halt Geld ...

    Das ist aber ein weiteres "Problem" - weil eh jeder weiß, dass die Fahrbahn breiter ist, nimmt keiner die Beschilderung diesbezüglich ernst - und wenns dann aber wirklich der Tatsache entspricht, schepperts und alles sind erstaunt...

    So, wie wenn der erste Schnee fällt, da sind auch immer alle überrascht, dass es diesmal doch im Winter schneit.


    Interessant ist übrigens, dass gar nicht so wenig aktuelle Autos auch breiter als 210cm sind:

    https://www.kfz-auskunft.de/news/18584.html

    Auf österreichischen Autobahnen gibt es nichts was es nicht gibt ... Manchmal habe ich den Eindruck, es werden gerade die Schilder verwendet, die zur Hand sind ...

    Bin mir ganz sicher sicher, dass es nicht erlaubt ist ;)

    Geht nur darum, weil es ja auch Durchfahrten gibt, die mit 2 m Breite ausgeschildert sind - wenn die wirklich genau 2 m breit sind wird es sich auch mit eingeklappen Spiegeln nicht ausgehen. Aber man sieht es es auch, wenn in Spiegelhöhe an der Wand links und rechts "Kratzspuren" sind ...

    So eine Kennzeichnung im Navi (auch für Pakrhäuser) wäre imho sehr wünschenswert.

    Neben der Funktion schon erwähnter rudimentärer Dinge ...


    Ich finde es nur "bemerkenswert", das bei jedem Fehler oder nicht Vorhandensein einer Funktion es x Ausreden gibt weshalb das so ist. Da wird Energie in Erklärungen gesteckt und versucht alles schön zu reden, bevor man einfach den Fehler *zeitnahe* behebt oder ein Funktion implementiert, die zb. in früheren Versionen schon mal vorhanden war...

    Kannst Du dem nächsten Polizisten unter die Nase halten.

    Und weil 7,8cm "drüber" gleich in die Brieftasche greifen wennst in der ausgeschilderten 2m Spur gefahren bist ;)

    Ich bin mir auch nicht sicher, ob es sich mit eingefahrenen Spiegel ausgeht ...

    Nein, nein, natürlich bestehe ich auch Richtigkeit und natürlich ärgere ich mich wie Du, wenn das Navi wieder einmal eine Zieladresse nicht kennt. Ich wollte damit nur sagen, dass auch ein LKW/Campernavi mit den entsprechenden Daten für Breite, Höhe etc. die selben Fehler hat wie alle anderen... Eh klar nutzt ja auch die gleichen (falschen) Karten. Ich verstehe nur nicht weshalb vorhandene Informationen nicht genutzt werden und man das ständig mit will keiner oder zu Aufwändig abwiegelt?!

    Ich ärgere mich um so mehr als dass ich mir bekannte Fehler einmelde und diese dann auch nach einem Jahr noch immer falsch sind!

    Genau bei TomTom war das so. Das haben aber mehr Nutzer bemängelt. Ich habe dann halt die Konsequenz gezogen und das Navi um einen Bettel verkauft. Damals war ich im Vergleich dazu von GMaps begeistert. Leider hat das halt auch seine Schwächen.... Dabei könnte das System weit mehr! Google hat ja u.a. auch Waze gekauft und könnte da z.b. auf die Lifemeldungen zurück greifen, was nicht wirklich passiert. Es werden Funktionen am PC bzw. am Webbrowser angeboten, die in der APP nicht existieren etc.


    Was die Sache Online/Offline betrifft - STIMMT! Leider ... aber mit 5G wird alles besser ;)

    Polar Danke für den Tipp mit dem Alpenstrassenführer - den habe ich mir jetzt auch bestellt und auch noch:

    https://www.amazon.de/dp/15174…3044161_185740101_TE_item


    Mit Kindle ist das sogar kostenlos.


    vorherige Angabe der Fahrzeugabmessungen und dementsprechende Routenführung


    Ist also dieser Wunsch doch nicht so aus der Luft gegriffen ...


    Was ich nicht verstehe, die Informationen sind ja prinzipiell vorhanden und werden für LKW und Camper-Navis eingesetzt (ob die immer richtig sind, ist eine andere Geschichte - so wie ja auch die Geschwindigkeitsangaben ...) und der Wunsch danach entsprechend geroutet zu werden ist auch da (nicht nur hier, auch in anderen Foren diverser Hersteller) - warum wird das dann nicht realisiert? Online wäre sicher genug Rechenleistung vorhanden - und schon wegen des Lifetraffic muss ein Navi eh schon immer online sein...

    weil es eh jedem EGAL ist...……..

    Zumindest wollen uns das die Hersteller glauben machen - das ich mit meinen Wünsche nicht ganz alleine bin, zeigt diese Diskussion. Das vermutlich viele inzwischen resigniert haben, weils halt ist wie es ist und sich nix ändert, egal was man versucht, leider auch....


    Was die Fahrbahnbreite angeht, dass man nicht die Breite in Meter genau angeben kann ist schon klar. aber ob einspurig, zweispurig, zu eng/nicht passierbar, Fahrverbot für Camper u.ä. wird man angeben können. Die angeblichen Spezialisten die damit überfordert sind, schaffen es ja auch eine Baustelle oder Stau zu melden ;)

    Du hast schon recht, jeden Tag steht ein neuer Depp auf - aber auch die sind nicht ganz auf der Nudelsuppe daher geschwommen ;)

    Also eine Straße als zu eng zu melden auf der man mit dem Ateca nicht oder nur mit angelegten "Ohren" durchfahren kann, traue ich denen schon zu.


    Nur weil man meint, die würden das nicht schaffen, gleich die Möglichkeit weg zu nehmen - da dürfte es auch keine Autos mehr geben ...


    Ich habe übrigens auch die VZ und Anzeige im MFA deaktiviert - ich bekomme jedes Mal die Krise wenn das Navi mir 100 auf der Triesterstraße anzeigt....

    Also bin ich doch nicht alleine mit meinen Wünschen ...

    Habe dafür immer einen alten Strassenatlas im Auto in dem ich dann mal blättere.

    Ich habe letztens versucht das mit meinem Tablet und Google-Maps über den Webbrowser in der Desktopansicht zu realisieren.

    Dort habe ich am 10 Zoll Display mit der Satellitenansicht die Wunschstraße (Berg - viele Kurven, im Wald ....) ausgesucht, ein Ziel definiert, das dann ans Handy gesendet, in G-Maps geöffnet, eine Verknüpfung am Bildschirm angelegt, dann das Handy via AA mit dem Auto gekoppelt, G-Maps (Fahrmodus) geöffnet und am Handy die Verknüpfung ausgewählt ... Ja, hat funktioniert - aber ehrlich, gehts vielleicht noch ein bisserl umständlicher?!


    Heute morgen hat mir mein oberschlaues Navi das hohe Verkehrsaufkommen erst gemeldet als ich schon 3 min drin stand.

    Ja - kenne ich, auch der als soo gut gepriesene Lifetraffic von G-Maps hilft da wenig ... Etwas besser ist diesbezüglich Waze - wenn ein Wazer den Stau, Baustelle etc. auf zeitgerecht gemeldet hat. Interessanter Weise hat mich letztes Jahr in der Nähe von Wattens das Werksnavi mit TMC vor einem Stau eher gewarnt, als dies G-Maps tat. Aber meist ist beides eher witzlos (speziell in Wien).

    Zitat von Qualifax


    Import, Export von Routen oder Tracks ebenso Fehlanzeige, Anzeige von Wintersperre in Pässen, Infos zu Reisezielen, Kosten im ausländischen Parkhaus, alles nicht oder allenfalls rudimentär vorhanden.

    G-Maps hätte all diese Informationen ja - und am PC kann man die Meisten davon auch nutzen - nur nicht via AndroidAuto, bzw. der Android-App....

    Google ist da der Meinung, das würde den Autofahrer zu sehr ablenken oder ihn gar überfordern ...

    Bin ich froh, das Google und alle anderen Hersteller wissen, was gut für mich ist ... ich könnte sonst auf verrückte Ideen kommen und das Navi wirklich sinnvoll nutzen ...


    Anscheinend hat es aber niemand genutzt und jetzt sind diese Funktionen wegrationalisiert !

    Ja, das hat man ähnlich bei TomTom vom Umstieg auf die neue SW ab dem 600Go auch behauptet ....

    Im Forum haben sich alle darüber beschwert - genützt hat es nichts, denn auch TomTom wusste viel besser was wir Kunden wollen und brauchen ....


    Was ich aber viel schlimmer finde ist die Tatsache, dass bei einem wirklich hohen Anschaffungspreis für ein Werksseitiges Navi noch immer Geld für spätere Kartenupdates genommen wird.

    JA! Und wenn man vergleicht, was man für 1000-2000€ an einem "Car-PC" bekäme und was der könnte .... Und dann wird für ein Update je nach Marke bis zu 300 € verlangt (weil bei einigen nur die Werkstätte das Update durchführen kann/darf/soll) - und das gibt es dann oft auch nur einmal im Jahr ... und dann ist die Karte noch immer unaktuell... dann fehlen Kreisverkehre die es schon vor 2 Jahren gab noch immer etc.


    Aber es ist ja nicht möglich, dass ein Navihersteller der für seine Kartenupdates viel Geld verlangt ständig alle Neuerungen/Änderungen etc. einträgt... das wäre ja viel zu aufwändig und zu teuer.


    Was die Sache mit der APP CoPilot angeht: Schon klar, dass es viele Navi-Apps gibt, die zum Teil einige der genannten Wünsche realisiert haben. Leider sind davon aber keine Einzige AndroidAuto tauglich. Konnte man früher vielleicht mit Tricks aber ohne Root das Handydisplay mittels MirrorLink spiegeln, wird das ja ab Android 7 oder 8 schon vom OS unterbunden.

    D.H. entweder ich begnüge mich mit der Funktionalität und APPs die mir AA zur Verfügung stellt, bzw. dem Werksnavi oder ich muss ein Handy mit möglichst großen Display in einer entsprechenden Halterung positionieren, damit ich die entsprechende Navi-App nutzen kann, die meinen Wünschen am Meisten gerecht wird.


    Hm - das hatten wir doch schon...

    Tja, genau diese Einstellung:

    Das Navi hat halt den Zweck dich von A nach B zu navigieren.

    ist das Problem! Ein Navi soll heute nicht mehr "nur" von A nach B führen (das hat man sich vor 10 Jahren erwarten dürfen und musste froh sein, wenn es das auch ohne Fehler tat). Imho sollte es heute weit mehr können!


    Auch die Aussage:


    Höhe/Länge/Breite/Gewicht beim PKW Navi berücksichtigten? Für PKW gibt es sehr selten Beschränkungen, du fährst keinen LKW

    ist doch bitte sehr kurzsichtig!


    Die Autos werden immer größer, die Straßen aber nicht (vor 10 Jahren war das noch egal...)! Das es sowohl im Aus- als auch im Inland enge Straßen gibt, weiß sicher jeder - nur offensichtlich kein Navi ... denn sonst würde es Routen mit solchen Straßen eher nicht anbieten oder halt den Hinweis auf Engstelle o.ä. geben (Hinweise auf Mautstraßen werden ja auch gegeben ...) ;) Die Straßendaten sind ja prinzipiell bekannt, denn für spezielle LKW Navis wird das sehr wohl berücksichtigt. Weshalb kann ich also bei einem "PKW-Navi" meine Fahrzeugdaten nicht eingeben, damit danach dann die passende Route gewählt wird?!

    Das Unterführungen für Dachboxen oder am Dach montierte Räder kein Problem darstellen ... Gerad am Land gibt es da Unterführungen mit Maximal 2,30 Durchfahrthöhe ... (oder auch weniger). Das täte ich gerne vorher wissen, bevor mich das Navi dort hin führt und ich alles wieder zurückfahren muss (ja, selber schon erlebt). Oder einen Aussichtspunkt gewählt und dann vor einem Fahrverbot gestanden - "von hinten herum" kommt man aber zum Ziel. Bietet das Navi aber nicht an, weil weder die kürzeste noch die schnellste Route. Weder das Werksnavie (das sowieso nicht), noch G-Maps. Geht nur über den Umweg eines Zwischenziels. Dazu muss ich aber Ortskundig sein, damit ich weis, welchen Trick ich anwenden muss, dann kenne ich mich aber aus und brauche auch kein Navi...


    Was die schönste Route betrifft - die suche ich mir vorher am PC via GoogelMaps Satellitenansicht aus und definiere danach meine gewünschte Route.

    Leider ist es bisher bei keinem Navi - auch nicht bei G-Maps via AndroidAuto - möglich dann diese Route abzufahren.

    Dafür muss ich mit allen möglichen Tricks arbeiten - wie eben Zwischenziele o.ä. - damit ich einigermaßen das geroutet bekomme, was ich möchte.

    Alternativ müsste ich eben das Handy/Tablet nicht via AA mit dem Auto verbinden - klar, DAS bringts ja auch.


    Ich versuche Autobahnen und Schnellstraßen zu meiden, was ja prinzipiell auch funktioniert, nur will ich zb. Bergstraßen sehr wohl fahren. DAS versucht das Navi (bisher jedes) zu umgehen und führt mich oft um den Berg herum. Außer ich arbeite eben mit Zwischenzielen... und das ist egal welches Navi, einfach nur mühsam. Am PC ginge es sowohl in G.Maps, als auch Here so einfach ...


    Egal, bin ich also doch wohl einer der Wenigen, das sich von solchen Systemen mehr erwartet und wünscht - schade.

    Da sollte zumindest WAZE Abhilfe schaffen - da kann man Straßen als Wazer mit entsprechenden Rechten in der Karte einzeichnen, bzw. live melden indem man diese "abfährt" ...

    Solche Meldungen kann man zwar auch bei G-Maps und TomTom bzw. Here machen, aber zumindest bei G-Maps und TomTom habe ich wie schon geschrieben mehrmals vergeblich solche Meldungen abgesetzt... Da verlierst dann irgendwann die Lust das zu machen.

    Bei TomTom ist dann das Argument, dass man solche Meldungen erst selbst prüfen muss bevor diese Eingang in die Karte finden... nach einem Jahr hatten die meine Meldung offenbar noch immer nicht überprüft ...

    Alle argumentieren dann gerne, es wäre nicht möglich alle Neuerungen, Änderungen und Gegebenheiten zu erfassen - obwohl es ja viele Freiwillige gibt, die das (GRATIS) machen würden (zumindest im eigenen Umfeld, weil sie selbst an der Richtigkeit der Karte interessiert sind). Scheinbar sind die aber nicht vertrauenswürdig genug um deren Meldungen zu übernehmen.

    Ich stelle das Thema in Allgemeines, da es sich nicht speziell um das SEAT-Navi handelt, sondern eher Grundsatzfragen betrifft.


    Aufgrund einer Diskussion im WAZE Forum ("Wird es eng für Waze?") wo u.a. über die Funktionalität und Zukunft von WAZE als Navigationssystem diskutiert wird und ich den Eindruck erhalte, dass die Erwartung an ein Navigationssystem auch heute noch eher dem eines besseren elektronischen Atlas entspricht und alles was mehr gewünscht wird, wird tunlichts vermieden, interessiert mich Eure Wünsche und Erwartungen an ein aktuelles Navigationssystem.


    Ich erlaube mir eine kurze Vorgeschichte darzustellen:

    Ich beschäftige mich mit Navigation und "Car-PC" schon seit dem Jahr 2002. Damals waren externe Navis wenn überhaupt schon erhältlich noch unverschämt teuer. Als "Mehrwert-Alternative" habe ich einen Laptop unterm Beifahrersitz in eine Dockingstation verbaut und mit einem externen 7 Zoll Touchscreen verbunden. Der Laptop war dank Dockingstation auch anderwertig nutzbar, also ein echter Mehrwert ;) . Mit einem Programm namens "Car-PC" welches zur Navigation Microsoft MapPoint nutze konnte damit ein einigermaßen vernünftiges Routing realisiert werden - und noch viel mehr ... halt alles, was man heute z.b. mit AndroidAuto auch kann.


    Später fand dann mein erstes externes Navi von Harman Kardon Verwendung und danach folgten insgesamt 3 Versionen des TomTom Navis.


    ALLE könnten im Grunde nicht mehr als meine erste PC-Lösung. Klar war die Anzeige besser, es gab eine Spracherkennung (die oft mehr schlecht als recht funktionierte), aber die Navigationsfunktion blieb immer gleich -> lediglich von A nach B. Vordefinierte Routen waren entweder nicht oder nur sehr umständlich möglich. Zieladressen wurden manchmal nicht gefunden (Hausnummer unbekannt uvm.). "Schnellste", "kürzeste" oder "ökonomische" Strecke ergab manchmal haarsträubende Ergebnisse (so fährt sicher niemand freiwillig, es sei denn er/sie verlässt sich blind aufs Navi...).


    Und weil dann Meldungen (Blitzer, Speedlimits, etc.) die man bei TomTom sowohl via Navi, als auch via PC machen kann, auch nach dem 3. Kartenupdate keinen Eingang in die Karte fanden, bin ich eben auf Handyapps wie z.b. Googel-Maps, Here, Navigon und WAZE umgestiegen.

    Zumindest Google-Maps und WAZE sind als *Online* Navigationssysteme im Vergleich nahezu unübertroffen.

    Speziell was das einfache Melden von Verkehrssituationen angeht, kann imho WAZE kaum ein anderes System das Wasser reichen.


    ABER: Auch heute ist ein Navi nur ein besserer elektronischer Atlas der einem von A nach B führt. Dabei aber weder das Wetter, noch andere Parameter wie Breite/Höhe der Straße/Durchfahrt und Fahrzeug etc. berücksichtigt. Bei dem es kaum möglich ist vordefinierte Routen (ohne Tricks wie Zwischenziele o.ä.) einfach wie auch am PC in G-Maps durch Drag&Drop zu definieren usw.


    SO und jetzt komme ich endlich zu meinem "Anliegen":

    Habe nur ich so unverschämte Wünsche an ein Navigationssystem, dass die oben erwähnten Parameter (Höhe/Breite/Länge/Gewicht des Fahrzeugs und Straße, Wetter) berücksichtigt? Bei dem ich angeben kann, dass ich keine Landstraßen geroutet werden möchte, nur weil die Route um 6 km kürzer ist als über die Bundesstraße. Wo ich am Touchscreen durch Tippen angeben können möchte, welche Straßen ich fahren will (ich will nicht immer die kürzeste, schnellste oder ökonomischste, sondern die schönste Route geführt werden...).


    Egal bei welchem Hersteller ich diesbezüglich (und das schon seit mindestens 10 Jahren) ich meine Wünsche geäußert habe, gab es immer jemanden der dies sofort "in den Boden stampfte" - braucht/will ja niemand, muss alle befriedigen muss Geld bringen bla bla bla.


    Will das Alles wirklich niemand? Stellt wirklich niemand mehr Anforderungen an ein Navi als nur "bring mich nach xy, egal wie, Hauptsache schnell" ?

    Ob dann die Straße letztendlich für ein 2,10 Meter breites Auto zu schmal ist oder die Durchfahrtshöhe für die Räder am Dach oder Dachbox zu niedrig ist - wurscht, drehen wir halt um und fahren alles wieder zurück, suchen dann halt die Route ohne Navi, weil dass will ja ständig dass man wendet... Scheint auch niemanden zu interessieren ob einem das Navi trotz bekanntem Wetter eine Landstraße routet, weil halt die kürzere Strecke, die im Winter bei Schneefall aber nicht geräumt wird und man nur noch eine einheitliche Schneedecke sieht... Auch hier wieder das Navi ignorieren und irgendwie anders fahren ...

    DAS ist leider kein Einzelfall. Zumindest außerhalb Deutschlands - denn dort kennt man solche Probleme scheinbar nicht (zumindest nicht die Navihersteller - die immer behaupten sowas ist ein Einzelfall).


    Bin ich wirklich ein "Einzelfall"? Hat sonst niemand solche Wünsche an ein Navi?


    Das provitorientierte Navihersteller versuchen mit dem kleinst möglichen Aufwand den größt möglichen Provit einzufahren, verstehe ich ja noch.

    Aber das eben G-Maps oder Waze (speziell Waze, bei dem ja jeder Wazer auch Map-Korrekturen und Angaben über Speed, Breite uvm. machen kann - das System lebt quasi davon) hier scheinbar kein Interesse daran haben, ist schon sonderbar.


    Wie seht Ihr das?