Beiträge von tobi86 im Thema „Batterie hinüber?“

    Nein, werksseitig wurden/werden wohl EFB verwendet. Will aber nicht ausschließen, dass das auch wieder vom Zulieferer abhängig ist und daher über die Produktionszeit unterschiedlich sein kann.

    Ich gehe davon aus, dass die Beschreibung etwas unglücklich ist. Sie meinen wahrscheinlich, dass der "normale" Recond-Modus nicht für AGM geeignet ist. Macht für AGM Recond aber keinen Sinn, da dieser ja ausdrücklich in der Tabelle ausgewiesen wird. Ich habe bei meinem CTEK jedenfalls schon mehrfach den AGM Recond verwendet, ohne dass die Batterie explodiert ist oder aus dem Nichts Donald Trump aus der Batterie sprang.

    Meine serienmäßige Moll EFB war - allerdings ohne Nutzung von Start-Stopp (da auscodiert) - schon nach gut 2,5 Jahren und 20 tkm platt. Ich meine, sie lag noch bei etwa 40 %. Habe sie daraufhin gegen eine Varta AGM mit annähernd gleicher Kapazität ersetzt.


    Ich denke, die Zeiten in denen man mit der ersten Batterie 10 Jahre und länger fahren konnte, sind vorbei.

    Sollte eigentlich mit ODBeleven ,wie schon von Polar geschildert, kein Problem sein. Es müssten im Stg 19 theoretisch nur der Hersteller, ggf. Art der Batterie, Nennkapazität und Serien-Nr. angepasst werden. Bei Serien-Nr. steht bei mir schon werksseitig nur die 11111...... drin. Laut verschiedenen Foren soll in dem Fall dann wohl nur die letzte Ziffer auf 2 (oder eben die richtige Seriennummer) gesetzt werden, damit das Energiemanagement die Batterie als neu erkennt. Der Händler wird (wenn überhaupt ;)) auch nichts anderes machen, eben nur mit VCDS.

    Die Dashcam geht nie wirklich in den Standby-Modus, sondern läuft i.d.R. wohl immer mit 5W. Ist aber ein generelles Problem dieser, da der Wechsel in den Parkmodus (nur Bewegungserkennung) sehr unzuverlässig funktioniert. Normalerweise schalte ich sie auch händisch aus, wenn der Cupra länger als eine Nacht steht - habe ich dieses mal allerdings vergessen. Ist allerdings bei weitem auch nicht das erste Mal, dass sie so lange gelaufen ist. Die Meldung im FIS hatte ich bei normaler Nutzung jedoch noch nie.


    Ich gehe davon aus, dass die Ursache der Fehlermeldung eine Kombination aus Verschleiß der Batterie und Aktivität der Dashcam ist. Laut des SOH in ODBeleven ist die Batterie Schrott. Ist leider mein einziger Anhaltspunkt, da ich für eine klassische Messung durch Entladen und Laden nicht über die notwendige Technik verfüge. Die Laufzeit der Dashcam wird dann letztlich dazu geführt haben, dass die Warnschwelle für die Meldung erreicht wurde.


    Werde jetzt einfach mal nett beim Händler nachfragen, dann einigen Stellen zu lesen ist, dass die Batterien teils nach 2-3 Jahren auf Garantie oder Kulanz getauscht worden sein sollen. Aktuell bin ich noch in der verlängerten Neuwagengarantie. Bei VW gab/gibt es wohl teils sogar TPIs zu den Moll-Batterien. Sollten dagegen solche anderorts zu lesende Späße wie Kosten der 69 Ah EFB Batterie inkl. Einbau 500 - 600 EUR herauskommen, muss man sich wohl fragen, ob man eine Einfahrt zu früh abgebogen und bei der Ferrari-Vertragswerkstatt rausgekommen ist. =O


    Wird dann wohl aber voraussichtlich auf eine Neubestellung zum Selbsteinbau hinauslaufen. Anpassen dürfte mit ODBeleven ja möglich sein. Dann aber mit Sicherheit kein Moll und lieber AGM als EFB.

    Ich schließe mich hier einmal an.


    Den Cupra habe ich noch am letzten Wochenende mit dem CTEK MXS 5.0 voll geladen. Danach wurde er am Dienstag um die 40 km bewegt und als ich am heutigen Freitagmorgen in die Garage kam, funktionierte schon die Keyless-Öffnung nicht mehr. Beim Start der Zündung kam war dann direkt "Bing" zusammen mit "12V Batterie schwach - Bitte im Fahrbetrieb aufladen".


    Nachdem er nun nochmals 8 Stunden am Ladegerät hing und dieses voll geladen anzeigt, erhalte ich mit ODBeleven das Ergebnis im Anhang. Heißt für mich, wenn ich ich das richtig deute, dass sie noch 58 % der Nennkapazität hat und damit nach 2 1/2 Jahren bzw. 20.000 km in die Tonne kann. Es handelt sich um eine Moll EFB. X(


    Zwar war über diese 2 Tage die Dashcam, welche ich sonst bei Standzeiten von über einer Nacht ausschalte, an. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass diese innerhalb so einer kurzen Zeit die mutmaßlich volle Batterie derart leergezogen haben soll. Allerdings hat auch das Hardware-Kit, was es eigentlich tun sollte, die Versorgung nicht unterhalb einer Spannung von 12,4 V gekappt.


    Bin schon jetzt gespannt, wie sich Seat zu einer möglichen Garantie/Kulanz positioniert. Bei der Inspektion letzten Juni wurde der Batterie noch der Zustand "gut" attestiert (Messwert 379 / Nennwert 360 - was auch immer das bedeuten soll).


    Oder sollte noch eine andere Ursache denkbar sein?