Beiträge von OFi im Thema „Ateca: Wie noch besser, was fehlt Dir?“

    Da sich in diesem Forum auch Mitarbeiter von SEAT bzw. zumindest von SEAT Autohäusern zu tummeln scheinen, habe ich die Hoffnung, dass eine gut befüllte Liste mit aktuellen Kundenwünschen auch den Weg zu SEAT finden könnte.

    Also ich bin mir ziemlich sicher, dass Seat die aktuellen Kundenwünsche zu seinen Fahrzeugen bereits kennt und viele davon auch gerne umsetzen würde, wenn da nicht der Mutterkonzern VW wäre.
    Kurz: Es ist von VW einfach nicht gewollt das Seat oder auch Skoda für Konkurrenz im eigenen Hause sorgen. Nur so lassen sich viele Dinge erklären z.B. lange Lieferzeiten bei Seat und relativ kurze bei VW. Neue Komponente immer zuerst in VW-Modellen und erst später bei Seat und Skoda. Weiterhin sollen mit Seat und Skoda andere Zielgruppen als über VW angesprochen werden.

    Ich komme noch aus edm analogen Zeitalter und höre halt gern hin und wider eine meiner weit über 100 CD im Auto.
    und an der Ampel mal schnell gewechselt ist halt im ATK nimmer.

    Deine Aussage "... an der Ampel mal schnell gewechselt ist halt im ATK nimmer." kann ich nicht nachvollziehen.


    Was spricht dagegen dir deine ganzen CDs mit der Zeit (oder an einem regnerischen Tag) zu Hause zu rippen? Die Software dafür gibt es in großer Auswahl oft kostenlos und die Zeit für eine CD zu rippen liegt bei einem aktuellen PC/Laptop ca. zwischen 3 und 5 Minuten. Also ca. 10 CDs pro Stunde mit ein- und auslegen bzw. für 100 CDs ca. 10 Stunden.


    Grobes Rechenbeispiel:
    64GBit = 65.536 MBit = 67.108.864 kBit
    Bei einer Bitrate von 128kBit/s ergeben sich daraus
    524288s = 8738,13min = 145,636h = 6,068d
    oder anders ausgedrückt
    6 Tage + 1 Stunde + 38 Minuten + 8 Sekunden
    Geht man von einer durchschnittlichen Song-Länge von 4 Minuten aus, so wären das 2184 Songs


    Bei einer 64 GB Speicherkarte (ca. 25 Euro) bekommst du ganz grob bis zu 2000 Lieder drauf. Geht man von durchschnittlich 10 Musikstücke pro CD aus, dann sind das ca. 200 CDs auf 64 GB. Natürlich ändert sich die Anzahl der CDs, sobald man vom Format von mp3 zu z.B. flac wechselt (Bitrate dann von z.B. 192 kB/s) oder von der Sampleraten 44.1 kHz (Musik CD) auf 48,0 kHz (Film) oder 96 kHz (Tonstudio).
    Ziel sollte es nur sein grob aufzuzeigen das es vom Speicherplatz her heute kein Problem mehr ist 100 CDs in relativ guter Qualität auf eine Speicherkarte zu bekommen.


    Nachteil:
    - es kostet dich Zeit deine CD's einmal zu rippen
    - Die Speicherkarte kostet dich Geld


    Vorteil:
    - Du hast erlaubte Kopien von deinen Orginal-CDs in deinem Auto
    - Du sparst Platz für die CDs im Auto ein
    - Du hast die CD immer im Auto dabei
    - Du kannst mit wenigen Fingerdrücken auf dein Display alle deine Musikstücke in Sekunden auswählen und hören. Und das nicht nur in Pausen vor der Ampel, sondern auch während der Fahrt.


    Selbst wenn du dir eine neue CD kaufen solltest kannst du sie dir direkt im Auto anhören und später zu Hause direkt für das Auto rippen.


    Warum soll ich in einem Auto wie z.B. im Ateca noch "analog" CDs wechseln, wenn ich die Möglichkeit habe 100 von CDs bequem und sicher in wenigen Sekunden auszuwählen?


    P.S. Ich hab bei mir aktuell 2 x 128 GB im Einsatz und decke damit alle Bereiche ab, die mich interessieren.

    Glaube aber das auch die Überwachung ( ganz abgesehen von der Privatsphäre bzw den Persönlichkeitsrechten ) nicht wirklich helfen würde.


    Ich befürchte, dies ist jedoch rechtlich alles nicht zulässig.

    Ich stimme euch @jöreg und @Norman zu - aus rechtlicher Sicht - ist eine Videoüberwachung immer ein Problem.


    Tatsache ist, dass jeder Bürger bei uns "Das Recht am eigenen Bild hat". Dies ist ein Persönlichkeitsrecht .... und das ist auch gut so.


    Ganz grob sagt der § 22 Satz 1 KunstUrhG aus das Abbildungen z.B. Fotos, Videos einer erkennbaren Person grundsätzlich nur dann verbreitet oder zur Schau gestellt werden dürfen, wenn deren Einwilligung vorliegt.


    ABER im § 23 Abs. 1 KunstUrhG gibt es einige Ausnahmen, wo keine Einwilligung von einer Person vorliegen muss.


    Was heißt das nun für die Praxis in Bezug auf eine Videoüberwachung?
    Also man darf auf seinem privaten Grundstück alles per Video überwachen, so lange die Kameras nichts aufnehmen, was sich im öffentlichen Raum z.B. Straße befindet d.h. sobald das Auto auf deinem privaten Grundstück steht, wäre das rechtlich gesehen okay.


    Nun geht es ja in diesem Fall hauptsächlich um Parkplätze z.B. in Parkhäusern oder vor Supermärkten. Sobald auf dem "Privatgelände" von Parkhäusern oder Supermärkten außen irgendwo eine Videokamera steht oder hängt wird dieses Gelände bereits "videoüberwacht" d.h. beim Betreten von diesem Gelände muss jede Kunden damit rechnen, dass er gefilmt wird. Ob das jetzt die Videokamera vom Besitzer ist oder meine lokale Videoüberwachung im Auto sehe ich persönlich als nicht relevant an. Von daher sehe ich grundsätzlich auf solchen Gelände - die bereits durch einen anderen videoüberwacht sind - rechtlich kein Problem. Und nach meiner Erfahrung haben heute 95% aller Parkhäuser Videoüberwachung.


    Parken auf öffentlichen Parkplätzen/Straßen wäre mit einer aktiven Videoüberwachungen im Auto rechtlich tatsächlich ein Problem.
    Ein Videobeweis würde vor Gericht vermutlich nicht als Beweismittel anerkannt, weil man gegen geltendes Recht verstoßen hat, um an diesen Beweis zu kommen.
    Ich persönlich würde einen solchen Beweis (Videoaufnahme) auch nicht dem Gericht vorlegen, sondern meinem Anwalt. Ein Anwalt hat mehr Möglichkeiten z.B. kann er bei einer Fahrerflucht über die Polizei eine Halterabfrage bewirken, wenn man bei der Videoaufnahme das Nummernschild sieht. Inwieweit das mit einer Personenabfrage möglich ist kann ich leider nicht sagen ..... und ganz klar ..... meine Aussage ist die von einem Laie.


    Denkbar wäre auch, dass irgendwann ein bestimmter Bereich um sein Auto z.B. 50cm zum "Hoheitsgebiet" vom Auto zählt oder die weißen Linien von der Parkfläche (falls vorhanden). Das könnte man auch techn. umsetzen, indem der Fokus der Top-View-Kameras beim abgeschlossenen Auto nur auf 50cm eingestellt ist.

    Eine ganz gute Strategie ist, sich nicht neben 15 Jahre alte Twingos oder Polos zu stellen, die schon dementsprechend wild aussehen, sondern neben neue teure Autos... Wenns eng ist mache ich auch ab und zu mal ein Foto meiner beiden Parknachbarautos, man weiß ja nie.

    @trs naja ..... aber in der Praxis wird es oft vorkommen, dass die teuren Autos - neben denen du deinen Parkplatz gesucht hast - nach kurzer Zeit den Parkplatz wieder verlassen und dann doch ein alter Twingo oder Polo direkt neben dir parkt :(
    Dann nützen dir auch keine Fotos was, die du vorher evtl. gemacht hast.


    Von daher würde ich mir gerne eine "Überwachungsfunktion" in Verbindung mit einer Top View Kamera und den Parksensoren wünschen, die der ein oder andere ja eh in seinem Seat hat. Funktion sollte so sein, sobald der Parksensor eine Bewegung von Außen registriert, wenn das Auto verschlossenen ist wird die Top View Kamera aktiviert und das Videosignal wird auf die interne Festplatte (bei Navi Plus) oder auf eine externe SD-Karte aufgezeichnet. Wenn in der Parkzeit eine Berührung vom Auto stattgefunden hat bzw. evtl. ein Schaden sichtbar ist hätte man mit etwas Glück einen Videobeweis. Ansonsten werden die letzten Aufnahmen beim nächsten parken einfach überschrieben.
    Klar - diese Art der Überwachung kostet Energie, aber ich denke in 95% der Fälle sollte das kein Problem sein. Und wenn die Energie tatsächlich knapp werden sollte, dann kann immer noch eine interne Abschaltung erfolgen, so dass ein sicherer Autostart immer noch gewährleistet ist.
    Und ein Aufkleber - Das Umfeld vom Auto ist Videoüberwacht - kann auch ein "Ausparker" zur besonderen Vorsicht animieren ;)

    Das sehe ich anders.
    Keiner sagt, dass der Ateca schlecht ist. Im Gegenteil. Das Thema hier ist aber "Ateca, wie noch besser, was fehlt Dir?" und da gehören genau solche Dinge hin.

    Dieser Aussage von ATNEV stimme ich 100%ig zu.


    Stichwort: konstruktive Kritik und jammern auf hohem Niveau :)


    Also ich persönlich denke das perfekte Auto wird es wohl nie geben und jeder hat eine andere Vorstellung davon was für ihn perfekt bzw. wichtig ist. Für mich persönlich erfüllt der Ateca aktuell ca. 95% meiner persönlichen Vorstellung. Und mit den restlichen 5% kann ich gut leben.

    Mir persönlich fehlen:
    - 2 USB Schnittstellen und 12V Anschluß für die Personen auf der Rückbank
    - Ein 220V-Anschluß (bis 185W) im Kofferraum, weil ich öfter Akkus aufladen muss
    - Höhenverstellbarer Fahrergurt
    - Gegenstück zur Sitzheizung, also eine Sitzkühlung bzw. Sitzbelüftung
    - App für die Standheizung flexibel zu steuern, wenn das Auto nicht direkt vor der Tür steht
    - Wenn man die hinteren Sitze umklappt, hat man leider keine ebene Ladefläche, sondern eine ziemliche Stufe im Kofferraum (ca. 8 cm). Hier hätte ich mir eine ebene durchgehende Ladefläche gewünscht
    - Luft von der Klimaanlage auf Wunsch durch einen Umschalter zum Kühlen oder erwärmen vom Ablagefach unter der Armlehne verwenden