Beiträge von Löwenpapa im Thema „Keine staatliche Förderung für Hybrid Formentor mit 245 PS“

    Da müßte die Förderung anders geregelt sein. Zum Beispiel Ladestrom Rückerstattung für eine gewisse Summe.

    Oder über höhere Sprit-Preise (die sich natürlich für sich selbst niemand wünscht), da hierdurch jeder Kilometer mit dem Zusatz-Gewicht entsprechend teuer wird.


    Aus meiner Sicht sind aber gerade die vielen Dienstwagen als Hybride total daneben. Ich sehe ja ein, dass meinetwegen ein Lieferwagen oder Service-Fahrzeug im regionalen Betrieb als Hybrid gefördert wird. Aber typische Dienstwagen, wie ich sie kenne, legen hohe Kilometer-Leistungen zurück, die elektrisch als Hybrid gar nicht möglich sind. Man kann mir nicht erzählen, dass 80.000 bis 100.000 km im Jahr sinnvoll (bezogen auf das CO2) mit einem Hybrid zu erledigen sind. Der Hybrid würde dann bestenfalls noch innerhalb der Zielorte im elektrischen Betrieb wegen Feinstaub und Co. dort vor Ort Sinn machen.


    Ein Gutes haben aber vermutlich auch die Hybride: Sie helfen dabei, dass Stück für Stück Ladeinfrastruktur aufgebaut wird.

    Bei der Förder-Prämie könnte für den Endkunden alles einfacher sein, wenn er diese Prämie an den Verkäufer formal abtreten könnte. Man müsste nur noch den reduzierten Preis zahlen und der Händler hätte dann (wenn rechtlich und vertraglich passend gestaltet) gegenüber dem Käufer auch nur noch den Anspruch auf den reduzierten Kaufbetrag. Über den Restbetrag müsste sich der Verkäufer zusammen mit den Konzernen mit dem Staat herumschlagen anstatt es auf jeden einzelnen Käufer abzuwälzen.