Beiträge von bauks im Thema „Privat-Leasing: Was gilt es zu berücksichtigen beim Vergleich?“

    Und USA-Käufer werden dabei noch bevorzugt beliefert, trotz höherer Kosten (Verschiffung). Selbst bei Lieferproblemen werden primär Fahrzeuge für den US-Markt versorgt (so lt. Info während der Werksführung bei Mercedes vor wenigen Wochen), während europäische Kunden warten müssen oder diese Features temporär gar nicht erst bestellen können.



    Zu den Überführungskosten:

    Bei Audi haben wir 2015 für die Werksabholung ca. 500€ gezahlt, das war preiswerter als die Überführung zum Händler (wären 800-900€ gewesen, wenn ich recht erinnere).


    Beim Formentor zahle ich aktuell 1240€ für die Abholung in der Autostadt.


    Diese Position ist in den letzten Jahren bei vielen Herstellern ordentlich angehoben worden - so sinnfrei sie auch ist.

    Heute habe ich die Bestätigung der Leasing-Bank erhalten. Unter anderem steht darin „… ist die erste Rate für den Kalendermonat der Übernahme in voller Höhe fällig…“.

    Dann sollte man ja sehr daran interessiert sein, die Übernahme (ggf. Zulassung) bzw. Werksabholung möglichst zum Monatsbeginn zu terminieren, sonst „verschenkt“ man ja einen Teil der Monatsprämie.

    Etwas früh, aber meine Neugier ist geweckt…


    Die Rückgabe muss ja nicht zwingend am letzten Tag der Leasing-Laufzeit sein, aber rechtzeitiges Terminieren ist sicher immer gut. Sollte man die mit der Rückgabe fällige Inspektion (2 Jahre) vor der Fahrt zur Abgabe machen oder lässt man sich ein Angebot bei der Service-Stelle machen, bei der man das Fahrzeug dann abgibt? In meinem Fall sind die Abgabe-Stationen ein paar hundert km entfernt.

    Wichtig ist ja für evtl. Garantiefälle (bei 2-Jahres-Leasing), den Service vor Ablauf von 2 Jahren ab Zulassungsdatum zu machen, während die Leasingzeit womöglich etwas später ab Tag der Fahrzeugabholung/-Übergabe läuft (nehme ich an).

    Das ist - neben anderen Kriterien - auch ein Grund, warum ich niemals ein Kfz leasen werde. Ich bin z. B. mit meinem gerade drei Jahre alten Ateca hochzufrieden; wenn ich mir vorstelle, ich hätte den damals für drei Jahre geleast und müsste ihn jetzt abgeben... ;(

    Bei mir ist es halt genau andersherum (zumindest in Bezug auf Fahrzeuge aus dem VW-Konzern und E-Autos allgemein). Selbst im Formentor-Forum gibt es mehr User als hier, die den Kauf oder gar einen 4-J.-Leasing bereuen, weil sie sich mit so vielen Mängeln herumärgern.

    Dieses Szenario hatte/habe ich ja mit meinem Ateca, darauf habe ich keine Lust mehr.

    Aber es stimmt, 2 Jahre sind recht schnell um, 3 Jahre hätten aber ca. 50% mehr an mtl. Leasingrate gekostet.

    Du verwechselst den Restwert mit dem Verkaufserlös....

    Stimmt, hätte ich tatsächlich als "gleich" bewertet... :silence:
    Naja, ist für mich kein Entscheidungskriterium. Wenn mir der Übernahme-Kaufpreis zu hoch ist oder ich bis dahin andere Pläne habe, geht das Fahrzeug halt nach Ende zurück. Da im aktuellen Angebot eine Loyalitätspräme in unbekannter Höhe eingerechnet ist, kann ich aktuell auch schlecht kalkulieren, welchen Preis sich die Leasinggesellschaft oder -Bank so vorstellen mag.

    Also ich kannte das von früher, als ich ein Leasingfahrzeug hatte, dass nach der Laufzeit und dem gezahlten Raten ein Restwert übrig blieb.

    Lag der geschätzte Zeitwert des Fahrzeugs darunter, musste nachgezahlt werden, lag er darüber wurde ausbezahlt.

    Ja, das kenne ich vom Hörensagen auch noch. Deswegen war Leasing ja auch so unbeliebt. Das ist heute ja anders (glaube ich zumindest, habe meinen Entwurf noch nicht erhalten).

    Die Leasingrate ist nun mal vertraglich fixiert und nicht dynamisch. Aber die Raten für Angebote ändern sich ja fast wöchentlich, da ist bereits eine Dynamik enthalten.

    Wenn nach Leasing-Rücknahme die Autos verkauft werden, orientiert sich der VK ja auch an den DANN geltenden Markwerten, nicht an die, die 2 Jahre zuvor galten. Man stelle sich vor, der Verbrenner-Markt bricht vollkommen ein, dann sind die Gebrauchtwagenpreise bei weitem nicht so, wie man es aktuell kalkulieren würde.

    Ja, wirtschaftlich ist die Übernahme nach Leasing generell nicht lukrativ. Bei nur 2 Jahren bin ich aber leidenschaftsloser bzgl. der Auswahl an Ausstattungsmerkmalen oder Farbe.

    In meinem akuten Fall senkt eine "Loyalitätsprämie" die übliche Leasingrate, sonst würde ich eher nicht drüber nachdenken weil mir 2 Jahre zu wenig sind.

    Hat jemand Erfahrung gemacht mit optionaler Fahrzeugübernahme (Kauf) nach Leasingende? "Mein" Vermittler meinte, dass die Leasing-Bank das zwar oft mitmacht, sowas darf aber aus rechtlichen Gründen nie zu Leasingbeginn erfolgen und wird quasi individuell geklärt.

    Klar, sicherlich wird das Auto am Ende dann teurer als hätte man es direkt gekauft, aber so hat man 2 Jahre Zeit, es intensiv zu testen. :D

    Das liest sich sehr verlockend (Formentor VZ, 310PS, Privatleasing ab 189€/24 Monate/10tkm/Loyalität), obwohl ich mich eigentlich auf was elektrisches "eingeschossen" hatte: https://www.null-leasing.com/c…cifm3sls7~cupra-formentor


    24 Monate sind eigentlich zu kurz, wenn man die Kosten für Aholung (1240€) und wintertaugl. Reifen (~700€) berücksichtigt, das lässt die eff. Monatsrate ordentlich nach oben schnellen (+ 81€). Mit wenigen Extras ist man auch wieder rasch bei ca. 300€.

    In der Tat tu' ich das nur ungerne, dafür muss ich doch zu sehr für mein Geld arbeiten (wie die meisten hier wahrscheinlich). ;)

    Bei nur 1-2 Jahren wäre das einfacher (aber nochmal deutlich teurer).

    Sollte (m)ein BuB-Auto keine so große Rolle spielen, müsste ich den Ateca weiterfahren. Einfacher und deutlich billiger wäre es jedenfalls. :S